Roland Fantom G 6/7/8

Wenn ich alleine spiele, habe ich kaum Probleme, aber in der Band fühle ich mich in der Dynamik unwohl, ob das wirklich so ist, sei mal dahingestellt, aber... es kommt immer ein aber :)

Ich habe bevor ich den letzten Post geschrieben habe, im Single Mode die Tones an und ausgeschaltet und dabei ist eben Tone 3 rausgekommen. Nur ganz wenige Töne kamen nicht, weil der Layer aus war :( Das ist natürlich unbefriedigend. Mit der Hard-Einstellung fühle ich mich auch nicht ganz wohl. Ich denke es liegt irgendwo dazwischen mit der Sens-Einstellung. Ich bastel das auch für jeden Sound zurecht, aber es wäre ja schön, wenn ich da erst mal eine Hauseinstellung finde, die soweit gut funktioniert, denn nachher alles wieder rumrödeln will ich auch nicht.

Und wenn man mal alle Layer des Piano spielt, also bei ruhigen Sachen auch Tone 1, dann klingt zumindest mein Manhattan Piano schon deutlich anders.
 
Hatte heute im Laden nen G 8 probegespielt!
Dort musste ich fesstellen, dass es den G 7 nicht mehr gibt...
Wieso gibts den nicht mehr oder wird er nicht mehr hergestellt?
Ansonsten war ich vom Gerät positiv überrascht, sprich fand den Fantom gut!
 
Ich glaube die 7er wurden zu wenig verkauft. Auf Youtube findet man auch nur 6er und 8er. Beim Fantom S gab es auch nur den 61er und 88er.
 
Auch so was, was ich nie wirklich verstanden habe.

Wenn man den G8 auf keinen Fall rumschleppen will (und wer will das schon ohne Roadies??? ;-) ), aber ein einheitliches Spielgefühl und ein paar Splitzones braucht, dann ist doch eine halbgewichtete 76er oder 73er Tastatur der ideale Kompromiss.

Bin ich einer der wenigen, die das so sehen?
 
Vor einigen Jahren ist die 73/76er-Tastatur doch schon mal für tot erklärt worden. Ich glaub, die Begründung war, daß 61 Tasten im Studio reichen und Live-Keyboarder ja ohnehin alle Klavier gelernt haben und viel Piano spielen und daher Hammermechanik brauchen. Damals waren Tastaturen dazwischen schon so ein Randgruppenprodukt wie heute MIDI-Router oder VA-Synths mit mehr als 37 Tasten. Und nicht nur die Fantom-S gab es nur mit 61 und 88 Tasten, sondern auch die Alesis Fusion.


Martman
 
Da viele Live auch mit zwei Boards unterwegs sind, tut es da ein 6er neben dem 88er denke ich. Ist zumindest für mich eine Erklärung :)
 
Da viele Live auch mit zwei Boards unterwegs sind, tut es da ein 6er neben dem 88er denke ich. Ist zumindest für mich eine Erklärung :)

Interessant zu lesen, dass jeder andere Anforderungen hat.
Ich kann mir eine 61-Tastenversion ÜBERHAUPT nicht vorstellen.
Mann muss als Keyboarder oft soviele Instrumente, Einwürfe usw. weiter abdecken - da wird es mit 61 Tasten sehr schnell eng, wenn man nicht dauernd umschalten möchte. Auch wenn, ich zusätzlich ein 88 Tasten-Board habe. Aber das ist ja oft für Piano und evtl. einen zusätzlichen Klang reserviert.

Irgendwie geht MEIN Bedarf völlig am Produktionsprogramm der Hersteller vorbei. Das muss jetzt aber nicht immer an den Herstellern liegen ;-)
 
Ich habe eine Weile auch nur mit 61 Tasten gespielt, weil unser Proberaum einfach schlecht zugänglich war :) Da habe ich auch alles hinbekommen, was ich musste. Dann wird eben getrickst. Das ist doch die Herausforderung.

