[Sammelthread] Werkzeug - Know How, Empfehlungen und Reviews

Moin!

Ich auch. ;)

Ich hatte auch die Gelegenheit die Preise für andere Kunden zu vergleichen und Würth wird ab einem gewissen Punkt günstiger als andere. Das ist halt die Frage der Abnahme und regelmäßigen Käufe. Aber wenn so eine Apotheke halt 50m von einem entfernt steht, macht man sich nicht die Mühe wegen einem Paket Dübel oder Ähnlichem mit dem Auto irgendwo anderes hin zu fahren. Zumal man das ganze Sortiment dorthin bestellen kann und die dann zumeist am nächsten Tag Versandkostenfrei abholbereit sind.

Aber ja, die Zebra Knarrenkästen sind unter aller Kanone. Ich hätte nicht gedacht, dass diese von Facom wären. Die Griffe allein fühlen sich absolut miserabel ein. Man fühlt quasi die ganzen Weichmacher in die eigene Hand hineindiffundieren. Damit mag ich nicht arbeiten, auch wenn der Rest gut wäre.

Schicken Gruß,
Etna
 
Aber ja, die Zebra Knarrenkästen sind unter aller Kanone. Ich hätte nicht gedacht, dass diese von Facom wären.

Sind sie auch nicht. Das hast Du falsch verstanden. Sie waren früher von Facom für Würth hergestellt und die Qualität war entsprechend hervorragend. Wer der Hersteller für die jetzigen Zebra-Knarrenkästen ist weiß ich nicht.
 
Also...ich arbeite täglich mit Werkzeug....unter anderem auch mit Facom und das schon seit 30 Jahren. Ich habe mir den Ratschenkasten nicht gekauft, weil er toll aussieht. Ratschenkasten von Wera?

Meine besten Erfahrungen hab ich in >25 Jahren Schrauberei mit Hazet gehabt, hatte dazwischen so ziemlich alles (Proxxon, Wera, Facom, Jensen, Carr, YouNameIt) in den Fingern gehabt und ich muss Euch Recht geben, die neueren Facom Sätze sind nicht mehr die Qualität die sie hatten...
 
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Moin!

ich hoffe, dass es ok ist, wenn ich die Knarrenkastengespräche kurz unterbreche und damit weiter mache:

Magnum03.JPG


So liegt es da das kaputte Schild. Ich habe alle kaputten Schilder abgerissen. Ich weiß, dass es eine Metabo ist und es stört mich nicht, wenn es fehlt. Leider hat ein Depp auf einer Seite das Schild versucht zig mal zu kleben und der Lack ist herunter gerissen und darunter ist ein wenig Flugrost. Nicht weiter schlimm. Deswegen werde ich die Bleche nicht auseinander schrauben und alle neu lackieren. Bei mir ist es trocken und daher denke ich nicht, dass sich die Rostsituation verschlimmern sollte.

Hier ein Foto von der Radmontage:

Magnum04.JPG


Da das Gewinde nur 14mm zwischen Mutter und Rad zuließ, musste ich die Muttern irgendwie versenken. Mangels passendem Werkzeug habe ich ich dann beschlossen die Mutter zu versenken. Das ist zum glück schnell gemacht. Zunächst habe ich mit einem 18er Forstnerbohrer ca. 25mm Pi mal Auge tief gebohrt. Danach mit einem 13er Forstnerbohrer bis zum Schluss durchgebohrt. Danach habe ich die Mutter auf das Brett gelegt und mit einem Bleistift grob die Umrisse angezeichnet. Dann nur noch an jeder Kante den Stechbeitel angesetzt und gib ihm mit dem Hammer.

Ich weiß, es ist keine Schönheit, aber es funktioniert, hält und die Buche sollte hart genug sein, dass die Mutter gehalten wird.

An dieser Stelle kann ich dann doch nur die Stechbeitel von Pfeil lobend erwähnen. Die sind nach dem gekloppe immer noch scharf wie frisch aus der Verpackung und es funktionierte wie im Bilderbuch.

