züborch
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sooooooo endlich gibts hier mal neuigkeiten:
die gitarre is in good ol' tschörmenni. mein bruder und ich haben sie letzten samstag abgeholt, gleich nach der ankunft mit bier trinken angefangen, einen sehr tollen tag und abend mit einem extrem netten und lustigen gitarrenbauer in zagreb verbracht. dann bei ihm in der bude gepennt und morgens verkatert dann zurückgeflogen.
ich kann gar nicht sagen, was das für ein gefühl war, die gitarre dann endlich zu sehen.
fliegen mit gitarre machte mir im vorwege sehr viel sorge, die auch umfassendste recherche nicht zu zerstreuen vermochte.
selbst mein lufthanseatischer bruder konnte hier keine handfesteren infos liefern, was die mitnahme als handgepäck angeht. aber mal fürs protokoll: wer mit lufthansa fliegen möchte und seine klampfe nicht aufgeben möchte, KANN für den reinen tarif (also ohne steuern und gebühren, welche teilweise 80% des ticketpreises ausmachen) einen extra sitzplatz buchen. das geht aber nur bei festbuchungen.
aufgeben der gitarre mit flightcase ist aber eigentlich kein problem, ausser sie fällt aus 10m runter oder wird von einem fahrzeug auf dem rollfeld geplättet. dies ist aber unwahrscheinlich.
alle märchen über schlunzende packer, herumfliegende ladung im frachtraum oder dramatische temperaturgefälle sind paranoid. ich hatte die gleichen sorgen, hab mir aber von sehr fachkundiger stelle erklären lassen, dass
1. normale koffer empfindlicher UND schwerer sind als ein flightcase mit gitarre, daher also nicht gewuchtet werden müssen und daher noch unwahrscheinlicher runterfallen oder kaputtgehen. wie oft hat man schon einen kaputten koffer auf dem gepäckband gesehen? so gut wie noch nie. und ich bin schon oft geflogen.
2. die ladung wird im frachtraum gut verstaut. da DARF nichts rumfliegen, das ist nicht besonders geil fürs fliegen.
3. das mit den temperaturunterschieden ist unsinn. der frachtraum ist konstruktionstechnisch teil der kabine, wird daher mit dem gleichen druck, luft und der gleichen temperatur versorgt. die aussenhülle des flugzeugs isoliert von der kälte. was kondensierende luft, die durch die aussentemperatur von mitunter -60°C in einem flugzeug und dessen hohlräumen anrichten kann, habe ich auf bildern gesehen. glaubt mir, da sind die gleichen 15-25° wie in der kabine. da isses im auto im winter kälter.
einzig ein flightcase ist sinnvoll, damit nicht andere gepäckstücke ein kunststoff- oder sperrholzcase eindrücken können.
da ich leider kein flightcase hatte/kaufen konnte/wollte und ich die gitarre eh in der kabine mitnehmen wollte, besorgte mir der gute erbauer ein abs-case und ich nährte die hoffnung, die gitarre als handgepäck mitnehmen zu können. als ich dann bei beiden rückflügen (zagreb münchen, münchen hamburg) die gitarre anstandslos mit in die kabine nehmen konnte, war ich ziemlich erleichtert. es gibt gleich hinter der vorderen bordküche auf der meist rechten seite eine garderobe, die während des flugs geschlossen wird. da wackelts also nicht mehr als in nem kofferraum.
wäre allerdings bei billigfliegern wie ryanair sicher schwierig.
hier ein paar impressionen. der dünne, wie edward norton aussehende typ ist miran, der erbauer und der andere, bescheuert guckende bin ich:
aktuell ist die gitarre bei einem professionellen lackierer, der guckt, ob man die kratzer auspolieren kann und was man lacktechnisch machen könnte.
als nächstes werden nun die inlays eingelassen, bundiert, die hardware installiert und alles eingestellt. das sollte in etwa noch 2 wochen dauern.
die gitarre is in good ol' tschörmenni. mein bruder und ich haben sie letzten samstag abgeholt, gleich nach der ankunft mit bier trinken angefangen, einen sehr tollen tag und abend mit einem extrem netten und lustigen gitarrenbauer in zagreb verbracht. dann bei ihm in der bude gepennt und morgens verkatert dann zurückgeflogen.
ich kann gar nicht sagen, was das für ein gefühl war, die gitarre dann endlich zu sehen.
fliegen mit gitarre machte mir im vorwege sehr viel sorge, die auch umfassendste recherche nicht zu zerstreuen vermochte.
selbst mein lufthanseatischer bruder konnte hier keine handfesteren infos liefern, was die mitnahme als handgepäck angeht. aber mal fürs protokoll: wer mit lufthansa fliegen möchte und seine klampfe nicht aufgeben möchte, KANN für den reinen tarif (also ohne steuern und gebühren, welche teilweise 80% des ticketpreises ausmachen) einen extra sitzplatz buchen. das geht aber nur bei festbuchungen.
aufgeben der gitarre mit flightcase ist aber eigentlich kein problem, ausser sie fällt aus 10m runter oder wird von einem fahrzeug auf dem rollfeld geplättet. dies ist aber unwahrscheinlich.
alle märchen über schlunzende packer, herumfliegende ladung im frachtraum oder dramatische temperaturgefälle sind paranoid. ich hatte die gleichen sorgen, hab mir aber von sehr fachkundiger stelle erklären lassen, dass
1. normale koffer empfindlicher UND schwerer sind als ein flightcase mit gitarre, daher also nicht gewuchtet werden müssen und daher noch unwahrscheinlicher runterfallen oder kaputtgehen. wie oft hat man schon einen kaputten koffer auf dem gepäckband gesehen? so gut wie noch nie. und ich bin schon oft geflogen.
2. die ladung wird im frachtraum gut verstaut. da DARF nichts rumfliegen, das ist nicht besonders geil fürs fliegen.
3. das mit den temperaturunterschieden ist unsinn. der frachtraum ist konstruktionstechnisch teil der kabine, wird daher mit dem gleichen druck, luft und der gleichen temperatur versorgt. die aussenhülle des flugzeugs isoliert von der kälte. was kondensierende luft, die durch die aussentemperatur von mitunter -60°C in einem flugzeug und dessen hohlräumen anrichten kann, habe ich auf bildern gesehen. glaubt mir, da sind die gleichen 15-25° wie in der kabine. da isses im auto im winter kälter.
einzig ein flightcase ist sinnvoll, damit nicht andere gepäckstücke ein kunststoff- oder sperrholzcase eindrücken können.
da ich leider kein flightcase hatte/kaufen konnte/wollte und ich die gitarre eh in der kabine mitnehmen wollte, besorgte mir der gute erbauer ein abs-case und ich nährte die hoffnung, die gitarre als handgepäck mitnehmen zu können. als ich dann bei beiden rückflügen (zagreb münchen, münchen hamburg) die gitarre anstandslos mit in die kabine nehmen konnte, war ich ziemlich erleichtert. es gibt gleich hinter der vorderen bordküche auf der meist rechten seite eine garderobe, die während des flugs geschlossen wird. da wackelts also nicht mehr als in nem kofferraum.
wäre allerdings bei billigfliegern wie ryanair sicher schwierig.
hier ein paar impressionen. der dünne, wie edward norton aussehende typ ist miran, der erbauer und der andere, bescheuert guckende bin ich:
aktuell ist die gitarre bei einem professionellen lackierer, der guckt, ob man die kratzer auspolieren kann und was man lacktechnisch machen könnte.
als nächstes werden nun die inlays eingelassen, bundiert, die hardware installiert und alles eingestellt. das sollte in etwa noch 2 wochen dauern.