Roland Fantom G 6/7/8

Mahlzeit,

also bei mir haben sowohl Rotosphere und RT20 einen super Eindruck am Fantom gemacht. Man muss schon wissen was man damit macht und gucken ob man Mono oder Stereo reingeht. Das ist nämlich je nach Gerät vor der Simulation, also hier der Fantom, unterschiedlich.
 
Und dass man neu speichern muss, das ist doch normal oder? So ist es bei allen anderen Keyboards ja auch. Lediglich, der Unterschied ist bei Geräten mit Presets, da man nicht auf dieselbe Stelle speichern kann. Aber speichern muss man trotzdem.

Hallo Mojkarma,

ich glaube es geht hier um das "Neuspeichern im Liveset" (vergleichbar: Performance, Combination). Aus Nutzersicht will man einfach nur seine Gesamtkreation speichern und nicht jeden Klang eines Multis einzeln. Bei dem eher seltenen Wechseln von Insert-Effekten könnte ich das noch verstehen. Aber wenn man nur für andere Pitchbendereinstellungen oder etwas mehr Hall oder andere Kleinigkeiten jedes Mal einen eigenen Klang speichern muss, ist das unglücklich. Besser ist es auf jeden Fall immer, wenn ein Gerät das "Gesamtkunstwerk" also das gesamte Muliti speichern kann.
Das hat viele Vorteile:
1. Man muss nur ein Multi speichern und nicht "N"-Elemente
2. Mann kann Mulits besser zwischen unterschiedlichen Nutzern des gleichen Geräts austauschen, da es kein Problem mit sogenannten "Cross-Referenzen gibt.
3. Wenn man bei der Sounderstellung in einem Multi den genialen Einzel-Klang seines Lebens geschaffen hat, kann man ihn natürlich auch einzeln speichern. Diesmal nur wie im Swinger-Club : Alles kann - nichts muss ;-)

Yamaha hat das in seinem Songmodus gut gelöst. (erstaunlicherweise aber nicht in den Performance-Mode übernommen)
Kawai hat das in der MP-Serie in seinem Setupmodus gut gelöst.

Viele Grüße
Micha
 
Mahlzeit,

und wieder geht das ganze los :) Habt Ihr Freitags um die Uhrzeit nix bessere zu tun :D Ich gehe jetzt Fußball spielen.

Aber noch mal meine Meinung: Jede der Workstations hat Ihre Vorteile und Nachteile. Dem einen sagen die einen mehr zu, dem anderen die anderen. Die einen finden dies gut, die anderen jenes. Ich behaupte mal, dass der Fantom G nicht so schlecht läuft, denn wenn wir in die Vergangenheit sehen, FA76.... Der war nach einem Jahr weg, weil er nicht angenommen wurde. Könnte man ja wieder machen, oder?

Natürlich können wie die Entwickler alle als Volldeppen beschimpfen. Aber irgendwas werden die sich schon gedacht haben. Vielleicht erkennen wir Helden der Musik und perfekten Arbeitsweisen das ganze nur nicht?! Mag sein, dass es uns schlecht erklärt worden ist, aber da kann der Fantom nun mal nichts zu, finde ich.

Das man einen Sound bei Änderungen neu speichern muss, ist doch auch vollkommen normal?! Und jetzt kann man auch andersrum dran gehen:

Ich, als nicht sehr begabter Soundbastler und noch minderwertiger Keyboarder nutze öfter mal ein und den selben Sound, den ich für mich angepasst habe, in mehreren unterschiedlichen Live Sets. In so fern finde ich es gut, dass der Sound auch oder nur einzeln gespeichert wird, dann muss ich ihn den nämlich nicht zig mal abschreiben und neu programmieren. Habe ich echt kein Bock drauf :) Also, wie ich finde: Ansichtssache!

