Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

[hisdudeness]

Ich scheine jetzt auch den Grund für meine Midi-/Soundhänger gefunden zu haben:
Ich habe im MOXF von 4ch im Utility-USB i/O auf 2Ch umgestellt. Bisher sind keine Hänger mehr aufgetreten.

Viele Grüße
HD

 

[adrian1971]

Hey Leute!
Wünsche Euch ein frohes gesundes Neues Jahr und hoffentlich bald wieder live Auftritte!
Wenn ich im Mixing Modus (MOXF) beispielsweise Piano auf Part 1 und Fläche auf Part 2 spielen will, stelle ich beide Parts auf den gleich Midi Kanal. Das ist so weit kein Problem. Jetzt will ich den Part 2 editieren, z.B. transponieren. Sobald ich zum Part 2 switche höre ich nichts. ( Ich höre nur etwas wenn Part1 ausgewählt ist ) Es ist beim Editieren etwas kontraproduktiv. Leider finde ich nichts im Handbuch und hier hab ich mich auch schon umgeschaut, aber auch nichts gefunden. Bitte um Unterstützung.

 

[jazzundso]

Sobald ich zum Part 2 switche höre ich nichts. ( Ich höre nur etwas wenn Part1 ausgewählt ist ) Es ist beim Editieren etwas kontraproduktiv. Leider finde ich nichts im Handbuch und hier hab ich mich auch schon umgeschaut, aber auch nichts gefunden. Bitte um Unterstützung.

Da bist du genau auf einen der Haken dieses Workflows gestoßen Wenn du zu Part 2 wechselst, steuert das Keyboard des MoXF MIDI-Kanal 2 an. Deine beiden Parts (Tonerzeugung) empfangen aber auf Kanal 1. Ein lästiges Übel beim Editieren.

Ich habe den MoXF mal kurz ausgepackt, da ich ihn länger nicht mehr in der Hand hatte. In der SONG-Ansicht (ohne MIXING, nur SONG) gibt es unten im Screen einen TRACK-Tab. Wenn du den auswählst, kannst du dort die MIDI-Out-Kanäle für die einzelnen Parts einstellen. Damit kannst du also Part 2 auf CH 1 stellen. Dann kannst du Part 2 auswählen und hörst Part 1+2 gelayert (da beide auf CH 1 empfangen). So kannst du nun immerhin beide Parts gleichzeitig spielen und editieren. Im MIXING-Modus kannst du mit den SOLO- und MUTE-Buttons auch den den zu editierenden Part solo abhören. Komfortabel ist natürlich etwas anderes. Aber ist eben eigentlich auch eine Zweckentfremdung eines Sequencers / Song-Players

Yamaha hat daraus gelernt und das beim Montage/MODX berücksichtigt, so dass das Editieren hier mehr Spaß macht.

Eine andere Lösung wäre übrigens das Editieren über den Multi-Editor von John Melas. Es ist zumindest übersichtlicher, da man alle Parts und Parameter im Überblick hat und besser sieht, was man gerade editiert. Auch das Vorhören ist angenehmer. Evtl. ja für dich eine Option.

 

[adrian1971]

Hey!
Das ging schnell! Es funktioniert, darauf muss man erstmal kommen...
Vielen Dank, für die Hilfe und deine Mühe (MoXF extra ausgepackt) cool !

 

[adrian1971]

Moin!
Wie editiert man eigentlich die Insert Effekte im Performance oder Song Modus? Immer zurück zum Voice zu gehen ist irgendwie unpraktisch, vor allem weil man die Sounds nicht im Zusammenhang hören kann. Gibt es eine bessere Möglichkeit ? Ich finde leider nichts zu diesem Thema.
Noch eine andere Sache. Warum kann man Voices im Song Modus editieren und im Performance Modus nicht. Die kurze Antwort kann ich mir denken aber welche Logik steht dahinter ? Ich bin mir nicht sicher, ob ich lieber Performance oder Song Modus benutzen soll, wenn ich live Layer oder Split Sounds brauche. Klar kann man auch beides benutzen, aber irgendwie sind mir klare und einheitliche Strukturen lieber.

 

[jazzundso]

Wie editiert man eigentlich die Insert Effekte im Performance oder Song Modus? Immer zurück zum Voice zu gehen ist irgendwie unpraktisch, vor allem weil man die Sounds nicht im Zusammenhang hören kann.

Du wählst den Part aus im Mixing-Modus, drückst dann ein paar Tasten (ich habe vergessen welche, aber es erscheint im Display dann ein beschrifteter Tab... VCE für Voice Edit oder so...?) und wenn du dann die richtige Taste drückst, dann kannst du die Voice des Parts im Kontext des Songs editieren und auch dort in einem Spezial-Speicherslot mit dem Song zusammen speichern. Ist bisschen tricky und fummelig, aber es geht. (Wenn du es nicht findest, packe ich den MoXF heute Abend nochmal aus und gucke nach).

