Stagerider, was meint ihr?

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(Fortsetzung...)

@ Martman
Falls ihr länger brauchen solltet, dann reduziert euer Equipment so lange, bis ihr den kompletten Umbau in max. 30 Minuten schafft. Mehr Zeit wird euch niemand dafür einräumen, bzw wird euch von der Spielzeit abgezogen.
30 Minuten insgesamt sollten, wie gesagt, gehen. 5 oder 10 Minuten dagegen sind out of question.

Noch was zu den Tonis: Ich habe schon so einige Gigs gespielt und völlig egal, ob da "nur" ein Typ im Jugendclub war, oder ob es ein Vollprofi, der auch schon Großveranstaltungen gemischt hat: alle, (bis auf eine Ausnahme, die dafür "bezahlt" wurde) haben sich bemüht, einen möglichst guten Sound zu liefern. Und durch die Bank haben die alle viel mehr Ahnung davon, als du und ich.
Ich sage ja nicht, daß alle Tonis schlecht sind. Ich will nur die Band davor schützen, daß wir z. B. von Tonis mißverstanden und falsch gemischt werden oder gar wieder einer uns absichtlich mies mischt, um eine andere Band besser dastehen zu lassen – siehe auch den einen, den du erwähnt hast.

Seid nett zu den Leuten am Pult, redet ordentlich mit ihnen, fragt sie nach ihrer Meinung und liefert ihnen ein brauchbares Signal. Schon wirst in 95 % aller Fälle einen guten Sound im Publikum haben. Technische Defizite und Live-Pannen lassen sich weder durch einen Rider, noch durch sonst irgendetwas verhindern.
Pannen nicht, aber Unwissen, und gegen Vorsatz hat man auch etwas in der Hand.

Abgesehen von deiner immer leicht mit klingenden Arroganz und Ignoranz lese ich bei dir irgendwie immer ein wenig die falsche Herangehensweise.
Du stellst die Frage: Wie kann der VA/Toni all unsere tollen technischen Möglichkeiten in bestmöglicher Form umsetzen?
Ich würde mich fragen: Wie kann ich unsere tollen technischen Möglichkeiten reduzieren/aufarbeiten/vorarbeiten/what ever, damit ich dem VA/Toni mit möglichst wenig Aufwand ein gutes Signal und einen guten Gig liefern kann.
Wir sind keine Rockband mit Eigenkompositionen. Wenn wir unser Equipment reduzieren wollen, bis es zu 100% auf Normalniveau ist, müssen wir auch unser Repertoire und unser Konzept umstellen. Sprich: Wir haben den ganzen Aufwand nicht zum Prollen, sondern weil wir ihn für unsere Musik brauchen. Abgesehen davon: Wer meine Postings hier aufmerksam gelesen hat, sollte wissen, daß ich nicht der einzige in der Band bin, der gegenüber dem Rockband-Standard aus der Reihe tanzt.


hallo Martman, mit "eigenen Mischer mitbringen" meinte ich nicht das Technische gerät, sondern den Menschen am Mischpult......
Das bringt aus meiner Sicht mehr als nen 10 Seitiger Rider mit genauen anweisungen, der kann dann auch eher spezialwünsche umsetzen, wenn er ein bischen eigene Adapter und so zeug mitbringt.....
Wie gesagt, wir arbeiten dran. Vielleicht haben wir ja auch einen, wenn wir unseren ersten öffentlichen Gig haben (bzw. in gewissen Fällen den ersten seit ca. 2006).

Antworten auf ein paar deiner Fragen:

* Was wird allgemein empfohlen bezüglich Auflistung der Bandmitglieder? Notwendig, optional oder im Rider unbedingt zu vermeiden? Und müssen es die Realnamen sein, oder gehen auch die Bandnamen?

Macht Sinn
Dann würde ich die Bandnamen bevorzugen, die stehen auch auf unserer Website.

* Wenn eine Open-Air-Bühne vom Veranstalter nicht hinreichend wettergeschützt ist und Elektronik, die der Band gehört, Schaden nimmt, wer haftet? Sollte dies im Rider erwähnt werden, um 1. zu verhindern zu versuchen, daß der Veranstalter pfuscht, und 2. im Schadensfall auf diesen Eintrag pochen zu können?

Kann Sinn machen, ob du Geld siehts wenn was kaputt geht steht auf nem anderen Blatt.
Würde dann in den Vertrag gehen.

* Ist es generell angebracht oder gar wünschenswert zu sagen, welchen Verordnungen die Bühne und die Technik entsprechen sollten (TÜV, VStättVO, UVV, VDE)? Gerade bei der Elektrik halte ich es für sinnvoll, etwas zu schreiben, damit nicht irgendein Veranstalter Band und Licht an dieselbe Kabeltrommel hängt, die irgendwie quer über die Wiese abgerollt wurde, oder einem eine brüchige, unfallträchtige Bühne hinstellt.

Ein Veranstalter der halbwegs professionell ist und sich um solche Dinge gedanken macht wird das sowieso ordentlich ausführen, nen Veranstalter der da ignorant ist und die gesetzlichen Vorgaben ignoriert, den kümmert in der Regel auch dein Rider nicht...
Zumindest hätte man ihn aber darauf hingewiesen, und wenn er den Vertrag unterzeichnet hat, gilt der Rider (Teil des Vertrages) meines Erachtens als gelesen und akzeptiert.

* Sollte eine separate Absicherung der Instrumente von anderen Stromverbrauchern (eigene 16-A-Leitung) gewünscht werden?

zusammen mit Gerätschaften der PA ist normalerweise kein Problem
Okay. Das sieht man ja heute sowieso in den meisten Ridern.

* Kann gefordert werden, daß, während die Band ihre Gerätschaften in Betrieb hat, niemand den Strom auf der Bühne abstellt? Noch einmal, wir haben keine Rock- oder Metalband, bei uns geht's nicht einfach um Amps und Effekte, und wir können auch nicht alles im Schadensfall mal kurz weglassen oder austauschen, gerade die Synthesizer nicht. Und selbst wenn sie es überleben, zumindest eins meiner Geräte hat eine ziemliche Ladezeit, bis es für die Band wieder voll einsetzbar ist.

Kannst du fordern, normalerweise wird aber niemand den Strom einfach so abstellen.....
allerdings kann eben mal der FI fliegen wenn doch irgendwo Feuchtigkeit reingekrochen ist, nen Musiker nen Bier umschmeisst oÄ., oder wenn jemand über nen Kabel stolpert das nicht ordentlich verlegt ist oder so....
Dein Eqipment muss sowas ohne schäden überleben können, sonst solltest ne eigene USV mitbringen
Wobei ich mit dem Gedanken auch schon gespielt habe. Das würde mir dann die lange Ladezeit für den Kurzweil ersparen, wenn der durchläuft.

* Kann sich die Band vorbehalten, bei Gewitter den Gig zu unterbrechen oder gar ganz abzubrechen, um die Ausrüstung vor Schaden zu bewahren? Kann dies im Rider erwähnt werden, damit kein Veranstalter auf die Idee kommt, uns zum Weiterspielen zu zwingen?

kannst reinschreiben, würde ich aber auch ohne so Formulierung einfach so machen wenn mir die Situation zu kritisch wäre
Wenn der Veranstalter einen läßt. Wie gesagt, es gibt nicht nur Profis auf großen Stadtfesten.

