Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

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128 Speichermöglichkeiten hört sich schon besser an. (Ich bin vom Kurzweil gewöhnt, dass ich quasi unbegrenzt Setups hinterlegen kann, da bin ich etwas verwöhnt.)
Mit USB-Sticks zu hantieren ist sicher auch eine Möglichkeit, wobei es mMn im Alltag deutlich komfortabler ist, wenn es ohne geht.
Die Zahl der Master-Speicherplätze ist aber auf 64 begrenzt, oder?
 
128 Speichermöglichkeiten hört sich schon besser an. (Ich bin vom Kurzweil gewöhnt, dass ich quasi unbegrenzt Setups hinterlegen kann, da bin ich etwas verwöhnt.)
Mit USB-Sticks zu hantieren ist sicher auch eine Möglichkeit, wobei es mMn im Alltag deutlich komfortabler ist, wenn es ohne geht.
Die Zahl der Master-Speicherplätze ist aber auf 64 begrenzt, oder?

Nein, 128.
 
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Ich habe heute den MOXF bekommen und angetestet bzw. mit dem MX verglichen. Für mein Empfinden ist was die Soundqualität angeht teilweise schon ein großer Unterschied zwischen MX und MOXF. (Ein Großteil der Sounds sind ja gleich vom Namen.) Fragt sich nur woran es liegt? Hat der MOXF bessere Effekt, bessere Wandler verbaut? Ich hoffe der Unterschied zwischen MOXF und Motif ist nicht genauso deutlich.

Wenn nur die Bedienung der Yamaha-Geräte nicht so gewöhnungsbedürftig wär...
 
Das hatten wir an anderer Stelle (ich glaube MoX-Thread) schon heftig diskutiert.
Zuerst muss man klar sagen, dass Yamaha die Sounds von MoXF und Motif XF als identisch darstellt (identisches WaveROM), aber niemals behauptet hat, dass der MX auch mit dem Motif XS gleich sei; hier heißt es sinngemäß nur, Sounds "auf Basis" des Motif XS.

Woran es liegt, kann man an den technischen Daten schon recht klar erkennen: WaveROM MX: 177MB, MoX/Motif XS 355 MB. Beim MoXF/Motif XF kommen dann die 128 neuen Voices der zusätzlichen Bank mit ihren weiteren ca. 350 MB hinzu.

Bei einigen Sounds hat der MoX eindeutig differenziertere Samples als der MX: Stereo-Samples für akustische Gitarren und m.E. nach Dynamik differenzierte Samples bei den Streichern.

Insofern braucht man nicht zu befürchten, dass sich der MoXF vom Motif XF so unterscheidet wie der MX vom MoX. Das WaveROM ist beim MX halb so groß, diesen Unterschied gibt es nicht zwischen MoXF und Motif XF. Bevor man an Unterschiede durch andere Wandler und Effekte denkt, ist der offenkundige WaveROM-Unterschied meiner Meinung erst einmal die ganz klare Erklärung.
 
Mag sein das mit dem Wave-Rom. Allerdings gebe ich zu bedenken dass z.B. Kurzweil in der Hinsicht wenig aufweist und trotzdem hervorragend klingt. Dort macht die Effektmaschinerie m.E. schon sehr viel aus. Beim MX finde ich den beispielsweise den Reverb-Effekt vergleichsweise schlecht.

Ich hatte auch mal den Yamaha S90 ES der ja auch "nur" 228 MB hat, wovon 54 MB fürs Piano draufgehen, faktisch also auch nicht groß mehr als die MX-Serie. Viele Sounds (z.B. "Softcase") klangen aber mMn dennoch deutlich besser als beim MX.

Viele Sounds (iz..B. E-Pianos, Gitarren) kommen mit aber auf jeden Fall besser aufgelöst vor. Teilweise ein ganz neues Spielgefühl.

Gibt es eigentlich irgendwo Video-Tutorials oder FAQs zur Bedienung der Yamaha-MOX/F-Reihe?
 
hoffe der Unterschied zwischen MOXF und Motif ist nicht genauso deutlich

Zum klanglichen Unterschied zwischen Motif XF und MOXF hat der User 5pinDin auf Motifator eine Art "Blindtest" anhand eines Motif XF-Demosongs durchgeführt. Der Thread ist hier zu finden. Ich sage erstmal nicht, wie er ausgegangen ist, falls der ein oder andere den Test für sich selbst noch durchführen möchte. Es gibt insgesamt vier verschiedene Audio-Files; sie sind auf Seite 4 des Threads zu finden; die Auflösung folgt auf Seite 5. Viel Spaß beim Durchhören!

