Stagerider, was meint ihr?

  • Ersteller untouch
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Ich würde sagen, die Dreifachsteckdosen könntet ihr auch selbst anschaffen. ;)
Das kommt sicher besser und außerdem ist man schneller aufgebaut, wenn man nicht auf die Stromkabel des Veranstalters warten muss. Bzw. wenn man das Equipmnet schon im verkabelten Zustand transportiert, gehts noch schneller.
 
Gut aber ich denke aus dem Stageplan ergibt sich doch logischerweise wie viele Mixer Eingänge wir brauchen? .
Nicht zwingend ,ich wüsste nichts damit anzufangen und logisch ist es schon garnicht.
Niemand kann aus dem Plan ablesen wieviele Mikros ihr an welcher Stelle haben wollt auch Drum Mikrofonierung kann von 0-20 gehen.
Monitorwege genau so.
Ihr fordert 5 Monitore aber wieviel Monitorwege.
Alle einzeln dann setzt das schon einen erwachsenen Mixer vorraus.
 
...außerdem kanns nicht schaden, dem Soundmenschen das Zählen abzunehmen. ;) Einfach die Anzahl mit reinschreiben, das ist auf jeden Fall sicherer und kostet dich keine Arbeit.
 
Für eine kleinere Band halte ich den hier für absolut ausreichend: http://www.thewhiskeyfoundation.de/wp-content/uploads/TWF-Techrider.pdf
Wobei "klein" in dem Fall heißt, dass die Jungs jetzt bei den Deutschlandgigs von AC/DC Vorband waren. Den Rider kann man eventuell noch durch die Monitorwege erweitern, aber ob das dann auch so umgesetzt wird (bzw. werden kann) ist ne andere Geschichte.

Wenn bei euch jetzt Gigs in kleineren Clubs anstehen, geht es ja nur darum keine allzu bösen Überraschungen zu erleben. Wir schon erwähnt müsst ihr euch am Ende eh mit dem zufrieden geben, was da so rum steht.
 
Wir fordern 5 Monitore und jewahls einen eigenen Monitorweg. Ist das machbar? Aber ich sehe das doch als völlig legitim an, dass jedes Bandmitglied einen unterschiedlichen Mix benötigt oder wenigstens sein eigenes Instrument auf dem Monitor hat.
 
Ich drücke euch die Daumen, dass das klappt, bin da aber eher pessimistisch. Es gibt nicht mal in Locations die 3-400 Besucher fassen immer nen eigenen Monitormix für jedes Bandmitglied. Wir sind gleich besetzt wie ihr und da müssen sich regelmäßig der Basser und ein Gitarrist einen Monitor teilen. Wenn man als Support spielt muss man sich auch teilweise nach dem Main-Act richten. Ist das ne 3er Combo mit drei Wegen á jeweils zwei Monitore, kann das sein, dass ihr das so übernehmen müsst. Da wird sich oft nicht die Mühe gemacht das dann umzustecken. Nehmt es mit rein, schaden kann es nicht, aber setzt es nicht als selbstverständlich voraus. Teilweise ist es auch so, dass man im vorhinein die Rider hin schickt und man dann erst vor Ort gesagt bekommt, was alles nicht geht. Ich hab auch schon vor 150-200 Leuten gespielt und es gab einen einzigen Monitor für den Sänger. Nicht schön, aber da muss man dann halt durch :crutch:
Was für Läden sind das denn in denen ihr spielt?
 
Stelle ich mir schwer vor wenn sich Basser und Lead Gitarrist den Mix teilen. Aber klar du hast vollkommen recht, als kleine Band muss man nehmen was man bekommt. Das verstehen wir auch. Wir wollen ja nur im Tech Rider unsere OPTIMALEN Vorausetzungen anführen.
In den nächsten Wochen haben wir einen Gig als "Support" in einem kleinen Kulturzentrum mit zwei Lokalen mittelgroßen Bands. Dann noch ein Indoor Festival. Soviel für dieses Jahr. Nächstes Jahr steht schonmal mindestens ein Open Air Festival an. Eventuell auch zwei. Aber eher klein.

Trotzdem habe ich den Rider noch einmal aktualisiert. Wie gesagt - es sind nur unsere Wünsche.
Ich hoffe auch für Rockopa ist es jetzt einigermaßen übersichtlich.
 