* Sollte es die Band im Rider erwähnen, daß sie ihr Equipment anderen Bands nicht zur Verfügung stellt? Ich jedenfalls tu das nicht und lasse mich auch von niemandem dazu zwingen, daher hätte ich das gern im Vorfeld schwarz auf weiß geklärt, damit nicht später jemand angekrochen kommt und von mir etwas ausleihen will, weil ihnen gesagt wurde, die bräuchten nicht so viel mitschleppen, wir hätten ja was mit. (Dazu haben wir auch einen Thread hier.)

Kannst reinschreiben, ohne vorherige Absprache wird das aber normalerweise auch nicht erwartet....
Dann wäre es auch vor der vorherigen Absprache klar, und wenn ein Veranstalter damit ein Problem hat, wissen wir es hoffentlich vorher.

* Nach Geschichten, von denen ich gelesen habe, in denen Bands vom Veranstalter dazu gezwungen wurden, auf Zimmerlautstärke zu spielen, würde ich gern im Rider schreiben, daß wir aufgrund der Art und Ausstattung unserer Band einen gewissen Mindestlautstärkepegel haben, den wir nicht unterschreiten können. Sinnvoll? Immerhin ist das etwas, womit sich der Veranstalter einverstanden erklärt, wenn er den Gastspielvertrag unterzeichnet.

wie schon gesagt wurde, die Gesamtlautstärke regelt häufig Ordungsamt/Polizei, da wäre die einzige Möglichkeit dann den Gig abzubrechen....
wenn ihr das so machen wollt könnt ihr das ja in den Vertrag schreiben....
Ich glaube ja auch nicht, daß es so extrem laut wird, daß die Polizei sich meldet. Wir spielen ja keinen Metal. Meine Bedenken, wie schon mehrmals erwähnt, liegen eher bei Veranstaltern, die aus irgendeinem nichtbehördlichen Grund wollen, daß die Band mit einer unrealistisch niedrigen Lautstärke weiterspielt.

* Sollte die Local Crew im Rider vorgewarnt werden, daß die Band auf jeden Fall einen Keyboardsubmixer und bei unter 24 FOH-Kanälen einen Drumsubmixer verwendet? Sollte die Notwendigkeit des Keyboardsubmixers erklärt werden, falls man es mit einem Toni zu tun bekommt, der Keyboardsubmixer partout und aus Prinzip nicht akzeptiert?

Ich würde nen entsprechend großen FOH-Mixer fordern, 24-Kanal-Mixer bekommt man meistens, wenn man am Drumset 2 Mikros oder so einsparen muss ist das ja auch kein Weltuntergan.....
Aber schwierig, wenn man mit Clipmikros arbeitet, die direkt an die Drums geklemmt werden. Wenn es nur mit konventionellen Mikros geht, weil weniger verwendet werden müssen, dann muß der Veranstalter sie stellen.

Drumsubmix auf der Bühne würde ich nicht machen.... Keyboard-Submix ist so normal, das muss schon nen sehr abgedrehter Techniker sein der das unter keinen Umständen akzeptiert.
Das habe ich bisher auch nur einmal oder so gehört, aber ich habe es gehört. Und noch einmal: Es gibt auch Gigs abseits von Stadtfestbühnen.

* Kann in der Kanalliste der Toni angewiesen werden, bei zwei der Keyboardkanäle absolut keine Effekte zu verwenden, nicht einmal Reverb?

klar, aber ev. netter formulieren.....
Okay.

* Sehr delikates Problem: Einer unserer Sänger verwendet einen Vocalist. Dieses Gerät ist ein integraler Bestandteil unseres Sounds. Das Problem: Es kann nur auf der Bühne verwendet werden, da es über MIDI von diesem Sänger und Keyboarder angesteuert und von ihm persönlich bedient werden muß. Es kann aber auch nur als Inserteffekt geschaltet werden, da es meines Wissens keinen eigenen Mikro-Preamp hat. Das heißt, daß der Gesang dieses Sängers dreimal das Multicore durchlaufen muß: 1. Mikro -> Multicore -> FOH Mic In. 2. FOH Insert Send -> Multicore -> Vocalist In. 3. Vocalist Out -> Multicore -> FOH Insert Return. Kann das auf einer durchschnittlichen Veranstaltung überhaupt geschaltet werden, und wenn ja, ist der Toni bereit, das zu akzeptieren?

Da würde ich sagen: in jedem fall nen eigenen Mikro-Preamp mitbringen, das hin-und hergeschleife über das Multicore würde ich als Tontechniker ablehnen wenn es irgendwie möglich wäre.
Das wird den Sänger freuen, wenn ich ihm klarmachen muß, daß er sich auch noch für einige 100 Euro einen Preamp kaufen darf.

* Kann die Band ein eigenes Funkmikrofon stellen, wenn der Veranstalter keins zur Verfügung stellen kann?

Prinzipiell ja, auf größeren VA kann aber sein dass man sich in den Frequenzen nach dem nutzungsplan vor Ort richten muss, also kein festfrequenz-Teil nehmen.....
Darauf wollte ich hinaus. Unser Funkmikro ist so ein Festfrequenzteil aus einer Zeit, als Mikros mit variablen Frequenzen noch ziemlich teuer waren. Wobei: Wenn der Veranstalter Probleme mit Festfrequenz-Funkstrecken hat, dann deshalb, weil er selbst Funkstrecken hat, und die kommen dann mit großer Wahrscheinlichkeit selbst von Funkmikros, so daß er uns (mindestens) eins stellen könnte. Die Sache ist die, daß dieser Sänger ziemlich viel rumzuturnen und auch mal ins Publikum zu laufen gedenkt, und mit einem Mikro am Kabel geht das eher weniger.

* Unser Schlagzeuger verwendet ein ziemlich umfangreiches Kit. Im Gegensatz dazu sehe ich oft auf Stadtfestbühnen Minimalkits mit z. B. nur 2 Toms. Wie können wir sicherstellen, daß unserem Drummer eine gewisse Mindestausstattung an Drums (von Becken will ich nicht reden) zur Verfügung steht – also entweder bringt der Veranstalter selbst genug mit, oder uns wird erlaubt und ermöglicht, unser eigenes Kit mitzubringen? So ein Schlagzeug ist ja etwas aufwendiger auf- und abzubauen als ein Stagepiano.

Eigenes Schlagzeug mitbringen, ansonsten genau sagen was man braucht und nochmal nachfragen was genau vor Ort da steht
Okay.

* Im Zweifel bzw. in speziellen Fällen (also wenn die Band am gegebenen FOH oder mit dem gegebenen Personal aus irgendeinem Grunde nicht zufriedenstellend oder überhaupt nicht abmischbar ist) würde sich die Band vorbehalten, alles über den bandeigenen Mixer zu mischen und ans FOH eine fix und fertige Stereosumme zu schicken. Sinnvoll, das zu schreiben? Mal ganz abgesehen davon, daß dem Toni damit die Möglichkeiten zum Klangeingriff genommen sind, dessen bin ich mir bewußt, aber es hat meines Wissens schon Situationen in der Vergangenheit der Band gegeben, die genau das notwendig gemacht haben.

kommt eher bei "Faschingsbands" vor, aber wenn du unbedingt willst.....
Wir hoffen ja, es nicht zu müssen, es ist eher für Notfälle, wenn der Toni rein gar nichts taugt.

