Roland Fantom G 6/7/8

Ich wiederum verwende eine meinerseits etwas angepasste Version des Super NY Grands. Diese erinnert mich sehr an den Superior Grand in meinem RD700Gx. Ich glaube dass sind sogar dieselben Samples, nur sind im Gegensatz zum RD nicht für jede Taste eigene Samples vorhanden. Dadurch klingt das Piano nicht so gut wie am RD, aber immerhin am nächsten. Ich glaube sogar, es basiert auf den Samples der SRX11 Expansion Board.
 
Auf dem X gibt es einen ja den JD-800 Piano-Patch. Für die typischen 90er Dance-Piano-Sounds. Der würde dem M1-Piano vielleicht recht nah kommen. Weiß jetzt nicht, ob es den noch auf dem G gibt, oder ob man ihn vielleicht nachbauen kann.
 
Ok, M1 Sound klingt nach Techno, ist vielleicht etwas ungenau.
Ich hab jetzt mal in meinem Fantom-X nachgeschaut.
Der Patch heißt Concert Piano (ist ein Werkssound)
Ein direkter, eher harter Anschlag, ideal für Rocknummern.
So etwas brauch ich auch im Fantom-G.
 
Frage:
Ich hab meine ganzen Live-Sets bis jetzt noch nicht auf einen USB-Stick gesichert.
Wie mach ich das, ohne das die Live-Sets gelöscht bzw. verändert werden?
 
Danke!
Hat funktioniert....
 
hi,
zur kommenden Saison möchte unsere Band live mit Click spielen. Dazu soll an der Fantom ein zusätzlicher Ausgang ins Mischpult mit den Click gehen. Im Tread gab es schon verschiedene Lösungen, mit keiner bin ich aber so ganz zufrieden.
Meine Fantom ist so programmiert, dass jedem Titel ein Live- oder Studioset zugeordnet ist. Bei einiger Songs verwende ich mehrere Sets. Das Tempo für den Click kann ich daher für jeden Song einzeln abspeichern. Nun aber zur Problematik:
- Bei ca. 80 Titeln kann ich die Sets nicht als Song abspeichern (zu wenig Platz)
- Da ich innerhalb eines Songs das Set wechsle, reißt eine RPS ab.
- Das "eigentliche" interne Metronom lässt sich nicht auf die anderen Ausgänge routen, alle Sounds auf Ausgang B umzuprogrammieren kommt nicht in Frage.

Irgendeine Möglichkeit hab ich vergessen, es muss doch eine Möglichkeit auf dieser Workstation geben ein Click ins Mischpult zu schicken. Aber wie?

Gruß Matthisa
 
Die Clickproblematik ist so ein Thema für sich. Grundsätzlich muss man sich hier noch stärker organisieren, als ohne Click. So wie sich das bei dir anhört, könnte es sogar sein, dass es sinnvoller ist, den Click nicht aus dem Fantom zu beziehen, sondern es dem Drummer zu überlassen. Gibt ja extra Drum-Computer oder Metronome, die sowas bieten.

Die Frage ist, warum braucht ihr einen Click-Track?
1. Besseres Timing für den Drummer...
2. Du möchtest Spielereien ala Drum-Loops oder Sequenzes abfeuern...
3. Komplette Backing-Tracks aus dem Sequenzer nutzen...

Bei Fall 1. und 2. ist vielleicht sogar die Lösung mit einem zusätzlichem Metronom/Drumcomputer beim Drummer zu überlegen. So könntest du deine Arbeitsweise und deine Organisation beibehalten.

Ist es mehr 2. und 3. bleibt dir nichts fast nichts anderes übrig, als dich damit anzufreunden, dass du jedem euer Titel einen eigenen Song als Container spendierst und Sound-Wechseleien über, z.B. Program-Changes als RPS auf den Pads, realisierst.

Ich mache das im Grunde auch nicht anderst, bei mir gibt es gar keine Performances mehr, sondern ich arbeite nur noch mit Songs, in denen Performances und Sounds gespeichert sind. Auf der CF-Karte kann ich Unmengen an Songs speichern und via LIVE-SETTING-PLAY aufrufen. Sounds wechsel ich selten, sondern nutze Tasterturzonen (zwei Boards mit 88 und 61 Tasten).

Muss ich doch mal Sounds wechseln, mach ich das über die einen recht einfachen Kniff. Man kann via SysEx und RPS den Receive-Switch manipulieren. Dieser aktiviert/deaktivert ein Layer.
Wenn ich z.B. die gesamte Tastertur des Fantoms einmal für einen Orgelsound nutzen möchte und im selben Song für ein Synthsolo. Liegt bei mir die Orgel auf Layer 1 (MIDI Kanal 1) und der Synth-Sound auf Layer 2 (MIDI Kanal 2). Auf das Pad 1 hab ich mir einen SysEx-String gelegt, der Layer 1 aktiviert und Layer 2 deaktiviert, wenn ich das Pad betätige. Auf Pad 2 liegt dann dementsprechend der Befehl, Layer 1 deaktiveren, Layer 2 aktivieren. So kann ich zwischen zwei und mehr Sounds umschalten und das sogar OHNE das mir - bei enstprechendem Routing - die SEND-Effekte abreissen. (Ich nutze ja noch den guten alten Fantom X).

