Anscheinend liege ich mit meiner Preisvorstellung ganz weit abseits des normalen Preises...wieviel scheint denn eher normal zu sein für das gute Stück?
Die Endstufe ist mit 4 NOS Valvo EL34 bestückt die Vorstufe mit JJ ECC83S. Die Lautsprecher sind zwei Celestion G12M25 "Greenbacks". Der Verstärker ist im allgemeinen in einem guten Zustand ein paar kleinere Dellen und Kratzer im Tolex, ein paar Potis wurden schon getauscht da diese anfingen zu kratzen. Der Amp wurde nur selten live genutzt, er stand zu meist bei mir im Case rum und wurde nur ab und zu für Recordiung Sessions bemüht (deswegen sind auch die guten Valvos drin!). Das Case und das Rollbrett wären Teil des Handels.
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Baujahr...kann mir leider keiner sagen, denn leider sind die Listen mit den Seriennummern verschwunden als Orange Anfang der 90er an Gibson überging...
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Bei meinem Schätzchen handelt es sich um die Mastervolumeversion des beliebten Orange OR120, vom Sound her genau der gleiche, nur halt das hier die Vorstufenverzerrung regelbar ist.
Aufbau:
Ein einkanaliger Amp wie er aber praktischer nicht sein kann, dank F.A.C. . Dieser ominöse Drehregler erlaubt es eins von sechs Presets zu wählen, von links,viel Gain viel Bass...hin zu rechts, weniger Gain, mehr Cleankapazität. Die darauf folgende Baxandall ToneStack erlaubt es anders als beim berühmten FMV Tonestack(Fender,Marshall,Vox) ... zwar nur Bass und Höhen zu regeln, jedoch mit sich gegenseitig beeinflussenden Reglern...gefolgt von einem einfachen Presence Regler,dem Gain und dem Master... dies alles ist ein Stahlchassis verpackt welches nett orange lackiert wurde. Die Frontplatte besteht aus 2mm dicken Stahl ... verbeulen unmöglich! Die Tragegriffe an der Vorderseite gehen auch auf der Rückseite weiter und erlauben es den Amp im augebauten Zustand auf dem Kopf stehend zu betreiben ... .
Die Verdrahtung erfolgt wie für Orange üblich mit Hilfe einer Platine auf der alle Bauteile plaziert sind, jedoch ist die Platine so einfach aufgebaut das sie hätte auch von hand ausgeführt werden können... alle Elemente wie Röhrensockel und Potis, sowie alle Eingänge und Ausgänge sind handverdrahtet... wie es sich für einen guten Amp gehört.
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Auf der Rückseite hat man die Wahl der Netzspannung (110V-115V-220V-240V) sowie die Impedanzwahlschaltung (4-8-16Ohm, die beiden "Greenbacks" sind parallel auf 8 Ohm verdrahtetete 16 Ohm Versionen) sowie zwei parallele Ausgänge für diese... und einen von mir selten genutzten Slave Out...für einen Orange Slave Amp oder zur Liveabnahme per DI-Box (dann aber bitte mit Cabinet Simulator und oder Frequenzkorrektur)
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Der Sound: 70's Rocksound...ähnlich Black Sabbaths Sound der ersten Alben, Wishbone Ash...aber auch Bands wie Travis oder vieler Stonerbands ...eher Crunch und Overdrive denn High Gain...oder ein fetter CleanSound wenn man denn möchte.
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SCHWEINELAUT! wenn man will?
Ich hatte mir für die 150 € damals nicht viel erwartet und war ziemlich überascht vom Klang. Aber ich werd sie trotzdem mal aufrschauben und nachsehen, danke für deine Hilfe!!
) weswegen du den Amp etwas weiter aufdrehen kannst. Genau dazu war letztens ne Diskussion 
Sound habe ich nie wieder erlebt. 
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