* Zumindest im Falle von Veranstaltungen mit uns als einziger Band (also keine öffentlichen Straßenfeste) brauchen wir die Möglichkeit, hinreichend lange im voraus anreisen, aufbauen und ohne Publikum einen Soundcheck in derselben Lautstärke durchzuführen, in der wir auch spielen werden. Ist es realistisch, das zu fordern? Immerhin erachte nicht nur ich es als sinnvoll. (Diese Frage geht jetzt mal nicht an professionelle Top40-Musiker und Straßenfesttonis.)
* Was wären vergleichbare Anforderungen bei öffentlichen Gigs mit mehreren Bands?
* Was ist eine realistische Umbauzeit bei einer öffentlichen Veranstaltung mit mehreren Bands, bei der nicht nur relativ anspruchslose Rock-, Punk- und Metalbands sich die Klinke in die Hand geben? Können wir da eine Mindestangabe in den Rider schreiben, um nicht unsere Gerätschaften in 5 Minuten Aufbau- und Linecheck-Zeit auf die Bühne bringen zu müssen?

30 min umbau und Soundcheck zusammen wären OK, bei größeren Bands plane ich als Tontechniker lieber 45 min ein um nen Puffer zu haben.....
Ja, ich denke, damit können wir leben. 30 Minuten stehen momentan sowieso im Rider.

Den Veranstalter drauf hinzuweisen schadet nicht, grade unerfahrene Veranstalter planen oft nur 10 min. ein (muss ich noch auf meine Rider setzen)
Bei Bandcontests spielen wir auch nicht gerade, daß alle halbe Stunde eine andere Band auf der Bühne stehen muß.

Ohne Publikum halte ich in den meisten fällen für wenig realistisch.
(Festival oder Clubgig-Situation mit mehreren Bands)
Festival und Stadtfest gehen natürlich nicht, das ist klar. Beim Club könnte ich mir noch vorstellen, vor den Öffnungszeiten schon mal aufzubauen und einen Probelauf zu machen, wenn der Laden noch leer ist. Nachteil ist natürlich, daß das Publikum (bzw. dessen Abwesenheit) die Akustik beeinflußt.

* Sollte der Veranstalter im Rider noch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß er es ist, der die Gebühren an die GEMA abführt, und nicht die Band? Vielleicht ist das auf den Hauptbühnen auf Stadtfesten kein Problem, aber gerade Gastwirte scheinen sich darum nicht selten nicht zu scheren und versuchen, alles auf die Band abzuschieben.

hier ist entscheidend wer der offizielle Veranstalter ist.....
Der Veranstalter zahlt die Gema, das lässt sich eigentlich nicht abschieben.....
Mach das mal den schlitzohrigen Kneipiers klar, die denken, daß Amateurbands das nicht wissen.


Event 1: Frontholz im drei- bis vierstelligen Bereich, in einigem Abstand zur Bühne steht eine XL8, hinter der ein Top-Mann sitzt, der weiß, wie man einen gescheiten Sound macht und mit Anforderungen wie deinen Null Probleme hätte. Allerdings stehst auf der dazugehörigen Bühne nicht du, sondern irgendeine beliebige Band, die schon Millionen von Alben verkauft hat und NICHT ihren ersten Auftritt spielt. Pech gehabt.
Auf gut deutsch: Solange man kein sauteurer, extrem nachgefragter Headliner ist, der dem Veranstalter richtig Geld in die Kasse spült, und hinter dem dann auch entsprechende Anwaltshorden stehen, kriegt man die Behandlung, die man verdient hat – die einer vierköpfigen Garagenrockband. Und zwar schei$$egal, wie sich die Band zusammensetzt, und was sie für Musik spielt. Richtig?

Event 2: Gemütliche Kneipe, ebenso gemütliche Leute, die auf diese Musik stehen. Aber hmmmm...ob ihr hier spielen wollt? Es gibt zwar einen eigenen Techniker, aber der hat ja nur zwei so kleine RCF-Tops und ein kleines 16-Kanal-Pult von Yamaha. Ob das was wird? Wie soll der meine 53 Effektreturns einspeisen? Und wird der dem Sound herr? Die letzten 10 Bands inkl. Publikum waren zwar höchst zufrieden, aber die sind doch eh alle taub und haben keine Ahnung, was wirklich guter Klang ist. Und nur ein Stromkreis für unsere ganze Backline? Wir ziehen zwar nur 1500W von möglichen 3680, aber ETWAS mehr Luft wäre schon schön...
Ich glaub, dem Typ sagen wir nicht zu! Sowas gutes wie uns hat der nicht verdient!
WO GENAU habe ich explizit von 53 Effektreturns gesprochen? Ich habe GENAU EINEN Effektreturn gewünscht. Aber das ist ja bekanntlich immer noch einer zuviel, wenn man nicht mindestens die Hermes House Band ist.

Noch was: Leider hab ich in den Bergen von Text teilweise den Faden verloren. Seid ihr eine Coverband?
Ja. Warum wohl sonst veranstalten wir den ganzen Zirkus? Weil wir nicht wie 1 Band klingen müssen (also wir selbst), sondern wie etliche. Und nein, wir sind immer noch keine Top40-Band.

Naja, selbst wenn nicht - das nachfolgend genannte Problem kann auch bei anderen Bands auftreten, wenn auch nicht so stark, je nach Anlass, aus dem ihr spielt. Schonmal Gedanken über das Publikum gemacht? Mag sein, dass du tatsächlich an das perfekte Technik-Team gerätst. Alles läuft genau so wie du es haben willst. Musikalisch ist alles perfekt arrangiert, der Sound schlichtweg GEIL. Aber was ist, falls ihr eben doch eher Hintergrund-Act seid, und vielleicht auf dem klassischen Stadtfest-Gig sogar mal der Fall eintritt, dass das Publikum nach einem Song vielleicht mal nicht klatscht, weil die gerade mit dem Leberkäse auf dem Teller und dem schönen frisch gezapften Getränk daben beschäftigt sind und die Berieselung einfach nur auf sich wirken lassen, aber nicht kommentieren? Läufst du dann Amok, weil diese Dilettanten dein göttliches Werk nicht zu schätzen wissen???
Laß sie doch. Und was soll dieser "göttliches Werk"-Quatsch, nur weil wir keine 08/15-Rockband sind, sondern mal etwas vom Standard abweichen, abweichen wollen und abweichen müssen?

Sollten wir mal aufeinandertreffen, lass ich euch glaub ich von der Bühne mischen, hol mir ein kühles Radler und genieß einfach die Show. :great:
Das erspart nach dem Gig die Sorge darum, in welches Land man jetzt am besten auswandert, um von euch nicht gefunden und dafür bestraft zu werden, dass auf den Keys doch ein leichter Hall war, weils meiner Meinung nach so einfach besser klang...
Ein Toni, der ein Reverb auf Keys legt, auf denen bereits ein Reverb ist... ich glaube, darüber erspar ich mir den Kommentar.

