Sind Röhrenamps noch zeitgemäß?

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Ok....
Ähm, wie zufrieden bist du mit der SpeakerSim?
Ich bin zufrieden mit der GI100 die macht das was sie soll. Ich kenne keine DI Box oder Hardware-Speakersim die annährend so klingt wie eine abgenommene Box, aber die GI100 ist die mit dem besten Preis und für den gleichen Kompromiss gebe ich nur ungern mehr aus. Hatte mal so ein ADA Microcab ist eine 1HE Rackspeakersim und eine H&K Red Box große Unterschiede die es rechtfertigen wieder eine von denen zu kaufen gibt es nicht. Wenn der Amp mehr in die Rectifier Richtung tendiert klingt das im extremfall bei jeder nach einem ins Pult gespielten Sansamp.

Falls man da aber wirklich mal auf der Bühne steht und auf so eine Speakersim angewiesen ist weil die Organisation völlig fehlschlug ist man froh die kleine Behringer im Koffer zu haben. Die Alternative ist schlimmer. Habe mir überlegt ein kleines AxeTrak zu holen muss mir aber mal das 112 Modell anschauen. Gab es damals als ich geschaut habe noch nicht wäre sehr gut wenn man über 12 zöller und AxeTrak gkeichzeitig spielen kann. Dann spart man sich das Mikrofonieren hat seinen Sound auf der Bühne und hat trotzdem einen sauber abgenommenen Amp. Die Vorurteile da oben kann ich gar nicht verstehen jemand der mehr als nur 5 Metalbands kennt würde sowas auch nicht schreiben auch nicht die ausführungen ist es nicht völlig egal wer was spielt muss man anderen dcie eigene auffassung unter die nase reibebn ? hat jetzt thomash kein sensibles musikempfinden, keinen ausgeprägten geschmack und keinen ton ? Ich spiele keinen ENGL Vollröhrenamp mehr weil er für den preis trotzdem billig zusammengewürfelt erscheint und Stärken in der detaillierten Tongestaltung hattew der gar nicht. da glaube ich zwei ausführungen da oben schonma gar nicht.
 
@ Razorburst:
Dein Post ist schwierig zu lesen...

Dein Urteil über ENGL ist zu pauschal, mag vielleicht auf das ein- oder andere Modell zutreffen,
pauschal kann ich das so aber nicht stehen lassen.

Was willst Du mit Deinem letzten Satz sagen?
 
Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis die Modeller jeden Amp, jede Box und überhaupt jedes klangbestimmende Bauteil 1:1 simulieren können. Vor allem dieser "Mythos Röhre" hat mit der Zeit so eine geheimnisvolle Aura erschaffen die den Eindruck entstehen lässt, Röhrenamps seien ausserweltliche Zaubergegenstäde die von jungfräulichen Elfen mit goldenen Hämmern zusammengezimmert werden :rolleyes:
 
Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis die Modeller jeden Amp, jede Box und überhaupt jedes klangbestimmende Bauteil 1:1 simulieren können. Vor allem dieser "Mythos Röhre" hat mit der Zeit so eine geheimnisvolle Aura erschaffen die den Eindruck entstehen lässt, Röhrenamps seien ausserweltliche Zaubergegenstäde die von jungfräulichen Elfen mit goldenen Hämmern zusammengezimmert werden :rolleyes:

sprach der Software-Entwickler und setzte sich an die Tastatur, um den "Mythos Röhre" zu programmieren :D :D


tut mir echt leid, ich konnt es mir wirklich nicht verkneifen ;)
 
LostLover: als Leadgitarrist im Metal braucht man die Nuancen durchaus, ist ja nicht so dass Metal nur Brett ist :) Gerade im Death-Metal kann es viel filigranes geben wo man viel Dynamik braucht. Mit guten modernen Geräten geht das mittlerweile einwandfrei, man vermisst die Röhre nur noch selten und evtl. bei höheren Lautstärken im Proberaum (eher abhängig von der Qualität der verwendeten clean-Endstufe).
 
Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis die Modeller jeden Amp, jede Box und überhaupt jedes klangbestimmende Bauteil 1:1 simulieren können. Vor allem dieser "Mythos Röhre" hat mit der Zeit so eine geheimnisvolle Aura erschaffen die den Eindruck entstehen lässt, Röhrenamps seien ausserweltliche Zaubergegenstäde die von jungfräulichen Elfen mit goldenen Hämmern zusammengezimmert werden :rolleyes:

Kurz zusammengefasst: wenn Du Dich eines Tages mal mit der Technik dahinter beschäftigen solltest, wirst Du merken was für einen Quark Du hier erzählst. Der "Simulator" wie Du ihn Dir vorstellst müsste mehr Rechenpower haben als ein NASA-Rechenzentrum - es gibt unzählige wichtige Kleinigkeiten die in die Simu einfließen müssten damit es "echt" wird.
 
Einer der großen Fehler der ganzen Modeller ist gleich gefunden.

Entweder die Namen des Modelles sind so gewählt das sie unweigerlich an das Original anspielen,
oder es wird gleich mitgesagt "Clean ist nach nem Fender XY modelliert...."

Sonst würden ja die Leute hergehen müssen, ohne vergleichsmöglichkeiten und auf sich allein gestellt nen guten Sound finden müssen (den man mit nem Modeler auch garantiert finden kann, auch wenn man dann nen Eigenen (!) Sound hat und nicht den 500sten Vox AC30).

So vergleicht man nur und sag "des klingt jo sowas vu goa nit nach oam Marschall".
Ja no na ned. Die Modeller klingen ja immer nach nem aufgenommen Amp.
Nicht nach nem "Plastik-CD-Sound-Amp"
Sondern nach nen aufgenommenen Amp.

Dann schicken manch wagemutige Leute die Modeler ernsthaft verstärkt durch eine färbende Endstufe durch ne Box mit iwelchen Lautsprechern. No na, is ja klar das das "Fender Modell" an Vintätsch 30er nicht sehr viel an den Fender erinnert.
Erstens, die Boxensimulation hat dann die Box/Speaker am laufn mit dem das Original berühmt geworden ist.... Dann noch die Mikro Simulation. Und das nochmal durch ne eigene Box?
Manche Leute erwarten von nem Computer aber auch ziemlich viel.
z.B. denken.
Das kann aber auch ein Röhrenamp nicht.

Wer behauptet mit nem Modeller nicht gut zu klingen klingt auch sonst nicht gut :rolleyes:

Vorteil der Röhrenamps ist...
Die besten Crunch Sounds (Paradedisziplin der Modeler wo sie alle durchfallen)
mehr - Dynamik (die unendlichen Welten sind da nicht mehr dazwischen seit dem erscheinen des Fractal Audio Teiles)
Obertonverhalten
"Voll auf di Zwölf"-Feeling (kurz "Druck" :p)
Charakter
Gitarrenspiel besser abgebildet? darüber lässt sich streiten. Ich bin der Auffassung ob Vibrato am Modeller oder am Röhrenamp. Das machen beide gleich "detalliert".

Fazit:
Wer gerne mal verdammt viele Möglichkeiten mit wenig Stress hat der stellt sich ein POD X3 / Boss GT Irgendwas / "Äix EF-IX" (;)) (+1-2 Aktivmonitore qualitativer Bauart) hin und hat damit seinen (garantierten) Spaß.

Wer das nicht braucht und auch nicht faul ist und nur das non Plus Ultra will schleppt sich seinen Röhrenamp hin und hat auch hier seine Freude, es sei denn der Tonmann wirft schon mit Mischpulten nach ihm da der Gitarrist unbedingt seine Vintätsch Endstufenzerre aus nem Triple Rectifier braucht :p
Auch sollte man sich intensiv mit Mikro Platzierung auseinandersetzen.
Sonst hat man nen zwar nen geilen JTM oder EY-C 30 :)D) dastehen, aber das Publikum hat einen Sound auf schlecht eingestellten Pod 1.0 Niveau ;)

PS: Sprüche wie das jemand keinen "Tone" hat weil er über Modeler spielt oder das Modeler nur für Metal sind schon ziemlich flach.
Schon traurig was aus den Veränderungsträchtigen, alles über den Haufen schmeißenden Leuten geworden ist.
Man hat mit der E-Gitarre die Musik revolutioniert.
Die Gitarristen die revolutionäre Vorbilder haben sind erzkonservativ.
Modeler NEIN, aber hauptsache Röhre.
Habn doch die alten Herren anno dazumal auch so gehabt.
Man muss keinen Röhrenfetischisten bekehren. Warum auch. Aber das eben jene mal von ihrem hohem Ross heruntersteigen wird wohl nie passiern.