Gibt es eigentlich irgendwo Video-Tutorials oder FAQs zur Bedienung der Yamaha-MOX/F-Reihe?

Hier gibt es eine DVD zum MOX. Für den MOXF wird dann wohl auch demnächst etwas herauskommen. Den ersten (kurzen) Teil der DVD kann man hier anschauen. Weitere Artikel und Tutorials zum MOXF gibt es hier.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Mag sein das mit dem Wave-Rom. Allerdings gebe ich zu bedenken dass z.B. Kurzweil in der Hinsicht wenig aufweist und trotzdem hervorragend klingt. Dort macht die Effektmaschinerie m.E. schon sehr viel aus. Beim MX finde ich den beispielsweise den Reverb-Effekt vergleichsweise schlecht.

Ich hatte auch mal den Yamaha S90 ES der ja auch "nur" 228 MB hat, wovon 54 MB fürs Piano draufgehen, faktisch also auch nicht groß mehr als die MX-Serie. Viele Sounds (z.B. "Softcase") klangen aber mMn dennoch deutlich besser als beim MX.

Viele Sounds (iz..B. E-Pianos, Gitarren) kommen mit aber auf jeden Fall besser aufgelöst vor. Teilweise ein ganz neues Spielgefühl.

Gibt es eigentlich irgendwo Video-Tutorials oder FAQs zur Bedienung der Yamaha-MOX/F-Reihe?



Volle Zustimmung,dass Kurzweil mit relativ wenigen MB sehr gut klingt. Gleiches gilt m.E.für verschiedene Roland Expansion Boards. Ich glaube nicht,dass das an Effekten liegt (sind ja bei den Boards auch nicht auf dem Board,sondern auf dem jeweiligen Synth, und sie klingen auf allen gut,ob SonicCell, Juno Stage, Fantom XR oder Integra). Es muss am guten Sampling-Vorgang an sich und ausgeklügelter Datenkimpression/reduktion liegen.

Wenn man aber zeitgleiche Instrumente des gleichen Herstellers miteinander vergleicht (MX, MoX),glaube ich,dass die WaveROM-Größe eine hohe Aussagekraft hat. Und man hört eindeutig beim MX Monosamples bei Gitarren und einfache LPF-Filter statt piano-Samples bei Streichern.
 
Hier ein kurzes Gesamtfazit, nachdem ich nun alle 4 Teile der Library geladen habe.

Stärken:

  • Das eine Sample für die normal gespielte (größere) Streicher-Section ist recht authentisch und dicht, WESENTLICH besser als die ROM-Section-Samples (Ensemble Strings, Orchestral Strings). ABER: in hohen Lagen klingt es nicht mehr so gut (Vibrato-Artefakte durch Mickymouse-Effekt?), und man hört unsanfte Übergänge von Sample-Keyrange-Zonen. Die Streicher lassen sich aber wunderbar mit den ROM-Sections kombinieren, so dass die großen Streichersections insgesamt stark aufgewertet werden.
  • Die Solostreicher klingen natürlicher als die ROM-Solostreicher, z.B. gut verarbeitet in der Voice 'Octet' mit 4 ROM-Solostreichern und 4 Garritan-Solostreichern.
  • Brass: gute Trumpet Section; gute Solo-Trompeten und Solo-Posaune
  • Holzbläser: Die scheinen mir die größte Stärke zu sein. Piccolo-Flöte und Flöte sind sehr gute Solosamples. Oboen, Klarinetten, Fagott etc. ergeben zusammen eine wirklich tolle Woodwind-Section, hier wurde auch eine Voice in Kombination mit Preset-Samples erstellt, die viel natürlicher klingt als die Preset-Woodwinds aus dem Motif XS/XF/MoX(F).
  • HAUPTWERK Kirchenorgelsample! Zwar leider nur ein einziges Sample mit allen Registern, aber eben Hauptwerk: umwerfend realistisch, auch in den tiefen Tönen (da ist sicher auch so etwas wie 8'-Trompete oder 16'-Posaune in den Pedalregistern mitgesampelt).