Dank der gestrigen Hilfe meiner Freundin konnte ich die Maschine auf den Wagen hieven. Und nun ist sie nackig:

Magnum05.JPG


Es ist wesentlich leichter das Ding auf dem Wagen zu haben. So konnte ich in aller Ruhe auf einem Schemel Platz nehmen und das Maschinchen drehen wie ich lustig war. Auf den Rollen ist es sehr leichtgängig. Zunächst habe ich sie komplett gesaugt und den gröbsten Schmutz entfernt. Ich habe noch einiges zu Putzen, aber naja... vielleicht am Sonntag, wenn ich eh keinen Krach machen darf. :rolleyes:

Mechanisch habe ich absolut keine Beanstandung zu machen. Bis ein paar Schrauben, die angerostet sind, vergniedelt oder gar fehlen, habe ich nichts zu ersetzen. Die Lager laufen frei, ich konnte nicht feststellen, dass etwas ausgeschlagen ist und alle mechanischen Funktionen laufen tadellos. Eine sehr schöne Maschine.

Einzig diese Entdeckung hat mich erschrocken:

Magnum06.JPG


Ich habe versucht so gut es geht alle offenen Kästen auf einmal abzubilden, dass man sieht, was ich meine. Wo soll ich da nur einmal anfangen? Folgende Mängel habe ich gefunden:
  1. Die Maschine war nicht geerdet. Irgendwo in dem Kabelwust ist der PE nicht bis ans Gehäuse des Motors gekommen. :mad:
  2. Der Notausschalter hat zwar zwei Unterbrecher, aber dennoch wurde nur eine Phase unterbrochen, da beide in Reihe geschaltet sind. Warum?
  3. Es wurden für die Kabelverschraubung nicht die richtigen Einsätze verwendet, sodass Kabelbinder als Zugentlastung verwendet wurden.
  4. Die Maschine lässt sich am Schalter stromlos einschalten und der Schalter rastet in dieser Position ein.
  5. Im großen Kasten sind irgendwelche Kabel offen an einer Lüsterklemme funktionslos.
  6. Die große Abdeckung hat ein eingerissenes Gummi, sodass der große Kasten voller Holzstaub war.
War ich froh nach dieser Entdeckung die Maschine noch nicht eingeschaltet zu haben. Es gibt auch einige Dinge, die ich nicht verstehe:
  1. Woher kriege ich einen solchen Automaten? Ich habe zwar bereits einen neuen Schalter gekauft, der sich nicht stromlos einschalten lässt und eine Notauskappe hat, aber den bekomme ich nicht in diesen Kasten.
  2. Woher bekomme ich ein neues Gummi?
  3. Was macht das Gerät oder die Klemme rechts neben dem Automaten?
  4. Warum gehen 4 Leitungen zum Motor? Scheinbar gibt es solche vieradrigen Kabel zu kaufen, die zwei (?) Phasen weiter leiten.
  5. Warum ist ausgerechnet N nicht an der Steckdose dran und via Lüsterklemme durchgeschliffen? Welche Farbe hätte dann N? Braun oder Schwarz?
Naja, ich werde mich da mit einem Elektriker den ich kenne mal beraten. Denn was ich nicht kenne, das verdrahte ich auch nicht. Da ist mir meine Sicherheit zu kostbar. Daher habe ich auch noch alles beisammen gelassen. Jedenfalls war es auch nicht die originale Ausstattung von Metabo. Zum einen ist ein Ettikett einer größeren Inspektion aus dem Jahre 2012 vorhanden. Zum anderen hat sich zwar jemand die Mühe gemacht für die ganzen Dosen, Schränkchen und Kabelhalterungen Gewinde ins Blech zu schneiden. Diese sind allerdings so willkührlich verteil, dass ich nicht glaube, dass es vom Werk so ausgeliefert werden würde.



Am Freitag werde ich den alten Couchtisch abholen und hoffe, dass ich einen Weg finde deren Gasdruckfedern irgendwie als Lift verwenden zu können. Doof ist nur, dass ich nicht breiter werden kann, da das Ensemble so nicht mehr unter meine Werkbank passen würde.

Was ich mir heute nicht nehmen lassen konnte ist es einen neuen Griff für den Spannhebel des Schleifbandes zu organisieren. Und da ich noch Gilfbälle zuhause liegen habe...