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Klar, rein schreiben schadet nie. Ist ja auch völlig legitim das zu tun. Ich warne ja nur davor zu erwarten ,dass die geforderten Sachen auch vor Ort sind. Ich würde trotzdem noch ne Inputliste mit rein nehmen. Das ist einfach übersichtlicher und macht es dem Techniker einfacher.
Ich würde noch "mit jeweils eigenem Monitorweg" schreiben. Nicht, dass ihr am Ende vier Monitore mit dem selben Monitorweg habt ;)
 
Klar, rein schreiben schadet nie. Ist ja auch völlig legitim das zu tun. Ich warne ja nur davor zu erwarten ,dass die geforderten Sachen auch vor Ort sind. Ich würde trotzdem noch ne Inputliste mit rein nehmen. Das ist einfach übersichtlicher und macht es dem Techniker einfacher.
Vielleicht dumme Frage aber ich denke Input Liste macht nur Sinn wenn wir nen eigenen Tontechniker haben, sodass der sich am Pult zurecht findet, denn der Hauseigene Tontechniker kennt ja seinen Input Plan. Also welcher Chanel Gitarre, Bass etc. ist oder nicht?
 
Der eigene Techniker weiß das ja sowieso, der braucht die Liste nicht ;) Wenn der örtliche Techniker euren Rider sieht, dann steht nur relativ klein im Schlagzeug auf dem Stageplot wie viele Drummikros ihr wollt. Wenn ihr jetzt bei einem Festival mit 30 Bands spielt hat der Techniker nen ganzen Stapel Rider vor sich liegen und - nehm mir das bitte nicht übel - eurer ist ihm nicht der wichtigste. Ich darf das sagen, ich bin in der selben Situation ;) Der kümmert sich in erster Linie, dass bei den großen Bands alles passt. Auf eurem Rider muss er die Info erst suchen, da sie nur relativ klein drauf steht. Und dann muss er noch das Zählen anfangen. In der Inputliste hat er halt alles geordnet auf einen Blick. Gerade bei Festivals auf denen viele Bands spielen und die Umbauzeit knapp ist bereitet sich ein guter Techniker (nicht alle) mit einem entsprechenden Patchplan vor. Und dabei hilft zB diese Liste.
 
Dürfte so genügen oder? Input Liste ist jetzt drinnen.
 

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Zur Skizze
Ist für mich als Techniker soweit logisch und klar.

Zu 1 Allgemeines
Würde ich aufteilen in Allgemeines und Ton

Zum Ton
Eine an die Örtlichkeit und Personenanzahl angepasst PA, welche eine adäquate, brumm- und sirrfreie Übertragung auch bei höheren Pegel gewährleistet.
In der Regel sollte die PA aus mind. 2 Topteilen und 2-4 Bässen bestehen, welche aktiv getrennt sind.
Bitte keine Selbstbau- oder Budget PA. Im Zweifelsfall bitte Rücksprache halten.

Bemerkung:
Die 100dB könnte ihr knicken. Was ist wenn ich das FoH direkt vor die Boxen stelle?! Je nach Örtlichkeit kann es auch zu Lärmschutzauflagen kommen.

Zu Allgemeines dann:
Gut ist, dass ihr beschreibt mit welchen Fahrzeugen ihr vor habt zu kommen. Ob der Parkmöglichkeit.... hmm. Kann man so stehen lassen, die Frage ist ob sich jemand darum schert.

Zum Licht
Grundlicht: gleichmässige Ausleuchtung der gesamten Bühne. Hierfür am besten Stufenlinsen, keine PAR oder LED.
Ansonsten wäre noch zu schreiben, dass wenn LED zum Einsatz kommt, dieses auch hochwertig ist.
PAR Licht (konventionell) geht immer.

Mir würde noch eine Kanalliste Freude machen, in welcher die Instrumente den Kanälen zugeordnet sind. Damit weiß ich was für ein Pult zu stellen ist. Optional einfach mal mind. 16 Kanäle mit 4 AUX Send Pre und 2 AUX Send Post (für FX) pauschal reinschreiben.

Dann auch nicht die FX Abteilung, sowie die Dynamic Abteilung nicht vergessen und dass die Monitorwege über jeweils einen unabhängigen EQ Entzerrt werden können.