Man möge mir meinen Sarkasmus nachsehen - ICH habe schon wie die meisten hier ein paar Gigs hinter mir und weiß wie der Hase läuft.
Hast du uns schon gemischt? Hast du schon mal eine Band wie uns gemischt? Hast du schon mit technischen Problemen wie unseren zu tun gehabt? Waren es Amateure oder Profis? Wie hast du reagiert?

Oder heißt "und weiß wie der Hase läuft", daß du auch zu den Tonis gehörst, die alles wie eine b/g/g/dr-Rockband behandeln, was nicht Profi und auf Headlinerniveau ist? Und mir wollen sie weismachen, ich soll die Tonis mal machen lassen.

Selbst mit perfekter Planung gilt: Physik und Naturgewalten lassen sich nicht bescheißen, auch menschliches Versagen lässt sich nicht durch Globuli präventiv behandeln.
Das streite ich nicht ab, aber Tonis, die einen nicht respektieren, weil man noch keine öffentlichen Gigs hatte, lassen sich präventiv behandeln. Und jede Abweichung vom Rockstandard sollte meines Erachtens schriftlich erwähnt werden.


Ich hoffe, ein paar Unklarheiten beseitigt zu haben. Oder zumindest mal wieder zur allgemeinen Unterhaltung beigetragen.


Martman
 
Du hast ne Toni Paranoia :)
Dem ist das voellig egal ob du Rock, Funk, Cover, Volksmusik oder sonstwas spielst. Ich bin zb eine Mediennutte und misch vom Liedermacher unplugged ueber nen Schlagersänger in ner Bar bis zur versifften Punkband alles mit gleichem Einsatz. Dafuer krieg ich bezahlt und meine eigenen Vorlieben sind ja nicht Gegenstand des geschäfts.

Was du da grade missverstehst ist mein Part mit dem verleih. Veranstalter bucht Bands, die schicken Rider, Verleih stellt das Equipment zusammen und schickt dem Veranstalter ein Anbot. Mehr Aufwand == hoeherer Preis. Also wird der Veranstalter halt ne andere Band buchen. Der boese Toni muss ansonsten mit dem arbeiten, was nach der Verhandlung Veranstalter/Verleih da steht. Wenn er ganz lieb ist, ruft er euch an und sagt, was tatsaechlich da stehen wird. Den Rest muesst ihr dann mit dem Veranstalter klären.

Was den pegel angeht - wenn die Cops kommen, heissts erstmal Pegel runter. Und zwar solange bis es ihm passt. Seid ihr dann immer noch zu laut wird abgebrochen. Is er ein ganz lieber kannst du ihn mit dem Wisch von der Behörde beeindrucken. Da steht dann von mir aus 70db am naechsten Anrainerfenster. Das is einzuhalten und hebelt jeglichen Passus eures Riders aus. Die grosse Frage ist halt, wo is das nächste Anrainerfenster...
Wenn also üeber der Location jemand schlafen will und ihr ueberschreitet den Pegel aus dem bescheid, dann liegt es in der Verantwortung des veranstalters, das zu unterbinden. Da gibts auch keinen Spielraum. Koennt ihr in einem vertrag auch nicht anders fordern. Das waere ungültig.

GEMA liegt immer beim Veranstalter. Muss man nicht schriftlich erwaehnen, is einfach so. Kneipen zahlen eh meist Pauschale, ansonsten sind Forderungen immer an den Veranstalter gerichtet. Will er da was von euch koennts das ignorieren.

cu
martin
 
... möchte ich mich darauf verlassen können, daß von der Technik niemand uns aus irgendeinem Grunde Knüppel zwischen die Beine wirft....

...Von einigen Gigs können diese Altmitglieder regelrechte Horrorgeschichten erzählen. Miserable Akustik zum Beispiel. Oder der Toni kam von einer anderen Band, hat "meine" Band als lästige Konkurrenz angesehen und vorsätzlich entsprechend mies abgemischt....

Vorsätzliche Mißachtung des Riders ist Vertragsbruch. Man muß kein Profi sein, um Rechte zu haben und notfalls vor Gericht einklagen zu können....

...Besonders schön, wenn der Toni ohne Wissen (geschweige denn Anweisung) des Veranstalters, also seines Vorgesetzten, eigenmächtig gegen den Rider (also Vertrag) handelt....

...Und ich soll immer noch allen Tonis blindlings vertrauen? Auch wenn sie solche Nummern abziehen?...

...die Band vom Veranstalter gezwungen wird, mit einem akustischen Drumkit auf dem Lautstärkeniveau eines Küchenradios zu spielen, weil der Veranstalter im Zimmer über der Bühne schlafen will, oder wenn irgendwer kurz vorm Gig entscheidet, die Band hat trotz akustischem Drumkit auf einmal nur leise Hintergrundmusik wie das Gedudel in Sternerestaurants zu spielen...

...Solange nicht nur Rockbands Standard sind, sondern auch noch alle Abweichungen als lästig angesehen werden, solange eine Band kein Headliner ist, bin ich zumindest vorsichtig....


...kann der Veranstalter im Falle eines Falles schlecht sagen, er hat von nichts gewußt....

...Aber unangekündigtes, absichtliches Ziehen des Stroms seitens der Techcrew muß nicht sein. Dann sollen sie uns wenigstens vorher Bescheid sagen....

...warten, bis die Superzelle direkt über unseren Köpfen hängt, und dann auch noch darauf zu vertrauen, daß es einen perfekten Blitzschutz gibt....

...Wenn das dann an die lokale Crew weitergeleitet wird, gut. Wenn es aber im Vertrag steht, der Veranstalter es weiß, die Techcrew aber nicht, und nach dem Gig steht einer von der Crew mit verschränkten Armen vor mir und macht mir klar, daß die nächste Band mein Zeug braucht, dann ist das für mich ein Problem, von Vertragsbruch ganz zu schweigen....

...50% unserer Band haben schon Erfahrungen mit boshaften Tonis....

...Umgekehrt hat die Band, in der ich spiele, schon Situationen gehabt, in denen sie mit Mix von der Bühne aus besser klang. Stichwort "gehässiger Toni von Konkurrenzband" oder "inkompetenter Amateurtoni, der, statt die Band zu mixen, an der Bar abhängt"....

...Weil ihn eine andere Band mitgebracht hat, die gut dastehen will. Wie schon mehrmals gesagt: Drei von uns sechs ist genau das passiert....


...Ein guter Toni ja. Ein Toni, der alles außer Profis nach Rockschema F mischt, weniger. Ein Toni von der Konkurrenz mitunter gar nicht....

...*hust*Toni von anderer Band mischt alles zu Gunsten der eigenen Band*hust*...

...von Tonis mißverstanden und falsch gemischt werden oder gar wieder einer uns absichtlich mies mischt, um eine andere Band besser dastehen zu lassen - siehe auch den einen, den du erwähnt hast...

...Pannen nicht, aber Unwissen, und gegen Vorsatz hat man auch etwas in der Hand....

...Meine Bedenken, wie schon mehrmals erwähnt, liegen eher bei Veranstaltern, die aus irgendeinem nichtbehördlichen Grund wollen, daß die Band mit einer unrealistisch niedrigen Lautstärke weiterspielt....

