Roland Fantom G 6/7/8

Da ich hier regelmäßig in dem Thread schreibe, bin ich das wohl?!

Ich bin zufrieden, er macht was er soll und das ganz leicht. Probespielen, kaufen, glücklich sein.
 
ich frag mich nur, weil sich hier abwechselnd User auskotzen wie dämlich der G doch sei...
 
Was ist schon nicht dämlich? Alles Geschmack. Der eine mag das, der andere das und das ist auch gut so :) Ist ja schön wenn ein paar meiner Freundin hinterher gucken, aber die ganze Welt ;) Muss nicht.
 
der vergleich hinkt zwar dermassen, aber sonst bin ich eig. auch grundsätzlich mit dem g zufrieden, hab ihn schon n paar mal angespielt und was mich nervt ist einzig und alleine die tatsache ... ... das ich mir ihn nicht leisten kann...

na ja, die pads dürften n bisschen anschlagsdynamischer sein, das display sollte man touchen können und wenn ich den PAN auf den DBeam lege muss ich ihn später manuell (!) zurückdrehen... aber sonst... geile kiste...



allerdings würde ich mich über n neuen Fantom N sehr freuen... wie schon beim Motif... - den Vorgänger billiger kriegen ;-)
 
Ich mache nicht so viel mit dem D-Beam, kann ich also nichts zu sagen. Klar hat er vielleicht Probleme, aber das meiste kann man irgendwie umgehen oder sich überlegen, ob man das wirklich so braucht.

Touch brauch ich persönlich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass das bei der Auflösung auch ein wenig mehr kosten würde. Man gucke sich das Touch am Oasys an. Auch wenn es schon älter ist, die Auflösung liegt da weit hinter dem G.

Die Pads brauchte ich nicht mal anschlagdynamisch. Da ich da eh nur Samples mit abspiele und die sollen möglichst in der richtigen Lautstärke kommen.
 
Mal was anderes.
wir hatten ja unlängst das Thema über die Nachteile des Fantoms G und da sind einige der Meinung dass man sich nicht damit abfinden sollte, sondern seine Meinung klar artikulieren, da sich sonst nichts ändern wird.
Hierzu möchte ich mal Dan Krisher von Roland US aus dem Roland Clan Forum hier zitieren, der sich endlich zu Wort gemeldet hat, nachdem die Forenmitglieder nicht in Trance verfallen sind, nach dem einmonatigen Countdown:

Yamaha is a great company, but it has its own issues as well. (Sorry trolls.) And Korg. (Love those $50 Chinese made synthesizers.)

Every time we launch new products, the same people scream, "it's the end of Roland", but we just keep on doing our thing: Creating the most cutting edge technology, moving the goal post forward and shaping the future of music.

Das zerreißt doch einem das Herz...wie liebvoll die mit ihren zahlenden Kunden umgehen. :D

Also, wie gesagt, sich schön weiter beschweren über die Nachteile.
Sorry trolls!
(Dans Worte).
 
Dan Krischer hatte mal ne faire Chance, im Roland Clan zwischen Firma und Usern eine Brücke herzustellen.

Nach kurzer Zeit war er wieder verschwunden.
Roland verschwendet keine Mitarbeiter-Zeit in Foren auf User und ihre Anliegen, wie das z.B. mehrere Yamaha-Mitarbeiter auf motifator.com regelmäßig tun.

Statt dessen definieren sie sich jetzt wieder eigenhändig und User-unabhängig fröhlich ihre eigene, ziemlich schräge Variante von Wirklichkeit. Das geht schneller, als seinen Job vernünftig zu machen, und löst alle Probleme mit Sprechblasen wie: "Wir machen damit weiter, mit unser Spitzentechnologie die Musikentwicklung voranzutreiben"
Wirkt irgendwie wie die früheren "weiter-so" DDR Kombinats-Spruchbänder an vergammelten Autobahnbrücken.

Der letzte Countdown war dann wohl der schlagende Beweis für die beägstigende Geschwindigkeit, in der sie das, was sie atemberaubende Spitzentechnologie nennen, vor unseren staunenden Augen entwickeln, ohne sich auch nur ansatzweise mit all den liegengebliebenen Problemen beschäftigen zu müssen. Beides wirklich beeindruckend! :great:
 
Da sitzen ja keine Idioten, die werden genau den Markt im Auge haben und ihre Strategie/Produkte danach ausrichten. Offenbar scheints immer noch gut zu funktionieren und sie können sich diese Politik erlauben.
Internet-Foren hin oder her. Der Internet-Fortschritt und die vielen User-Foren sind vielen Firmen ein Dorn im Auge und viele wünschen so Trolle wie wir hier sind eher Teufel als sie zu betreuen :cool: Die breite Masse liest keine Foren und scheint wohl zufrieden immer wieder Roland-Produkte kaufen.

