[Sammelthread] Werkzeug - Know How, Empfehlungen und Reviews

Immer noch einer meiner Lieblingsthreads...!


Mich würden ja mal Empfehlungen zu Werkstattsaugern interessieren! Bestenfalls im Kontext mit mehreren Maschinen (Fräse, Säge, Schleifer,...), die abgesaugt werden, damit der allgemeine Staubbelastung in der Werkstatt etwas reduziert ist.
 
Moin!

Das freut mich zu hören! Dieser Thread macht mir auch jede menge Spaß.

Komisch, dass du das Thema ansprichst. Ich bereite gerade einen Post bezüglich meiner Absauge mit Zyklon vor. Da wollte ich auch Näheres zu meinem Sauger schreiben. Aber ich denke das wird erst in 1...2 Wochen etwas. Generell kann ich eine Empfehlung der Sauger von Flex aussprechen. Seit der Übernahme der Chervon Holding bin ich sehr vorsichtig geworden. Winkelschleifer würde ich keinen mehr kaufen, es sei denn er ist gebraucht und noch aus der Stanley / Black & Decker Ära. Aber der Sauger ist in meinen Augen das günstigste was man sich gönnen kann. Von Kärcher würde ich Abstand gewinnen. Die Sauger, die es im Baumarkt gibt, ist irgendwie nur Baumarkt Ware und die Guten kosten dann auch 300,-€ aufwärts. Und wenn man weniger als 150,-€ ausgibt, dann ist das Rümpelware. Zumindest, als ich nach Saugern geschaut habe. Ich habe meinen Sauger bei Werkzeug Schade gekauft. Das ist immer noch der günstigste Anbieter von dem. Den habe ich schon seit fast 2 Jahren in Betrieb und bin mehr als zufrieden. Er hat sogar meinen Vorwerk Sauger aus der Wohnung vertrieben, sodass ich den in der Wohnung und in der Werkstatt nutze. Das Kabel ist schön lang, die 21l Volumen reichen mir, die Leistung ist enorm und bisher konnte ich an keinem Gerät meckern. Der Anschluss passt bisher auf jedes Gerät. Festool, AEG, DeWalt, Makita, etc... alles dran gehabt und alles läuft. Am besten kauft man sich dazu Filterbeutel im 10er Pack bei eBay. Da nehme ich immer die günstigsten. Papier ist echt nicht toll und ohne würde ich den nicht nutzen wollen. Es geht, ja, viele machen es, jaa, aaaber es ist immer eine Sauerei und ich habe keine Lust den Filter regelmäßig zu säubern. Um geld zu sparen kann man sich ja immer einen Zyklon auf einen Eimer setzen und den vor den Sauger schalten.

Ich hoffe das hilft erst mal auf die Schnelle!

Schicken Gruß,
Etna
 
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Mal ein kurzer Einwurf von mir:

Ich benutze eine sogenannte "Absauganlage" - wobei das übertrieben ist, darum in Anführungsstrichen - und zwar diese hier:
http://www.scheppach.com/Produktdet...ach--inkl-Adapter-Set---230V-50Hz-1100W.aspx#
Die Saugleistung ist sehr gut, und hat den Vorteil, dass auch ein Adapterset für verschiedene Schlauchstärken dabei ist.

Eine billigere Variante (vom gleichen Hersteller) wäre das hier:
http://www.scheppach.com/Produktdetails/Absauganlage-HD2P-scheppach----230V-50Hz-1250W.aspx
Habe ich aber nicht, kann also auch nichts dazu sagen.

Und noch als Zusatz: Ich habe extra auf die Herstellerseite verlinkt, da sich die Tagespreise bei den Händlern fast täglich ändern. Ich habe für mein Teil 108,- EUR bezahlt.
 
Ich weiß nicht ob's hier reingehört. In Ermangelung von 8000er Polierleinen habe ich letztens notbehelfsmäßig zum Bünde polieren Schmutzradierer von Rossmann verwandt.:D
Funktioniert einwandfrei. Bendings flutschen nur so. Oberfläche ist nicht so hochglänzend wie mit Micro Mesh, aber was solls. Endergebnis ist das Gleiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich benutze eine sogenannte "Absauganlage"
von Scheppach.

Das Ding sieht interessant aus, wirkt aber auf mich wie ein normaler Aschesauger. Zumindest wirkt die Bauform wie die eines solchen. Wie kommst du mit dem Filter klar? Ich hatte nämlich mal einen ähnlich aussehenden Sauger und der war kein Spaß in der Nutzung. Beim Sägen oder Fräsen war der noch ok, da die Späne groß genug waren. Bei feinerem Staub, setzte sich aber alles zu und es war kein Spaß den zu nutzen und alle 2 Minuten den Filter frei zu klopfen.

