Hier habe ich schon mal einige Endstufen und Preamps (Röhrenpreamps) aufgezählt.
Bei den Endstufen sollte man darauf achten, dass sie der Dynamik des Bassspiels gewachsen sind. D.h., dass sie impulsfest sind und bei plötzlichen Pegelspitzen nicht in die Knie gehen.
Mir kam es beim Kauf einer Endstufe auch auf das Gewicht an, so dass gute aber schwere Endstufen nicht in die engere Wahl kamen.
Die
Crown XTi 1000 ist leistungsstark, ist 2Ohm-stabil und mit knappen 8 kg auch recht leicht. Mir bot sie nur zu viele Einstellungsmöglichkeiten, die man bei weitem nicht braucht. Aber sie ist nicht gerade preisgünstig.
Die
QSC GX-5 ist mit 2x500 Watt (8-Ohm) leistungsstark jedoch mit knappen 12 kg schon etwas schwerer.
Schließlich habe ich mich für eine
Alto D3 entschieden. Sie hat mit 2 x 370 Watt (8 Ohm) ausreichend Leistung, ist impulsfest und mit gerade mal 5 kg auch schön leicht.
Mein derzeitiges Rack:
Klick
An Preamps habe ich bisher die von mir aufgezählten Röhrenpreamps getestet. Letztendlich habe ich aber den
H&K Bassmaster, den
H&K Fortress Preamp und den
Trace Elliot V-Type Preamp behalten.
Die Gründe für den Wiederverkauf/Nichtbehalt der restlichen Preamps waren:
Ampeg SVP Pro und
CL: ständiges Grundrauschen, mal mehr mal weniger. Für Recording ungeeignet.
WW Quadruplet: Einen wirklichen Grund gab es hier nicht. Heute bereue ich den Verkauf, da dieser Pre äußerst flexibel in der Soundvielfalt ist und auch sehr Nebengeräuscharm arbeitet.
Fender TBP-1: Sehr guter Preamp, sehr flexibel einsetzbar. Aber halt auch sehr teuer.
Alembic F1-X:
Als ich diesen Preamp testete störte mich der fehlende DI-Out. Heute würde ich darauf nicht soooo viel Wert legen. Sehr schöner Preamp. Na ja, und mir wurde ein sehr gutes Angebot gemacht...
Als gleichwertigen Ersatz habe ich aber den Trace Elliot V-Type Preamp entdeckt und auch behalten...
Bis auf den Alembic boten o.g. Preamps sehr viele Einstellungsmöglichkeiten. Heute bevorzuge ich eher simple Preamps, wie z.B. den BassMaster oder den TE V-Type. Meine Erfahrungen mit diesen habe ich versucht, in einigen Reviews zu beschreiben (siehe Signatur...).
Desweiteren habe ich 2 Multis als Preamps benutzt. Und zwar ein
Korg AX3000B und ein
Boss GT6B. Das Korg-FX bot m.E. die besseren Models, ist jedoch im Vergleich zum Boss nicht so roadtauglich konstruiert. Außerdem versagte es ziemlich schnell seinen Dienst. Das GT6B fand ich dagegen in der Vielfalt und der Qualität der Effekte richtig gut. Es ist zudem stabil konstruiert.
Den Tech21
Bassdriver DI, den
Prog. Bassdriver, den
RBI und den
VT-Bass Effekt fand ich alle nicht schlecht, jedoch störte mich nach einer Weile, dass sie den Grundsound des angeschlossenen Basses total verbogen. Beim VT-Bass tritt dieser Effekt m.E. am geringsten auf. Und: das Teil klingt sogar richtig gut! Jedoch stehe ich nicht mehr so auf Treter...