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Es ist gerade viel auf einmal, was nicht gerade einen Raketenfortschritt mit sich bringt. Eine wilde Mischung aus Basics irgendwie. Griffbrett verinnerlichen, Intervalltraining, Gehörbildung und schauen was von dem Tonmaterial wirklich gerade passt. Das ist - wie zu erwarten - immer mehr als ein jeweilges Pentatonik-Shape so hergibt. Das hat mir vor ca. zwei Jahren auch u.a. @Dr Dulle schon mal gesagt, aber da war ich nicht so weit es umzusetzen.Muss man nicht ein wenig shapen, um überhaupt den Grundton zu finden?! ; )
Das mag zutreffen, aber ich glaube rhythmisch hole ich dem Notenmaterial innerhalb der Pentatonik schon recht viel raus. Daran habe ich lange gearbeitet und bin - laut der Einschätzung meines Lehrers - ziemlich ordentlich, variiere viel und wiederhole z.B. schöne Tonfolgen mehrfach in rhythmischen Abwandlungen. Damit will ich nicht sagen, dass Dein Tipp falsch ist, ganz im Gegenteil. Aber an dem Punkt bin ich wesentlich weiter als darin, melodisch zu spielen und frei neues aus dem Kopf zu entwickeln.und lässt einen ganz wichtigen Aspekt einer schönen Melodie außen vor: Rhythmik!
Was ist denn eine Dur Quarte im Unterschied zur normalen Quarte? Und was ist dann die moll Quarte?
Weiß nicht, warum du da mit abfälligen Bemerkungen kommen musst.Gehirn-Akrobaten ... Die Dur-Quart kommt sogar in »Alle meine Entlein« vor. Vermeiden braucht man die Quart also nicht.
Würde mich tatsächlich interessieren, ob das Außenstehenden hilft.Vielleicht hilft dieses Schaubild dabei.
Aber eben nur, wenn Du die Terz da nicht spielst. Als Vorhalt wie gesagt geht alles, auch die Quarte.In der 5. Stufe ergibt die Quarte einen 7sus4-Akkord der sich wunderschön auf die Terz auflöst.
Ein kompletter (!) Dur-Akkord mit #11 und 5 klingt auch dissonant. Als Durchgangston, Vorhalt usw. völlig ok, oder wenn man eben die 5 nicht spielt.In der 4. Stufe ist die Quarte übermäßig und bringt eine überaus interessante Klangfarbe (lydisch) - die spiel ich immer gerne aus wenn sich die Möglichkeit ergibt.
Mit "dissonant" kann ich mich anfreunden, das ist dann quasi ein Stilmittel. "Avoid" gefällt mir nicht, das klingt so nach Verbot und es gibt tatsächlich Leute die das dann so auffassenÜber den Begriff kann man freilich streiten. Wenn Dir "avoid" nicht gefällt, nimm halt "dissonant". Die Entscheidung liegt immer beim Künstlerin, und es hängt natürlich auch vom Stil ab.
Das sehe ich auch so, es heißt ja nicht "verbotene" NotenLeute die das Avoid Notes Konzept eher verstehen wie "Spiel keinesfalls die Quarte" was ich eher als Quatsch empfinde.
... wenn der Akkord betont ist (also idR. auf die 1 oder 3 des Taktes kommt) und mit Grundton, Terz und Quinte klingt, dann klingt die Quarte (oder 11) dort dissonant. Egal ob T / S / D.Und beim Melodispiel gilt das eben nur wenn der zugrunde liegende Dur-Akkord über den man improvisiert die Tonika ist
... aber halt nur, wenn sie an Stelle des Tones gespielt wird, zu dem sie sich auflöst (bei sus4 die 3).es gibt die Mögichkeit dass sie sich wunderschön auflöst
... und die auf die schweren Taktzeiten (1, 3) spielt. Das halte ich auch für die Improvisation im tonalen Raum für den besten Einstieg.wenn man sich für die Melodie an den Akkordtönen orientiert
Das ist ja ein Vorhalt, und wenn das Klavier das H gleichzeitig mit dem C spielt, klingt das nicht gut. Auch in Deinem Beispiel klingt das für meine Ohren regelrecht falsch.Kurzer Auftakt, dann kommt eine ausgehaltene Quarte die auf die starke Zählzeit 1 gespielt wird just in dem Moment wo das Klavier einen G-Dur Dreiklang inkl. großer Terz spielt.
Hatte ich oben schon mal geschrieben - in Moll gibt es nicht diese Dissonanz wie in Dur, weil es von der kleinen (Moll-)Terz zur Quarte eine Sekunde (bzw eine große None) ist.as mir aufgefallen ist: Die Quarte von der hier die Rede ist, unterbricht häufig melodisch klingende Dur-Licks, während sie in Moll-Licks gar nicht weiter auffällt und passt.
Ich verfolge die Diskussion interessiert aber etwas überfordert...
Das Ganze wird jetzt eh zu theoretisch für den TE und geht vermutlich voll an SEINEM Thema vorbei.
Danke für Eure Einsicht - so brauche ich kein Stoppschild aufstellen .wir verlieren uns in Details die dem TE nicht wirklich weiterhelfen.
Ich bin eigentlich niemand der auf Begriffen herumreitet, aber hier würde ich dann doch lieber das Wörtchen "Chromatik" anstatt "Zwölftonreihe" verwenden. Nicht, dass wir am hier am Ende zu Verwechlungen mit der Zwölftonmusik kommen.Zwischenstand: Ich habe mich für den Augenblick von Scales gelöst und versuche mir ausgehend von der Rootnote des jeweiligen Akkorde bzw. der Tonart des Backings die gesamte Zwölftonleiter vorzustellen und probiere alles damit aus. Und das wirkt regelrecht befreiend mich aus dem Konzept von Shapes zu verabschieden. Zumindest sofern man im Eifer des Gefechts den Grundton auch findet
Führt aber aktuell dazu, dass ich mit dem Lernkonzept das spielen lerne, was ich höre und wie ich mir das vorstelle. Da ich die "Zwölftonreihe" nie geübt habe (sofern die unsägliche Spinne nicht dazu zählt), können meine Finger da nichts abspulen.