Gibts irgendwo Infos zu Marktanteilen bei den Workstationes zB.?
 
Infos zu Marktanteilen:

Gewisse Anhaltspunkte bieten die Verkaufsstatistiken großer Online Händler mit viel Umsatz.

Bei Thomann kriegst Du, wenn Du ein Gerät raussuchst, den Rang dieses Gerätes in den Verkäufen.
Wenn Du den anklickst, siehst Du die kompletten Top Ten und kannst sie mit dem angegebenen Rang vergleichen.

Nach meinen Beobachtungen hat Roland in Deutschland/Europa nach einem ersten Hoch nach Erscheinen des G mit zunehmender Zeitdauer immer stärker an Workstation-Boden verloren. Das deckt sich komplett mit den hohen Unzufriedenheits-Rückmeldungen von Bekannten, die den Fantom G spielen und seine Stärken (wie ich) mögen, aber an der katastrophalen Update-Politik des OS und nach zweieinhalb Jahren Roland-Untätigkeit dem völligen Mangel an vorher dick angekündigten hochwertigen ARX-Karten, die praktisch völlig ausbleiben, verzweifeln.

Nach diesen Statistiken führt, wenn man die jeweiligen Gerätevarianten berücksichtigt, insgesamt Yamaha das Feld deutlich an, gefolgt von Korg und - mit einigem Abstand - Roland.
Es ist also anscheinend keineswegs so, dass User das Zeug in Massen blind kaufen. Nachrichten von krass mangelnder OS-Unterstützung und -Entwicklung sprechen sich in Musikerkreisen oberhalb der Einsteiger-Geräte schnell rum. Und die sind oft meinungsbildend durch viele Kontakte in der Szene.

Ich gehe auch im Zweifel davon aus, dass bei Roland japan keine Idioten sitzen. Und ich nehme an, dass sie mit dem Kleinzeug immer noch ganz gute Geschäfte machen. Aber der Umgang mit dem Fantom G Flaggschiff war über einen langen Zeitraum derartig durchblickslos, dass ich mich schon frage, ob ein Nachtwächter vom Sicherheitsdienst das als Nebenjob erledigt hat - oder ein Top-Manager vergleichbar effektiv arbeitet. ;-)
 
Da seh ich grad das es den G7 gar nicht mehr gibt?!
Die Produktlinie ist anscheinen so erfolgreich das sie teilweise eingestellt wird.

Will wer einen G7 ? Rarität!! :)
 
Nach diesen Statistiken führt, wenn man die jeweiligen Gerätevarianten berücksichtigt, insgesamt Yamaha das Feld deutlich an, gefolgt von Korg und - mit einigem Abstand - Roland.
Das ist auch in etwa die Häufigkeitsverteilung, in der ich diese Keyboards von den Profis gespielt auf der Bühne sehe. Sehr häufig Motifs. Seltener Korg M3 (z.B. in "This is it" mit Michael Jackson. Der Jackson beklagt sich, dass es nicht wie auf dem Album klingt... ;)). Und Roland habe ich seit langem nicht mehr gesehen.
 
Da seh ich grad das es den G7 gar nicht mehr gibt?!
Die Produktlinie ist anscheinen so erfolgreich das sie teilweise eingestellt wird.

Will wer einen G7 ? Rarität!! :)

Ich ich ich!!!
ich bin verrückt nach 76 - Tastern ;-)
 
Für 2000€ gebe ich meinen ab :) Mit Case !!!
 
Michael Burmann schrieb:
Und Roland habe ich seit langem nicht mehr gesehen.
Das Stimmt so auch wieder nicht. Der Keyboarder von Pink z.B. spielt Roland, wobei er noch einen Fantom X im Setup hat. Hier in Deutschland setzen z.B. "Schiller", oder Lillo Scrimali (Keyboarder von den Fanta 4, DSDS) gerne Fantoms ein.

Der V-Synth ist ebenfalls sehr beliebt und in vielen neueren Produktionen kann man einige Roland-Sounds - teilweise Werkspresets - raushören. Wenn ich es mal richtig gelesen habe, ist der Fantom X die bisher erfolgreichste Workstation von Roland. Wohl gemerkt "Workstation". :)
 
ich sehe auch meistens Motif auf den Bühnen und selten mal Fantom-X, einen G habe ich eigentlich noch nie irgendwo gesehen.....

