Roland Fantom G 6/7/8

hey Jan Delay hat n Fantom G auf der Bühne, Peter Fox auch und Lady Gaga keyboarder net zu vergessen!!! Also so scheiße könn die Dinger net sein!! Ich bin zufrieden!
 
Ich schätze mal, diese Debatte geht aus wie das Hornberger Schießen. Denn natürlich sind alle großen Workstations von Yamaha, Korg, Roland und Kurzweil - ebenso wie der Nord Stage - hervorragend einsetzbare Bühnen-Instrumente, egal wie zahlreich die Macken sind. Und man wird immer Beispiel-Musiker finden, ohne sichere Statistik-Zahlen zu haben.

Man sollte aber auch nicht um den heißen Brei herumreden: Im Gesamtbild, was auch immer man für einen Musikstil bevorzugt, dominieren mit Abstand die Yamaha Motifs. Natürlich haben auch die anderen, einschließlich Fantom G, irgendwo ihren Platz.

Mir war und ist es auch für meine eigene Entscheidung im Prinzip wurscht, was andere kaufen oder nutzen. Ich würde auch in meinem ganzen Leben keinen Golf kaufen, gerade weil er Massenware ist und ich mir lieber was Individuelleres nach eigenem Geschmack aussuche. Und ich hab den Fantom G sehr bewußt ausgesucht, weil er eine klasse Audio-Engine mit viel Punch, Klarheit und Wärme hat, die ich dem Grundklang anderer Workstations vorziehe, und außerdem hat er exzellente Rahmenspezifikationen.

Nur in einer Hinsicht beißt die Maus keinen Faden ab: wenn die Firmenpolitik nicht mehr stimmt - und die irrt bei Roland seit Erscheinen des Fantom G völlig konzept- und orientierungslos durchs Niemandsland - dann helfen alle guten Basiseigenschaften auf Dauer nix. Ein halbfertiges und z.T. völlig fehlkonstruiertes OS (Dateisystem, Sequencer, Sampling-Edit und -Import, Effektrouting etc.) bleibt - unupgedated - ein Riesen-Stolperstein, jedenfalls für mich und andere, die nicht nur oberflächliche Minimal-Funktionalität nutzen wollen.
 
@Defrigge: Ganz Deiner Meinung!
 
@Defrigge: Ganz Deiner Meinung!

Dito. Und nur weil Motif z.B. manche Sachen besser kann (nur manche!), macht das nicht automatisch aus dem Fantom G ein schlechtes Gerät.
 
Um mal wieder was praktisches zu fragen:

Ich habe meinen G gerade nicht nebenan, deswegen hoffe ich das ihr mal wieder alles wisst :)

Live Mode, Slider. Ich kann ja über Controller in jedem Mode sagen, was die Slider übernehmen sollen, richtig?
Kann ich damit extern die entsprechenden Controller steuern oder nicht? Intern geht das ja direkt aufs Volumen, das könnte ich ausmachen.

So weit klar, was ich will?

Gruß
 
Ich habe mal ne Frage abseits vom Roland-Bashing :)

Hat jemand Erfahrung damit, ob und wie sich der FG 8 auf einem Spider Pro macht? Laut Specs sollte der das Gewicht des FG aushalten, aber Theorie und Praxis sind ja leider manchmal zwei verschiedene paar Schuhe.

Ich würde gerne mein Stage Piano durch den FG8 ersetzen und ihn dann auf der unteren Ebene spielen. Die Frage ist also, wie stabli ist diese Geschichte - auch wenn Mann mal richtig Gas gibt...?

Was ich nicht brauche ist eine Abhandlung über Säulen vs. Tische sondern eine Info von jemandem der das zufällig auch so macht, oder gemacht hat :)...Ich würd nänmlich den Spider gerne weiter nutzen (bin damit sehr happy) und würde mir nur im NOTFALL einen neuen Ständer zulegen wollen...

Vielen Dank schon mal und Grüße in die Runde!

P.
 
Tja, gute Frage.

Welchen Jahrgang an Spider hast du denn? Wie schon mehrfach geschrieben ist mir einer unter Stage und EX7 zusammengebrochen und mein zweiter hatte einen dicken Riss im Sockel, den ich aber gesehen habe, bevor etwas passiert ist.
Habe zwei neue Sockel bekommen und die sehen deutlich besser aus als die Alten.

Aber ich glaube ich würde es nicht machen.
 
mein Rd 700sx wiegt 25kg und das macht sich auf nen Spider schon bemerkbar. Wenn du aber die Arme nicht so weit rausziehst, könnte es klappen. Einfach mal ausprobieren, wäre die beste Lösung ;-)
 
also meiner ist recht neu..anfang 2010 gekauft...aber das will ja nix heißen :) vielleicht zur erläuterung...im moment sitzt da noch ein altes yamaha p120 drauf was auch seine 26-27 kg wiegt. da habe ich bisher keine probleme mit, auch nicht wenn's mal richtig zur sache geht..aber ich fürchte der FG 8 ist etwas tiefer und dann ergibt sich wohl die problematik mit den ausziehbaren armen...

bis hier hin schon mal danke für die anmerkungen :) ich bin dankbar für weitere meinungen...