Eine billigere Variante (vom gleichen Hersteller) wäre das hier:

So ein kleiner Sauger kann sehr praktisch sein. Vor allem, wenn man dazu passende Koffer hat und den irgendwie praktisch unterbringen kann. Da schiele ich irgendwie immer freudig auf den Festool CTS Sys Sauger. Aber da ich nicht oft auf Achse bin, wird der erst einmal nicht in näherer Zukunft bei mir stehen. Schick fand ich auf dem Herstellerfoto den Saugaufsatz für die Bohrmaschine. Mal sehen ob ich das als Zubehör finde. Soetwas fehlt mir nocht.

Grundsätzlich ist Scheppach für mich keine Werkzeugmarke. Ich möchte jetzt nicht anzweifeln, dass die Dinger gut sind. Schließlich finde ich die Einhandzwingen von Wolfcraft auch genial, obwohl ich Wolfcraft wo es ging gemieden habe. Daher darf blindes Huhn bei mir immer ein Korn finden. Manchmal sind die Billigheimser für eine Überraschung gut. Ich denke aber, dass die vorgestellten Sauger zumindest preislich nicht weit voneinander weg sind.

Ich habe extra auf die Herstellerseite verlinkt, da sich die Tagespreise bei den Händlern fast täglich ändern.

Das ist wahr und du hast auch grundsätzlich Recht damit. Bisher war Schade immer der Günstigste was Flex und Festool anbelangt. Daher verzeih mir dies bitte.

Ich weiß nicht ob's hier reingehört.

Passt doch perfekt! :great: Bilder?:D

Schicken Gruß,
Etna
 
Das Ding sieht interessant aus, wirkt aber auf mich wie ein normaler Aschesauger. Zumindest wirkt die Bauform wie die eines solchen. Wie kommst du mit dem Filter klar? Ich hatte nämlich mal einen ähnlich aussehenden Sauger und der war kein Spaß in der Nutzung. Beim Sägen oder Fräsen war der noch ok, da die Späne groß genug waren. Bei feinerem Staub, setzte sich aber alles zu und es war kein Spaß den zu nutzen und alle 2 Minuten den Filter frei zu klopfen.

Dass Du evtl. ein Problem mit Scheppach haben könntest, hatte ich schon vermutet - Du wirbst ja hier in Deinem Thread viel für die teuren Sachen (soll absolut kein Vorwurf sein ;) !) Jedem das Seine!
Für mich macht das Teil Sinn, ist schon lange in Betrieb, immer noch mit dem ersten Filterbeutel - und das ohne ausklopfen. Und was die Späne angeht, ich stelle fest, dass gerade beim Fräsen nicht nur grobe Späne, sondern sehr viel "Feinstaub" entsteht. Das war übrigens der Grund, mir so etwas anzuschaffen, denn mit dem "Feinstaub" kamen meine "Ottonormalstaubsauger" überhaupt nicht klar. Waren aber "entsorgte Geräte" - bei Nutzung des teuren Vorwerk wäre ich wahrscheinlich erschlagen worden :D !

Und noch etwas zu teuer billig: Ich habe einen "teuren" WABECO" Bohrständer, der aber absolut Klasse und somit sein Geld wert ist! Darin werkelt aber beim Bohren die absolut billigste Bohrmaschine, die ich finden konnte - eine SKIL für 29,- EUR!. Diese Kombination macht genau das, was sie soll, sie bohrt - und mit ordnungsgemäßen Einsätzen auch sehr präzise. Da brauche ich keine Maschine für 200,- oder mehr EUR.
 
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Moin!

Hehe, ich musste gerade schmunzeln, als ich deinen Post laß. Dabei sehe ich mich selbst als absoluten Pfennigfuchser was Werkzeug betrifft. Ich kaufe oft gebraucht, schaue auf Flohmärkte und bestelle auch aus dem Ausland, wenn die Preise dort erheblich besser sind. Gerade auf Flohmärkte kann ich nicht vorbei gehen, wenn ein Holex Schraubendreher 1,50€ kostet, ein Wera Schonhammer 5,-€ und ein Würth Messer 1,-€. Da wird dann eingesackt was günstig ist. Du solltest mal in meine "Schrauber" Schublade schauen. Da würdest du staunen, was ich da für ein Sammelsorium an Schlüsseln habe. Wenige gute echte Marken, viel Baumarktware und schlechter, darunter einiges an Oxid-Werken und auch einfache gestanzte Bleche, die irgendwann mal bei einem Möbel oder Ähnlichem als Zubehör dabei waren. Für mich reicht das auch und ich sehe es nicht ein, 300,-€ für einen Knarrenkasten zu zahlen. Ich schraube kaum. Ich bin auch kein Schrauber. Aber ich denke soetwas hat jeder irgendwo insgeheim daheim. Das will doch keiner sehen. ;) Da zeigt man nur das Schicke. Als Kontrast dazu sind meine Bits von Wera und Hazet. Aber auch nur weil alles andere abreisst, bricht oder die Schrauben aufgrund von falschem Sitz vergnaddeln. Da brauchte ich aber auch 5 andere "Markensets", ehe ich bereit war mir das große von Hazet zu kaufen.