Roland hat auch die Entertainer-Sparte (E-50, E-60, E-80, G-70) wohl wegen des übermächtigen Tyros-Gegner aufgegeben. Yamaha scheint da einiges an Vorsprung zu haben im Keyboard-Bereich. Dennoch denke ich mal das Roland seine Stärken und Erfolge eher im Digitalpiano-Bereich hat. Ich vermute Roland legt die Prioritäten nun eher darauf und eher weg vom Workstation-Bereich, der nach meiner Einschätzung insg. immer mehr an Boden gegen den Computer verliert/verlieren wird.
 
@BinaryFinary:

Naja, das ist halt nicht die Musik, die ich normalerweise so höre bzw. sehe... ;-) Der erste V-Synth hatte aber eine super Tastatur! :) So eine leichtgängige angenehm zu spielende Synth-Tastatur. Der aktuelle KORG PS60 hat als einziger Synth wieder so eine gute Tastatur. Zumindest das Exemplar, das ich auf der Messe gespielt habe.
 
Michael Burmann schrieb:
Naja, das ist halt nicht die Musik, die ich normalerweise so höre bzw. sehe... ;-)
Deswegen bin ich kein Fan von pauschalen Aussagen. Jeder hat seine persönliche Sichtweise und seine Vorlieben. Mir ist es im Grunde schlicht egal von welcher Firma mein Instrument kommt, oder wieviele Leute es spielen.

Nur weil alle auf einem Motif orgeln, muss es für mich nicht der Weisheit letzter Sch(l)uß sein, oder weil viele über den Fantom G meckern, ist das Gerät trotzdem nicht einfach eine Sammlung von Elektroschrott. ;)

cineralf schrieb:
Ich vermute Roland legt die Prioritäten nun eher darauf und eher weg vom Workstation-Bereich, der nach meiner Einschätzung insg. immer mehr an Boden gegen den Computer verliert/verlieren wird.
Fürs Studio gebe ich dir recht. Ich hatte bis vor einem Jahr überhaupt keine Workstation - den K2000 zähle ich nicht zu den Workstations - da ich schon sehr früh mit Audio/MIDI-Sequenzing gearbeitet habe und nicht auf Bühnen unterwegs war. Die Möglichkeiten im Rechner sind wesendlich flexibler und ausbaufähiger. Doch eins darf nicht vergessen werden, echte Instrumente sind nun mal auf das Live-Spiel optimiert.

Bei Amazona habe ich gerade einen Aritkel über den neuen HALion Sonic gelesen. Klingt alles sehr nett und man könnte schon in Versuchung kommen und sagen, dass ist direkte Konkurrenz für Hardwareworkstations. Doch ein kleines Detail, dass von vielen immer wieder übersehen wird, wenn sie von Terrabyte großen Soundbänken reden, ist die Ladezeit. Ein Patchwechsel dauert teilweise 12 Sekunden im HALion Sonic. Weil die großen unkomprimierten Samples erstmal von der Festplatte in den RAM-Speicher geladen werden müssen. Das wäre für Liveanwendungen für mich nicht akzeptabel. Klar wird das irgendwann auch verbessert werden, aber so lange denke, haben Workstations noch ihre Berechtigung.

Viel mehr sollte man an der Verschmelzung beider Welten arbeiten und die Vorzüge eines Rechnersystems im Studio, mit der Schnelligkeit und Stabilität eines echten Instrumentes kombinieren. Ansätze gibt es da ja auch schon.

Grüße Dennis
 
Ich denke auch, dass man solchen Pauschalaussagen wie z.B, "Keyboarder spielen in TOP40 Bands vorzüglich Motif XS, dann Triton Extreme und ganz weit hinten PC3 etc. PP, reinnichts abgewinnen kann.

In Italien sehe ich auch kaum einen Opel etc. auf der Autobahn. Aber Alphas ohne Ende. Ich wage jetzt nicht zu behaupten, welches die bessere Automarke ist. :p

Binary hat da meiner Meinung nach schon die richtige Sichtweise. Man sollte das spielen, wovon man persönlich überzeugt ist!!!
Egal ob Kurzweil, Korg, Roland oder sonstwas.

Und wer für sich persönlich mit den "einen oder anderen Macken" , die das Gerät (technisch) ab und an mit sich bringt leben kann, oder gar seine "Eier-legende-Wollmilchsau" gefunden hat, dann ist es doch i.O.?!?

Das Thema findet man hier doch immer wieder in diversen Threads. Komisch, oder? ;)
 

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