Um kurz auf den Rest einzugehen, denn ich hab noch 10 Minuten:

zu defrigge:

1) Eine Rackversion fände ich super. Ich würde mir ja einen XR kaufen, aber der ist mir im Vergleich zum Alter einfach noch zu teuer. Da ich eh fast alles abändere und da gibt es sicher noch mehr, wäre ein G Rack, auch gerne wie der V-Synth schon ne coole Sache.
2)
a) Stimmt, da fehlte einiges ist sehr unschön, aber ich behaupte mal frech, dass es die wenigsten gestört hat. Man hört ja eh nur die negativen und nicht die positiven Stimmen. Die meisten User werden das gar nicht nutzen und kaufen sich die Topworkstation aus anderen gründen. Wie ich, als minderwertiger Musiker ohne Ahnung. Hauptsache den dicken raushängen lassen ;) Und das ganze ist nunmal ein Geschäft. Stimmt der Absatz ist alles in Butter. Ich verweise auf Yamaha und die Aussage von Jacky das für ein "paar" man nicht alles gemacht wird.
b) Hand aufs Herz: Das gleiche wie oben. Ich habe mir die Kiste nicht wegen dem Sequenzer geholt. Und das machen hier im Forum zwar viele, aber ich denke die meisten machen Ihren kram am Rechner fertig und setzen das dann um und nutzen das Teil zum Livespielen. Mehr nicht!
c) Dumme Sache, auf jeden Fall. Aber dass mit den Fremdanbietern liegt sicher nicht nur an Roland.
d) Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
e) Das ist doch bei allen Firmen so. Bei Yamaha ist auch noch sehr viel aus dem SY.

zu Micha:
- Send Effekte habe ich schon mal gesagt. Mach in einem Live Set für mich keinen Sinn, die mitnehmen zu wollen
- Hall ist wirklich doof mit den Sends, aber mein Gott.
- Ich hoffe immer noch auf ARX :)
- EQ stimmt, aber bisher kam ich da immer gut hin
- Klänge tauschen stellt für mich kein Problem dar :) Ka wieso das bei mir geht.

Gruß und schönes Wochenende
Thorsten
 
Die Musikindustrie kann froh sein, dass viele Personen die Umwege in Kauf nehmen und eher denken, dass sie selbst den Fehler machen.
Ich beschäftige mich beruflich mit Ergonomie und kann nur sagen, dass die Workstations da sehr viele große Patzer haben.

Was ich hier ein bisschen schade finde, ist folgender Sachverhalt: ACHTUNG METAPHER! Ich habe nichts gegen BMW ;-)

Ich habe mir einen dicken BMW gekauft und beschwere mich, dass ich ab 100 KMH nur noch links fahren kann und das Rechtsabbiegen nur auf Landstraßen funktioniert.
Außerdem kann ich den dritten Gang nur reinlegen, wenn ich den Kofferaum geöffnet habe.

Nun sind folgende Reaktionen sehr häufig:
- Es kommen Kommentare und Anmerkungen von Personen, die den dicken BMW nur im Stadtverkehr benutzen, dass er dort gut funktioniert. => Das mag sein, ich muss im Coverbandalltag aber Landstraße und Autobahn fahren. Sind Coverbandmusiker, die viel Splitten und viel mit Klängen machen die Minderheit?

- Dann kommen Anmerkungen von Personen, die ihren BMW kostenlos erhalten haben, wenn Sie dafür anderen BMW-Fahrern helfen. => Gruß an Swaggy ;-) Super Hilfsbereit aber in dieser Hinsicht nicht neutral :)

- Dann gibts Personen, die so große Fans sind, dass Sie eine eingetragene Partnerschaft in Holland für Ihr Instrument geplant haben => Hallo Lanze :)

- Und dann gibt es noch Anmerkungen von Personen, die ich beinahe den betreffenden Firmen zuordnen möchte . Das sind Anmerkungen wie: "Soll Dein Auto auch noch Kaffee kochen können". "Resette doch mal Deinen Kopf", "In Amerika beschwert sich keiner darüber" usw. => Da kann ich nur sagen: Mein Auto muss kein Kaffee kochen können. Aber es soll links fahren, wenn ich das Lenkrad nach links drehe und umgekehrt. Solche Argumente sind Nebelkerzen um davon abzulenken, dass das Auto nicht gescheit Links und Rechts fahren kann, sobald man etwas Gas gibt.

Ich wundere mich nicht mehr, dass wir so abgespeißt werden. Es funktioniert ja hervorragend, wenn wir so unkritisch sind.
 
