Spielt eigentlich noch irgendwer Standardtunings!?

  • Ersteller Hellfast
  • Erstellt am
da schließe ich mich an,nur Standard ist das "Echte"
 
Die Gitarre zu verstimmen ist nicht neu.
Schon in den Barokzeit (ca.ab1600-bis 1700) haben manchen Gitarristen(zB.Carulli)
die tiefe E-Saite zum D gestimmt.

Jetzt sagen die Gitarristen - "dropped klingt fetter".:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Also ich verurteile nicht -wenn jemand die Gitarre verstimmt.
Aber ich bleibe bei normale Stimmung.

Aber vielleich das hängt davon - man welche Stil spielt.

Z.B.- wenn jemand Ska/Death-Metal usw. spielt(ohne Gitarrensolo) -nur
quasi Powergriff/Akkorden - der kann ganz ruhig verstimmen.
Wer viele Solo(oder Solo änlichen Passagen) spielt (wie ich) der bleibt bei normalen Stimmung - oder nur die tiefe E-Saite wird runtergestimmt(weil selten Solo-töne drauf)

Kann sein, das meine Meinung nicht alle trifft - aber kennt ihr den Spruch:

"Ausnahme verstärk der Regel":D:D:D
 
kommt drauf an je nach dem worauf man grade bock hat... wenn ich schönen blues oder rock n roll spielen will bleib ich standart.. wenns "härter" gehen soll gehts dropped D oder tiefer... grade bei modernem metal ist es von der spieltechnik einfacher gedroppt zu spielen... aber guck dir mal dimebag an der hat ja das meiste auch standart gespielt und das hat geknallt... saiten runter stimmen machen das feeling auch nich geiler wenn man nich gut spielen kann, und für anfänger denk ich prinzipiell das man erstma standart bleiben sollte um dieses ganze grundlagen ding reinzubekommen..
 
dimbag hat aber standard D gespielt oder?

ich spiel meistens drop D oder standard E, bin scho oft tiefer gewesen aber irgendwie klingts nicht so gut und mir liegen dünnere saiten auch besser ;)

fürs powerchorden spiel ich halt lieber drop D
 
Ich spiele auch nur in Standard E Stimmung. Finde ich angenehmer. Ab und zu schraube ich nur die E auf D runter, aber das wars auch schon. Und das ist selten.

Ich finde, wenn man einen gescheiten Tontechniker hat, braucht man nichts umzustimmen. Man kann ja schließlich am Mischpult alles nachjustieren, also Mitten, Höhen usw. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
 
Hä? Wo ist denn da der Zusammenhang?
Man stimmt wohl in erster Linie wegen des erweiterten Tonumfanges und/oder der leichteren Bespielbarkeit um, meinetwegen auch aus klanglichen Gründen ("Bumm-bumm, bratzbratz, Mettel-Koar-boeygeilofollfätt" usw.).
 
dimbag hat aber standard D gespielt oder?

Dimebag hat Standard E, Standard D, Drop D, Standard Cis (glaub ich), und was weiß ich nicht noch alles. Aber eigendlich nix von dem, weil er nicht auf 440Hz wie (vermutlich) die meisten hier, sondern auf irgendwas anderes gestimmt hat. Wars 444Hz??
Ich hoff mal ich verwechsel hier nix.
 
Was hat das Mischverhältnis von Bässen, Mitten und Höhen mit der Grundstimmung zu tun? :confused:

EQ aus - Standardtuning
EQ an - Open D? :)
Das wär ja geil - echt zeitsparend. :great:

(wär auch ein netter Ansatz für ne neue Tretmine: Boss DT-2 Downtuner, lässt bestimmt nicht mehr lang auf sich warten :D dummer Spaß am Rande, is schon spät :redface:)

BTT: Meine A-Klampfe ist auf Standard, meine Tele ebenfalls und meine Paula zur Zeit auf Drop D (Adam Jones lässt grüßen ;))
Aber grundsätzlich find ich auch, dass das Tuning egal ist, sofern man durch Einstellung des Equipments und Spielweise nen guten Sound hinbekommt.

Grüße
Flo
 
Na klar!
Ich spiel zwar auch noch Drop D und Eb (teilweise mit Drop D).
Aber ich sehe wirklich keinen Grund auf Standard Tuning zu verzichten.
 
Ich spiele ja jetzt seit einigen Wochen wieder Standard-E-Tuning und merke inzwischen, dass meine Finger durch das jahrelange Eb-Tuning "weich" geworden sind. Es ist schon was ganz anderes die Saiten in einem strafferen Tuning dauernd zu benden, da tun mir schon nach einem Song mit vielen Bendings die Griffel dermaßen weh, dass ich erst mal ne Pause brauche. :redface:
 
Ich spiele zuhause wenn ich für mich alleine Spiele alles in Standard E und in der Band entweder Standard D oder Drop C. Je nachdem was ich spiele, da ich es bei schnellen Akkord und Melodie wechseln einfacher finde in Drop C die Akkorde zu greifen. Bei Standard Tunings hat es aber den großen Vorteil das man bei den Pentatoniken, Tonleitern u.s.w. nicht umdenken muss.
Gruß
 
3 ganztöne tiefer
 
Ich spiele Metallicacover in Standard E und in der Band auch!
 
also meine eine is auf b standart gestimmt weil ich arme sau keinen siebenseiter habe :D

und die andere auf dropped c weil wir das in ner band so haben ...
 
