Stagerider, was meint ihr?

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Womit ich noch hadere ist die Sache ob es nicht besser wäre die beiden Bilder auf eine Seite zu stellen. Da hätte der Techniker ein Blatt am Pult, auf welchem alles Kompakt für die Show vorliegt. Bedenke, dass der Techniker evtl. noch andere Bands mischt (Vor- oder Hauptband, Festivalsituation) und ja noch Setlisten dazu kommen. Das wird dann manchmal eng am Pult.
Bühnenplan und Kanalliste auf einer Seite ist bestimmt übersichtlicher. Das leuchtet mir ein und habe ich mal versucht umzusetzen (siehe Anlage). Unser anderer Gitarrist hatte auch gleich noch einen kleinen vollkommen berechtigten Ergänzungswunsch (Hall für A-Gitarre), den ich noch ergänzt habe.
Naja, Stagerider sind ja nie etwas endgültiges. das Überarbeiten ist also eher mit Geschirrwaschen denn mit einem Hausbau zu vergleichen;-)
Wie wahr, wie wahr, kann ich da nur noch sagen. ;-)

Beste Grüße
Dita
 

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Das ist sozusagen ein Vorzeigerider. Freundlich, direkt und ohne Fragezeichen beschrieben was erwartet wird.
Meines erachtens gehört jetzt nur noch das geschreibsel auf Seite 1 und die Bildseite auf Seite 2. *nichhauen*
Man kann es auch so lassen.
 
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Dieses Gemeinschaftsprodukt ist spitze geworden. Super Impulse u.a. von Yamaha4711 und klasse umgesetzt von Dieter.
 
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Das ist sozusagen ein Vorzeigerider.
Das habe ich dem Thread hier und insbesondere @Mfk0815 und Dir zu verdanken. :hat:

Freundlich, direkt und ohne Fragezeichen beschrieben was erwartet wird.
Das sollte doch immer das Ziel sein, nicht nur bei einem Technical Rider. ;)

Meines erachtens gehört jetzt nur noch das geschreibsel auf Seite 1 und die Bildseite auf Seite 2.
Das stellt dank Strg X und Strg V kein Problem dar (siehe Anlage). :D

Keine Sorge, dafür nicht. :tongue:
Da ich erst fünf andere Nutzer bekeksen muss, bevor ich Dich wieder bekeksen kann, musst Du Dich derweilen mit einem Keks begnügen. :keks:

Beste Grüße
Dita
 

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Das habe ich dem Thread hier und insbesondere und Dir zu verdanken.
Danke danke... nicht der Rede wert.

offtopic on
Das sollte doch immer das Ziel sein, nicht nur bei einem Technical Rider.
Ich kann bisweilen auch schroff bis bissig sein, man möge mir verzeihen. Bei manchen Themen, welche immer wieder auf dasselbe hinauslaufen und man schon bei den ersten Posts erkennt, dass da Hopfen und Malz verloren ist darf man auch mal tacheles reden. Sicher kann man auch nach D. Nuhr:"einfach mal Fresse halten". Wem geholfen werden möchte, dem wird auch geholfen und ich bin da der letzte, welcher sich da sträubt. Allerdings habe ich mittlerweile so viel an Erfahrung/Bühnenerfahrung im Bereich Dienstleistung/Veranstaltungstechnik, dass ich deutlich erkenne, wenn man an der Nase herumgeführt wird und jegliche "Belehrung" nichts bringt. Es bringt manchmal einfach nix immer nur Weichspülpädagogik einzusetzen.
offtopic off

Ich wäre dafür das Produkt vom Kollegen Wetzel anzupinnen, denn dies ist wirklich ein Referenzrider. Wer noch?
 