Hallo Mojkarma,

ich glaube es geht hier um das "Neuspeichern im Liveset" (vergleichbar: Performance, Combination). Aus Nutzersicht will man einfach nur seine Gesamtkreation speichern und nicht jeden Klang eines Multis einzeln. Bei dem eher seltenen Wechseln von Insert-Effekten könnte ich das noch verstehen. Aber wenn man nur für andere Pitchbendereinstellungen oder etwas mehr Hall oder andere Kleinigkeiten jedes Mal einen eigenen Klang speichern muss, ist das unglücklich. Besser ist es auf jeden Fall immer, wenn ein Gerät das "Gesamtkunstwerk" also das gesamte Muliti speichern kann.

Hallo Micha,
ich habe mich aber auf ein ganz konkretes Problem referiert. Wenn man einen internen Inserteffekt abschalten will, um ein externes Teil zu benutzen, dann muss man editieren und speichern. Und zwar bei allen Keyboards. Yamaha inclusive. Ich beziehe mich also auf das konkrete Problem und nicht auf die bekannte Tatsache, dass beim Fantom G nur begrenzt Veränderungen am Patch im Live Setup unternommen werden können. In dieser Hinsicht sehe ich absolut keinen Vorteil beim Song Modus des Yamaha oder der MP-Serie oder auch der RD Serie.
Mal eine theoretische Anstellung:
Wenn du im Song Modus des Yamaha 64 mal die Orgel als Teil des Setups abgespeichert hast, dann nehme ich an, dass du 64 Mal diese Orgel bearbeiten musst, um vom internen Rotary auf den Externen zu schalten.
Umgekehrt, wenn du beim FG 64 Setups hast, die sich alle auf denselben Orgelsound referieren, dann musst du nur einmal die Änderung vornehmen und hast sofort alle 64 Live Setups spielbereit mit dem gewünschten Routing bei der Orgel.
 
Guten Morgen,

@mojkarma, genau das habe ich oben ja auch geschrieben. Da muss sich der Hersteller einfach entscheiden und wie man sieht, gibt es beide Seiten.

Ich bin der Ansicht das weder die eine, noch die andere Seite in diesem Sinne Fehler macht. Aber wie das Beispiel von mojkarma zeigt, sind das zwei unterschiedliche Arbeitsweisen. Das ist keine Ausrede oder Entschuldigung für irgendeine Seite.

Der Vergleich mit dem Fahrzeug deine Wahl hinkt in meinen Augen etwas. Wenn du ins Gelände willst, kaufst du dir keinen 6er sondern einen X, oder? Da nimmt man doch auch ein für sich angepasstes Fahrzeug. Wenn es nur auf kurze Schotterpisten geht, nimmt man doch die Einschränkungen eines Straßenwagens in Kauf und macht nicht den Hersteller dafür verantwortlich, dass er da nicht so gut läuft.
Das wäre für mich schon eher der Vergleich.

Natürlich werden die Leute, die die Kiste kostenlos erhalten positiver drüber reden. Aber Beispiel Jacky: Der spielt schon zig Jahre Yamaha und jede Generation ist ähnlich. Für den sind die Bewegungen und Funktionen einfach "normal/einfach" und im Fluss.
Wenn die Kiste gar nicht funktionieren würde, dann könnte er seinen Job nicht machen und würde das Geld sicher in die Hand nehmen für ein anderes Instrument.

Vielleicht ist man aber auch Fan eines Instruments, weil man gut damit klar kommt, es alles erfüllt was man will? Man kann denke ich schon davon ausgehen, dass einige User gut damit zurecht kommen.

Und ich bleibe dabei: Nicht jedes Gerät kann die gleichen Arbeitsweisen und Abläufe haben. Da sitzen Menschen die das entwickeln und jeder kommt mit einer anderen Sichtweise und hat andere Ideen. Das kennt sicherlich auch der Großteil aus seinem Beruf.
Wenn ich vom Z4 in einen T4 umsteige muss ich auch meinen Kopf reseten. Die Kurvengeschwindigkeit ist mit Sicherheit unterschiedlich bei den beiden Fahrzeugen.

Mal abgesehen davon, finde ich das die Beispiele alle irgendwie nicht so der Burner sind.

