Hi Armin,
wenn man mal von der ESP und der EMG Pickups in der Explorer ebenfalls mißachtet, geht es ja eher in die Richtung traditionelle Instrumente. Ich fand die Hartung Nightfall auch echt toll und habe sie nur ungern wieder verkauft, aber nach 2 Monaten hatten wir uns nichts mehr zu sagen. Mit der GT würde ich auch gerne mal eine Runde drehen, was sind das für Pickups? Ich möchte gerne ein Bigsby auf meine Lemon Burst montieren und suche gerade nach der besten Lösung. Ich möchte keine weiteren Löcher bohren, suche aber trotzdem ein stabiles System. Ich weiß nicht ob jemand das
Vibramade kennt? Ich muss mich da nochmal schlau machen, aber das sieht ganz gut aus und braucht wohl nur die Gewinde vom Tailstoppiece und die Gurtpinschraube. Der Rest liegt fest auf und das System soll auch sehr verstimmungsfrei arbeiten, solange man nicht übertreibt. Und man kan problemlos alles zurück bauen.
http://www.vibramate.com/vibramate-v7-lp-install.php
Schlagbretter sind wohl einfach Geschmacksache.
Ich mag´s ehrlich gesagt lieber "ohne", das ist einfach Gefühlsechter. Genau wie ein Ashtray auf Strat oder Telecaster, wie soll man da noch die Hand vernünftig platzieren und dämpfen? Magst Du den H&K 25th Anniversary? Zumindest kannst Du zusammen mit dem Blackstar Combo Stereo spielen. Ich mache das seit einer ganzen Weile, links der Brunetti Maranello und rechts der Vox AC 15 (oder ersatzweise mein Fender Amp). Der Greenback 25 passt auch gut zum Jensen Neo, bzw. Eminence Ragin Cajun beim Fender Amp. Die 330 Electric Spanish sieht wirklich lecker aus mit den P90, da müsten doch auch Humbucker draufpassen. Wäre bestimmt interessant mal testweise ein Set zu installieren. Da kommt wieder der Modifizierer durch. Ich bin wirklich ständig am Schrauben. Es gibt ja ohnehin nichts Schlimmeres als schlecht eingestellte Equipments.
@ Fred Board / Ja, die Explorer war mein totales Shinning. Ich hatte meine neue Gibson Les Paul und die SG Standard, ich wollte es nochmal versuchen, gerade erst wieder verkauft, wegen dem viel zu dicken Lack und dem schmalen Board, gerade bei den vorderen Bünden. Die Bendings gingen ins Unendliche, 30 Jahre Fender Mensur, das prägt einfach mal. Ich hatte das Thema schon abgeschrieben, obwohl ich völlig auf HB Sounds stehe, aber es gibt ja noch andere (Not) Lösungen. Dann kam die Explorer, eine um 5 cm kürzere Limited Edition mit One-Piece-Body und superleicht. Ich glaube ohnehin nicht, dass wir uns die Gitarren aussuchen, zumindest bei mir ist es so, dass sich die Gitarren für mich entscheiden, oder auch nicht. Die die nicht passen gehen einfach wieder. Diese Explorer ist so eine die hängen bleibt, wie meine Fernades Revival Strat. Dabei hatte ich schon so viele Explorer in der Hand ohne dass mein Blut in Wallung geriet. Der Vorbesitzer von dieser, Stone der Sänger von Frogcircus, hat sie aus London mitgebracht, wo die Band gerade in den Abbey Road Studios eine CD gemastert hat. Sie ist eine von limitierten 400 Natural Burst mit einem wirklich traumhaften Mahagoni/Palisander Hals, mit 42,80 mm etwas breiter als es die Gibson Hälse sonst sind und einem recht dicken C Profil. Und einem Endless Ton zum Niederknien. Nach ein paar Monaten intensivsten Trainings klappt es jetzt ganz gut. Die beiden Paulas haben einen ähnlich breiten Hals, aber da steht noch einiges an jammen an, bevor das ähnlich flutscht.
Ein schönes Wochenende noch, Armin