Mittelmäßig:

  • Kontrabass: nicht so übertrieben gezupft wie der Preset-Acoustic Bass, daher nützlich, klingt aber sehr mono und dumpf - braucht man sicher nicht, wenn man einen Integra hat...
  • Cembalo: EIGENTLICH sehr, sehr gut - dummerweise aber nur vom mittleren C aufwärts. In den tieferen Lagen hat das Sample eine Macke: der Cembalo-typische hochfrequente Ton bricht nach ca. einer halben Sekunde plötzlich ab, und es klingt nur ein dumpfer Ton weiter. (Ich habe die Voice überprüft, es liegt nicht an mehreren Elements mit verkürzten Hüllkuren, es ist im Sample). - Nicht wirklich gut zu gebrauchen, höchstens in Kombination mit dem schon guten neueren Cembalo-Sample der neuen Motif XF-Samples.

Schwächen/ Kritikpunkte:

  • Es finden sich generell keine Waveform-Gruppen eines Sounds, die mehrere Dynamiklayer für p, mf, f o.ä. haben - bei einer Library von 400 MB hätte ich das erwartet, v.a. bei der Streicher-Section.
  • French Horns: diese klingen für mich ziemlich farblos, und es fehlt auch hier mangels Dynamiklayer an der dynamischen Öffnung des Klangs. Da bin ich sowohl vom Korg M3XP mit seiner Brass/Woodwind-Expansion als auch von Rolands SRX 10 und sogar 06 überzeugendere French Horns gewohnt.
  • Kritik an der Umsetzung seitens YAMAHA: manche Voices sind für mein Empfinden ziemlich dämlich programmiert. Die Garritan-Samples treten manchmal in den Hintergrund, es werden laut gestellte Preset-Samples beigemischt. Dann wird z.T. ein LPF Filter so eingesetzt, dass er bei Bläsern zu einem künstlichen Wah-Wah-Effekt führt - das in einer exklusiven Symphonieorchester-Library??? Z.T. auch eine Folge der fehlenden Dynamik-Layer, die Dynamik muss durch LPF ersetzt werden - immer eher ein Notbehelf.
  • Insgesamt erstaunt es mich einmal mehr, welche Soundqualität in ein Roland SRX 06 mit physikalischen 32 MB Speicherplatz passte. Wenn man diese 400 MB für die Garritan-Lite-Version dagegen hält, dann sind einige Sounds klanglich natürlich deutlich besser als auf der SRX 06, aber auch nicht alle, und was die Vielfalt und Zahl der Sample angeht, ist diese Garritan-Version viel, viel spärlicher; das SRX 06 hat über 500 vielseitige Samples.

Gesamtfazit: Ich wüsste natürlich gern, wie zufrieden ich letztendlich im Vergleich mit dem DSP Complete Orchstra wäre. Bei dessen Demos hatte mich auch nicht alles überzeugt. Auf jeden Fall werden die Streicher und Holzbläser des MoXF durch Garritan Lite STARK aufgewertet, Brass ein wenig, Cembalo nur minimal, UND man hat eine extrem realistische voll registrierte Kirchenorgel.

Ich versuche heute abend mal, ein paar Demos aufzunehmen und auf Soundcloud einzustellen.
 
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Frage an die Yamaha-Experten: Mittels "Drum Asign" kann man ja beim MOXF im Performance Mode recht schnell Drumpatterns abrufen per Knopfdruck.
Wie geht das im Mixing-Mode? Kann ich da auch verschiedene Drumloops hinterlegen, die ich per Tastendruck aktivieren kann?
Danke vorab!
 
Im Pattern-Mode kann man für bis zu 64 Songs bis zu 16 Pattern Sections erstellen, die jeweils im Loop komplette 16-spurige Arrangements, nicht nur Drums spielen können. Über die 16 Taster auf dem Bedienpanel kann man die Pattern Sections im Spielbetrieb umschalten, man kann aber auch eine Chain mit der Songstruktur erstellen, die dann abgespielt werden kann. Leider meines Wissens nur eine Chain-Variante pro Pattern-Song. Im Song-Modus stehen weitere 64 Speicherplätze für lineare Arrangements zur Verfügung (also dann halt ohne die direkt abrufbaren Pattern Sections wie im Pattern-Modus). Man kann auch hin und her kopieren. D.h. z.B. aus einer Pattern-Chain einen linearen Song erstellen lassen. Die von Yamaha vorgefertigten "Motifs", sprich "Arpeggios" inkl. Drumloops kann man in die Pattern Sections aufnehmen, und ab da auch weiter bearbeiten, allerdings mit dem wenig übersichtlichen alphanumerischen MIDI-Editor im Gerät.
 