Kritisch zu sein ist eine Sache, die sehr Subjektiv ist. Nur weil man nicht versteht, dass der andere damit klar kommt ist diese Meinung nicht falsch oder schlecht.
 
Der eine oder andere stellt sich das gerne mal etwas einfach vor, Beispiel externe LeslieSim, anstelle des internen Effekts nutzen:
Klar ist sicher jedem, dass er den internen Leslie-Effekt ausschalten muss, wenn er einen externen Effekt anstelle nutzen will. Wäre auch sinnvoll - soweit möglich - dass man dann einen sub-Out dafür nutzt.
Nun ist das leider nicht so ganz einfach, nur das Leslie auszuschalten, weil hier meistens eine Kombi verschiedener Paramater genutzt wird, z.B. Pre-Amp-Sim, Vibrato, dann der Leslie-Effekt und schließlich noch ein Hall, bevor es an den ausgang geht. Welche Workstation hat denn schon die Möglichkeit, den Insert-Punkt für das Einschleifen eines externen Effekts so gezielt festzulegen. Mir fällt da nur Kurzweil K-Serie ein.
Also heißt das: den gesamten internen Effekt aus, trocken an einen Sub-Out und dann in ein geeignetes externes Effekt. Der Ventilator bietet wie das Rotosphere bereits Pre-amp und Leslie in Kombination, den Hall muss man dann schon wieder extra als zusätzlichen Effekt dahinterschalten. Das mach ich so beim PC3, sowie beim Nord, wobei beim Nord das ein Knopfdruck ist, da würde ich nicht einmal separat etwas abspeichern, um auch die Presets für den Einsatz ohne externen Effekt zu erhalten. Kommt halt drauf an, was man öfter nutzt. Aber auch beim Nord hab ich dann keinen Hall-Effekt mehr, indem ich über die Sub-Outs gehe. Lediglich die Amp-Sim könnte ich noch nutzen. Vibrato/Chorus hab ich natürlich auch noch.
Beim PC3 muss man schon an die interne Effektkette. Chorus/Vibrato bleibt, Amp-Sim auch, Leslie wird abgeschaltet, Hall ist dann so ne Sache. Besser wäre es hinter der LeslieSim, aber das würde externen Hall heißen.
Beim Nord kann man zentral alle Orgelsounds auf einen oder beide Sub-Outs switchen. Beim PC3 muss ich das für jedes einzelne Programm, deswegen hab ich mir für verschiedene Programs eine alternative Bank erstellt, d.h. wenn ich Orgeln in Setups verwende, muss ich auch verschiedene Setups abspeichern. Sub-Optimal ...
Ich würde auch grundsätzlich empfehlen, ausschließlich Mono in eine externe LeslieSim zu gehen. Der Rotosphere verträgt gar nicht so gut ein Stereo-Eingangssignal, andere haben gar keinen Stereo-In, wie z.B. der Ventilator, macht ja auch kein Sinn, weil ja gerade das Leslie den Raumklang und damit ein Stereo-Signal erzeugt.:gruebel:
 
dr_rollo schrieb:
Welche Workstation hat denn schon die Möglichkeit, den Insert-Punkt für das Einschleifen eines externen Effekts so gezielt festzulegen. Mir fällt da nur Kurzweil K-Serie ein.
Lustigerweise geht das beim Fantom X auch recht flexibel. Es geht auf Klangerzeugungsebene, oder auf der Insert-Effekt-Ebene, da diese frei strukurierbar sind und man auch wählen kann, auf welchen Ausgang (1-4 oder Stereo A,B) das Signal NACH den jeweiligen Insert-Effekten ausgegeben wird. Dieses lässt sich dann wieder über den Audio-In den Fantom zurückführen, man arbeitet also ähnlich wie bei einem klassischen Mischpult mit den Aux-Sends / Returns.

Um zum Thema "neuer Fantom" zurück zukommen. Ich ziehe da zwei Möglichkeiten in betracht. Man macht eine gute Mischung aus G-Modell und X-Modell. Man besinnt sich also zurück auf einige Techniken, die im X ja durchaus gut funktionieren und aus "Marketing-Technischen" Gründen im G-Modell verschwunden sind. Dazu überarbeitet man das Betriebssystem und das File-Managment, sowie die Preset-Sounds und bringt einige neue ARX-Karten auf den Markt (z.B. mit V-Synth-, oder VK-Technologie). Diese Möglichkeit wäre also eher eine Produktpflege.

