Meines Wissens werden dabei Arpeggios in die Phrasen umgewandelt. Das sind Einheiten in Pattern Sections, die MIDI-Daten enthalten. D.h. eine Pattern Section besteht i.d.R. aus mehreren Phrasen. Angeblich kann man aus den Phrasen auch wieder bis zu 256 eigene Arpeggios erstellen, habe ich selber allerdings nicht ausprobiert
Nicht nur die gespielten Arpeggien werden in Phrasen aufgeteilt sondern alles, was Du in den einzelnen Tracks der Pattern aufnimmst wird als Phrase gespeichert.
Das hat unter anderem den Vorteil, dass man diese Phrasen jederzeit in anderen Parts verwenden kann.
Um selber Arpeggien zu erstellen muss man nur ein paar Takte in einer Track einspielen (im Sequenzer oder den Pattern). Diese bestimmte Anzahl an Takten (die man selber festlegen kann) kann man dann über "Song/Job/Track/ und da "Put Track to Arpeggio" kann man nun zu einem Arpeggio konvertieren. dabei ist es möglich bis zu 4 versch. Track gleichzeitig für die Konvertierung zu verwenden. Es gibt da Convert Typen und da musst Du dann selber mal ausprobieren, welches für Deine Zwecke der richtige Weg wäre.
Man darf aber damit nicht erwarten mit der Funktion die Komplexität der Arpeggien die der Motif mitbringt auch zu erreichen.
Ich meine mal gelesen zu haben dass man eine Performance in den Mixing-Mode kopieren kann. Dann müssten ja eigentlich auch die Arpeggio-Funktionalitäten übernommen werden.
ja...man kann auch ein komplette Performance incl. aller darin verwendeten Parameter direkt in ein Mixing kopieren.
Aus dem Song/Pattern Mixing heraus taste "Job/Copy/Performance" und dann hier noch die Häkchen bei all den Parametern setzen, die man in`s Mixing mit kopiert haben will.
Hierbei ist aber zu beachten, dass die Parts welche man dann für die Performance angegeben hat (also Part 1 bis 4 oder Part 5 bis 8 etc.) dann erst mal genau wie in der Performance miteinander verbunden sind. Will man die Parts dann einzelnen haben, muss man im Part Edit den "Receive Channel" dann ändern. Sinnigerweise Part 1 bleibt Midi Kanal 1, Part 2 Midi Kanal 2 u.s.w.
Hat aber eben den Vorteil, dass man auch im Pattern/Sequenzer Mode die Performance genau so spielen kann, wie im Performance Mode selber. Und dazu kommt...man kann diese Performance dann sogar noch mit zusätzlichen Parts erweitern. Dazu dann die anderen Parts ebenfalls auf den gleichem Receive Channel stellen. Von daher ist der Mixing Mode eh viel besser und flexibler als der normale Performance Mode, zumal man hier auch noch unterbrechungsfrei die Parts umschalten kann.