Revolution? Sure, but without the Guitarists.

Schönen Tag allen Röhrenusern die keine Modeller-flamer sind.
Und an alle Modelleruser die nicht dauernd sagen müssen "du mit deiner Röhre bist nicht mehr zeitgemäß".

Wer sich angesprochen fühlt kann mir gerne seine Meinung um die Ohren kloppen. Ich hab es so formuliert wie ich es wahrnehme. Und wem das nicht passt kann mir gerne per pm das mitteilen. Wenn ich aber wen bestimmten meine, dann sag ich das auch im Post. Mit dem Post bin ich auch raus aus dem Thread weil ich solche Diskussionen ohnehin fast nicht mehr sehn kann.
 
@ Klampfo-Bot-2000:
Ich würde sagen, es ist eher eine Frage der Zeit, bis keiner mehr den Unterschied zwischen den
"Parteien" wahrnimmt, weil kein Bedarf an der Ausbildung eines feineren Gehörs mehr besteht.

In einem anderen Thread habe ich das mal mit den Aromen in Convenience-Lebensmitteln verglichen.
Wenn die Original-Karotte mal nicht mehr so gut schmeckt, wie das nachgebastelte Aroma, weil das
Original nicht so intensiv schmeckt und zu unbequem zu handeln ist.

E-Gitarre zu spielen ist eine Interaktion zwischen Musiker und Elektrotechnik. so oder so.
Es gibt halt einfach auch Leute, die wollen kein Auto mit Einparkhilfe und Navi, weil sie vielleicht
Angst haben, irgendwann keine Landkarte mehr lesen-, geschweige denn rückwärts einparken zu
können.

Kann jemand vielleicht ein paar Gitarristen/Alben nennen, die komplett mit Modellern eingespielt
haben/wurden und einen vom Hocker hauen?
Fände ich echt interessant.

Wer weiß, vielleicht bekommt man in 30 Jahren Unsummen für Modeller der ersten Generationen
ob ihrer technischen Unzulänglichkeiten, weil genau der Sound alle Geil macht. Vintage-Wahn MK2
oder so ähnlich.
 
Poncho: leider kann keiner genau sagen wer was im Studio benutzt, aber ich bin mir ziemlich sicher dass viele unserer Lieblingsplatten nicht mit einem Amp eingespielt wurden.

Ich nehme aktuell was auf und nach längerem rumprobieren wurde alles doch zuhause gelassen und es wird nur noch mit Utopia/Intellifex gearbeitet. Klingt schlicht und einfach besser als alles was wir mit Mikros/Amps hinbekommen haben.
 
Kurz zusammengefasst: wenn Du Dich eines Tages mal mit der Technik dahinter beschäftigen solltest, wirst Du merken was für einen Quark Du hier erzählst. Der "Simulator" wie Du ihn Dir vorstellst müsste mehr Rechenpower haben als ein NASA-Rechenzentrum - es gibt unzählige wichtige Kleinigkeiten die in die Simu einfließen müssten damit es "echt" wird.
Najaa, vielleicht erinnerst du dich in 10 Jahren nochmal zufällig an diesen Thread und kommst dir dann ganz schön doof vor ^^
 
Für die CD meiner Band habe ich auch einige Sachen mit dem Tonelab eingespielt, da in
meinem 8 Quadratmeter-Keller für eine g'scheite Mikrofonierung nicht so viel Platz ist.
Nachdem ich die Rhythmus-Gitarren mit meinem Engl Blackmore dort eingespielt hatte,
habe ich mit doch langsam Sorgen um mein Gehör gemacht (teilw. trotz Isoliertem Kopfhörer).

Für's Spielgefühl fand ich's aber dennoch besser über den Amp. Vor allem mit Fender
Blues Deluxe und Boss DS-1. Der Hörer juckt's aber nicht...
 