Magnum07.JPG


... dachte ich da irgendwie daran ein 7er Loch hinein zu bohren...

Magnum08.JPG


... und das ganze einfach so auf das M8 Gewinde aufzudrehen.

Schick, oder? :D

Schicken Gruß,
Etna
 
Mahlzeit,

sei mir ned böse aber allein die Fragestellung lässt einen empfehlen dass Du das Verkabeln wirklich einem Profi überlassen solltest.
Hier eine Kurzantwort auf Deine Fragen:

1. Der Notaus schaltet das Hilfsrelais ("Gerät") rechts am Motorschutzschalter (das ist KEIN Automat) da ein Notaus keine Leistung schalten darf und nur so eine Kabelbruchsicherung gewährleistet ist, deswegen wird auch nur ein Kontaktpaar am Notaus benutzt
2. Das Gerät funktioniert mit Drehstrom, da der Motor eine symmetrische Last darstellt braucht er keinen Neutralleiter sondern nur L1/L2/L3 und je nach Bauart des Motors einen PE Anschluss
3. Es ist normal das ein Motorschutzschalter in AUS Position einrastet, das stellt kein Problem an. Wie gsagt das ist KEIN SICHERUNGSAUTOMAT
4. Die Steckdose dürfte eine sog. Slave Dose sein mit der zB eine Absaugung mit eingeschaltet werden kann. Da ich den Kabelverlauf nicht ganz erkennen kann besteht die Möglichkeit dass entweder jemand eine falsche Farbe für Neutral benutzt hat oder dass die Dose zwischen zwei Phasen hängt (was sie dann mehr als 230V liefern lassen würde)

Ich muss nochmal unterstreichen dass Du Deiner Sicherheit zuliebe das ganze von einem Fachmann durchsehen, ggf reparieren und messen/prüfen lassen solltest bevor Du die Maschine in Betrieb nimmst.

Gruß

blues
 
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Moin!

Ja, danke für die helfenden Worte... Tut mir leid, dass ich wie ein Depp in deinen Augen geklungen habe. Gerade fühle ich mich auch wie einer. Man man man man man...

Zunächst möchte ich mich selbst zitieren:

Naja, ich werde mich da mit einem Elektriker den ich kenne mal beraten. Denn was ich nicht kenne, das verdrahte ich auch nicht.

Ich bin in Sachen Strom nicht wirklich unbedarft. Heute morgen habe ich zu schnell gemacht und zu wenig gedacht, weil ich Sachen schaffen wollte... nunja... schaffen wir mal Licht ins Dunkel:

1. Der Notaus schaltet das Hilfsrelais ("Gerät") rechts am Motorschutzschalter (das ist KEIN Automat) da ein Notaus keine Leistung schalten darf und nur so eine Kabelbruchsicherung gewährleistet ist, deswegen wird auch nur ein Kontaktpaar am Notaus benutzt

Ja, Danke! Jetzt fällt es mir wie Schuppen vor die Augen. Natürlich muss das ein Hilfsrelais sein! Ich habe nicht geschnallt, dass intern weitere Anschlüsse zueinander sind und bin davon ausgegangen, dass beides voneinander unabhängig auf der Hutschiene sitzt. Und mit nur zwei Schraubanschlüssen denke ich nicht zuerst an ein Relais. Da kann darauf stehen was es mag.

2. Das Gerät funktioniert mit Drehstrom, da der Motor eine symmetrische Last darstellt braucht er keinen Neutralleiter sondern nur L1/L2/L3 und je nach Bauart des Motors einen PE Anschluss

Jein. Der Schuko unten am Bilde gehört zum besagten Gerät. Dieses hier wird mit Lichtstrom betrieben. Neben dem Motor sitzt auch eine fette Elko-Dose. Ich persönlich erwarte dann drei Leitungen inkl. PE und eine Steinmetzschaltung. Und selbst wenn ich für die Schaltung keinen Neutralleiter benötige, halte ich mich doch an die Farbcodierung. Wozu gibt es die denn? Lustiges Leiterraten ist nicht so mein Hobby.

Der Motorschutzschalter ist ja auch dafür so angeklemmt worden. Einmal N und zwei mal wurde L1 durchgeschleift.