Versucht die Anforderungen am Monitoring auf 4 getrennte Kanäle herunterzuschrauben, denn dies ist heute in jedem Fall mit so ziemlicher jeder Kiste machbar. Bei größer 4 brauchst dann schon größere und teurere Pulte und nicht jeder Club hat so etwas bzw. möchte dies nicht zumieten.

Ansonsten noch die anderen guten Ratschläge mit aufnehmen und ihr habt einen guten und realistischen Rider.

PS:
Den Einwand mit den Mikros versteh ich nicht ganz. Ein SM58 bzw. SM57 sollte überall zu finden sein und wenn nicht, dann lohnt sich die Location nicht. Sicher kann man so etwas selbst noch anschaffen und man hat dann keinen Ärger, doch ich vermute mal, dass 95% der Techniker 2-3 SM58 und ebenso 2-3 SM57 im Koffer dabei haben. Ich jedenfalls schon.
 
Zur Skizze
Ist für mich als Techniker soweit logisch und klar.

Zu 1 Allgemeines
Würde ich aufteilen in Allgemeines und Ton

Zum Ton
Eine an die Örtlichkeit und Personenanzahl angepasst PA, welche eine adäquate, brumm- und sirrfreie Übertragung auch bei höheren Pegel gewährleistet.
In der Regel sollte die PA aus mind. 2 Topteilen und 2-4 Bässen bestehen, welche aktiv getrennt sind.
Bitte keine Selbstbau- oder Budget PA. Im Zweifelsfall bitte Rücksprache halten.

Bemerkung:
Die 100dB könnte ihr knicken. Was ist wenn ich das FoH direkt vor die Boxen stelle?! Je nach Örtlichkeit kann es auch zu Lärmschutzauflagen kommen.

Zu Allgemeines dann:
Gut ist, dass ihr beschreibt mit welchen Fahrzeugen ihr vor habt zu kommen. Ob der Parkmöglichkeit.... hmm. Kann man so stehen lassen, die Frage ist ob sich jemand darum schert.

Zum Licht
Grundlicht: gleichmässige Ausleuchtung der gesamten Bühne. Hierfür am besten Stufenlinsen, keine PAR oder LED.
Ansonsten wäre noch zu schreiben, dass wenn LED zum Einsatz kommt, dieses auch hochwertig ist.
PAR Licht (konventionell) geht immer.

Mir würde noch eine Kanalliste Freude machen, in welcher die Instrumente den Kanälen zugeordnet sind. Damit weiß ich was für ein Pult zu stellen ist. Optional einfach mal mind. 16 Kanäle mit 4 AUX Send Pre und 2 AUX Send Post (für FX) pauschal reinschreiben.

Dann auch nicht die FX Abteilung, sowie die Dynamic Abteilung nicht vergessen und dass die Monitorwege über jeweils einen unabhängigen EQ Entzerrt werden können.

Versucht die Anforderungen am Monitoring auf 4 getrennte Kanäle herunterzuschrauben, denn dies ist heute in jedem Fall mit so ziemlicher jeder Kiste machbar. Bei größer 4 brauchst dann schon größere und teurere Pulte und nicht jeder Club hat so etwas bzw. möchte dies nicht zumieten.

Ansonsten noch die anderen guten Ratschläge mit aufnehmen und ihr habt einen guten und realistischen Rider.

PS:
Den Einwand mit den Mikros versteh ich nicht ganz. Ein SM58 bzw. SM57 sollte überall zu finden sein und wenn nicht, dann lohnt sich die Location nicht. Sicher kann man so etwas selbst noch anschaffen und man hat dann keinen Ärger, doch ich vermute mal, dass 95% der Techniker 2-3 SM58 und ebenso 2-3 SM57 im Koffer dabei haben. Ich jedenfalls schon.

Guck mal bitte meinen Beitrag über deinen an. Habe den Rider nochmal aktualisiert. Du hast dir glaube ich eben den etwas älteren angeguckt denn ich davor reingestellt habe. Aber ich werde einige Sachen von dir noch übernehmen.
 
Wir fordern 5 Monitore und jewahls einen eigenen Monitorweg. Ist das machbar? Aber ich sehe das doch als völlig legitim an, dass jedes Bandmitglied einen unterschiedlichen Mix benötigt oder wenigstens sein eigenes Instrument auf dem Monitor hat.
Klar, am Besten auch noch Koks und Nutten vom Veranstalter fordern, man soll ja nicht sein Licht unter den Scheffel stellen, gelle?

