digitalpig
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Hi Leute!
Noch mal zur Werteinschätzung der "Fender American Series Hot Rodded Fat Stratocaster Texas Special". Was genau ist an der "nicht-standard", abgesehen von den Tonabnehmern? Ich mein, das ist eine American Stratocaster (also der Vorgänger der American Standard) mit besseren Tonabnehmern (Pearly Gates), und darum war sie teurer als die "Standard" American Stratocaster. Richtig?
Im Prinzip schon, sie hatten die besseren Pickups (Texas Special Singlecoils und den Pearl Gates PLUS Humbucker) mit dem Pearl Schlagbrett und hatten deswegen das "Hot Rodded" in der Modellbezeichnung. Aber die Modelle mit transparenter Lackierung (oder war es ausschließlich bei Sienna Sunburst? Knopfler, hilf mir) haben eben zusätzlich auch einen Korpus aus Sumpfesche, was damals sonst glaube ich nicht zu bekommen war in der Standard-Serie.
Hier stellt jemand seine Hot Rodded in Schrift und Bild vor. Besonderheiten neben den Tonabnehmern (2x Texas Special und 1 Seymour Duncan Pearly Gates Plus) wären beispielsweise die abgerundeten Griffbrettkanten, die gestaggerte Mechaniken und die Polepieces haben ein modifiziertes Staggering, allerdings sollte das mit der Tonabnehmerangabe ja eh schon erwähnt sein.
Die gerundeten Griffbrettkanten und gestaggerten Mechaniken waren Standard, das war nicht nur bei dieser Ausführung so.
Das mit den Polepieces stimmt! Die Texas Specials haben nur bei dieser Strat-Serie ein Staggering, was an heutige Saitenstärken angepasst ist, soll heißen, dass der Magnet der G-Saite vor allem etwas tiefer liegt und eben nicht der höchste im Bunde ist! Dadurch klingt sie auch sehr ausgewogen, was die Lautstärkepegel der einzelnen Saiten angeht.
Gruß
Felix