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da sind sechs bzw. fünf Monitorwege kein Problem
Naja, Wenn der Verleiher bzw. die Haustechnik mit passiven Boxen und Amping kommt kann auch das ein limitierender Faktor sein. Außerdem ist es oft hilfreicher Komplexität raus zu nehmen. Dann geht alles einfacher von der Hand. Und ich habe nur zu oft erlebt, dass die Band zwar viele Wege haben will, aber letztendlich viele davon ziemlich gleich eingestellt sind.
Zudem habe ich mal noch Angaben zu LC, Comp und Hall für die Kanäle ergänzt. Zuviel, ok oder fehlt da noch etwas?
Wenn ich der Anlagentechniker bin, dann bin ich mit groben Soundvorgaben schon zufrieden. Wenn Du mir sagst es geht so um 70er Soul Funk Zeug, dann weiß ich schon was ich machen muss;-) da brauchts nicht so genau sein, wo ein Kompressor, wo ein Hall. Wenn ich mir nicht ganz im klaren bin, das passiert hin und wieder bei sog. Kunstprojekten, bei denen man dann mit einigen Überraschungen rechnen muss. Da frage ich dann nach. Also wenn ich der Techniker am Pult bin brauch ich die Kanalbelegung und eine Stilvorgabe, das reicht.
anders sieht die Sache aus wenn ich als Band-Techniker mit komme. Da schreibe ich dann konkret rein was ich wo haben will, speziell bei analogen FOH Plätzen ist das wichtig, dennn sonst ist die Zeit für den Soundcheck nach dem Patchen der Effekte vorbei. Un da gebe ich auch vor welche Effektgeräte ich brauche (z.B. allgemeiner Instuimentenhall, Vocal Plate, Tempo-Delay, Hall für die Horns oder so). Dann steht da auch noch dass ich den FOH Platz weder unter einem Balkon bzw. einer Tribüne noch an der hinteren Saalwand haben will, denn beides ist akustisch extrem schlimm.
Bei den Mikros für die Gitarrenamps habe ich das jeweils auch vorhandene und bevorzugte Mikro nach vorne gestellt und fett hervorgehoben. Reicht das oder wäre da eine andere Form der Hervorhebung oder Erwähnung sinnvoll?
Ich lese die Mikroliste so, dass als erstes das Wunschmikro steht und dann die Alternativ-Mikros. Das versuche ich dann auch einzuhalten. Manch Verleiher liest dann nur mehr SM57 und SM58 und ignoriert den Rest;-) Alles schon erlebt.

Wenn ich einen Technical Rider schreibe, dann schreibe ich das rein was ich vor alt als beigestellter Techniker lesen wollen würde damit mir klar ist was mich erwartet. Nicht mehr und nicht weniger.
Eine Setliste ist sicherlich sinnvoll. Wenn dann die generellen musikalischen Grundfunktionen vorgegeben sind, das betrifft z.B. die Gitarristen, wer ist z.B. eher Solist, wer für den Rhythmus-Teil zuständig, und die wichtigsten Ausnahmen drauf stehen (bei Song X sind ausnahmsweise der Karl-Gustav die Leadstimme) ist alles geritzt.
Aber alles in allem ist der Rider, so wie er ist, schon einsatztauglich.
 
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Hallo liebes Forum,

ich wollte mal freundlich drum bitten unseren Rider auseinander zu nehmen. Ich habe mir zwar das gesamte Thema durchgelesen und versucht die zahlreichen Anregungen zu berücksichtigen, allerdings habe ich das Gefühl, dass der Rider noch nicht optimal ist. Danke schon mal im Voraus!

Grüße

Viktor
 

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Jup, ich habe ein paar anregungen für dich:

1. Ein Techrider dient im Grunde dazu dem Veranstalter/Techniker kurz und Bündig aufzuzeigen was benötigt wird da sollte man sich aufs wesentliche beschränken, dem Techniker ist Wurst welche Marken und modelle ihr spielt, den interessiert nur "Line oder Mikrofonabnahme"
2. Die benötigten Steckdosen würde ich nur in den Bühnenplan einzeichnen (hast du ja bereits gemacht) und aus dem Text streichen.
3. Ich würde das Ganze runter brechen auf das was der Tontechniker/Veranstalter zu stellen hat, das bringt man locker in den Pultbelegungsplan unter.
4. Die Namen der Bandmitglieder sind auch eher unwichtig, da der Techniker beim Soundcheck euch eher mit "Gitarre links, Gitarre rechts und Bass" anspricht ;-)

Ohne Garantie auf Vollständigkeit und nur als Anregung hab ich dir das mal umgestrickt, hatte allerdings gerade nur sehr kurz Zeit.


Grüße Sebi



<<<<<---------------------------------------Änderungsvorschlag Stagerider--------------------------------------------------------->>>>>
Stagerider „The Sharks“
Kontakt
Viktor 0157-xxxxxxx xxxx@gmail.com

Der Veranstalter stellt folgende Technik:
- Eine dem Veranstaltungsort angemessene PA inkl. Mischpult und Verkabelung (ggf. Leistung und Speaker Bestückung eintragen)
- 3 Bühnenmonitore (ggf. Speaker Bestückung und Leistung eintragen)
- Tontechniker für Aufbau, Soundchek und gesamte Spielzeit der Band
- Benötigte Mikrofone, siehe Pultanforderungen
- benötigte Steckdosen, siehe Bühnenplan

Pultanforderungen:


Kanal

Instrument

Abnahme

Effekte

Bemerkungen

1

Bass

DI

2

Gitarre links

z.B. SM57

Gate

3

Gitarre rechts

Line in Mono 6,3mm Klinke

4

Vocals

Funkanlage XXX MHz

Comp/Reverb

Wird von Band gestellt

5

Background Vocals

z.B. SM58

Comp/Reverb

6

Laptop (Sampler)

Line in Stereo 3,5mm Klinke
[TBODY] [/TBODY]

Abweichungen des Stageriders nach Rücksprache möglich.

so und hier klatscht du dann quasi noch das Bild von deiner Bühnenaufstellung hin und du hast alles auf einer Seite untergebracht ;-)

<<<<<-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------->>>>>>
 
Hallo Sebi,

danke dir für die ausführliche Rückmeldung. Ich werde den Rider gleich überarbeiten. Aber sag mal, wie verhält es sich normalerweise mit den Kabel? Sollte man als Band seine Kabel mitbringen, die bis zur Stagebox reichen, oder wird das normalerweise auch vom Veranstalter/Techniker übernommen? Ich meine, die Gesangsmikros bringen wir natürlich mit, auch mit 10m-Kabel, die in den meisten Fällen bis zur Stagebox reichen. Sollte man im Rider explizit darauf hinweisen, dass Kabel gestellt werden müssen bzw. dass eigene mitgebracht werden? Geht man davon aus, dass die Verkabelung vor Ort ist?

Ich habe mir auch viele andere Beispiele hier angesehen, aber nirgendwo stand etwas über die Verkabelung...

Grüße Viktor

Edit: ich glaube die Frage erübrigt sich :) du hast ja ganz oben geschrieben, dass der Veranstalter die benötigte Technik inkl. Verkabelung stellt. Ich hätte mal aufmerksamer lesen sollen
 
etwas OT.
Lautsprecher hinter die Mikrofone halte ich für sehr schwierig.
@victor1623 Wie sind euere Erfahrungen bezüglich Rückkopplung?
Wie ist das im Proberaum? Habt ihr da aktive Monitore? Die könnte man ja dann zur Not und nach Absprache mitbringen
 
etwas OT.
Lautsprecher hinter die Mikrofone halte ich für sehr schwierig.
@victor1623 Wie sind euere Erfahrungen bezüglich Rückkopplung?
Wie ist das im Proberaum? Habt ihr da aktive Monitore? Die könnte man ja dann zur Not und nach Absprache mitbringen

Die Positionierung der Lautsprecher hinter den Mikrofonen ist natürlich schwierig. Da wir aber auf einem sehr moderaten Lautstärkepegel sind, hielt sich das bisher mit den Rückkopplungen in Grenzen. Oft sind unsere Auftritte in kleineren Locations (z.B. eine Hochzeits- oder Betriebsfeier) und wir haben keinen akustischen Drumset, sodass wir tatsächlich nie laut aufdrehen mussten. Wir sind eine R'n'R-Coverband und sind meist eh nur als Hintergrundmusik da :)

Der Rider ist sowieso nur für größere Veranstaltungen/Bühnen gedacht. Meist spielen wir aber eher kleinere Auftritte und karren die eigene PA an.

Im Proberaum haben wir keine Monitore, da wir relativ leise spielen und die PA-Boxen direkt auf uns gerichtet sind. Mit leise meine ich, dass man uns ohne Gehörschutz locker stundenlang (von der Lautstärke her :D) ertragen kann.

Ich habe die Lautsprecher aber trotzdem aus dem Stageplan rausgenommen, da bei größeren Bühnen so etwas kein Techniker (zumindest kein vernünftiger) machen würde.

Grüße

Viktor
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
So, nach Berücksichtigung der Anregungen von Sebi, habe ich den Rider nun tatsächlich auf eine Seite entschlankt! Danke dafür! Das war nämlich mein großes Ziel, den Rider auf einer Seite zu haben. Allerdings mache ich mir noch Gedanken über meine Funkanlage für Gitarre. Soll ich sie irgendwie im Rider erwähnen? Ich meine, an sich ist sie für den Techniker nicht relevant, da ich damit einfach die Gitarre mit dem Amp verbinde und der Amp ja mit Mikro abgenommen wird, aber falls der Technikmann andere Funkgeräte einsetzt, die zufälligerweise im selben Frequenzspektrum liegen, dann gibt es ein Problem. An sich kann ich natürlich auch mit Kabel spielen, aber ich mag es kabellos :D
 
Warum fordert ihr so viele Steckdosen? Wenn ich als Veranstalter lesen würde, dass ein Gitarrist 4 Steckdosen benötigt, würde ich mir doch an den Kopf fassen.
Leute, packt euch eure eigenen Verteiler ein und fordert pro Position eine Steckdose. Da wisst ihr wenigstens, was ihr habt und müsst nicht mit gegebenenfalls lebensgefährlichen halb zerbrochenen 20 Jahre alten Obi-Verteilern leben (bzw. sterben).
 