Ansonsten ist meine Idee eigentlich immer: wenn du willst das es vernünftig ist, mach es selber! Ich hatte da auch letztens eine Unterhaltung mit jemandem, die haben sich einfach eDrum, Kemper-Amps und eigenes InEar-System zugelegt, seit dem gibt es keinen Stress mehr mit Mann vom Mischer oder dem Veranstalter. Gut, dann kann man jetzt theoretisch auch auf den Veranstalter abschieben, nur wird der dafür eben dann von euch auch eine gewisse Gegenleistung fordern. ;)

Die Proben sollen übrigens seit der Umstellung auf ein eigenes Monitoring-System auch besser geworden sein?!
 
Wir fordern 5 Monitore und jewahls einen eigenen Monitorweg. Ist das machbar? Aber ich sehe das doch als völlig legitim an, dass jedes Bandmitglied einen unterschiedlichen Mix benötigt oder wenigstens sein eigenes Instrument auf dem Monitor hat.

Klar, am Besten auch noch Koks und Nutten vom Veranstalter fordern, man soll ja nicht sein Licht unter den Scheffel stellen, gelle?
Na, immer schön realistisch bleiben ;)
Mal im Ernst, fordern kannst du ne Menge, und was ist realistisch bzw. legitim? Hat Euer Mischpult im Proberaum 5 Monitorwege? Weil ihr es für Euern Sound braucht? Wenn ja, dann würde ich tatsächlich die vom Gepuschelten vorgeschlagene Moeglichkeiten mit eigenem Mischpult und eigener Monitoranlage in Erwägung ziehen. Ansonsten musst du mal realistisch bleiben, dass ein Standard Mischpult Max 4 AuxWege liefert, und Du dann auch zumindest noch 4 aktive Monitore bzw. 4 Endstufen plus Wedges benötigst, das auch nicht unbedingt als Standard auf kleineren Buehnen geliefert wird.

Und das mit den 3fach Steckdosen würde ich vom Rider streichen, selbst, wenn Ihr die nun selbst mitbringt. 3fach Steckdosen klingt nach Baumarkt und ist alles andere als professionell. Wenn Ihr für ein Stressbrett vorne an der Buehnenkante Strom benötigt, mal da ein aussagekräftiges Symbol für eine Steckdose oder schreib 230V dorthin und gut. Warum überhaupt 3x? Ihr wollt dort doch nicht ernsthaft 3 Steckernetzteile oder womöglich noch Handy-Ladegeraet anschließen? Wenn mehrere Geraete dort angeschlossen werden müssen, macht Euch bitte mal Gedanken über ein vorbestuecktes Pedalboard, das nur einen Stromanschluss benötigt. Gerade bei Festivals ist es entscheidend, dass man bei den changeovers möglichst schnell ist, sprich Stressbrett hinstellen, Stecker rein und ab, und nicht erst drei Geraete auspacken, einzeln verkabeln, drei mal Stromversorgung usw. ...
 
Na, immer schön realistisch bleiben ;)
Wie?! Kein Koks?

BTT: wenn man eine (semi-) professionelle Band ist, und auf entsprechenden Bühnen herumtobt, dann sind 5 Monitorwege sicherlich kein Problem, Koks und Nutten wahrscheinlich auch nicht, generell sehe ich das aber auch wie der Rollo: mit komischen Forderungen landet man recht schnell in komischen Situationen... Und ich gehe Aufgrund der Frage dann auch davon aus, dass die 50qm-Bühne und halbwegs professionelle Bühnentechnik auf dem Altstadtfest bei euch dann doch eher ein Highlight sind?!

Ich persönlich bin jemand, der sich eben mit den Leuten austauscht und versucht aus der jeweiligen Situation (z.B. ein Club-Gig ohne Mischer) das Beste zu machen. Forderungen helfen mir da wenig, eher Kompromissbereitschaft bzw. die Bereitschaft mit den gegebenen Mitteln das Beste herauszuholen, das kann dann auch mal sein, dass ich komplett alles (PA, Mischer, Monitoring) stelle.