Ich würde mir also wirklich überlegen, für was ihr den Click einsetzen wollt. Ich fürchte du wirst einige neue Organisationsformen deines Setups in betracht ziehen müssen.

Grüße Dennis
 
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hi,
danke für die Tipps. Um ein zusätzliches Gerät komme ich scheinbar nicht herum, das maxmidi Metronom kann ich nicht selber bauen.^^
Ich muss mich wohl intensiv mit der SysEx und Midi im Sequenzer beschäftigen, vll. klapps ja dann.
 
Ich wollte dir auch keine Angst oder sowas machen. Bei uns klappt die Click-Geschichte reibungslos. Wir nutzen das zwar nicht bei jedem Song, da wir nicht immer Backing-Tracks brauchen, aber wenn, dann ist das total entspannt. Man muss sich nur ab und zu von einigen Angewohnheiten verabschieden. Manchmal bringt das auch für das persönliche Spiel einen Fortschritt, ist also nicht nur negativ zu sehen.
 
Mal ne andre Frage kurz, vll weiß das jemand. Kann ich eigentlich in den Fantom normalen Ram einbauen? Damit meine ich die Ramkarten, welche man auch im Computer verbaut (gibt jetzt ja unterschiedliche Typen davon, aber vll geht einer).
 
Klares Nein.

Der Fantom G verwendet ein spezielles steinzeitliches (wenn ich mich richtig erinnere, non-ecc) RAM, das heutztage kaum noch gebräuchlich und deshalb teurer ist als viele leistungsfähigere neuere Ram-Bausteine.
Die geneuen Spezifikationen habe ich gerade nicht griffbereit.
Starte mal eine Suche im rolandclan forum; da sollten die Angaben zu finden sein.
 
Ich würde nicht sagen, dass es ein spezielles Ram ist. Es ist heute veraltet, aber nicht speziell im Sinne dass man ein bestimmtes Ram Modul, welches nur Roland vertreiben würde, kaufen muss, wie etwa beim Korg M3.
Der 512 Mb Riegel etwa kostet um die 25 Dollar und ist vielerorts im Internet erhältlich.
 
Kann ich eigentlich in den Fantom normalen Ram einbauen? .

Klares JA.

Das sind RAM wie sie in älteren PC's verwendet wurden. Wie bei den PC's auch ist allerdings nciht jeder Riegel für jedes Motherboard geeignet.
Ich habe meines um $ 1,50 (plus 6,- shiping) bekommen.

Im Clan findest du die hinweise.
Meines war ein
512MB SD Ram ArbeitsspeicherSpeicher 512 MB PC133 SDRAM
von
smilentango auf der Bucht
 
@WaldoPepper
sowas hatte ich mir schon gedacht, ich war allerdings davon ausgegangen dass es wohl schwieriger sei an eine alte PC ram karte heranzukommen, als diese von Roland zu kaufen.
Total blöd von Roland. Wenn sie schon einen Sampler drin habn dann doch bitte auch en bisschen mehr Speicher. Damit kann doch keiner was anfangen...
Da bin ich ja mit Midicontroller+Mac+AbletonLive besser ausgestattet als mit dem Fantom...
nja^^ das ist wieder ne Diskussion dies ja schon zu tausenden im netz gibt.
Danke für die schnelle Antwort :)
 
Vor alle Dingen, weil andere ja so viel mehr hatten zu dem Zeitpunkt...
 
Naja, 2008 wär schon eine Zeit gewesen um ein wenig mehr als 64MB RAM anzubieten.
Das ist im Auslieferzustand ja wirklich schon ein wenig lächerlich wenn gleichzeitig 24 Audiospuren angeboten werden.
Aber das fügt sich eigentlich dem Rest der Fantom G Story gut ein.

meinen hab ich jetzt verkauft und den alten Trinity (ja wirkich alt) aufgestellt und mich gefragt warum ich mir damals überhaupt eine andere Workstation gekauft hab.
Die Orgeln sind gegenüber dem Fantom ja geradezu sensationell!
und endlich hab ich meinen Touch-Screen wieder.
na, schau ma mal was der Kronos kann :gruebel:
 
Also ich finde dass der Fantom G in Sachen Ram den anderen Workstations seiner Zeit in nichts nach steht. Der Motif XS (wenn ich mich nicht täusche) wurde ohne Ram ausgeliefert, nur der M3 kam mit 64 Mb ab Werk und konnte nur durch einen Korg propriety 256Mb Riegel für 100 Euro nachgerüstet werden.
Im Fantom G sind die paar Euros für den Ram meiner Meinung nach das weitaus kleinste Problem.
 

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