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Das mit den Kabeln steht da weil ich euch so einschätze, das ihr noch sehr unerfahren seid und eher erstmal Kneipen-, oder Tauschgigs angesagt sind. Da ist es halt oft so, dass die Veranstalter sowas auch nicht oft oder sogar das erste Mal machen und wenn erst am Abend auffällt, dass was fehlt ist das ärgerlich.

Ich habe früher auch oft das böse erwachen auf dem Auftritt gehabt, wo dann plötzlich keine, oder zu wenige Mikros zur Abnahme da waren bis hin zu "gibt nur einen Monitor für Schlagzeuger und einen für den Rest der Band".
sowas mag bei Singer&Songwriter gehen, bei einer Metalband damals mit 2 Gitarren, Bass, Drums, Keys und 2 mal Gesang + Backingvocals eher schwierig :D

Und das Thema Steckdosen: ja. das habe ich mir vorhin auf dem Heimweg auch gedacht. ich selbst habe immer eine 6-Fach Leiste mir 5 Meter langem Kabel dabei und die macht alles deutlich einfacher, das reicht dann für meinen Klampfer und mich, und falls nochwas ist habe ich 3 Dosen auf reserve ;-)

Grüße Sebi
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ach ja auch off topic:
für den Laptop würde ich an eurer Stelle ein Splitkabel von miniklinke auf 6,3mm Monoklinke holen und über DI box weiter, das sollte vieles einfacher machen (pultbelegung entsprechend auf Kanal 6 - Sampler links und Kanal - 7 Sampler rechts erweitern und als XLR definieren)

für die Gitarre die direkt vom Effektpedal kommt wäre eine DI Box ebenfalls praktisch.

Grund:
von der DI Box geht man mit XLR weiter und im Normalfall gibts auf der Stagebox nur XLR Anschlüsse. die DI Boxen könnt ihr euch entweder seitens Veranstalter stellen lassen, oder welche kaufen, wenn ihr sicher gehen wollt dass auch wirklich welche da sind.
bei Thomann gibts da ziemlich günstige, die sind zwar nicht Bahnbrechende High Quality, aber für den Anfang reicht das allemale (eine Palmer pasiv DI kostet z.B. das vierfache)
www.thomann.de/de/millenium_die_dibox_passiv.htm
 
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Schon mal gut, dass Du den Rider etwas abgespeckt und auf eine Seite heruntergebrochen hast. Zwei Seiten sollte ein Rider nie überschreiten, die kann man ggf. auch doppelseitig ausdrucken.
Was die Steckdosen angeht, muss ich @Mogadischu recht geben. Verkabelt Euer Equipment so (Siderack, Koffer, Floorboard), dass Ihr lediglich pro Musiker eine Steckdose benötigt. Spart auch Aufbauzeit und reduziert das Kabelgewirr auf der Bühne.
Kabel - ja, sollten vom Veranstalter gestellt werden, genauso wie Mikros und auch DI-Boxen. Es hilft aber ungemein, wenn man autark ist und das, was man benötigt, selber dabei hat. Ich schleppe sogar einen aktiven Monitor mit, weil es für mich wichtig ist, dass ich mich gut höre.

Und noch ein wenig OT: Mit dem Laptop solltest Du Dir was einfallen lassen. Mini-Klinke auf der Bühne ist echt nichts. Außerdem ist die integrierte Soundkarte eines Laptops qualitativ eher mäßig. Organisier Dir ein einfaches USB-Audio-Interface, klingt besser, Verkabelung ist sicherer, das hat zumindest 6,35mm Klinken-Anschlüsse (manche sogar XLR), und darüber hinaus hast Du ein paar mehr Möglichkeiten, wie latenzfreier Einsatz von VST (auch wenn das im Moment vielleicht noch kein Thema ist), oder bei einem Interface mit mehreren Outs sogar die Möglichkeit eines separaten Klicks.
 