Najaa, vielleicht erinnerst du dich in 10 Jahren nochmal zufällig an diesen Thread und kommst dir dann ganz schön doof vor ^^

Das glaube ich weniger. Dir ist vielleicht entgangen dass ich auch Modeller spiele, tut aber nicht viel zur Sache was die "Echtheit" angeht - dazu gehören auch Störungen, Nichtlinearitäten usw. Allein um die Sachen für ein einziges z.B. Amp-Modell richtig auszumessen, wäre eine größere Mannschaft monatelang gut beschäftigt. Um das dann in Echtzeit umzusetzen bräuchte man Rechner die wir auch in 10 Jahren noch nicht an jeder Ecke haben werden und ganz sicher nicht in einem 500€-Bodentreter.
 
Kurz zusammengefasst: wenn Du Dich eines Tages mal mit der Technik dahinter beschäftigen solltest, wirst Du merken was für einen Quark Du hier erzählst. Der "Simulator" wie Du ihn Dir vorstellst müsste mehr Rechenpower haben als ein NASA-Rechenzentrum - es gibt unzählige wichtige Kleinigkeiten die in die Simu einfließen müssten damit es "echt" wird.

Schon mal AxeFX gespielt?
Die Rechenpower reicht heutzutage durchaus auch um solche komplexen Rechnungen durchzuführen,
man muss lediglich den RICHTIGEN Prozessor auswählen und die dazu passende Peripherie haben !

--> Sprach der Entwickler und geht Gitarre Spielen (mit Modeller natürlich):D!

Sorry Leute ich kann dieses ganze Gezicke hier nicht nachvollziehen.
Warum können die Modeller-Fuzzies nich akzeptieren, dass auch die alten Dinge Ihren Reiz haben?
Und, warum können die Röhren-Yogis nicht mal akzeptieren, dass der "Heilige Gral" nicht existiert?

Sollten vielleicht mal ein paar Leute drüber nachdenken.

Nur so am Rande bemerkt, von einem der:
1. beides Spielt und
2. beides schon selber entwickelt hat !

Gruss
Kai
 
Nochmal, das sind alles ungefähre Näherungen oder gar Idealisierungen. Es kann auch besser als "echt" klingen, das ist nicht das Problem - aber "echt" eben nicht, nicht in jeder Einstellung, nicht mit allen Feinheiten etc.
 
Nochmal, das sind alles ungefähre Näherungen oder gar Idealisierungen. Es kann auch besser als "echt" klingen, das ist nicht das Problem - aber "echt" eben nicht, nicht in jeder Einstellung, nicht mit allen Feinheiten etc.

Frage:

Was ist "Echt" ?
 
Komische Frage. Echt ist das reale Ding. Im Falle Modeller, echt ist ein Marshall-Stack, eine Marshall-Nachbildung im POD ist nur das, eine optimierte, unvollständige Nachbildung mit Einschränkungen. Oder auch ggf. mit "Verbesserungen" die ein echter Amp so nicht kann, aber das tut wie gesagt nichts zur Sache wenn wir von Echtheit reden. Echt muss nicht besser sein, es ist lediglich real.
 
Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis die Modeller jeden Amp, jede Box und überhaupt jedes klangbestimmende Bauteil 1:1 simulieren können. Vor allem dieser "Mythos Röhre" hat mit der Zeit so eine geheimnisvolle Aura erschaffen die den Eindruck entstehen lässt, Röhrenamps seien ausserweltliche Zaubergegenstäde die von jungfräulichen Elfen mit goldenen Hämmern zusammengezimmert werden :rolleyes:

Röhrenamps sind ausserweltliche Zaubergegenstände! Völlig richtig :great: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in absehbarer Zeit möglich sein wird irgendetwas 1:1 zu simulieren. Wenn man bedenkt, wie lange man schon versucht einen einigermaßen guten Klavierklang zu samplen, und hört was dabei bis jetzt rausgekommen ist. Schubber!!!! Und wenn man dann den Leuten sagt. Gut, der Sound ist schon nicht schlecht, aber wie wäre es jetzt z.B. mit einem Steinway von 1982. Ach Menno, müssen wir wieder von vorne anfangen, sagen dann geknickt die Konstrukteure und stiefeln gesenkten Hauptes wieder in ihr Labor......
Will sagen es gibt nicht den VOX-Sound, den Fender-Sound, hab ich wen vergessen? Die Amps klingen alle ansich schon mal unterschiedlich. Sicher man kann sich einen rausgreifen, und versuchen das Ding zu simulieren. Und was ist, wenn ich aber einen AC30 mit Greenbacks bevorzuge, einen Twin mit einem anderen Röhrensatz lieber mag?