Oder, da der Name Fantom mit dem G-Modell bei einigen Kunden in Ungnade gefallen ist:
Man stampft die Fantom-Modell-Reihe ein und bringt ein total neues Gerät raus, welches wahrscheinlich schon in irgendeiner Entwicklungsabteilung über einen Zeitraum entwickelt wurde, was auch vielleicht erklären würde, warum nichts neues für den G kam. Ausserdem gibt es die Marke Fantom jetzt seit knapp 10 Jahren und diese ist mit stark polarisiernden Meinungen verknüpft. Da wird man bei Roland - wenn man den ein neues Flaggschiff anbieten will - vielleicht einfach etwas komplett neues auf den Markt werfen, mit neuer Technologie, neuem User-Interface, usw.

Noch etwas zum Thema Sequenzer in Workstations:
Den Sequenzer im X finde ich überrings gar nicht so schlecht, genauso wie das Pattern/Phrase-System, dass ich recht oft einsetze. Ich kann jetzt nicht beurteilen, wie das im G geändert wurde. Am X habe ich auch schon ausschließlich mit dem internen Sequenzer einige Songs erstellt, um mal den Workflow zu testen. Der ist natürlich nicht mit dem eines Rechners zu vergleichen, aber man kann damit arbeiten, trotzdem bevorzuge ich hier die Rechnerlösung.

Schön wäre halt, wenn es ein Hersteller endlich schaffen würde, eine komplette Steuersoftware für ihr Instrument anzubieten, mit dem man ALLE Funktionen des Gerätes am Rechner bearbeiten kann. Eine komplette integration des User-Interfaces Computer, mit den Vorzügen eines Hardware-Instruments.

Grüße Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ein Aufwand für einen externen Effekt.
Leslie und Verzerrung sind Standard bei Orgeln und gehören in mindestens guter Qualität in einen Top Klangerzeuger mit hinein.
Da ich mit meinen Klangerzeugern recht gut augestellt bin, reichen kleine Verbesserungen nicht mehr aus, um mich zum Kauf zu bewegen. Schließlich müsste ich die Setups von ca 100 Songs neu erstellen.
Das mache ich nur bei deutlichen klanglichen Verbesserungen in Verbindung mit einer besseren Bedienung. Solange bleibe ich beim Fantom, freue mich über die tollen Synthsounds und beschwere nich im 3monats-Rhythmus über die Bedienungsmängel. @Thorsten: Im Februar gibts erst wieder die nächste Schimpfkanonade :)
 
hi rollo
nur der vollständigkeit halber:
bei der m3 kann ich in dem von dir beschriebenen fall zb:
orgelsound in insertfx (meinetwegen ampsim) ->dann ifx auf bus1 (2,3,4) den jag ich dann durch den externen effekt -> dann in einen der line in (1,2 -ja leider nur zwei aber falls mich das stört kann ich ja nen submixer verwenden und dort effekte einschleifen) -> dann sag ich dem gerät, dass er das signal vom line in bitte noch durch einen beliebigen anderen ifx oder masterfx schicken soll und leg dort den hall drauf -> und den route ich dann auf die normalen mainouts L/R
ergebnis: ich kann den externen fx an jede beliebige stelle setzen.

mein persönlicher anwendungsfall wäre derzeit übrigens folgender (nur für die, die es interessiert):
mikrofon in line2 (weil dort bei der m3 die vorverstärkung möglich ist)
beliebigen sound auf bus1 routen (egal ob über nen effekt oder mehrere in reihe oder trocken)
von dort in einen kleinen 22watt amp electro-harmonix
dann in die dunlop talkbox
über vorher erwähntes mikro das signal wieder in die m3
und dann an die main-outs
je nach klang werden natürlich nach belieben effekte hinzugefügt (und zwar egal ob vor oder nach der talkbox oder beides)

gruß
ron
 
Hi alle,

mal wieder ein Problem bei mir...scheint fast an der tagesordnung zu liegen ;)