Angenehmer ist es mit dem John-Melas-Tool. Ich habe mir vor Jahren den Total Librarian und den MOXF Mix Editor gekauft, das erleichtert die Übersicht und das Editieren schon deutlich. Vorallem, weil du, wenn du per MIDI-Keyboard über den PC einspielst, die Kontrolle darüber hast, welchen Part du gerade editierst und welchen du gerade spielst. Ich bin zwar mittlerweile auch direkt am Gerät einigermaßen schnell, aber mehr Spaß macht es definitiv über den Editor am Rechner.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich lieber Performance oder Song Modus benutzen soll, wenn ich live Layer oder Split Sounds brauche. Klar kann man auch beides benutzen, aber irgendwie sind mir klare und einheitliche Strukturen lieber.

Ich würde den Song-Modus nehmen. Du hast mehr Parts zur Verfügung und viele andere Möglichkeiten mehr. Der Performance-Modus bietet da wenig Vorteile. Ich verwende zum Beispiel auch gerne Szenen, um Parameter einzelner Sounds während dem Spielen zu ändern. Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber glaube, im Performance-Modus gibt's keine Szenen.

 

[adrian1971]

Hey, danke für die Antwort!
Ich kann im Song Modus die Voices editieren und auch die Send Effekte. Ich komme aber nicht an die Insert Effekte.
Ich kann die nur pro Part ein, oder ausschalten.
Die Editoren hab ich mir auch schon angeschaut und dem Librarian auch gekauft, bei den anderen überlege ich noch, ob ich die brauche. Den Sample Editor werde ich mir auf jeden Fall noch holen.

 

[jazzundso]

Die Insert-Effekte kannst du aber genauso bearbeiten soweit ich das in Erinnerung habe.

Der Waveform Editor ist finde ich eigentlich ein Muss, wenn man Flashspeicher im MoXF verbaut hat. Damit kann man das Potenzial m.E. überhaupt erst ausnutzen

 

[adrian1971]

Ich glaube, ich habs gefunden! Das ist der Softknopf A/D IN und dann INS A und INS B.
Mega komisch verschachtelt!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nee, auch falsch, aber jetzt hab ich's !
Mein Fehler war, ich hab immer versucht mit Shift und Insertion an die einstellungen zu kommen. Es geht aber über VCE ED und dann EFFECT. Verstehe gar nicht wie ich so blind sein konnte

 

[neolein]

Hallo Musiker,

erstmal hoffe ich es ist das richtige Board, denn ich spiele den MO6... es geht auch vielmehr um die Anbindung des Synth mit meinem Rechner, da gibt es das große Problem, dass er nicht erkannt wird.
Ich verwende WIN8 64bit, und Cubase Essential 8, den MO6 habe ich per USB am Rechner verbunden, den Yamaha USB Midi Treiber bereits installiert.
Das Problem ist, dass weder der Rechner, noch Cubase den Yamaha erkennt.
Ich denke die Bilder unten erklären es am Besten.
Ich habe natürlich USB unter Utility/MIDI IN/OUT eingestellt, und natürlich erst den Treiber installiert, dann den Synth mit dem Rechner verbunden und dann den MO6 eingeschaltet.
Wie unten zu sehen, wird das Gerät nicht im Control Panel erkannt, im Gerätemanager schon, aber der Treiber fehlt eben, obwohl die Software vorhanden ist, beim Versuch den Treiber manuell zu installieren meldet das Sytsem, dass kein Treiber gefunden wurde.
Also kann ich Cubase auch nicht über die Tastatur ansteuern. Ich will den MO6 im Multitimbralen Betrieb (Song oder Pattern Mode) benutzen.
Ich hoffe Jemand kennt das Problem und kann mir helfen.

 

[neolein]

Hat sich erledigt, ich habe etwas vergessen, es muss beides, der Yamaha Steinberg USB Driver V2.0.3 for Windows UND der USB MIDI Driver V3.1.4 installiert werden, man man man, jetzt läuts

 

[hisdudeness]

Der Waveform-Editor hat im Gegensatz zum Total Librarian Zugriff auf Waveforms/Samples. Zunächst machst Du von Deinem MOXF ein Backup. Dieses Backup kopierst Du vom USB-Stick auf den Rechner und öffnest es mit dem Wavefom Editor. Dann öffnest Du parallel eine Library (z.B. CP1) und kopierst (Rechtsklick -> Copy) die gewünschten Voices in Dein eigenes File (Rechtsklick -> Paste). Die zugehörigen Waveforms/Samples werden dabei automatisch mitkopiert. Dieses neue File packst Du dann wieder auf den USB-Stick. Am MOXF nun einmal den Flash formatieren, ein Factory Set machen, neustarten und dann das neue File inkl. Waveforms und Samples laden.