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Leute, packt euch eure eigenen Verteiler ein und fordert pro Position eine Steckdose. Da wisst ihr wenigstens, was ihr habt und müsst nicht mit gegebenenfalls lebensgefährlichen halb zerbrochenen 20 Jahre alten Obi-Verteilern leben (bzw. sterben).

eigene Verteiler und Kabeltrommel haben wir natürlich immer dabei, aber du hast Recht, dass man durchaus auch auf 20 Jahre alte Obi-Verteiler stoßen kann :D daran habe ich noch nie gedacht. Danke für die Anregung! Auch den Tipp von dr_rollo mit dem Verkabeln werde ich definitiv berücksichtigen. Der Rider wird modifiziert :)

ür den Laptop würde ich an eurer Stelle ein Splitkabel von miniklinke auf 6,3mm Monoklinke holen und über DI box weiter, das sollte vieles einfacher machen (pultbelegung entsprechend auf Kanal 6 - Sampler links und Kanal - 7 Sampler rechts erweitern und als XLR definieren)

für die Gitarre die direkt vom Effektpedal kommt wäre eine DI Box ebenfalls praktisch.

Auch dir einen großen Dank für den Tipp mit den DI-Boxen. Ich werde mal einige DI's ordern, damit wir diese auch mit dabei haben. So ein Split-Kabel nutze ich auch aktuell (3,5mm-Klinke auf 2x6,3 Mono-Klinke)

Und noch ein wenig OT: Mit dem Laptop solltest Du Dir was einfallen lassen. Mini-Klinke auf der Bühne ist echt nichts. Außerdem ist die integrierte Soundkarte eines Laptops qualitativ eher mäßig. Organisier Dir ein einfaches USB-Audio-Interface, klingt besser, Verkabelung ist sicherer, das hat zumindest 6,35mm Klinken-Anschlüsse (manche sogar XLR), und darüber hinaus hast Du ein paar mehr Möglichkeiten, wie latenzfreier Einsatz von VST (auch wenn das im Moment vielleicht noch kein Thema ist), oder bei einem Interface mit mehreren Outs sogar die Möglichkeit eines separaten Klicks.

Klar, Mini-Klinke ist nicht das Beste vom Besten, allerdings sehe ich so ein USB-Audiointerface auf der Bühne als eine potenzielle und sehr starke Fehlerquelle (was die Verbindung vom Rechner zum Interface betrifft). Da gefällt mir die Variante mit 6,3mm Mono-Klinken in die Stereo-DI Box schon wesentlich besser.

Ich hatte tatsächlich schon mal überlegt, auf der Bühne nur mein MacBook und ein Audiointerface mit Guitar Rig zu verwenden (entsprechendes Monitoring vorausgesetzt), allerdings habe ich einfach kein Vertrauen in USB bei Live-Einsätzen. In meinem kleinen Heimstudio verrichtet ein Audiointerface bereits brav seine Arbeit, aber da ist es nicht so kritisch, wenn Treiberprobleme auftauchen und das Interface mal nicht will (kommt zwar sehr selten vor, aber das Vergnügen hatte ich bereits einige Male)
 
wieder mal Off Topic, sorry dafür, aber auf Dauer würde ich auch eher auf USB Soundkarte oder Drummer umsteigen, ggf. auch auf einen Sequencer der die Audiosamples (in deinem Fall Drumtrack) abspielt.
 
mooin,

nächstes Jahr nimmt meine Truppe auch endlich die ersten Gigs in Angriff. Ist noch eine Weile hin, vorbereiten kann man sich aber schonmal :)

Das Ganze ist auf die Situation als eine von mehreren Bands am Abend bezogen, daher soll Backline stehen. Lässt sich aber fix anpassen, wenn wir doch mal mehr mitbringen sollten.


Die allererste Version hatte noch Bilder auf dem Stageplan von Instrumenten, Amps und Effekten. Einerseits um die Platzierung festzulegen, andererseits zur Erkennung, ob auch der richtige Musiker an seinem Platz steht. Halte ich mittlerweile aber für überflüssig.


Wo sollten wir noch ansetzen?
:prost:
 

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Dann werde ich das mal als erster angehen. :)

Zunächst mal würde ich das Bier aus der Liste streichen, mindestens dazuschreiben, dass es das Feierabendbier wird. Manche Veranstalter sehen es nicht gerne wenn die Band schon zuvor angeheitert ist bzw. man dies so interpretieren könnte.