3. Es ist normal das ein Motorschutzschalter in AUS Position einrastet, das stellt kein Problem an. Wie gsagt das ist KEIN SICHERUNGSAUTOMAT

Du hast recht, dass ich die Dinge differenzierter bennen muss. Ich weiß, dass es sich um keinen Leitungsschutzschalter handelt. Bei mir im Umfeld, wird alles Automat betitelt... Asche auf mein Haupt.
Der Punkt ist der, dass der Schalter auf beiden Positionen einrastet und das im stromlosen Zustand. Auf dem Bild sieht man den Schalter auch, wie er auf ON steht. Normalerweise ist es doch so, dass diese Schalter auf die ausgeschaltete Position wechseln, sobald keine Spannung mehr anliegt. Es könnte ja jemand den Notaus gedrückt haben und ein Stromausfall ist ebenso denkbar. Wäre es da nicht gefährlich, wenn plötzlich ein Motor wieder anläuft ohne das dies jemand möchte? Im jetzigen Zustand würde der Motor sofort wieder anlaufen, sobald wieder Spannung anliegt.

4. Die Steckdose dürfte eine sog. Slave Dose sein mit der zB eine Absaugung mit eingeschaltet werden kann. Da ich den Kabelverlauf nicht ganz erkennen kann besteht die Möglichkeit dass entweder jemand eine falsche Farbe für Neutral benutzt hat oder dass die Dose zwischen zwei Phasen hängt (was sie dann mehr als 230V liefern lassen würde)

Das dachte ich auch, bis ich sie aufgeschraubt habe. Wie gesagt, erwartete ich drei Leiter und gut und nicht, dass noch eine zusätzliche Leitung vorhanden ist.

Zudem hoffe ich, dass nie jemand auf die Idee käme zwei Phasen an einer Steckdose anzuklemmen. Damit rechnet man nicht und steckt etwas Falsches ein.



Dennoch hat irgendjemand dieses Ding verdrahtet. Und ich verstehe diesen jemand nicht. Auf der einen Seite sieht man überall brav Aderendhülsen, aber auf der anderen Seite ist die Farbcodierung egal. Die Kabelbinder als Zugentlastung ist ja an einigen Orten gängige Praxis und für mich irgendwo verschmerzbar. Tatsächlich ist die Steckdose falsch codiert. Am Schalter geht es blau und schwarz rein und kommt dann schwarz und braun raus. Und ich habe immer noch keine Idee, warum der blaue Leiter, der in der Dose mit der Lüsterklemme gebrückt ist, in dem Kasten mit dem Schalter dann plötzlich in einer anderen Lüsterklemme tot liegt. Da muss ich wohl den Motor öffnen, um dies zu erfahren. Dieser hat leider keinen Kasten auf dem Buckel.

Zudem habe ich herausgefunden, warum die Maschine nicht geerdet war. Im Kasten mit dem Motorschutzschalter geht der PE rein und wurde an einer Schraube angeklemmt, die dafür vorgesehen war. Aber, wenn er raus gehen soll, klemmt der PE an einer anderen Schraube. Da der Kasten aus Kunststoff ist, leitet dieser nicht. Und da zwischen beiden Schrauben keine weitere Verbindung vorliegt, ist an dieser Stelle der PE getrennt. Und ich dachte ursprünglich an einen Kabelbruch. Das bedeutet, dass die Steckdose nie einen PE besaß, da dieser tot in der falschen Ecke im Kasten war.

Versteht man vielleicht jetzt, warum ich so verwirrt war? Man darf mich jederzeit gerne korrigieren.

Mir ist es jedenfalls so zu bunt. Daher werde ich alles raus ruppen und neu verkabeln und mir ein Prüfsiegel drauf geben lassen.


Schicken Gruß,
Etna
 
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Geht vielleicht etwas in's Off-Topic, aber hier könnte sich jemand finden, der weiß, was ich suche: ein User hatte selber eine Gerätschaft aus verschiedensten Teilen (alte Bohrmaschine, Schrott vom Trödelmarkt und anderem) eine Maschine zum Tonabnehmer-Wickeln gebaut. Hat vielleicht wer einen Link für mich? Wollte mich damit nochmal beschäftigen und zu besagtem Eigenbau gab's einige interessante Infos.
 