...es ist eher für Notfälle, wenn der Toni rein gar nichts taugt....

...Mach das mal den schlitzohrigen Kneipiers klar, die denken, daß Amateurbands das nicht wissen....


...zu den Tonis gehörst, die alles wie eine b/g/g/dr-Rockband behandeln, was nicht Profi und auf Headlinerniveau ist...

...Tonis, die einen nicht respektieren, weil man noch keine öffentlichen Gigs hatte...

Hi Martman.

Das oben sind mal einige Zitate aus Deinen letzten Postings. Diese lassen für mich genau 1 Schluss zu: wenn ihr live spielen wollt, dann ist es für euch unabdinglich
1.: die Location und das vorhandene Equipment vorher zu besichtigen und mit Veranstalter und Technik-Crew ein persönliches Gespräch zu führen
und
2.: einen eigenen Tonmann mit zu bringen. Kaum ein Tonmann wird aufgrund der grundlegenden ablehnenden Haltung, die ihr offensichtlich habt, in der Lage sein, Euren Vorstellungen zu entsprechen.

Das ist zwar beides Extra-Aufwand (zeitlich und personell) aber da ihr (wie Du schriebst) eh nicht so wild aufs Giggen seid, würde ich das für den besten Weg für Euch halten.
Und in dem Fall wird der Rider dann natürlich weniger wichtig, da das meiste ja im Vortreffen persönlich geklärt werden kann.

Überrascht ob so viel Misstrauen bin ich aber schon - ich hab bisher noch nie so schlimme Erfahrungen gemacht - auch nicht mit Fremd-Tonmenschen der Mainacts...
 
Mahlzeit,

ich muss zugeben, ich habe wirklich alles gelesen... wirklich alles. Und wenn Ihr nicht aufs giggen angewiesen seid, dann lasst es doch einfach?

Tut euch den Stress doch gar nicht an und meldet euch direkt nur für priavte Veranstaltungen, wo eure Wünsche erfüllt werden.

Bei so viel negativ Einstellung hätte ich als Toni schon keinen Bock mehr. Das ganze fängt auf der einen Seite mit Vertrauen an und hört mit etwas auf, dass sich evtl. Kompromiss nennt.
Der muss nicht immer schlecht sein. Aber jeder sollte sich wirklich überlegen, ob er Sachen nur macht, weil es für Ihn geil ist, oder weil es wirklich Sinn ergibt.

Wenn ich schon lese, direkt ins Pult rein, ohne Amp und im gleichen Atemzug: Das brauchen wir aber alles bei den Keys, dann gucke ich ehrlich gesagt etwas doof.

Unsere Gitarristen spielen nur ins Pult, wenn es nicht anders geht. Beschwert hat sich darüber noch kein einziger Fan. Nur unseren Gitarristen schmeckt es nicht.
 
Gitarre - Modeler - PA

Idealsetup fuer den techniker :D
Eigentlich wuerde ich es auch wieder so machen, wenn ich nicht so deppert gewesen waere den Tonelab als Tischgeraet zu kaufen...
Tatsaechlich läuft mein Amp naemlich auch auf Zimmerlautstärke und ich foehne mich mit den monis um nicht den Beam der 4x12 ins Publikum zu jagen.

Also Git direkt ins Pult - seehhr gute idee! :)
Du begibst dich halt zur Gaenze in die Haende des doofen Tonis. Also eigentlich garnix fuer martmans band.

cu
martin
 
Auf gut deutsch: Solange man kein sauteurer, extrem nachgefragter Headliner ist, der dem Veranstalter richtig Geld in die Kasse spült, und hinter dem dann auch entsprechende Anwaltshorden stehen, kriegt man die Behandlung, die man verdient hat - die einer vierköpfigen Garagenrockband. Und zwar schei$$egal, wie sich die Band zusammensetzt, und was sie für Musik spielt. Richtig?

WO GENAU habe ich explizit DAS gesagt? Und woher weißt du, wie ich so eine Garagenband behandle? Auch DA gebe ich mir mühe, aber wenn das halt lauter Teenies sind, die rausgefunden haben, dass sie drei Akkorde fehlerfrei hintereinander spielen können, irgendwas unverständliches dazu ins Mikro gröhlen und das für Musik halten, dann kann ich mir als Toni irgendwann so viel Mühe geben wie ich will, wenn das alles in der bis zum Anschlag aufgerissenen Zerre und dem ohrenbetäubenden Beckengeschepper absäuft, weil der Raum viel zu klein ist (GENAU SO vor vier Wochen erlebt).


WO GENAU habe ich explizit von 53 Effektreturns gesprochen? Ich habe GENAU EINEN Effektreturn gewünscht. Aber das ist ja bekanntlich immer noch einer zuviel, wenn man nicht mindestens die Hermes House Band ist.

Sagt doch keiner. Aber es gab vorher eine sich über zwei Seiten hinziehende Diskussion was denn jetzt wo mal erst hin und dann wieder zurück und wieder hin zum FOH gesendet wird und durch 3 Submixer gejagt wird. Das ist für mich mehr als "Nur ein Effektreturn".


Laß sie doch. Und was soll dieser "göttliches Werk"-Quatsch, nur weil wir keine 08/15-Rockband sind, sondern mal etwas vom Standard abweichen, abweichen wollen und abweichen müssen?

Tut mir leid, aber es liest sich einfach so. Wenn es jemand durchhält, sich seitenlang über irgendwelche Sachen aufzuregen, dich noch nicht eingetreten sind und so wahrscheinlich auch nie eintreten werden, dann MUSS man sich einfach fragen, was so jemand von seinem Publikum erwartet.


Ein Toni, der ein Reverb auf Keys legt, auf denen bereits ein Reverb ist... ich glaube, darüber erspar ich mir den Kommentar.

Du wärst überrascht, was für Sachen machmal eine Klangverbesserung bringen, obwohl die Idee auf den ersten Blick völlig abwegig erscheint. Sowas hat garantiert jeder Tech schonmal erlebt. Glaub doch einfach mal irgendwas, was man dir hier erzählt.
Ich verhalle das ja nicht, um dir eine reinzuwürgen, sondern nur, wenns dem Klang dienlich ist. Der Fall muss ja nicht eintreten, ich sage nur, dass du doch nicht mit Gewalt dem Toni irgendwas verbieten kannst, weil du meinst, dass das SO überhaupt nicht klappen KANN.


Hast du uns schon gemischt? Hast du schon mal eine Band wie uns gemischt? Hast du schon mit technischen Problemen wie unseren zu tun gehabt? Waren es Amateure oder Profis? Wie hast du reagiert?

Keys, Bongos, Trompete...das volle Programm. Die Band war mal Münchner Band des Jahres, beantwortet Frage 4 glaube ich. Wie liefs ab? Die kamen daher, wir haben aufgebaut, Soundcheck gemacht und es einfach eine Stunde ordentlich krachen lassen. Ganz ohne Grundsatzdiskussionen.


Oder heißt "und weiß wie der Hase läuft", daß du auch zu den Tonis gehörst, die alles wie eine b/g/g/dr-Rockband behandeln, was nicht Profi und auf Headlinerniveau ist? Und mir wollen sie weismachen, ich soll die Tonis mal machen lassen.