Und wenn ich zwei Boards habe, langen 61 Tasten locker als zweite Kiste :)
 
Ich bin bekennender Fan von 73/76 Tastenleisten, gerne leicht gewichtet (z.b. K2500 oder auch der kleine Stage). Die Geräte sind leichter und transportabler als 88er Boliden, bieten dennoch ein gutes spielgefühl für nahezu sämtliche sounds. Aber ich glaube schon, dass die Kombi unten 88 und oben 61 die gängigste Variante ist und auch meistverkauft, das zählt ja schlussendlich.
 
Ich denke es kommt auch stark darauf an, was man spielt. Zum Einspielen im Studio reicht wohl in den allermeisten Fällen eine 61er, aber wenn ich beidhändig spielen will (muss ja nicht einmal was klassisches sein), komme ich damit doch sehr schnell an die Grenzen, vor allem am unteren Ende der Tastatur. Klar, ich kann um eine Oktave transponieren, aber abgesehen davon, dass sich das irgendwie "komisch" anfühlt, hat man dann nach oben nicht mehr so viel Luft... Insofern bin ich auch Fan der 73/76er-Tastaturen, weil ich sie einfach für einen äußerst praktikablen Kompromiss halte.
Ich glaube übrigens auch, dass sehr viel mehr 76er verkauft würden, wenn sie mit Hammermechanik verfügbar wären. Gerade für die Bühne wäre das doch perfekt: Gute Tastatur, aber nicht ganz so riesig und schwer. Denn mal ehrlich: Nutzt ihr die 88 Tasten wirklich voll aus? Wirklich spielen tut man in so einem großen Bereich ja selten, also nutzt man es doch meist für Splits. Und ich bin der Meinung, das müsste mit 76 Tasten auch möglich sein.
Insofern meine These: Die 88er werden häufig nicht wegen der Anzahl der Tasten gekauft, sondern wegen der Mechanik.
 
ich hätte gerne zu meiner 88er-Hammermechanik noch `ne 88er leichtgewichtet - aber das wird mir wohl kein Hersteller bauen...

:( eigentlich schade
 
offen gesprochen:ich nutze die 88 tasten sehr häufig aus..vorwiegend aber natürlich durch splits
ich denke die ganze zeit darüber nach eine weitere tastatur mit auf die bühne zu nehmen
die dann keine hammermechanik haben soll
73 oder 76 tasten würde ich allerdings eher nehmen als 61 weil ich das zusätzliche instrument genau dann nämlich auch besser zum piano spielen verwenden könnte als die 61er version
will sagen:
für mich persönlich sind die 61er varianten ausser im preis eher nicht attraktiv
 
mal am beispiel der motif-serie: 76er kostet 400 euro mehr als 61er. die 15 zusätzlichen tasten und etwas mehr gehäuseblech machen wohl den geringeren anteil vom aufpreis aus. anscheinend wurden da pi mal daumen die anteiligen kosten der bereitstellung dieser zusätzlichen variante angerechnet, von welchen die 61er ausführung als "basismodell" befreit ist. aus käufersicht sind 400 euro allerdings m.e. etwas zu viel für 15 plastiktasten und etwas mehr an gehäuseblech, von welchem man nebenbei bemerkt nicht wirklich einen mehrnutzen hat. was ich damit sagen möchte: ich denke bei einem geringeren aufpreis würde die 76er ausführung auch öfter gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei Roland ist das schade, die hatten immer sehr geniale 76er Tastaturen. Okay, in den 90ern waren sie etwas zwiespältig; einerseits ist etwa bei der XP-80 der harte Anschlag für E-Pianos, Orgeln usw. sehr genehm, andererseits hat man beim Aftertouchen Schiß, die Taste oder das ganze Keyboard durchzubrechen, weil es absolut keinen Hub gibt.

Interessant zu lesen, dass jeder andere Anforderungen hat.
Ich kann mir eine 61-Tastenversion ÜBERHAUPT nicht vorstellen.
Mann muss als Keyboarder oft soviele Instrumente, Einwürfe usw. weiter abdecken - da wird es mit 61 Tasten sehr schnell eng, wenn man nicht dauernd umschalten möchte. Auch wenn, ich zusätzlich ein 88 Tasten-Board habe. Aber das ist ja oft für Piano und evtl. einen zusätzlichen Klang reserviert.
Zumal eben nicht jeder Keyboarder an Hammermechanik gewöhnt ist und sich nicht jeder Sound mit Hammermechanik anständig spielen läßt.