Danke. Eine Chain will ich aber gar nicht erstellen. Mir geht es nur darum verschieden Drumpatterns mit den SF-Tasten abrufen zu können wie im Performance-Mode. Ich meine mal geleden zu haben dass man eine Performance in den Mixing-Mode kopieren kann. Dann müssten ja eigentlich auch die Arpeggio-Funktionalitäten übernommen werden.
 
Ich meine mal gelesen zu haben dass man eine Performance in den Mixing-Mode kopieren kann. Dann müssten ja eigentlich auch die Arpeggio-Funktionalitäten übernommen werden.
Meines Wissens werden dabei Arpeggios in die Phrasen umgewandelt. Das sind Einheiten in Pattern Sections, die MIDI-Daten enthalten. D.h. eine Pattern Section besteht i.d.R. aus mehreren Phrasen. Angeblich kann man aus den Phrasen auch wieder bis zu 256 eigene Arpeggios erstellen, habe ich selber allerdings nicht ausprobiert.

Du kannst aber, wie gesagt, die Pattern Sections zum Abrufen von bis zu 16 verschiedenen 16-spurigen MIDI-Loops benutzen, wobei Drum-Spuren wiederum i.d.R. quasi mehrspurig sind, es sei denn man trennt sie in einzelne MIDI-Spuren auf. Eine Chain ist "nur" eine weitere Funktion, um eine feste Reihenfolge von Pattern Sections mit Angabe von Takten festzuhalten.
 
Danke. Eine Chain will ich aber gar nicht erstellen. Mir geht es nur darum verschieden Drumpatterns mit den SF-Tasten abrufen zu können wie im Performance-Mode. Ich meine mal geleden zu haben dass man eine Performance in den Mixing-Mode kopieren kann. Dann müssten ja eigentlich auch die Arpeggio-Funktionalitäten übernommen werden.

Um die Arpeggio-Funktionalität (max. vier Arpeggien gleichzeitig) in den Song-/Pattern Mode zu übernehmen:
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1) SONG-/PATTERN-Mode -> [MIXING] -> [EDIT] -> gewünschten PART (z.B. den mit der Drum-Voice) auswählen -> [F1] VOICE -> [SF1] VOICE -> ";Parameter with Voice"; = ON (-> die der Voice zugeordneten Arpeggios werden mit in den Part übernommen und können im SONG-/Pattern-Mode über die [SF1]-[SF5] Buttons angewählt werden)

2) Im selben Mode für den gewünschten PART -> [F2] ARP MAIN -> Arp SWITCH = ON

3) Den Main ARP ON/OFF Switch (Hardware-Schalter am Motif) anschalten
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Wenn man eine existierende Performance "as is" (inkl. Arpeggios) in den SONG-/PATTERN-Mode übernehmen möchte:
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SONG-/PATTERN-Mode -> [MIXING] -> [JOB] -> [F3] COPY -> [SF3] PERF -> Performance und zu kopierende Einstellungen auswählen -> Ziel auswählen (PART 1-4/5-8/9-12/13-16)
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Viele Grüße, :)

Jo

P.S. Die F- bzw- SF-Nummern entsprechen der Bedienung des Motif XF. Das müsste aber beim MOXF ziemlich ähnlich sein...
 
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Großartig! Das hatte ich ja nicht zu hoffen gewagt, dass ich so eine Hilfestellung bekomme - vielen Dank! :hail:
 
Meines Wissens werden dabei Arpeggios in die Phrasen umgewandelt. Das sind Einheiten in Pattern Sections, die MIDI-Daten enthalten. D.h. eine Pattern Section besteht i.d.R. aus mehreren Phrasen. Angeblich kann man aus den Phrasen auch wieder bis zu 256 eigene Arpeggios erstellen, habe ich selber allerdings nicht ausprobiert
Nicht nur die gespielten Arpeggien werden in Phrasen aufgeteilt sondern alles, was Du in den einzelnen Tracks der Pattern aufnimmst wird als Phrase gespeichert.
Das hat unter anderem den Vorteil, dass man diese Phrasen jederzeit in anderen Parts verwenden kann.

Um selber Arpeggien zu erstellen muss man nur ein paar Takte in einer Track einspielen (im Sequenzer oder den Pattern). Diese bestimmte Anzahl an Takten (die man selber festlegen kann) kann man dann über "Song/Job/Track/ und da "Put Track to Arpeggio" kann man nun zu einem Arpeggio konvertieren. dabei ist es möglich bis zu 4 versch. Track gleichzeitig für die Konvertierung zu verwenden. Es gibt da Convert Typen und da musst Du dann selber mal ausprobieren, welches für Deine Zwecke der richtige Weg wäre.
Man darf aber damit nicht erwarten mit der Funktion die Komplexität der Arpeggien die der Motif mitbringt auch zu erreichen.