Deshalb habe ich auch immer eigenes Material (Monitoring) das ich bei Bedarf einsetzen kann, schließlich sitzen wir (meiner Meinung nach) alle im selben Boot. Und wenn alle zusammenarbeiten, dann läuft auch alles viel stressfreier, das macht sich im Endeffekt positiv auf die Performance und den Sound und alles bemerkbar. Andere Band stellen dann auch lieber gleich ihr eigenes Zeug und wissen dann mit was sie es zu tun haben, mancher "Veranstalter" ist ja der Meinung, dass 'ne alte Stereoanlage mit 2x 150W völlig ausreicht...

Ansonsten hätte ich da auch die gleiche Frage wie Rollo: wie macht ihr das im Proberaum?
 
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Ich habe oben mittlerweile die Monitoranzahl auf 4 reduziert. Einen für Lead Gitarre, einen für Vocalisten, einen für den Drummer und einen für den Rhytmusgitarristen. Ich denke das sollte schon eher machbar sein. Und mir ist wie schon gesagt durchaus klar, dass nicht alles so zu unserer Zufriedenheit ablaufen wird. Denn für mich beschreibt der Tech Rider die Optimalbedingungen die die Band gerne auf der Bühne haben MÖCHTE.

Wir haben zum Beispiel auch bald einen Gig in einer kleinen Location wo wir selber 2 Monitore mitschleppen so, dass wir auf die 4 Monitore kommen die wir brauchen/gerne haben würden. Regeln wir natürlich auch mit einem kleinen Mischpult selber auf der Stage.

Da wir als sehr junge Band nicht sehr viel Geld für Proberaumausstattung zur Verfügung haben haben wir dort nur 3 Monitore die wir uns irgendwie so halbwegs teilen so, dass sich jeder einigermaßen gut hört. Dabei verzichten wir aber auf Fullrange Tops.
 
Denn für mich beschreibt der Tech Rider die Optimalbedingungen die die Band gerne auf der Bühne haben MÖCHTE.
Der Schuss kann aber ganz leicht hinten raus gehen.

Kleine Hypothese: Wäre ich ein Veranstalter und eine Band gibt mir solch einen Wunschzettel ab, würde ich die Band als arrogant vorverurteilen und nach der Nächsten Ausschau halten. Es ist nun mal so, dass das Angebot (Veranstalter) ungleich kleiner ist als die Nachfrage (Bands), deshalb würde ich meine Ansprüche zurückschrauben.

Seid realistisch. Wir hatten in unserer bald 11-jährigen Bandgeschichte noch nie mehr als vier Monitore auf der Bühne. Und diese vier Monitore standen bei einem Openair in der Innerschweiz, als wir der Nachmittags-Füll-Act waren und am Abend unter anderem Krokus spielten. Siehe angefügtes Bild.
 

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Kleine Hypothese: Wäre ich ein Veranstalter und eine Band gibt mir solch einen Wunschzettel ab, würde ich die Band als arrogant vorverurteilen und nach der Nächsten Ausschau halten. Es ist nun mal so, dass das Angebot (Veranstalter) ungleich kleiner ist als die Nachfrage (Bands), deshalb würde ich meine Ansprüche zurückschrauben.

Das ist doch keine Arroganz. Wir als Band wollen uns dem Publikum einfach gut präsentieren und eine schlechte Technik kann den Auftritt ruinieren.
 
Ich verstehe beide Seiten ganz gut. Verlange ich zu viel, bin ich vielleicht unrealistisch, und reines Wunschdenken ist immer wieder enttäuschend. Verlange ich zu wenig, stell ich mein Licht vielleicht zu sehr unter den Scheffel und werde als Amateur abgestempelt.
Es geht darum, dass man ein vernünftiges Mittelmaß findet, dass zu den realistisch zu bekommenden Gigs passt, für die entsprechenden Veranstalter umsetzbar ist und meine Mindest-Anforderungen erfüllt, die ich wenigstens brauche, um einen Gig spielen zu können.
Eine gute Band benötigt nicht pro Musiker einen eigenen Monitorweg, um einen Gig vernünftig spielen zu können. Bei kleinen Buehnen ist dies eh kontraproduktiv, da man sich durch jede Tonquelle, den Buehnensound zumuellt. Bei großen Buehnen, wo man weit auseinandersetzt, ist dies wiederum erforderlich und von der Technik eh als Standard vorgesehen. Da muss das nicht zwingend im Standard - Rider der Band stehen, sondern da kann ich mir ggf. für diese eher selteneren Faelle speziell einen anpassen.
 

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