Wer billig kauft, kauft halt zwei... drei... dünf... mal. :D

Ich habe meine Erfahrungen mit Billigwerkzeug und bin irgendwann zum Entschluss gekommen, dass die Opportunitätskosten in meinem Fall oftmals viel zu hoch sind. Ich nutze das Werkzeug dann auch entsprechend oft, sodass sich der Preis hinterher mehrfach (!) amortisiert. Der Faktor Preis ist bei mir immer äußerst wichtig. Als ich mir meine Festool Tauchsäge gekauft habe, bin ich damit vorher Monate lang mit ins Bett gegangen. 400,-€ für eine Säge muss man wirklich erst einmal bereit sein auszugeben. Dabei war es zu der Zeit zudem noch die günstigste Säge mit den Features, die ich haben wollte. Maffel, Makita und Bosch waren 50...80 Euro teurer. DeWalt mochte ich nicht in der Nutzung wegen des Parallelogramms, war also nur preislich sehr attraktiv. Und dann kommt noch der Systemgedanke dazu mit den Schienen und dem Zubehör. Am Ende stand es dann Maffel gegen Festool und die Festool siegte, weil nicht nur die Säge günstiger war, sondern auch noch das Zubehör. Es gibt für dieses System auch viele Dritthersteller. Da kauft man sich nicht die Originalfassung der Zwingen, sondern Bessey oder Juuma. Es muss auch nicht ein Festool Bankhaken sein, sondern es kommt was aus der Bucht. Braucht man eine neue Schiene, wird die von Makita gekauft. Das günstigste von den Marken reicht sozusagen.

Die Säge war ein Jahr nach dem Kauf eines der besten Werkzeugkäufe, die ich getätigt hatte. Ich bin sehr glücklich sie zu haben. Es hat sehr viele Dinge erleichtert und ich habe vor allem die Sicherheitsfeatures lieben gelernt. Zudem hätte ich locker 4 kaufen können, wenn man bedenkt was ich alles an Möbelkosten und Zeit durch sie gespart habe.

So seh ich das. Ich versuche halt das günstigste von "den Guten" zu nehmen. So kann ich mir sicher sein, dass es etwas taugt und ich nicht zuuuu viel Geld ausgebe. Dabei wirst du feststellen, dass ich auch AEG gekauft habe, obwohl das keine Marke ist. Die gehören doch werkzeugtechnisch länger zu TTI. Denen gehört auch Ryobi, Ridgid, Milwaukee. Ein reiner Chinese also. Dennoch war mir der Schleifer sympathisch und wurde aufgrund des Preises zwischendurch mitgenommen. Manchmal hat man auch Glück und in den günstigen Werkzeugen wird gerade eine Mechanik gestestet, die hinterher in die Milwaukees eingebaut werden sollen. Und nicht alles was "Marke" ist, ist auch gut. Ich schimpfe ja oft genug über so manches blaue Bosch Werkzeug. Da gilt halt auch probieren, schauen und Glück haben.

Am Ende sage ich immer: Werkzeugkauf ist immer eine persönliche Sache. Man muss das nehmen was man sich leisten kann, für einen selber bequem ist, zu einem passt und mit dem man glücklich werden kann.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Luftfilteranlage selbst gemacht



Moin!

Da ich bisher nur meinen Ohren und Augen ausreichenden Schutz gegönnte habe, wird es so langsam mal Zeit etwas für meine Lunge zu tun. Schließlich hat man davon nur eine. Staubmasken sind zwar da, aber es gibt immer irgendwelche Partikel die nach dem Schleifen doch in der Luft hängen bleiben. Außerdem wollte ich seltener daheim saugen. Meine Werkstatt befindet sich ja in der Wohnung und sobald die Tür auf geht, schwirren die Holzstäube dann doch ins Büro.

Warum baut man sich sowas selbst? Nunja, ein günstiger Filter von Record Power kostet dann doch satte 180,-€. Solche Dinger sind zudem groß und schwer. Ich habe nicht so viel Platz in meinen bescheidenen 11qm mit absolut schräger Decke und wollte es physikalisch ein wenig leichter machen.

Warum ist also geklärt, fehlt nur noch das wie. das wollte ich euch nicht vorenthalten und in 13 Bildern mit ein wenig Text zeigen.

Lu01.JPG


Reste, Reste, welche Konstruktion ist für dich die beste? Da es ein Budgetbuild ist, wie man so schön sagt, bestimmten die Holzreste die Konstruktion. Als Grundmaterial sind diverse 4mm starken Sperrholzplattenreste, ein paar Tischlerplattenreste, ein wenig MDF und ein ausgeschlachteter Ventilator mit viel Dampf vorhanden.