Dieser Satz heißt, dass ich schon einen Haufen Gigs durchgezogen habe, die schlicht und einfach funktioniert haben und bei denen beide Seiten (Band und Publikum) zufrieden waren. Dieser Satz heißt auch, dass ich schon Situationen erlebt habe, die man einfach nicht voraussehen kann und über die man sich im Voraus aber auch nicht stundenlang den Kopf zerbrechen muss. Ich kann dem örtlichen Stromnetz (NICHT dem in der Location, sondern in der Stadt) nicht verbieten, zusammenzubrechen. Aber is' kein Thema - hau einfach noch den Satz "Ein Aggregat mit mindestens 10kVA Dauerleistung muss sich am Auftrittsort befinden und PA- und Bühnenstromversorgung bei Eintreffen der Band vom lokalen Stromnetz auf das Aggregat umgeschaltet sein." in den Rider und gut is. :great: Hätt ich eigentlich schon längst selber machen sollen, gleich mal ergänzen...

Ich behandle jede Band so, wie es nötig ist. Ich versuche niemanden in irgendwelche Schubladen zu stecken. Ich häng mich so lang da rein, bis der Sound okay ist. Ihr könnt ja gern alle nacheinander zum FOH kommen und die Chose mal von draußen anhören. Auch dass Leute mitkommen, die quasi zur Band gehören und genau wissen, wie die Band sich ihren Sound vorstellt und mir dann noch paar Sachen sagen, was IHRER Meinung nach anders gehört, habe ich schon erlebt. Ist auch okay. Hat den Vorteil, man braucht nicht gleich nen eigenen Toni. Der "Helfer" weiß dann, WAS seiner Meinung nach WIE anders klingen soll, und ich weiß, was ich machen muss, DAMIT es dann so klingt. Deshalb stehe ich hinterm Pult und nicht Hansi von der Getränkebude, der weiß wie rum man eine CD in den Player legen musst und deshalb meint, er kann jetzt "Ton machen". Genau das ist es nämlich. Ich glaube, dass du immer solche Leute im Hinterkopf hast...


Das streite ich nicht ab, aber Tonis, die einen nicht respektieren, weil man noch keine öffentlichen Gigs hatte, lassen sich präventiv behandeln. Und jede Abweichung vom Rockstandard sollte meines Erachtens schriftlich erwähnt werden.

Mir doch relativ egal, ob ihr schon auf 100 Bühnen oder auf garkeiner gestanden seid.
Aber deine Toni-Phobie wurde ja schon von Xytras auführlich angesprochen...


Gruß Stephan


EDIT: Bin grade nochmal in mich gegangen und habe mich gefragt, worüber wir hier eigentlich die ganze Zeit diskutieren. Grundfrage war immer: Kann ich das und das in den Rider schreiben und wie läuft das und das ab? Zu Frage eins: JA, kannst du. Du hast eine Tastatur vor dir, ein Textverarbeitungsprogramm wird sich sicherlich auf deinem Computer ausfindig machen lassen. Schreib alles rein, was du auf dem Herzen hast. Entweder du gerätst an ein Team, das das alles umsetzt, oder eben nicht. (Erfahren werden wir es selbstverständlich nur, wenn du an eins geraten bist, das das nicht getan hat.) Frage zwei kann dir keiner beantworten, da keiner in die Zukunft sehen kann. Könnte ich es, wäre mein Nebenjob nicht VA-Techniker, sondern Hellseher. Damit ließe sich in kürzerer Zeit sicher schneller und stressfreier mehr Geld verdienen...
 
Zuletzt bearbeitet:
lieber martman,

so wie du dich bisher hier gezeigt hast, hätte ich als mischer wenig lust dazu mich näher mit deiner band, deinem sound, deiner person und deinen songs zu beschäftigen.
es geht dabei nicht um technische, musikalische oder rechtliche belange sondern um die elementaren sozialen verhaltensregeln unserer westlichen kultur. all deine probleme und sorgen, oder zumindest ein gewaltiger teil davon, würden sich verhindern lassen wenn du folgende 3 worte verinnerlichst:

HALLO

BITTE

DANKE


danke,
paulsn ;)
 
So Leute, nun ists aber gut mit Martman-Bashen - ich glaub er hat kapiert, was ihr ihm sagen wollt. Lasst uns doch lieber zurück zum Thema kommen...
 
Hi Martman,

ich kann deine Wünsche und Befürchtungen echt verstehen und deswegen auch die Idee nachvollziehen es vorher möglichst detailliert zu regeln. Allerdings löst du damit das Problem ja nicht, du verlagerst es bloß. Du kannst noch so viel im Vertrag oder im Rider stehen haben und kommst abends hin und es ist (leider) nicht so wie du es dir vorgestellt hast. Was machst du jetzt? Das wird kein noch so detailliert Rider oder Vertrag verhindern.
Natürlich kannst du dich hinterher mit dem Veranstalter oder Mischer oder PA-Firma streiten bis der Arzt kommt aber das ändert ja an der Situation direkt vor dem Gig nichts. Da könnt ihr euch hinterher mit Rechtsanwälten und Juristen rumschlagen solange ihr wollt aber Ihr wollt doch das Publikum unterhalten und nicht mit mieser Stimmung auf der Bühne stehen. Also versucht doch einfach mit ein bisschen mehr Optimismus und guter Stimmung an die Sache ran zugehen. Die meisten Leute wissen durchaus was sie tun, fangt an ihnen zu vertrauen

aber einen Zahn muss ich dir noch ziehen:

Martman;4105822 Ohne den Rider würde man uns höchstwahrscheinlich denselben Kram hinstellen wie einer typischen Rockband schrieb:
Die meisten Ratschläge, die ich hier lese, laufen meines Erachtens in zwei Richtungen: Entweder sie setzen voraus, daß wir eine Standardbesetzung mit Standardequipment haben. Oder wir sollen auf eine Standardbesetzung mit Standardequipment umstellen, solange wir keine Vollprofis mit 120+ Gigs pro Jahr sind.
[...]
Solange nicht nur Rockbands Standard sind, sondern auch noch alle Abweichungen als lästig angesehen werden, solange eine Band kein Headliner ist, bin ich zumindest vorsichtig.
[...]

Du willst immer darauf raus wie "besonders" euer Setup ist.
Wenn ich das richtig verstehe seit ihr eine Funk/Soul Coverband Mit 2 Keyboardern.
Ehrlich gesagt seh ich nix spezielles. Hier in der Gegend finden sich mehr Soul/Funk Coverbands als Partybands. Viele davon mit 2 Keyboardern oder noch Bläsern oder noch ganz abgefahrenen Dingen. Alle diese Bands kommen mit dem üblichen "Stadtfestbesteck" (PA + 4 Wege Monitoring vom FOH + Standard FOH mit 24-32Kanälen) gut zurecht. Und ja auch die haben Vocoder oder Talkboxen oder sonstiges Zeug dabei. Also mach dir mal keinen Kopf, die meisten Tonis haben schon Dutzende solche Bands gemischt und wissen auch genau auf was es dabei ankommt. So besonders ist da nix
Gehr auf die Bühne und hab Spass und rockt das Publikum so oft ihr könnt.
 