Ich meine mal gelesen zu haben dass man eine Performance in den Mixing-Mode kopieren kann. Dann müssten ja eigentlich auch die Arpeggio-Funktionalitäten übernommen werden.
ja...man kann auch ein komplette Performance incl. aller darin verwendeten Parameter direkt in ein Mixing kopieren.
Aus dem Song/Pattern Mixing heraus taste "Job/Copy/Performance" und dann hier noch die Häkchen bei all den Parametern setzen, die man in`s Mixing mit kopiert haben will.
Hierbei ist aber zu beachten, dass die Parts welche man dann für die Performance angegeben hat (also Part 1 bis 4 oder Part 5 bis 8 etc.) dann erst mal genau wie in der Performance miteinander verbunden sind. Will man die Parts dann einzelnen haben, muss man im Part Edit den "Receive Channel" dann ändern. Sinnigerweise Part 1 bleibt Midi Kanal 1, Part 2 Midi Kanal 2 u.s.w.
Hat aber eben den Vorteil, dass man auch im Pattern/Sequenzer Mode die Performance genau so spielen kann, wie im Performance Mode selber. Und dazu kommt...man kann diese Performance dann sogar noch mit zusätzlichen Parts erweitern. Dazu dann die anderen Parts ebenfalls auf den gleichem Receive Channel stellen. Von daher ist der Mixing Mode eh viel besser und flexibler als der normale Performance Mode, zumal man hier auch noch unterbrechungsfrei die Parts umschalten kann.
 
Nicht nur die gespielten Arpeggien werden in Phrasen aufgeteilt sondern alles, was Du in den einzelnen Tracks der Pattern aufnimmst wird als Phrase gespeichert.
Das hat unter anderem den Vorteil, dass man diese Phrasen jederzeit in anderen Parts verwenden kann.
Außerdem ist damit "Loop in Loop" möglich. D.h. man kann z.B. eine 8 Takt lange Pattern Section haben, die Hi-Hat-Phrase darin kann aber z.B. 1 Takt lang sein und wird im Loop wiederholt. Ändert man z.B. einen Velocity-Wert, gilt er für alle Loop-Durchgänge. Auf der AKAI MPC gibt's diese Phrase-Ebene z.B. nicht. D.h. wenn eine Sequenz dort 8 Takte lang ist, und die Hi-Hat-Figur nur 1 Takt lang, muss sie 7-fach kopiert werden. Möchte man die Hi-Hat-Figur nun editieren, muss man das ab jetzt entweder für alle 8 Takte machen, oder den editierten Takt wieder 7-fach kopieren.
 
Ich muss eine ungerechtfertigte Kritik an GPO Lite korrigieren: das Harpsichord hat doch keinen Fehler im Sample, sondern die Voice wurde fehlerhaft bzw. seltsam programmiert. Die LPF-Filterhüllkurve bewirkt bei den tieferen Tönen eine starke Dämpfung der höheren Frequenzen kurz nach Erklingen des Tons, so dass der Cembaloton plötzlich dumpf wird. Seit ich den Filter gelöscht habe, klingt das Cembalo nun natürlich hell bis zum Ausklingen, und es ist noch deutlich authentischer als das neuere Harpsichord vom Motif XF, das bereits ein Quantensprung zum alten Sample vom MoX / Motif XS war. - Auch wenn Cemablo für die Mehrheit hier eher unwichtig ist, musste ich das doch korrigieren...
 
DIe Frage ist wahrscheinlich schon mehrfach beantwortet worden: Hat der MoXF8 die gleiche Tastatur wie der MoX8 ?

Und noch eine Frage: Kamen beim MoXF einfach nur paar Presets hinzu im Vergleich zum MoX (ich glaub 150) oder sind die anderen bereits vorhandenen auch verbessert worden (durch z.B. mehr Velocity Layers) ?
 
Und ist es möglich sowas wie Cutoff aufs Modwheel zu legen um einen eher stufenlosen Übergang hinzubekommen im Gegensatz zu den Drehreglern?

Und ich steig bei den Insert Effekten A, B nicht duch. Könnte man auf ein Klavierpreset also zwei Effekte wie z.B. zweimal Delay legen?
 

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