Lu02.JPG


Ich habe mich für eine Rahmenkonstruktion entschieden. Hierzu schneide ich mir fast 9mm dünne Leiste von einer längeren Tischlerplatte ab. Die dickeren Leisten kommen von kürzeren Resten. Zu beachten ist, dass ich von Außen bemaße. Das bedeutet, ich zeichne 11mm an und erhalte 8,7mm breite Leisten, da das Sägeblatt 2,3mm dick ist. Das gute beim Holzwerken ist, dass man eigentlich nicht so genau arbeiten muss, so lange die Abweichung konstant bleibt. Das mache ich mir hiermit zu Nutze.

Lu03.JPG


Das ist das Schöne an der Kombi vom MFT mit der Schiene. Man kann mit Bankhaken schön im rechten Winkel bleiben und durch das anzwingen von Stützhölzern nicht nur am hinteren Ende ausrissfrei sägen, sondern auch absolut identisch große Stücke erhalten.

Eigentlich wären für diese Arbeiten eine Tischkreissäge in Kombination mit einer Kappsäge die idealeren Arbeitspartner. Aber für den kleinen heimbereich reicht auch eine solche Lösung. Man bezahlt hierbei mit Zeit bei der Arbeit, erhält aber Platz und schont den Geldbeutel. Hachjaaa... ich kann es kaum erwarten eine neue Tischkreissäge mit Gehrungsschlitten zu haben.

Lu04.JPG


Nicht zu vergessen ist es auf ähnliche Weise seine Werkbank auch noch als Montagehilfe zu Nutze zu machen. So ist hinterher alles im Winkel und der Zusammenbau geht leichter von der Hand.

Das witzige bei diesem Bild ist mein absolut dummer Fehler. Ist mir noch nie passiert, aber manchmal ist man doch abgelenkt. Immerhin konnte er schnell und auch rechtzeitig vor dem Trocknen des Leimes bemerkt werden.

Lu05.JPG


Tadaa! Rahmen. Hier sieht man die Auflösung des Fehlers. Ich habe die falschen Kanten aneinander geleimt und geschraubt. So ist es richtig. Der Rahmen wurde so dick gewählt, damit man außen bequem die noch kommenden Filter anschrauben kann. da brauchte ich ein bisschen Fleisch. Der kleinere Rahmen innen dient nur dazu, dass ich das Dichtband aufkleben konnte. So drückt das Filter von außen dagegen und dichtet sich ab. Da ich alles in der Werkstatt on the fly konstruiere, stelle ich mir manchmal die bereits fertigen Sachen als Mockup hin. Nun heißt es:

Lu06.JPG


leimen ...

Lu07.JPG


... leimen ...
Lu08.JPG


... leimen
Kann man auf dem oberen Stück eigentlich mittig den Streifen erkennen? Da keines meiner Sperholzbrettchen breit genug war, habe ich Kantenumleimer über die Fuge gebügelt, damit die beiden Hälften ein wenig verstärkt werden und auch abdichten. Nicht, dass hinterher die ganze Luft durch den Schlitz will und nicht mehr durch den Filter.
Lu09.JPG


Da der Kasten steht, fehlt noch die Befestigung am Zielort. Wie gut, dass ich nachgemessen habe und nicht davon ausging, dass das Wandstück in irgend einer Weise gerade sein könnte...

Ich muss mal nachrecherchieren, ob das bei einem Dachfenster ein Reklamationsgrund ist.

Lu10.JPG


Da das Fenster ein Notausgang zum Anleitern darstellt, darf der Luftfilter nicht befestigt werden. Da habe ich mir an der Bandsäge zwei Haken ausgesägt. Ich meckerte zwar ordentlich über meine Flottjet 2000, aber präzise kann man damit arbeiten, wie man sieht. Alles originale Schnittkante ohne Nachschliff. Nach dem Foto habe ich aber natürlich geschliffen.

Ein Schelm, wer da an phallische Symboliken denkt.

Lu11.JPG


So ist mir dann das Hinterteil geglückt. Da ich mir nicht sicher bin, ob der Filter ewig seine Zeit am Fenster verbringen wird, wurden die Haken nur von innen mit je zwei Schrauben verschraubt. Die unteren Stützen wurden von außen mit Taschenlöcher verschraubt, die jeder "echte" Holzwerker eigentlich verpönt. Ich mag mein Pocket Hole Jig von Kreg allerdings, da er vieles ermöglicht, dass so anders nicht geht. Damit es von oben nicht zustaubt, habe ich den Löchern sogar Blenden spendiert. Um Wand und Stange zu schonen, wurde alles artig mit Moosgummi verkleidet. Den elektrisch versierten mag doch bitte auch die Zugentlastungs- und Knickschutz-Kombi ins Auge stechen, die mit Epoxy befestigt und abgedichtet wurde.