Irgendwie geht MEIN Bedarf völlig am Produktionsprogramm der Hersteller vorbei. Das muss jetzt aber nicht immer an den Herstellern liegen ;-)
Willkommen im Club.

Ich denke es kommt auch stark darauf an, was man spielt. Zum Einspielen im Studio reicht wohl in den allermeisten Fällen eine 61er, aber wenn ich beidhändig spielen will (muss ja nicht einmal was klassisches sein), komme ich damit doch sehr schnell an die Grenzen, vor allem am unteren Ende der Tastatur. Klar, ich kann um eine Oktave transponieren, aber abgesehen davon, dass sich das irgendwie "komisch" anfühlt, hat man dann nach oben nicht mehr so viel Luft... Insofern bin ich auch Fan der 73/76er-Tastaturen, weil ich sie einfach für einen äußerst praktikablen Kompromiss halte.
Und wenn du mehr als zwei Tastaturzonen hast, in denen melodisch oder gar mehrstimmig gespielt werden soll, sind 61 Tasten erst recht sehr schnell alle.

Ich glaube übrigens auch, dass sehr viel mehr 76er verkauft würden, wenn sie mit Hammermechanik verfügbar wären. Gerade für die Bühne wäre das doch perfekt: Gute Tastatur, aber nicht ganz so riesig und schwer. Denn mal ehrlich: Nutzt ihr die 88 Tasten wirklich voll aus? Wirklich spielen tut man in so einem großen Bereich ja selten, also nutzt man es doch meist für Splits. Und ich bin der Meinung, das müsste mit 76 Tasten auch möglich sein.
Insofern meine These: Die 88er werden häufig nicht wegen der Anzahl der Tasten gekauft, sondern wegen der Mechanik.
Das wär überhaupt eine Idee: Es müßte Workstations mit 61, 76 und 88 Tasten geben. Für 76 und 88 Tasten kriegt man Hammermechanik (die ja heute sehr kompakt gebaut werden kann, also so Monsterworkstations wie die Korg T1 mit der Tiefe einer Küchenarbeitsplatte braucht man nicht mehr) gegen Aufpreis, für alle drei Größen alternativ Waterfall. Da können wir Nichtpianisten uns endlich was Spielbares mit 88 Tasten hinstellen und noch mehr rumsplitten. Um das Ganze günstig zu machen, wird die Sache natürlich mit denselben Tastaturen auch für Budgetworkstations angeboten - Nebeneffekt: Horrortastaturen wie die der M50 gehören der Vergangenheit an.

mal am beispiel der motif-serie: 76er kostet 400 euro mehr als 61er. die 15 zusätzlichen tasten und etwas mehr gehäuseblech machen wohl den geringeren anteil vom aufpreis aus. anscheinend wurden da pi mal daumen die anteiligen kosten der bereitstellung dieser zusätzlichen variante angerechnet, von welchen die 61er ausführung als "basismodell" befreit ist. aus käufersicht sind 400 euro allerdings m.e. etwas zu viel für 15 plastiktasten und etwas mehr an gehäuseblech, von welchem man nebenbei bemerkt nicht wirklich einen mehrnutzen hat. was ich damit sagen möchte: ich denke bei einem geringeren aufpreis würde die 76er ausführung auch öfter gekauft.
Vielleicht kann Yamaha die 61er auch günstiger kriegen, weil sie sie auch in MO, MM und Arrangern verbauen (Yamaha hat ja bis heute keinen 76-Tasten-Arranger gebaut, dafür aber um so mehr mit 61) - eventuell weiß Jacky mehr.