Ich denke, die Diskussion um Martman's Stagerider geht jetzt schon ziemlich lange, und wurde bereits mehrfach bis in letzte Details ausdiskutiert. Man sollte hier abbrechen, weil man diese Punkte hier nie zu Ende diskutieren kann.
Ich kann Martman schon verstehen, wenn man - so wie ich ihn und seine Band einschätze - Individualist ist, man sehr spezielle Vorstellungen bzw. einen hohen Anspruch hat, seine Musik optimal zu präsentieren. Vermutlich steht Ihr seit Jahren woche für Woche im Proberaum und feilt an den Songs, die Ihr vermutlich lebt, bis in's letzte Detail. Dann will man natürlich, dass das live auch optimal rüberkommt.
Nun kann man sich hinsetzen und theoretisch überlegen, was dafür technisch alles gegeben sein muss. Nur in der Praxis wird man das in der Form nicht bekommen, oder man hat Ansätze gewählt, die jemand anders aufgrund anderer/eigener Erfahrung anders umsetzen würde.
In 30 Jahren Bühnenerfahrung als Musiker hat man - nicht jeder, aber zumindest die technisch interessierte, zu denen ich Martman auch zähle - einiges gesehen, diverse Möglichkeiten kennengelernt, vieles probiert, teilweise verworfen, anderes für gut befunden, und sich so seine eigenen Meinungen gebildet, wie bestimmte Sachen umgesetzt werden können/müssen/sollten.
Die Zeit hält nicht an, Technik ändert sich, und es gibt meistens mehrere Wege zum Ziel. Da bleibt es nicht aus, dass man an einen Techniker gerät, der vielleicht eine Sache anders umsetzen würde. Auch der hat seine Erfahrung, und vermutlich in seinem Zuständigkeitsbereich mehr Ahnung, detailierteres Hintergrundwissen und oft bessere Ideen, die das eine oder andere vielleicht sogar noch vereinfachen würden. Das muss man ihm nun mal zugestehen.

Ich sehe bei Bands, wie Martman seiner zwei Möglichkeiten:
  1. Man kann sich an Standards anpassen, und die Besetzung, wie er sie beschrieben hat, ist für mich nicht soweit davon entfernt, womit ich Boerx hiermal recht geben muss.
  2. man versucht autark zu werden. d.h. man hat eigenes Equipment, zumindest einen eigenen technisch versierten Tonmann, oder macht tatsächlich seinen FOH Sound mit eigenem Equipment direkt von der Bühne.
Im ersten Fall muss man vielleicht realistischerweise ein paar Einschränkungen oder Kompromisse in Kauf nehmen.
Den zweiten Fall praktizieren wir im Bereich Tanzmucke/Top40 seit Jahren. Wir haben allerdings auch einiges an Auftritten im Jahr gehabt, dadurch einiges an Erfahrung gesammelt und ganz wichtig: eine hohe Disziplin auf der Bühne.
Für die Soundchecks haben wir den Gitarristen oder Bassisten per Sender nach unten geschickt, teilweise auch während des Gigs zur Kontrolle und ggf. Korrektur. Man hört auch mal auf Tipps oder Anregungen von Kollegen, die einen auf einem Gig besuchen.

Heutzutage ist das alles etwas einfacher, indem man Gitarren und Bass per Pod direkt in die PA schickt und das Gesamtverhältnis per in-ear vom Master checken kann.
Und genau letzteres würde ich Martman und anderen Bands, die ähnliche Vorstellungen haben raten. Am besten keine Amps mehr, alles direkt in den Mixer, und zwar einen mit reichlich Auxen, dann alle Musiker mit in-ear ausstatten. Mit genau diesem Setup im Proberaum arbeiten und damit auch auf die Bühne, dann sollte auch dort nichts schieflaufen. Es ist sicherlich nicht das Optimum, weil man so nicht die räumlichen Verhältnisse und die Charakteristik der PA berücksichtigen kann, aber man ist unabhängig, stressfrei und braucht dem VA nicht StageRider vorlegen, die er eh nicht erfüllen kann.
 
zum Vocalisten: es gibt zumindest welche mit integriertem Preamp.....

z.B. TC electronics Voice Works, TC electronics Voice Live
 
ich hol den Thread jetzt mal wieder hoch,
aber nich um weiterzudiskutieren, sondern um mal unseren "Rider" vorzustellen...
Ich wär über konstruktive Kritik sehr dankbar, da es auch mein erster Rider ist.
 

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ich hol den Thread jetzt mal wieder hoch,
aber nich um weiterzudiskutieren, sondern um mal unseren "Rider" vorzustellen...
Ich wär über konstruktive Kritik sehr dankbar, da es auch mein erster Rider ist.

Hallo Kevin!

Ich finde, der Stagerider ist recht schön gemacht - Allerdings sind ein paar Informationen drauf, die ich als Tontechniker nicht brauche. ;)
Zum Beispiel das riesige Bandlogo - Bedenke, dass die meißten Rider Schwarz/Weiß ausgedruckt werden :great:
Was macht Tobias?
Was meinst du mit 2-3x Overheads?
Wieso je 2 Mics zur Ampabnahme? Spezielle Mikrowünsche? Stereosetup?
Wie genau stellst du dir das Inear Monitoring vom Schlagzeuger vor? Bringt er einen Submixer mit? Für mich ist wichtig, was für einen Anschluss er von mir braucht. Chinch, Miniklinke, Klinke, Xlr usw...
Nur 2 Monitore für die Front und vier Personen? Braucht ihr unterschiedliche Monimixe?
Das Instrumente von der Band mitgebracht werden, ist irgendwie logisch ab einem gewissen Level :D
Wieso 2x Strom je Amp? spielt ihr mit Effektboard? Dann bitte extra für vorne Strom ordern, Kabelsalat auf der Bühne sollte man weitgehenstens verhindern...
Den Satz mit der Bühnengröße würde ich mir sparen... Daran kann der Techniker auch nichts mehr ändern - und es handelt sich ja um einen Technical Rider :)
Wieso min. 1x Kick? Wenn ihr speziell eine 2te Grenzfläche fordert, dann schreibt das bitte dazu.
Hat eurer Schlagzeuger auch Toms?

Was ich noch toll fände, wäre eine kurze Kanalliste, bei der ich auf einem Blick sehen kann, wieiviele Kanäle ich brauche ;)

Gruß :)
Lukas
 
G
  • Gelöscht von Gast 23432
Was macht Tobias?
Der spielt Bass^^...ich denk das könnte man an der Amp-Positionoierung wohl erkennen...

Was meinst du mit 2-3x Overheads?
[...]
Wieso min. 1x Kick? Wenn ihr speziell eine 2te Grenzfläche fordert, dann schreibt das bitte dazu.
Hat eurer Schlagzeuger auch Toms?
Also die Drumsabnahme hab ich jetzt erstmal so hingeschrieben, wie wir sie bisher immer gemacht haben...da hatten wir 2 Overheads, 1x Snare, 1 Mikro vor dem "Basedrumloch"...und die Toms haben wir soweit ich das noch weiß...über die overheads gemacht...

Wieso je 2 Mics zur Ampabnahme? Spezielle Mikrowünsche? Stereosetup?
Ja...2 Mics für Stereo...und spezielle Mikrowünsche haben wir nicht, deshalb nichts dazugeschrieben...