Wenn ihr als Band auf einem Festival spielt und ihr weder Drumset noch irgendwas an Backline stellt, dann müsst ihr auch die Mikros nehmen die da schon dran sind. Wegen euch wird da kein Techniker irgendein Umbau machen. Wenn ihr die Backline bezgl. Gitarrenamp stellt, dann dürft ihr da gerne euere Mikros dran machen und die werden dann zu 99% der Fälle genutzt, sofern es kein totales Gainchaos gibt.

4 Monitorwege sollte heute Standard sein, also kein Problem diesbezüglich. Allerdings kommt es auf den Techniker an wie er die Monitore logisch anordnet. Ich z.B. fange links vorne an. Damit kehrt sich quasi deine Nummerierung um. Von vorne links nach rechts Wedge 1-3 und der Drummonitor auf 4. Das ist aber Sache des Technikers. Zumindest weiß man welche Signale zu welchem Wedge gehören.

Aufnahmen gar per DirectOut sind nur selten, wenn überhaupt möglich. Das müsstet ihr dann schon anmelden und wohl auch selbst bezahlen, denn es werden in der Regel zusätzliche Gerätschaften benötigt, welche bei einem normales Festival nicht im Gerätepark inkludiert sind. Da wird euch der Veranstalter in der Regel einen Strich durch die Rechnung machen.
Stereomitschnitt ist dahingegen meist kein Problem.
Was ihr selbst noch so macht ist vollkommen uninteressant, aber nett wenn es drin steht von wegen den ganzen juristischen Fallstricken.

Ansonsten finde ich da nix mehr was einer Änderung bedürfe.

Den Zusatz "Platz für PA und andere Dinge bitte zusätzlich draufrechnen." halte ich für sehr gut und auch essentiell.
 
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ahja, da ist was durcheinandergekommen. Ich hatte überall sonst dringelassen, dass wir auch unsere Amp-Bestecke komplett mitbringen. Mit stehender Backline bleiben natürlich auch die dazu passenden Mikrofone dran :ugly:
Betriebsblindheit setzt schon ein ... :rolleyes:

Die Monitore versehen wir wohl besser mit Farbmarkierungen bzw Graustufen statt Zahlen. Dann kommt da nix durcheinander, hoffe ich :D
Der Zusatz für 2 verfügbare Monitorwege ist für den Fall der Fälle vielleicht ganz nützlich, ich erwarte sowas vor allem bei den ganz kleinen Gigs. Da hört man den Rest oft auch so. Wenn nicht, sind die Angaben aus dem Rider zumindest Anhaltspunkt für den Start.

Das Recordingzeugs hab ich selbst, daran scheiterts nicht. Es müssen dann nur echte Direct-Outs vorhanden sein, oder es gibt USB-Recording, was auch immer.
 
dass wir auch unsere Amp-Bestecke komplett mitbringen.
Keine Panik. Das steht in deinem Rider ja auch so drin. Also alles gut.

mit Farbmarkierungen bzw Graustufen statt Zahlen.
Ob Zahl oder Farbe ist egal. Nur keine Graustufen, denn das ist meist schlecht zu identifizieren.

Wie ich schon schrieb: 4 Monitorwege sollte mittlerweile Standard sein und der Zusatz, dass bei nur 2 Wegen das so wie beschrieben geht ist doch super. Ich habs zumindest verstanden und das will was heißen. ;-)

Es müssen dann nur echte Direct-Outs vorhanden sein
Genau das ist der Punkt. In der Regel stehen da meist Pulte mit ohne Direktausgang und wenn, dann sind das keine echte DO im Sinne eines DO, der ja direkt nach dem Gain rausgehen sollte. Meist sind die Dinger nach aller Bearbeitung und nach dem Fader. Das ist fürs Aufnehmen mist. Daher besser gleich den Stereoausgang wählen. Das wird auch nur dann was, wenn die Bühne/das Event entsprechend groß ist, so dass alle Instrument vernüftig über die PA laufen von wegen der Mischung.

Bei meinem DM24 kann ich auch zwar alle 24 Kanäle als echte DO ausgeben, aber eben per TDIF.
Wie das bei anderen Kleindigitalpulten ist, keine Ahnung. Bei den Mittelklassepulten wie iLive, dLive, LS-x u.a. sollte man was basteln können.
Bei den Dickschiffen ab M7CL, T-Serie, Vi u.a. sollte es generell gehen.
Bei Analogpulten auch nur bei den Dickschiffen wie Heritage, MH-Serie, PM Serie.
 

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