Klar, Schlagzeug- und Percussion-Sounds sind einfacher zu handhaben. Im ROM des MOX(F) sind zwar länger ausklingende Sounds wie Becken geloopt, wenn man aber eigene Schlagzeug- und Percussion-Sounds in den Flash rein tut, müssen länger ausklingende Sounds nicht geloopt sein. Sind schließlich keine 88 Tasten eines Klaviers, sondern nur ein paar Becken und so. Aber bei ganz vielen verschiedenen Becken wird sich das natürlich summieren. 1 MegaByte Sample-Speicher reicht in 44,1 kHz / 16 bit / Stereo für fast 6 Sekunden Spielzeit.
In einer Voice eines MOX(F) sind bis zu 8 Layer (-> Elements) vorgesehen. Allerdings können als Elements Multisamples verwendet werden, die bereits mehrere Velocity-Layer drin haben. Wie viele Velocity-Layer da das Yamaha-Format vorsieht, weiß ich nicht. Das werden eher Motif-User wissen, oder MOXF-User, die diese spezielle Software einsetzen. Vielleicht sind sogar 127 bzw. 128 Layer möglich - halt so viele, wie es Velocity-Stufen im MIDI-Standard gibt. Im ROM-Speicher des MOX(F) gibt es z.B. Snares sowohl als Einzelsamples als auch als gelayerte (vertikale) Multisamples. Dann weist mit 3-4 Velocity-Stufen. Es werden auch Varianten Stereo, L, R einzeln angeboten. D.h. in der Waveform-Liste sind alle diese Varianten enthalten. Die "Data List" zum MOX(F) kannst du bei Yamaha herunterladen und dir anschauen.