diesmal allerdings was ernsteres: mein Fantom G8 ist, wie man in hobby aufnahmen und auch während des spielens manchmal hören kann etwas schief vom Klang. Und ja ich meine es ernst, es hört sich an wie eine verstimmte gitarre.
Bisher ist es mir nur in 2 sounds aufgefallen und auch nur zeitweise...es handelt sich um einen chorsound im split mit einer akustik gitarre und ein orchestra-sound dessen namen ich nicht auswendig kenne...
natürlich habe ich schon nachgesehen ob ich im menü etwas verstellt habe, war alles normal und außerdem kam dies ja auch nicht bei allen sounds vor...
hat es vielleicht etwas mit einem kaputten pitch bend hebel zu tun (also meiner ist zwar soweit ich weiß heile, aber vielleicht liegt es daran, dass er einen weg hat)

das problem ist, dass ich in 3 tagen einen mehr oder weniger wichtigen auftritt habe und deswegen erstens angst habe dass dort etwas schief läuft und auch nicht komplett resetten will, da ich unsicher bin, das alles rechtzeitig bis zum auftritt wieder hinzubekommen...

wat nu?

LG serj
 
Du müsstest schon mal genau sagen, welche Sounds das sind, ggf. auch mal ein mp3 aufnehmen. Bist du sicher, das nicht irgendwie die portamento-Funktion aktiviert worden ist - kann manchmal recht schräg klingen.
 
jo klar ich lads hier mal hoch...

http://www.dateiupload.com/files/qUqOuuKHDl.WAV
portamento dürfte nicht an gewesen sein
der eine sound ist glaube ich "choir aah 1" oder so ähnlich

ich spiele im refrain den streicher sound, (ab ca 0:05) und man hört deutliche "verstimmungen"
 
Ich hab mir das mal angehört. Also da klingt so einiges schief, aber ich habe weder einen Chor noch Streicher gehört. Etwas war da verstimmt, aber das klang mir nach einer E. Gitarre oder einem HardLead...
Du hättest besser eine Solo Aufnahme machen sollen, wo nur du spielst.
 
also für mich klingen die Streicher recht ok. Ich glaube die Gitarre ist verstimmt, am Ende hört man sie recht gut. Erstelle doch einfach einen Splitt mit den "verstimmten" Instrumenten auf der einen Seite und einem Klaviersound als Kontrolle auf die andere Seite. Da merk man ob was verstimmt ist.:)
 
also verstimmungen bei den streichern sollten dein kleinstes problem sein:D

nicht bös sein, aber ich war auf das gehörte nicht vorbereitet. wie schon erwähnt, lad mal den sound solo hoch....
 
So hab jetzt meine zwei Fantoms übereinander und portiere sämtliche Sachen vom X zum G. Das Anlegen und Editieren von den Patches ist super einfach beim G. Nur die 2 Betriebsmodi LIVE und STUDIO sind mir noch etwas suspekt.
- Ich habe einen Song, bei dem ich ein Intro abspiele und danach live (im Performance-Modus) weiterspiele. Dies kann ich wohl nur im Studiomode bewerkstelligen, oder?
- Sind die Songdateien im SVQ-Format kompatibel zum Fantom-G?
- Was macht Sinn, außer Samples, noch über die Pads zu steuern?

Danke & Gruß

Stefan
 
zu 1: Du kannst auch den Live Mod dafür verwenden. Lege das Intro als Sample auf ein Pad, dann kannst du es bequem abspielen lassen und normal auf den Tasten spielen.
zu 2: ka
zu 3: Du kannst die Pads als Ziffernblock oder Part select verwenden. Das Erstellen von Sets geht dann schneller. Was ich auch oft mache sind verschiedene Parts zu muten oder mit Hilfe der Pads die Sets auszuwählen. Dafür muss man sie aber erst als Favoriten zu orden.

Gruß Matthias
 
mhh, danke, als Nummernblock hab ich es schon genutzt; wegen meines Intros wäre es aber effizienter, wenn ich nicht alles samplen muß, die Ladezeiten sind ja immer noch nicht kurz, hab schon über 100MB, was ich reinladen muß. Meine Frage also: läßt sich der Song auch außerhalb des Studiomode, z.B. im Livemode oder vom Pad abspielen, ohne, dass ich das ganze samplen muß?
 

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