Wie genau stellst du dir das Inear Monitoring vom Schlagzeuger vor? Bringt er einen Submixer mit? Für mich ist wichtig, was für einen Anschluss er von mir braucht. Chinch, Miniklinke, Klinke, Xlr usw...
Also es steht ja dabei...entweder er bekommt einen extra Monitor...oder In-Ear, was so gemeint ist, dass er praktisch nen Kopfhörer mitbringt...also Miniklinke...

Nur 2 Monitore für die Front und vier Personen? Braucht ihr unterschiedliche Monimixe?
Also das hat beim letzten Gig gereicht...ok...war auch ne sehr kleine Bühne...:gruebel:

Wieso 2x Strom je Amp? spielt ihr mit Effektboard? Dann bitte extra für vorne Strom ordern, Kabelsalat auf der Bühne sollte man weitgehenstens verhindern...
Ok...das is natürlich klar...hätte ich auch allein drauf kommen können:D
 
Hallo Kevin, :)
Was macht Tobias?
Der spielt Bass^^...ich denk das könnte man an der Amp-Positionoierung wohl erkennen...
Stimmt... Hätte ich echt erkennen sollen :rolleyes:
Ich habe mich an den Mirkos orientiert.

Also die Drumsabnahme hab ich jetzt erstmal so hingeschrieben, wie wir sie bisher immer gemacht haben...da hatten wir 2 Overheads, 1x Snare, 1 Mikro vor dem "Basedrumloch"...und die Toms haben wir soweit ich das noch weiß...über die overheads gemacht...
Dann wäre es super, wenn du das genau so auch aufschreiben würdest :great:

Code:
2x Overhead
1x Snare
1x Bassdrum
Toms können auch über die Overheads abgenommen werden
So ähnlich zumindest, hilft der Übersichtlichkeit ganz ungemeint :cool:


Ja...2 Mics für Stereo...und spezielle Mikrowünsche haben wir nicht, deshalb nichts dazugeschrieben...
2 Mics für Stereo... Nehmt ihr auch mehere Boxen mit, oder lasst ihr eine Box Stereo laufen?

Und warum eigentlich genau stereo? Für Tontechniker ist das doch ein etwas größerer Aufwand, und es wird doch verschwerrt, einen "klaren" und "durchsichtigen" Gesamtmix hinzubekommen.

Also es steht ja dabei...entweder er bekommt einen extra Monitor...oder In-Ear, was so gemeint ist, dass er praktisch nen Kopfhörer mitbringt...also Miniklinke...
Also gehe ich davon aus, dass er keinen Submixer oder Köpfhörerverstärker hat. Das solltet ihr dazuschreiben - Miniklinke ist bei der Bühnentechnik eher ungewöhnlich! Entweder ihr fordert eins der oben genannten Geräte, oder sorgt dafür, dass ihr selbst soetwas mitbringt. Sonst steht irgendwann eure Schlagzeuger komplett ohne Monitoring da, weil der Tony euch nur ein XLR Kabel legt (was häufig gemacht wird). ;)

Nur 2 Monitore für die Front und vier Personen? Braucht ihr unterschiedliche Monimixe?
Also das hat beim letzten Gig gereicht...ok...war auch ne sehr kleine Bühne...
Ok...das is natürlich klar...hätte ich auch allein drauf kommen können:D
Fordert lieber mehr und gebt euch mit weniger zufrieden, als umgekehrt.
Bitte beantworte noch die Frage, ob ihr verschiedene Mixe braucht.

Wieso 2x Strom je Amp? spielt ihr mit Effektboard? Dann bitte extra für vorne Strom ordern, Kabelsalat auf der Bühne sollte man weitgehenstens verhindern...
Ok...das is natürlich klar...hätte ich auch allein drauf kommen können
Ebenfalls. Also warum 2x Strom, und Effektboard oder nicht? :confused:

Gruß :)
Lukas
 
alles klar...ich werde deiner Ratschläge mal beherzigen und den Rider mal überarbeiten...
danke erstmal für die Tipps
 
Hey ich muss für meine Band nen Stagerider malen...Mit welchen Programm habt ihr die immer gemacht??mit Gimp komm ich im Moment nciht wirklich klar.
 
Hey ich muss für meine Band nen Stagerider malen...Mit welchen Programm habt ihr die immer gemacht??mit Gimp komm ich im Moment nciht wirklich klar.

Für den Stagerider von meiner Band hab ich keinen Rider gemalt.
Nebenbei arbeitete ich als Tontechniker, und da bekomm ich nie gemalte Stagerider!

Höchstens Skizzen, die einem Stagerider angehängt werden :great:

Nun ehrlich, es haben sich schon viele Leute daran probiert, ihren Rider zu "malen", und dort alle möglichen notwendingen Informationen unter zu bekommen - was allerdings meistens in einem einzigestem Chaos endet :rolleyes:

Schreib lieber einen normaleren Rider, und häng dann einfach nur eine Skizze an, wer wo steht. Allerdings lohnt sich das auch nur, solltet ihr besondere Positionen haben (Schlagzeug nicht in der Mitte, zusätzlichen Riser für Keyboard, Percussion usw...)

Gruß :)
Lukas
 
Ich meinte eig. nicht "malen" sondernerstellen so wie alle anderen das hier auch gemacht haben....naja ich hab mir bei gimp einfach die kästchen selber gemalt, gezeichnet...geht auch ganz gut wenn man sich mal durch die hilfe liest...
 
Hey ich muss für meine Band nen Stagerider malen...Mit welchen Programm habt ihr die immer gemacht??mit Gimp komm ich im Moment nciht wirklich klar.
Ich nutze für solche Zwecke Powerpoint oder die kostenlose Variante aus OpenOffice. Ist sicherlich einfacher und überschaubarer als ein reines Grafikprogramm wie GIMP.
Ansonsten hat guitar_master schon recht, dass das ganze in Textform schon ausreichend sein sollte, in dem ihr festhaltet, wer von Euch was gestellt haben muss. Persönlich finde ich eine Skizze vom Bühnenaufbau schon anschaulich. Da kann man auch, ohne die Skizze zu überfüllen, sinnvolle Informationen unterbringen, wie
  • wer steht üblicherweise wo (ruhig mit Namen)
  • wo werden Mikrofonstative bzw. DI Boxen benötigt
  • wo sollen Monitorboxen plaziert werden
  • wo werden Stromanschlüsse benötigt
Darunter kann man ja eine Tabelle mit Details packen, wo man auch spezielle Wünsche wie Drahtlosmikro, oder die genaue Anzahl der Drum-Mikros unterbringt.
Im Freitext kann man dann noch hinzufügen, dass z.B. der Drummer ein In-Ear mitbringt, der Keyboarder einen Submixer hat, von dem er eine Stereosumme schickt, der Saxofonist sein eigenes Sendermikro dabei hat (Sendefrequenz angeben).
Wichtig ist, dass man realistisch bleibt, sich auf die wesentlichen Informationen, die der Tontechniker benötigt, beschränkt und sich mit Forderungen zurückhält, gerade wenn man (noch) nicht zur Profiliga gehört, die "natürlich" andere Forderungen stellen können.
 

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