Also ich habe mehrere Klampfen....Eine davon ist auf E - Tuning.Und die anderen einfach auf D...Ist immer Ansichtssache, aber wenn man eine bestimmte Musik macht klingt tiefergestimmt einfach besser.
Das ist einfach so.Haben selber unsere Songs auf E Tuning gespielt und da hatten sie nicht so eine Power.
Wenn man den Amp richtig einstellt dann gibt es auch kein gematsche, vorallem sollte man auch an die Saitenstärke denken.Schon Tony Iommi hat seine Klampfe tiefer gestimmt, das gibt es auch schon lange.
Ich finde es aber trotzdem übertrieben wenn man die Gitarre auf H stimmt, dann sollte man sich wirklich eher nen Bass mit Overdrive kaufen haha.Ich habe die Diskussion auch immer mit unseren anderen Gitarristen, der möchte im Standarttuning spielen, wir aber nicht, was natürlich von der Musikart abhängt.Rock klingt auf E einfach am besten, Metal aber auch auf D Tuning...
 
Also ich find das sehr lustig das so ein Thema 35 Seiten an Antworten bekommt, manche andere
Fragen, wo ein Anfänger echt Hilfe braucht werden aber ignoriert, weil die Frage "dumm" ist.:gruebel:

Außerdem finde ich äußerungen wie "das machen nur Kiddies die Brutal klingen wollen",
oder "da kann man sich gleich einen Bass kaufen" sehr unangebracht und irgendwie intolerant, bei Musik
gehts doch nicht um Standards oder so was, sondern darum sich auszudrücken, und wenn einer dafür einen
auf C runtergestimmten 8-Saiter braucht ist das genauso legitim wie einer der im Standard Tuning spielt.;)

Und bestes Beispiel gegen das Kiddie Argument: Meshuggah

Seid brav artig und spiel die Tunings auf die ihr Bock habt, lasst euch (in dem Punkt) nichts einreden!:D

mfg Georg

Edit: Zum Drölfzigsten mal, es heißt Standard...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich find das sehr lustig das so ein Thema 35 Seiten an Antworten bekommt, manche andere
Fragen, wo ein Anfänger echt Hilfe braucht werden aber ignoriert, weil die Frage "dumm" ist.:gruebel:

Außerdem finde ich äußerungen wie "das machen nur Kiddies die Brutal klingen wollen",
oder "da kann man sich gleich einen Bass kaufen" sehr unangebracht und irgendwie intolerant, bei Musik
gehts doch nicht um Standards oder so was, sondern darum sich auszudrücken, und wenn einer dafür einen
auf C runtergestimmten 8-Saiter braucht ist das genauso legitim wie einer der im Standard Tuning spielt.;)


Und bestes Beispiel gegen das Kiddie Argument: Meshuggah

Seid brav artig und spiel die Tunings auf die ihr Bock habt, lasst euch (in dem Punkt) nichts einreden!:D

mfg Georg

Edit: Zum Drölfzigsten mal, es heißt Standard...


Amen!
Ich spiel übrigens gerade das E-Standard Tuning, nur die tiefe E-Saite auf A gestimmt.
 
Also ich selbst spiele meine Gibson (11-49 Saitenstärke) und meine Fender (10-46) auf ganz normalem E-Tuning. Meine Ibanez spiele ich auf E Flat Tuning, also einen Halbton runtergestimmt (9-42er Saiten fürs 80s Feeling ;) ).
Wenn ich die Gitarre tiefer stimme, als die oben genannten Tunings, wirds zwar untenrum druckvoller, aber ich hab das Gefühl, die kraftvolle "Ausstrahlung" (ich habe grade keine besseren Worte, um es zu beschreiben :confused::confused:) geht mir dann immer verloren, von daher bin ich kein Fan von tiefgestimmten Gitarren (ok außerdem bin ich son kleiner 80s Metal Suchti, da ist eh E oder Eb angesagt :D ).

Aber am Ende ist es doch der persönliche Geschmack, der darüber entscheidet, wie man seine Gitarre stimmt :great:.

Und zu Böse und Evil: Fetter Böser Sound ist nicht, wenn man den Amp in den Dritten Kanal schaltet und die Gitarre so tief, wie möglich stimmt, meiner Meinung nach. "Fetten Sound" bekommt man, wenn man "fett" spielt! Wobei das könnte theoretisch auch in die Richtung "Geschmacksfrage" gehen....

Gruß Jerri
 
Und zu Böse und Evil: Fetter Böser Sound ist nicht, wenn man den Amp in den Dritten Kanal schaltet und die Gitarre so tief, wie möglich stimmt, meiner Meinung nach. "Fetten Sound" bekommt man, wenn man "fett" spielt! Wobei das könnte theoretisch auch in die Richtung "Geschmacksfrage" gehen....

Gruß Jerri
Mh spiel mal nen leichtes Metalcore Riff (ich nahm Definition of Love von Neaera) auf Dropped D und dann auf Dropped C... Dropped D klingt gleich viel fröhlicher, weil es halt nen ganzen Ton höher ist :redface:

Ich muss jetzt aus bandtechnischen Gründen wahrscheinlich Standard C tunen oO Und wohl neue Saiten kaufen ): Dann ist nichts mehr mit dünnen hohen Saiten...
 
hab mehrere klampfen in mehreren tunings...

1x standard-E
2x drop D
1x drop Db / drop C
1x drop B und tiefer

also für alles mögliche etwas zur hand... zur not kann ich ja umstimmen, denn ich habe, bis auf eine ausnahme, nur gitarren mit fester brücke :D
 

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