Habe mir gerade die Demo des Waveform Editors runtergeladen und installiert weil ich dachte, ich könne damit schnell eigene Samples in den MOXF laden und auf der Tastatur verteilen. Dann habe ich mich aber erstmal totgesucht im Waveform Editor nach eine Möglichkeit (wie bei den anderen JM Tools), den "Content" vom Flashspeicher des MOXF mit dem Waveform Editor zu synchronisieren.
Dann habe ich hier im Forum gesucht und bin oben auf den zitierten Text gestoßen.

D.h. ich kann nicht direkt vom MOXF Samples in den Waveform Editor und zurück laden sondern muss immer über den USB-Stick gehen?
Dann ist das vermutlich der totale Overkill für mein Vorhaben, dann kann ich ja gleich die WAV-Files auf den USB-Stick kopieren und in den MOXF kopieren und dort zuweisen, richtig? Ich möchte nur einzelne Samples WAV-Files abspielen, mehr nicht.

Danke und viele Grüße
HD

 

[Michael Burman]

Soweit ich weiß, kann man im MOXF einem Element einer Voice eine WAV-Datei zuweisen,
mit Software-Editor kann man aber ganze Keymaps (Waveforms heißt es bei Yamaha) machen und den Elementen der Voices zuweisen.
Wenn dir maximal 8 WAV's pro Voice ausreichen (so viele Elements pro Voice gibt es),
dann würde das wohl auch direkt am MOXF gehen.

 

[siebass]

moin,
ich weiß nicht mal, wo ich anfangen soll zu gucken:
ich möchte auf einen piano sound einen zweiten layer dazupacken.
soweit kein problem.
diesen zweiten layer möchte ich aber per fußpedal in der lautstärke variieren können.
wie mache ich das? geht das mit einem expresion pedal oder nur per MIDI?
keine ahnung .
horst

 

[unifaun]

Da der MOXF nicht mehr die aktuellste Workstation ist, passiert hier und auf anderen Plattformen nicht mehr so viel. Ich versuche es trotzdem einmal:

Da die Einbindung meines MOXF in Cubase 11 Pro trotz mitgelieferter Yamaha-Software nicht ordentlich funktioniert (der Treiber installiert immer auch das integrierte Audio-Interface mit) und dadurch die Einbindung meines anderen Keys als externes Instrument in Cubase "stört", habe ich beschlossen, auf die Einbindung des MOXF in Cubase per Yamaha-Software zu verzichten.

Der MOXF wird jetzt ganz normal mit Klinken-Audiokabel und 2 DIN-MIDI-Kabel per Digitalpult, das auch als Audio-Interface fenutzt wird, mit Cubase verbunden.

Ich nutze den MOXF vor allem als Soundlieferant, daher benötige ich Remote-Tools und -Editor nicht.

 

[cosmok]

Es muss irgendwo ein cubase patchscript für den MOXF geben (ich glaube wird sogar mitgeliefert). Damit kannst du wenigstens die presets auf dem midi-kanal auswählen (inkl user plätze). Eine gute Alternative zum Editor.

 

[Mattipatti]

Hallo zusammen, ich hoffe, ich kann hier meine Frage stellen, ich habe jetzt nicht alle 84 Seiten durchgearbeitet und weiß nicht, ob die Frage schon mal aufgetaucht ist. Ich besitze einen MOXF-8 und suche eine Möglichkeit, im Performance-Mode einen Sound während des Spielens ein und auszuschalten oder ein und auszufaden, also ich spiele ein Klavier, das soll im Refrain ein Streicherlayer bekommen und in der Strophe wieder wegsein. Ich hatte einen S-80, der hatte 4 Schieberegler, auf die man z.B. Volume legen konnte, da konnte man während des Spielens langsam den Sound einfaden und ausfaden, gibt es da ne Möglichkeit beim MOXF? Zur Zeit mache ich das mit dem Volumepedal, gefällt mir aber nicht, da ich ja gleichzeitig auch das Sustainpedal benutze.
Beste Grüße

 

[mojkarma]

Du könntest die Kontrolle der Lautstärke vom Volumepedal auf das Modulationsrad legen. Eine andere Möglichkeit were die Streicher durch die AF1 oder 2 Taster hinzu zu schalten. Dafür müsstest du die Streicher umprogrammieren, so dass der AF Taster die Elements aus denen der Patch besteht, ein- oder ausschaltet. Am besten ist es jedoch die Lösung mit dem Modulationsrad weil du dann auch die gewünschte Lautstärke relativ zum Piano anpassen kannst.

 

[Mattipatti]

Hi, danke für die Antwort, dann lieber die AF1/2 Tasten, die sind näher an der Tastatur, muß schnell gehen. Die Lautstärke passe ich vorher an, ein/ausfaden wäre schöner gewesen, ich probiere mal, was besser geht.