Martman
 
Vielleicht kann Yamaha die 61er auch günstiger kriegen, weil sie sie auch in MO, MM und Arrangern verbauen (Yamaha hat ja bis heute keinen 76-Tasten-Arranger gebaut, dafür aber um so mehr mit 61)

Ich bin davon ausgegangen, dass Yamaha Tastaturen innerhalb eigenen Konzerns fertigen lässt und nicht extern einkauft. Aber so oder so, ob eingekauft oder selbst hergestellt, die Mehrkosten einer 76er Tastatur können doch nimmer 400 Euro betragen. Die gesamte Tastatur kostet doch nur einen Bruchteil davon. Die 76er Varianten bspw. einer Workstation-Linie müssen allerdings auf der Entwicklungsebene mitgeplant werden mit extra Zeichnungen, Plänen, sonstiger Dokumentation. Dazu kommen abgeänderte Produktionspläne, Logistik usw. Das erhöht die Komplexitäts- und Variantenkosten, die nach meiner Theorie allein den größeren Varianten angerechnet werden, während 61er als "Basismodell" verschont davon bleiben. KKS von KORG war da schon ein interessanter Ansatz. Leider wurde da eher an die Senkung eigener Variantenkosten gedacht als an den Endkunden, der z.B. die Tastatur für seinen M3 nicht einzeln kaufen kann. Beim Advertising wurde KKS aber als Alleinstellungsmerkmal dem potenziellen Kunden angepriesen. Da sind wohl Unterlagen, die für die Controlling-Abteilung gedacht waren, versehentlich an die Marketing-Abteilung weitergegeben worden. ;-)
 
Das wär überhaupt eine Idee: Es müßte Workstations mit 61, 76 und 88 Tasten geben. Für 76 und 88 Tasten kriegt man Hammermechanik (die ja heute sehr kompakt gebaut werden kann, also so Monsterworkstations wie die Korg T1 mit der Tiefe einer Küchenarbeitsplatte braucht man nicht mehr) gegen Aufpreis, für alle drei Größen alternativ Waterfall. Da können wir Nichtpianisten uns endlich was Spielbares mit 88 Tasten hinstellen und noch mehr rumsplitten. Um das Ganze günstig zu machen, wird die Sache natürlich mit denselben Tastaturen auch für Budgetworkstations angeboten; Nebeneffekt: Horrortastaturen wie die der M50 gehören der Vergangenheit an.
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Ich halte es für völlig unwahrscheinlich, dass die Hersteller dieselben Modelle mit unterschiedlichen Tastaturen anbieten werden. Ich glaube, so einfach wie wir uns das vorstellen ist es gar nicht. Die erste Frage ist überhaupt, ob sich verschiedene Tastaturen in dieselbe vorgegebene Keyboardform einbauen lassen. Wenn nicht, dann müsste der Hersteller dazu noch 2 verschiedene Formen bauen um die Tastaturen unterzubringen. Oder eben nur eine Form, bei der die größte Tastatur (Hammermechanik) reinpasst.
In jedem Fall sind das höhere Produktionskosten und für den Hersteller ein größeres Risiko in der Planung. Wieviele soll man denn bauen von jedem Modell?
Und angesichts dieser Tatsachen gehört die Horrortastatur des M50 sicherlich nicht der Vergangenheit an. Im Gegenteil.
Das ganze wäre vielleicht noch denkbar bei Stückzahlen um die 2-300.000. Aber bei den heutigen Verkaufszahlen kann ich mir schwer vorstellen, dass für den Hersteller die Rechnung aufgeht.
 
Ich sage da nur KORG M3 und KKS. Die Tastaturen könnten sogar generationsübergreifend angeboten werden!...
 
Hmmm, ich bin gerade mal in mich gegangen und habe mir die Frage gestellt, ob ich die 88 Tasten tatsächlich nutze, Und ich will mal ehrlich sein: Ich hab genau eine Stelle gefunden wo es mir theoretisch möglich wäre, zumindest die komplette "Spannbreite" abzudecken: Das Intro von "I don't like Mondays"..Ich bin mir aber sicher, alleine dafür braucht man keine 88 Tasten :)

Für mich steht in den nächsten Tagen die Kaufentscheidung an und wenn ich mal davon absehen, dass ich mein altes Stage-Piano gerne erstzen möchte (dafür brauche ich alleine wegen des Anschlags eine 88er Hammermechanik), dann hab ich noch einen weiteren Grund der für mich eine Rolle spielt und der klingt vielleicht ein wenig schräg, macht aber für mich wirklich Sinn:

Ich habe gerne das Gefühl an einem "vollwertigen" Klavier zu sitzen. Ich muss diese 10-15 cm nach links und rechts (oben und unten :)) einfach Platz haben, um mich wohl zu fühlen. Vor allem wenn es um Soli geht. Da steht dann für mich einfach das pianistische im Vordergrund und das kann ich am besten an einem Klavier(-Ersatz) umsetzen.
Es mag aber sein, dass ich einfach noch auf zu wenig 73ern mit einer Hammermechanik gespielt habe, um dich daran gewöhnt zu haben...:)

Naja, jedenfalls wird mich dieser etwas schräge Grund wohl inkl. Case dann wohl rund 3000 Euro kosten :rolleyes:...aber Euch muss ich ja nix vorjammern ;)

VG P.
 
Mein "Wohlfühl-Faktor" kommt seit vielen Jahren vom 73er Rhodes Mk I. Deshalb fehlt mir gar nichts bei einer 76er Tastatur. Eine 61er ist zum Spielen ok, aber ich mag sie nicht für Splits. Am liebsten hätte ich allerdings eine 76er, die eine etwas leichtgängigere Form von Hammermechanik enthalten würde: einen Kompromiss aus Synth-Spielbarkeit und Epiano-Dynamik-Kontrolle. Klavier ist für mich, anders als für viele andere Keyboarder, ein zweitwichtiges Instrument, hinter Epianos und Synths.

Ich vermute aber, dass mojkarma recht hat: unsere Wünsche und Befindlichkeiten sind für die Hersteller unerheblicher, als wir es gern hätten. Sie schauen einfach auf ihren Absatz, und da fällt die Wahl der meisten entweder auf 61er Keyboards (das ist bei vielen auch eine Budget-Entscheidung: möglichst viel spielbaren Sound zu einem möglichst erträglichen Preis) oder auf 88er (das sind alle, die pianistische Spielweisen gewohnt sind und ein Stage-Piano-Gefühl und/oder viele Splits an Bord haben möchten).

Wenn man sich dann im Fall Roland noch vor Augen hält, was für ein saumäßiges Geschäftsjahr sie (nicht nur wegen Problemen in der Weltwirtschaft, sondern auch durch ihren seltsamen Umgang mit treuen Flaggschiff-Kunden und durch eine Politik der schnellen Billigwaren-Schwemmen) hinter sich haben
http://www.roland.com/ir/pdf/RolandFinancialResultsMarch2010.pdf
- dann wird einem zweierlei schnell klar:

a) sie werden ihre workstations so stromlinienfürmig wie möglich verkaufen und jede Art nicht unbedingt nötiger Entwicklungskosten scheuen. Das kann auch 76er-Versionen betreffen.

b) die Zukunft des Fantom G ist wahrscheinlich ein hoffnungsloser Fall: sie werden es immer vorziehen, mit einem erneut recycleten, mit nur wenigen upgrades (und gemäß ihren Traditionen gleichzeitig mit downgrades) versehenen Gerät frisches Geld zu bekommen und keinen Finger krumm machen, ihre Entwicklungsabteilung für ein ordentliches und halbwegs akzeptables Fantom G OS arbeiten zu lassen.

Natürlich heißt das auch, treue Kunden dauerhaft an die Konkurrenz (bei nächster sich bietender Gelegenheit) zu verlieren, aber das scheint dem jetzigen Management nichts auszumachen. Die versuchen lieber, Billig-Keyboards in China zu verkaufen, als mit ansprechenden Entwicklerleistungen (wie sie zu Eric Persings Zeiten noch Standard waren) Maßstäbe zu setzen. Aber Masse statt Klasse funktioniert im Musikmarkt immer nur vorübergehend und ist kein Konzeot, wichtige und zahlungsfähige Kunden sowie Meinungsmacher an sich zu binden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich wäre froh, wenns die 76-Version noch geben würde.
Weil 61 zu klein ist und Hammermechanik ich nicht brauchen kann, für das was ich mache!
 

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