Ja genau das war's, besten Dank! :great:
 
Grund: Vollzitat entfernt
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Moin!

Wenn du von dem gezeigten Kram aber noch nichts hast, lohnt sich das finanziell so gar nicht. Stelltrafo, kaputte Bohrmaschine und den Zählautomaten waren einfach spontane Funde für schmales Geld bei mir. Und am Acryl Gehäuse sieht man auch, dass nur Reste verarbeitet wurden.

Mein Tipp an alle wäre es sich eine alte Nähmaschine von der Oma oder aus Kleinanzeigen, Flohmärkten, Ähnlichem zu organisieren. Damit hat man mit ca. 25 Euro Materialeinsatz nicht nur einen Motor, sondern auch ein Rad außen, auf das man mit doppelseitigem Klebeband Spulenkörper montieren kann. Hinzu kommt, dass die Nadel bei 90% aller Maschinen pro Umdrehung einmal abtaucht. Da kann man mit einem Taschenrechner und einem Taster ein Zählwerk bauen. Da muss man nur das Gleichheitszeichen via Taster brücken und vorher 1+1 eingeben. So Zählt er bei jedem Tastendruck weiter rauf. Das schöne ist auch, dass man die Nähmaschine dazu nicht umbauen oder zerstören braucht. Mutti kann nach dem Bewickeln der PUs noch weiterhin darauf nähen.

Vielleicht zeige ich das mal in einem Thread.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Astreine Idee mit der Nähmaschine und dem Taschenrechner :great::great::great:
 
https://www.musiker-board.de/thread...lungen-und-reviews.652617/page-3#post-8179737

ich will mal noch kurz auf den Schelifer zurück gehen.
Hab heute mal etwas Intensiver damit gearbeitet.

Ich bin nach wie vor begeistert. Die Geschwindigkeit und die Ergebnisse sind echt erstaunlich. Ich hab mal heute 2 Decken gemacht .. wo ich diese mit dem Pinsel Lackiert habe.
dies ging mit dem Schleifer super schnell und auf ein perfektes Ergebnis. Ich hätte wirklich nicht gedacht das es so viel unterschied macht.
Aber die Arbeit damit fällt mir wirklich sehr sehr leicht. Wird mein Nr.1!
Klare Kaufempfehlung wenn es um einen Schleifer geht..

Da ich nur einen Proxxon Schleifer habe.. würde ich gerne mal einen anderen handelsüblichen Schleifer gegen den Mirka antreten lassen.
 
Ich möchte mir einen kleinen kompakten Aku Schrauber kaufen. Der soll ausschließlich für die Abteilung Gitarre dienen.
Es muss also kein Mega Volt Trümmer sein.
Kleine Bohrungen..etc.
Was könnt ihr mir empfehlen....soll natürlich möglichst günstig sein.
 
Moin!

Hast du denn schon ein Akku System, auf das du dich eingeschossen hast? Oder zumindest welchen Akku Typen du nehmen magst?

Ich persönlich habe gerne 18V Maschinen. Die sind zwar kräftig, aber auf dauer doch recht schwer. 10,8V sind oft nicht richtig ausbalanciert und haben auch wenig Kraft. Vielleicht wäre 14,4V mit 2Ah die richtige Lösung hierzu?

Die Sachen von AEG sehen derzeit sehr gut aus. Ich habe mir neben dem hier vorgestellten kleinen Schleifer auch den Winkelschleifer gekauft und nunja... die Akkuschrauber sehen auch sehr gut aus. Im Bauhaus sind die immer noch günstiger als online. Vielleicht kannst du einen in deiner Nähe aufsuchen und dir die Sachen näher anschauen.

Aber kleine Akku Schrauber habe ich selber nicht wirklich. Ich bin da noch seit 10 Jahren Makita Fan und spare auf die aktuellen Brushless Modelle. Leider sind die Preise ordentlich von denen angezogen. Selbst eine 10,8V Maschine kostet bei denen ja 200 Euro.