Lu12.JPG


So sieht das dann auch von Innen aus. Zwei Alu-Winkel, 6 Löcher und miteinander Verschraubt. Alle stromleitenden Komponenten wurden so 1:1 aus dem Ventilator entnommen und nicht manipuliert. Das spart Arbeit.

Lu13.JPG


Und nun baumelt das gute Stück über meinem Kopf am Fenster. Der Schalter ist gut zugänglich und mit 4m Kabel komme ich auch überall hin. Als Schutz habe ich dann doch anstatt der originalen Abdeckung, die man auch im ersten Bilde sieht, doch ein Mikrowellengitter verwendet, dass ich nur zum Besprühen von Kleinteilen verwendet habe. Das wirkt gleich wesentlich archaischer. Derzeit sind die Beine nur in drei Löcher gesteckt und halten klemmend. Bei meinem nächsten Werkzeugkauf sind aber M3 Gewindeschneider notiert, sodass ich das Gitter in Zukunft mit Muntern auf die Platte konter. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich einen Montagerahmen für die Filter anfertige und fand es übertrieben. Daher hat jede Seite nur 4 Klötzchen spendiert bekommen.

Als Filter verwende ich stinknormale Ofenfilter. Die gibt es so als Set zu kaufen. Aktivkohlefilter aus der Dunstabzugshaube gehen auch. Wichtig ist hierbei eigentlich nur, dass wesentlich größere Filter als der Ventilator im Einsatz sind. Sonst klappt das nicht mit dem Luftstrom. Der Ventilator ist nicht für einen Widerstand konzipiert. Dafür wäre die Flügelgeometrie eine andere. Daher sollte man versuchen dennoch viel Luftfluss zuzulassen, damit er nicht nur im Kurzschlussbetrieb ist und gegebenenfalls noch überhitzt. Und ebenso sollte der Abstand zwischen Flügel und umschließender Rahmen so gering wie möglich ausfallen.

So pustet er bei mir noch ordentlich durch. Man merkt auch einen satten Luftstrom auf beiden Einlassseiten. Da bin ich nun gespannt wie schnell ich Staub auf dem Filter sehe und ob es etwas bringt. Matthias Wandel hat übrigens einige Videos zu dem Thema online in denen er unterschiedliche Filter baut, sie erklärt und auch mit einem Partikelmesser seine Anlagen überprüft.

Sodele... Ich hoffe es hat gefallen und ich bin gespannt auf eure Kommentare!

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Etna
 
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Cool, so eine Filteranlage steht bei mir auch noch auf der DIY-Liste. Allerdings habe ich vor einer Sache etwas Respekt: Wie verhindert man, dass sich der ganze Holzstaub sich nicht am (unter Umständen heißen) Ventilator entzündet? Oder sind diese Bedenken völlig unbegründet? Bin da noch etwas unsicher, die meisten selbstgebauten Anlangen, die man so sieht, haben diesbezüglich keinerlei Sicherheitsvorkehrungen.

Noch eine weitere Frage: Du hast den Lüfter vor das Fenster gehängt aber das hat ja mit der Funktion nichts zu tun, sondern einfach mit den Platzverhältnissen oder? Der Ventilator saugt einfach die staubige Luft an und bläst die Luft durch die Filter wieder raus oder? Der Staub sammelt sich dann auf der Innenseite der Filter.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Danke auch für die Tipps mit den Werkstattsaugern!
Ich hatte einen der Einhell-Saugern ins Auge gefasst. Habt ihr mit denen schon Erfahrungen gemacht?
 
Moin!

Ja danke für das Interesse und das dir die Tips bisher geholfen haben. Ich gehe mal so gut es geht en detail auf deine Fragen ein.

Wie verhindert man, dass sich der ganze Holzstaub sich nicht am (unter Umständen heißen) Ventilator entzündet? Oder sind diese Bedenken völlig unbegründet?

Nunja, die Luft wird in diesem Fall bereits gefiltert in den Kasten hinein gesaugt und an der Front hinaus geblasen. Zwar ist die Front offen, doch die Luft wird die Partikel sofort hinaus blasen, sobald das Gerät eingeschaltet wird. Der Motor wird auch nicht heiß aufgrund des steten Luftstroms. Zudem handelt es sich um einen Spaltpolmotor. Diese Motoren arbeiten ohne Bürsten und ohne Bürstenfeuer kann es auch keine Funken zum Entzünden der Staubpartikel geben. Daher emfpinde ich diese Konstruktion als sicher.

Staubexplosionen in Tischlereien sind eine echte Gefahr und nicht zu unterschätzen. In diesem Fall sind aber Bürstenfeuer aus Bohrmaschinen und sich durch die Reibung elektrisch aufladende Schläuche wesentlich gefährlicher. Daher ist es auch sinnig nur bei guter Durchlüftung erst zu schleifen. Das eine sind die Partikel, die man einatmet und sich eventuell damit gesundheitlich beeinträchtigt. Das andere ist die Expolsionsgefahr, falls die Staubdichte das hierfür kritische Maß erreicht. Am besten ließt man dies und anderes aber direkt in der BG nach. Das ist ein zu kritisches Thema, als das man solche Infos aus einem Forum von jemanden eigentlich unbekanntes entnehmen kann.

Du hast den Lüfter vor das Fenster gehängt aber das hat ja mit der Funktion nichts zu tun, sondern einfach mit den Platzverhältnissen oder?

Genau! Leider quält mich meine Dachschräge in der Werkstatt, sodass ich nichts darunter aufhängen kann. Eigentlich wird ein solcher Filter unter die Decke geschraubt und gut. Nur leider geht das bei mir nicht und der Platz am Fenster ist das nächstbeste was ich habe.

Der Ventilator saugt einfach die staubige Luft an und bläst die Luft durch die Filter wieder raus oder? Der Staub sammelt sich dann auf der Innenseite der Filter.

Das funktioniert genau anders herum. Die Luft kommt über die Filter rein. Der Staub sammelt sich am Filter und kann bei Zeiten abgesaugt werden. Die saubere Luft wird dann an der Front wieder hinaus gepustet. Das habe ich oben zwar schon ähnlich geschrieben, aber doppelt hält besser.

Bin da noch etwas unsicher, die meisten selbstgebauten Anlangen, die man so sieht, haben diesbezüglich keinerlei Sicherheitsvorkehrungen.

Oder man sieht sie nicht. Grundsätzlich wickel ich gerne einen blanken draht um meine Schläuche, der dann irgendwo wo es gerade passt geerdet wird. Das sieht man nicht, ist aber vorhanden und verhindert, dass sich der Schlauch statisch auflädt. So verhindert man Funken und das einem die Haare beim Saugen zu Berge stehen. Wie bereits gesagt sind Bohrmaschinen und ungeerdete Saugschläuche wesentlich gefährlicher. Zumal man mit einer solchen Anlage ja dafür sorgt, dass sich in der Luft keine kritische Menge an Staub befindet. Und der Motor ist extra ohne Bürsten ausgeführt.
Geräte mit Brushless Motoren verbreiten sich auch immer weiter. Das auch aus gutem Grund. Nicht nur, dass der Akku deutlich länger hält und man bei gleichem Bauraum - je nach Brushlessmotorart - ein höheres Drehmoment erzeugen kann, erzeugen diese Motoren mangels Bürsten auch kein Bürstenfeuer. Da ist die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung auch geringer.

Aber erzähl doch mal. Was wären für dich sinnvolle Sicherheitsvorkehrungen, die du treffen würdest? Das interessiert mich jetzt.

Ich hatte einen der Einhell-Saugern ins Auge gefasst. Habt ihr mit denen schon Erfahrungen gemacht?

Du meinst jetzt nicht die Teile für 40,-€ oder? Ich glaube wenn ich sowas daheim stehen hätte, hätte ich mehr Angst vor einem Brand. Da wärst du mit einem Kärcher - die ich übrigens immer noch grausig finde - oder mit dem Scheppach von weiter oben wesentlich besser beraten. Gerade an Werkzeugmaschinen muss die Saugleistung deutlich höher ausfallen, damit die Späne und der Staub mitgenommen werden. Und das Ding ist irre laut. Zudem ist der Blechkübel oft nicht geerdet, was in meinen Augen fahrlässig ist. Ich bin ja in den Flex Sauger verliebt. Das nicht ohne Grund. Wenn du aber DIY affin bist und du keine Mühe scheust, warum baust du dir deinen Sauger nicht einfach selbst? Große Elektromotoren gibt es für schmales Geld gebraucht und Matthias Wandel hat eine Menge Sauger selber gebaut und zeigt gut, wie das geht. Da muss man sich auch keines seiner Pläne kaufen. Die zahlreichen Videos und Bilder sind zumindest mir Aussage genug. Marius Hornberger zeigt auch ein sehr schickes Modell, das man aus Resten gut bauen kann. Ansonsten bleibt einem immer noch die Möglichkeit mit einem Zyklon und einem ausrangiertem Privatsauger eine eigene Sauganlage zu verwirklichen. Das wäre in meinen Augen besser investiertes Geld, zumal man Sauger auf dem Müll oder Flohmärkten oder Kleinanzeigen oder oder oder für sehr schmales Geld bekommen kann.

Wie man sieht geht günstig immer. Nur je weniger man bereit ist zu zahlen, desto mehr Arbeit und Aufwand muss man investieren.

Ich hoffe das hilft!

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Etna
 
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Ich habe einen Fein Dustex 25L. Der hat die Staubklasse L, wobei der Filter sogar Staubklasse M hat und daher im Privatbereich sehr gut saugt und filtert.
 
Danke erneut für die vielen hilfreichen Tipps und Links.

Aber erzähl doch mal. Was wären für dich sinnvolle Sicherheitsvorkehrungen, die du treffen würdest? Das interessiert mich jetzt.
Naja, nach deinen Ausführungen scheinen weitere Sicherheitsvorkehrungen nicht notwendig. Ich dachte daran, den Motor in ein abgedichtetes Alugehäuse (Alu wegen der Entwärmung) zu packen.

Die Luft kommt über die Filter rein. Der Staub sammelt sich am Filter und kann bei Zeiten abgesaugt werden. Die saubere Luft wird dann an der Front wieder hinaus gepustet.
Sorry, das hatte ich überlesen. Ist das sinnvoll? Dann bleibt der Staub ja außerhalb der Box und mischt sich ggf. wieder in die Umgebungsluft, sobald die Filteranlage still steht. Oder nicht? Ständig die Filter absaugen ist ja auch nervig... Ich hätte jetzt vorgehabt, den Staub im Inneren der Box zu sammeln, evtl. sogar geschützt von einem Leitblech in einer extra Rinne dafür oder so ähnlich...

Du meinst jetzt nicht die Teile für 40,-€ oder?
Hehe... auch den meinte ich. Aber es gibt ja auch teurere... Die Frage ist doch dabei: Was ist mir wichtig? Für mich persönlich wäre das so:
1.) Gerne möglichst leise (nur leider steht dazu selten eine Angabe)
2.) Möglichst viel Volumenstrum/Unterdruck (ist leider auch nicht immer vergleichbar aber meistens angegeben)
3.) Möglichst günstig
Da ich den Staubsauger eh mit Zyklonenabscheider betreiben würde und eben einige Ratschläge in die Richtung "normaler Haushaltssauger" gehen, kann man mit dem 40€-Einhell ja vlt auch nicht so viel falsch machen, dachte ich.
Den selbstgebauten Sauger hatte ich auch schon gesehen. Ist mir aber eher zu viel Aufwand, da kaufe ich lieber einen und baue in der gesparten Zeit Gitarren ;-)
 
Moin!

Ich habe einen Fein Dustex 25L. Der hat die Staubklasse L, wobei der Filter sogar Staubklasse M hat und daher im Privatbereich sehr gut saugt und filtert.

Achtung Wortwitz: Feines Gerät! :great: Da war selbst ich zu geizig für. Nutzt du eigentlich die schicke Auflage vom Sauger? Ich habe mir kürzlich für meinen eine gebaut. Das hat zumindest in meiner Werkstattgeometrie ein paar Problemchen gelöst.

Ist das sinnvoll? Dann bleibt der Staub ja außerhalb der Box und mischt sich ggf. wieder in die Umgebungsluft, sobald die Filteranlage still steht. Oder nicht?

Joa, schon sinnvoll, wenn man eine Filterung der Luft anstrebt. Es ist ja nicht so, dass sobald die Anlage aus ist, alles zu Boden rauscht. Der Staub hängt im Filter fest und bleibt dort bis er aufgesaugt wird oder anders angeregt fort mag. Hast du noch nie einen Staubsaugerfilter getauscht oder sowas? Da hängt immer alles Mögliche an Ekelzeugs dran, wenn man sich dann mal einen neuen gönnt.

Ständig die Filter absaugen ist ja auch nervig...

Ist es nicht wirklich. Man macht das auch nur bei bedarf. Wenn der Filter gelb oder braun oder (wähle entsprechende Farbe des bearbeitenden Holzes) wird, dann kannst du ihn saugen. Aber das dauert, ehe man merkt, dass der Filter gereinigt werden sollte.

Ich hätte jetzt vorgehabt, den Staub im Inneren der Box zu sammeln, evtl. sogar geschützt von einem Leitblech in einer extra Rinne dafür oder so ähnlich...

Du wolltest quasi einen Staubsauger bauen. Auch nicht schlecht. Nur leider sind die Filter dicht ehe etwas wirklich abfällt. Ist im Vergleich ja nur eine geringe Staubmenge, die sich da ansammelt. Ist ja nicht so, dass du einen zusammengefegten Haufen absaugen möchtest. Das ist in der Luft ja feinst verteilt.

Die Videos von Matthias Wandel sind wirklich einleuchtend auf diesem Gebiet. Wenn es nach mir ginge, hätte ich auch dicke Filter von Hoover verwendet. Aber die gibt es in Europa nicht. Und 80,-$ pro Stück mit 120,-$ Versand und dann noch Zoll oben drauf... Nee... Da reichen mir die beiden kleineren Ofenfilter dann doch.