sprach der Software-Entwickler und setzte sich an die Tastatur, um den "Mythos Röhre" zu programmieren :D :D


tut mir echt leid, ich konnt es mir wirklich nicht verkneifen ;)

:great:

E-Gitarre zu spielen ist eine Interaktion zwischen Musiker und Elektrotechnik. so oder so.
Es gibt halt einfach auch Leute, die wollen kein Auto mit Einparkhilfe und Navi, weil sie vielleicht
Angst haben, irgendwann keine Landkarte mehr lesen-, geschweige denn rückwärts einparken zu
können.

Kann jemand vielleicht ein paar Gitarristen/Alben nennen, die komplett mit Modellern eingespielt
haben/wurden und einen vom Hocker hauen?
Fände ich echt interessant.

Fände ich auch interessant.

Obwohl auch ich schon oft auf Modeller zurückgegriffen habe. Oft als Platzgründen. Ansonsten ging´s schneller, man braucht nichts abzumiken, etc...
Aber wenn´s richtig schön werden soll, kommt der Amp an den Start! Mir haben die Modellingteile eine zu hohe Eigenkompression. "Nur" mit einem Amp muss man zwar mehr "arbeiten", aber ma hat eine ungleich höhere Dynamikbandbreite.

Poncho: leider kann keiner genau sagen wer was im Studio benutzt, aber ich bin mir ziemlich sicher dass viele unserer Lieblingsplatten nicht mit einem Amp eingespielt wurden.

Klar kann das keiner sagen, ausser du fragst die Jungs selbst und sie verraten es dir. Oft wird ja zudem auch noch modifiziertes Zeug benutzt. Keine Amps von der Stange. Ist aber auch wurscht, wenn´s klingt ist doch gut!

Wie gesagt, ich nutze sowohl Röhrenamp als auch Modeling, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Röhrenamp von der Bühne verschwinden wird.

Röhrenamps sind zeitgemäß, und zeitlos!

Paul
 
Hi
ich hab mich jetzt nicht durch die 4 Seiten gelesen und möchte nun trotzdem meine eigene Meinung mitteilen :D
Die ganzen Simulationen werden besser und besser - ich hab schon Leute mit nem Laptop auf der Bühne gesehen, die dann einfach Guitar Rig oder ähnliches benutzt haben.
Was ich dazu sage: Mir geht das sämtliches Charakteristische, was das Gitarrenspielen ausmacht, flöten.
Für mich gehört zur E-Gitarre auch ein Amp dahin, egal ob combo oder Stack, Röhre oder Transe.
Mag sein, dass ich es als notwendige Bühnendeko sehe, aber ohne geht für mich nicht.
Das verhält sich bei mir genauso bei diesen Robot Gitarren, das ist für mich einfach nicht mehr das selbe - das wäre ein anderes Kapitel.
Ich hab schon vor Jahren (bevor ich Gitarre gespielt hab und mich überhaupt dafür interessiert habe) immer auf die Bühnen geschaut.
"Was steht denn da? Was spielen die denn?" Ich hatte keine Ahnung was es was, aber es hatte mich interessiert.
Für mich wäre es ein schlechter Traum vor einer Bühne zu stehen und nichts zu sehen, was irgendwie Amp-charakter hat.
Da schlepp ich lieber meine 50kg hin und her, das erfüllt mich mit dem selben Stolz, den ich dann habe wenn ich meine Musik auf der Bühne präsentieren darf.
Für mich gibt es halt "alte" Sachen, die es Wert sind beibehalten zu werden.

mfg KG

:hail::hail::hail:
Aus diesen Post warte ich schon seit Beginn dieses Threads.
MMn ist einfach eine Frage des Stolzes, der Ehre und des Stils :cool:
Stellt euch einfach mal diverse großartige Gitarristen ohne ein Fullstack, sondern mit einem Line6X3 auf der Bühne vor. Mmh finde ich nicht gut :d
Natürlich jetzt nichts gegen den Sound von Modelern, ich hab selber den oben genannten X3, aber Live werde ich dann doch lieber das Halfstack nehmen, abwohl der X3sound schon Livetauglich wäre, mMn.

Gruß Felix
 
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