Wovon ich abraten kann ist alles wo Bosch drauf steht. Da schwankt wohl derzeit das Ergebnis sehr. Zumindest sind in vielen Foren sehr gemischte Berichte hierzu vorhanden. Gerade habe ich mir erst einen GSR 10,8-2-LI Professional - also eine blaue 10,8V Bosch - angelacht und bin sehr sehr sehr unzufrieden mit der. Ich habe die nur aus einem Bundle, weil ich dringend einen Bohrhammer brauchte, da die heimischen Betondecken mich alt aussehen ließen. Da gab es das Ding mit Koffer für 30,- oben drauf. Den Koffer konnte ich dann für 25 Euro los werden, sodass ich faktisch nur 5 Euro für die kleine Maschine bezahlt habe. Derzeit kostet die wohl 120,- neu mit Koffer. Jedenfalls läuft die Maschine auch mit dem dritten Ersatzfutter immer noch unrund und hat nicht einmal genug Kraft eine Spax in Nadelholz korrekt zu versenken.

Metabo würde ich derzeit auch meiden und erst einmal abwarten wie die sich ohne deutsche Fertigung und nach dem Aufkauf von Hitachi so schlagen.

Günstig... vielleicht einmal eine Ryobi versuchen oder Milwaukee?

Schicken Gruß,
Etna
 
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Milwaukee habe ich in der Arbeit. Sehr gut...aber auch nicht billig.
Obwohl....ich werde mir mal nen Preis über die Firma einholen.
 
Grund: Vollzitat entfernt
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ich nutze eine grosse Dewalt .. die ist wirklich sehr kraftvoll jedoch auch recht schwer.
Für harte bohrungen mit grossem Durchmesser jedoch ideal.

sonst für Montage der Instrumente nutze ich einen kleinen von einhell :
https://www.hagebau.de/p/einhell-ak...OQ8T_e12Mt0p0lVcmDcDJkAVBzD5iglhDSxoCI3vw_wcB

die sind für das Geld echt gut .. alles was man an der Gitarre machen kann .. ist dieser Ideal.
Die Lampe hilft auch noch etwas beim Bohren. Ich würde diesen wieder kaufen.

Dewalt nutzte ich wirklich nur noch bei schweren Sachen .. wobei die Einhell hat auch schon das einte oder andere geschafft .
 
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Von Dewalt hab ich so manches da . 2x Winkelschleifer,Akkuschrauber, SChwingschleifer. Bis auf den ersten Winkelschleifer war es ein griff ins Klo. Güde ist auch so ein Kandidat -> nie wieder.
Durch Hausbau bin ich inzwischen komplett auf Dewalt aus. Nicht günstig, aber verdammt gutes Zeug. Trotz intensiven Einsatz bisher kein Ausfall.
Einen kleinen grünen Bosch...naja für das Geld lieber Ryobi. Die sollen garnicht so schlecht sein.

Kommt halt immer auf den Anwendungsfall an. Häufig gebraucht -> Profizeug
Kaum genutzt und nur für einfach Sachen -> Hobbykram aus'm Baumarkt.
Von Bleck&Decker hatte ich mal ne Schlagbohrmaschine, die war garnicht so schlecht.

Gruß Marcus
 
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Von Dewalt hab ich so manches da . 2x Winkelschleifer,Akkuschrauber, SChwingschleifer. Bis auf den ersten Winkelschleifer war es ein griff ins Klo. Güde ist auch so ein Kandidat -> nie wieder.
sorry meinte nich dewalt sondern Einhell.
 
Wow - Streetfighter-Akkuschrauber!!! ;)

Kenne ich nicht, könnte aber für Deinen Einsatzzweck das richtige sein. Ich selbst habe einen 10,8 V Schrauber von Makita. Der hat etwas mehr als das dreifache gekostet, aber mit seeehr viel Zubehör was den Preis relativiert. Im Handwerk macht ein Schrauber ohne zweiten Akku keinen Sinn und das Ladegerät muss ein Schnellladegerät sein.

Generell rate ich Heimwerkern eigentlich immer von Akkugeräten ab, da sie sowieso immer gerade leer sind wenn man sie mal braucht und nach ein paar wenigen Jahren auch durchs rumliegen kaputt sind wegen Tiefentladung und so...
 
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