Ich mag nochmal das Behringer-Thema ansprechen (zum 12000ten mal):
Ich hab mittlerweile nunnoch nen ADA8000 von Behringer, aber ohne diese ganzen Billiganbieter wär ich nie dazu gekommen, zuhause aufzunehmen. Als ich angefangen hab, konnte ich mir mein heutiges Zeugs nicht leisten. Da gabs nen V-Amp statt nen POD, ne Behringer Karte statt mein 828mk3 etc. Als ich angefangen hab, war mein Nichtkönnen viel schlimmer für den Klang, als das billigequip. Klar, hier bissel beissende Höhen, dort bissel matschig oder bissel Rauschen. Wir reden hier ja aber von "Homestudios" und die sind in 99% der Fälle Amateurgebiet. Wenn ich mich hier umguck, was hier alles steht, was das alles kostet und was da am Ende bei rauskommt, dann weiss ich nicht, ob das wirklich sein musste. Es hört ja nie auf. Der V-Amp wurde durch nen x3 ersetzt um mir dann eine Isolationbox und einen Röhrenpreamp zu bauen. 99Euro V-Amp vs. Pod+Amp+Box sagen wir fast 1000Euro. Was hab ich damit gemacht? Viel rumgedudelt. Ideen aufgenommen, die ich letztendlich auch in TuxGuitar hätte einklicken können, geschweige denn per V-Amp oder so aufnehmen, oder, hat man ja auch, ins Boss BR-600 spielen. Wir nehmen gerade unsere Demo mit meiner Band auf, da kommt das meiste Gear zum Einsatz, aber hätte ich das nicht, wären wir in nem Studio und ich hätte es nicht alleine zahlen müssen *gg*.
Ich kann im Grunde das Behringer/t-bone Gebashe verstehen. Zum einen ist es richtig, daß es oftmals schlechter klingt, aber in vielen Fällen ist es auch einfach ein Weg um sich das Investierte Geld für die Staubfänger schönzureden. Ich würd wetten, daß hier 90% der Behringermeckerer nicht hören würden ob ein metalaxe einen Behringer-Signalweg oder seinen Aktuellen nutzt, wenn sie das Endergebniss hören.
Achja, um On Topic zu bleiben:
Mein Zeugs hat sich wenig geändert (hab nur komplett umgeräumt) und es sind noch nen DIY-Röhrenpreamp, einige DIY-Effekttreter und ein IsolationCab dazugekommen: