Ich würde mich McCoys Sichtweise anschließen.
Dazu käme, dass dies keine typische Akkordfolge für modale Spielweise ist. Das liegt vor allem am zweifache Quartfall F -> C -> G, der typisch für Dur-/Moll Kadenzen ist. Kadenzierende Akkorde im Modus Mixolydisch sind Vm, bVII, Vm7 und bVIImaj7. Das wäre also nur der Akkord F (bVII) und dieser wird gefolgt von C (IV). Das ist atypisch für modale Progressionen. Die IV Stufe ebenso wie die IIm Stufe haben im mixolydischen Modus keine kadenzielle Bedeutung.
Typisch für modale Progressionen sind wenige Akkordwechsel, meist nur 2 Akkorde, mit längerer Dauer der Tonika gefolgt von einem kadenzierenden Akkord. (Man unterscheidet hier nicht zwischen D und SD Funktion.)
Kadenzierende Akkorde enthalten den charakteristischen Ton des Modus entweder als 1, 3, 5 oder 7. Der charakteristische Ton eines Modus ist der Ton der den Modus vom Gleichnamigen Ionisch, bzw, Aeolisch unterscheidet.
Also wäre der charakteristische Ton des Modus G-Mixolydisch das f.