Da ich den Staubsauger eh mit Zyklonenabscheider betreiben würde und eben einige Ratschläge in die Richtung "normaler Haushaltssauger" gehen, kann man mit dem 40€-Einhell ja vlt auch nicht so viel falsch machen, dachte ich.

Dann mal los! Versuch macht kluch und danach bitte hier berichten. Unsere Worte hast du ja gelesen.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Joa, schon sinnvoll, wenn man eine Filterung der Luft anstrebt.

In meiner Werkstatt hängt auch ein Luftfilter. Sieht aus wie eine Tonne, einen Meter lang und einen Meter Umfang. An einer Stirnseite ist ein Lüfter. Gefiltert wird mit einem entsprechend großem Filtervlies.
Ich wollte auch erst die staubige Luft durch den Filter saugen und dann die saubere Luft mit dem Ventilator wieder "rausblasen".

Nach ersten Versuchen habe ich dann aber die Arbeitsrichtung geändert. Vorher hat der Lüfter sehr lokal, also in direkter Umgebung zum Filter angesaugt und die recht zügig austretende gereinigte Luft hat nur für viel Wirbel in der Werkstatt gesorgt. Die Luft war dadurch de facto dreckiger, weil weiterer Staub aufgewirbelt wurde.

Jetzt saugt der Lüfter die staubige Luft an und das aus einem größeren Bereich der Werkstatt und drückt die Luft von innen nach außen durch den Filter. Auf Grund der recht großen Filter- /Austrittsfläche hat die austretende Luft wenig Geschwindigkeit und verwirbelt in der Werkstatt nicht so stark.

Dadurch ist die Luftqualität um einiges besser geworden.
Der Filter ist so gebaut, dass sich die Matte sehr leicht abnehmen und reinigen lässt.
 
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Ich wollte mir so einen Filter noch unter die Decke hängen:

bildg2.jpg


Ich habe zwar an fast allen Elektrowerkzeugen meinen Sauger angeschlossen, trotzdem wird es doch sehr schnell recht staubig in meiner Werkstatt.
 
Apropos Luft: Meine Werkstatt ist im Keller und im Moment ist die Luftfeuchte echt mies. Es mieft, hab um die 75-80% Luftfeuchtigkeit und ich befürchte, mein Holz fängt an zu gammeln und die Meisel rosten.

Wie macht ihr das im Sommer bei so schwülem wetter?
 
Fürchte da ist nicht viel zu machen. Ich würde wenn es überschaubar ist, die Meißel einölen und das Holz an einen anderen geeigneteren Ort bringen.
 
@frama78
Du darfst halt im Sommer die Kellerfenster nur öffnen, wenn es draußen kälter als drinnen ist. Keller sind im allgemeinen relativ kühl und bei warmen Außentemperatur geht die ganze Feuchtigkeit sofort in den Keller. Mein Bastelkeller ist auch Gleichzeitig der Heizungskeller und trotz moderner Brennwertheizung und gut isolierter Rohre, hat der Raum auch im Winter noch 18-19°C und ist daher nie richtig ausgekühlt, so dass auch die Luftfeuchtigkeit nicht übermäßig schwankt.
 
Ich wollte mir so einen Filter noch unter die Decke hängen:

Hab gerade mal nachgesehen: "Filterleistung: ca. 11 cbm / Min., ausreichend für Räume bis ca. 50 cbm Rauminhalt."

Und die Filter kosten bei einem Gerätepreis von 200,-€ pro Satz 45,- €. Kann man bei dem Preis höchstens draußen mit Druckluft ausblasen um sie zu reinigen, denke ich...
 
@frama78
Du darfst halt im Sommer die Kellerfenster nur öffnen, wenn es draußen kälter als drinnen ist. Keller sind im allgemeinen relativ kühl und bei warmen Außentemperatur geht die ganze Feuchtigkeit sofort in den Keller. Mein Bastelkeller ist auch Gleichzeitig der Heizungskeller und trotz moderner Brennwertheizung und gut isolierter Rohre, hat der Raum auch im Winter noch 18-19°C und ist daher nie richtig ausgekühlt, so dass auch die Luftfeuchtigkeit nicht übermäßig schwankt.
So sieht es aus. Das gleiche Problem habe ich momentan auch, allerdings weil, wer auch immer hier die Lüftungsanlage gebaut hat, ziemlichen Murks gemacht hat: da wird permanent mit viel Volumenstrom die Tiefgarage zwangsbelüftet, mit Luft aus dem Keller. Und in den strömt durch ein weiteres Rohr die Außenluft 24h am Tag ein - im Winter gar nicht doof, im Sommer eine Katastrophe. :(
 

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