VG

P.
 
Dann sollte das eigentlich hinhauen. Was sagt den K&M, was drauf darf?

Ansonsten überlest meine Frage bitte nicht :D
 
Ich hab Sie gelesen Toeti :) Aber ich bin leider erst ein zukünftiger FG8 Anwender...(so zwei Wochen wirds wohl noch dauern)...freu mich schon drauf - auch wenn die vorfreude durch die kritischen kommenatre hier etwas gedämpft ist...

Also K&M sagt max 35kg pro armpaar. und der FG wiegt wohl so rund 32 kg...also rein rechnerich müsste es gehen...aber meine frage ist: wie gut klappt das mit der stabilität in der praxis...ich denke da nicht mal so sehr an einen zusammenbruch als mehr an die stabilität beim spielen...wenn man da ordentlich hämmert sollte es nicht zu sehr wackeln...bis so rund 27 kg ist das aus meiner erfahrung kein thema, aber hier reden wir ja doch über eine grenzwertige belastung..

anyone?

@all: BITTE TOETIS FRAGE NICHT VERGESSEN ;) !!!
 
Ich meinte auch weniger dich, aber ich weiß von einigen, dass sie immer nur die letzten Sachen lesen ;)

Ist schon eine recht knappe Geschichte und ich würde es nicht machen. Aber ausprobieren macht da sicher schlauer.
 
Ich habe einen Baby Spider und auf dem habe ich meinen RD700GX gespielt. Der hat keine ausziehbaren Arme.
Der G8 ging nicht drauf. Vielleicht mit ausziehbaren Armen, aber das wäre mir nicht stabil und sicher aus zwei Gründen:
Der G8 ist sehr tief und hängt deshalb etwas über und außerdem ist der G8 mit seinen fast 35 Kg ziemlich nahe an dem Maximalgewicht von 40 Kg per Aufleger.
Ich hätte da ernste Bedenken bezüglich der Sicherheit und Stabilität.
 
Hab nen kleinen Speicherstick entdeckt, den man angesteckt lassen kann. Scheint bisher gut zu funktionieren!

Muss meine Ansicht leider revidieren. Der Stick hat sich bei der letzten Probe verabschiedet. Wird nicht mehr erkannt, kann auch mit den üblichen Tools nicht mehr formatiert, geschweige denn gerettet werden. Ich denke es sind thermische Probleme, er wird ganz schön heiß. Drinnen befindet sich eine Sandisk MikroSD. Die war auch nicht mehr auslesbar.

Gotseidank gibt es ja Backups!
Nehme ab jetzt wieder meinen SuperTalent Pico und immer einen Backupstick mit ;-)

Gruß
 
Den Pico habe ich auch immer als Reserve dabei:)

Keiner ne Antwort auf meine Frage? Auch wenn es sich schon fast erledigt hat?
 
Versuch:
Jeder Fader sendet ja im Live Mode Contol 7 auf einen Midi Channel. Musste wahrscheinlich jedes mal halt über Midi 1-8 Channel senden. Am PC wahrscheinlich mit MIDI-ox irgendwie auf einen Channel routbar. Ne andere Lösung fällt mir im Livemode erstmal nicht ein.
 
Ich hatte/habe die Hoffnung, dass er intern zwar das Volumen über CC7 macht, aber extern vlt die eingestellen CC aus dem Single Mode nimmt.

Ich muss da wirklich mal mit dem Rechner dran.
 
Mahlzeit zusammen,

und wieder habe ich mal ein paar Fragen :) Ich denke da kann auch jemand was zu sagen.

1. Welches Piano nutzt ihr so? Am häufigsten nutze ich das 1665 Manhattan Grand Piano, sowie eine von mir leicht geänderter Version, was die Velocityeinstellungen betrifft.
2. Welche Master Velocity Curve und Velocity Sens nutzt ihr? Ich habe da heute mal mit rumgespielt und muss sagen, ich kam meinen Wunschvorstellungen näher und habe das mit dem Piano getestet. Nachteil dabei, viele Sounds passten natürlich nicht mehr, da die Velocityeinstellungen für eine andere Systemeinstellung gebastelt sind.

Beim Piano spielte ich bisher hauptsächlich Tone 3. Den ersten Tone kann ich beim Livespiel überhaupt nicht erreichen. Das geht nur, wenn ich wirklich die Finger locker hinlege. Auf der Bühne nicht hinzubekommen. Tone 2 ist mit viel Konzentration zu bekommen und Tone 4 nur, wenn man wirklich hinlangt. Also habe ich das ganze mal etwas angepasst und schon klingt das ganze etwas angenehmer. Aber da ist mir aufgefallen, in welch kleinem Velocitybereich ich mich aufhalte. Wir reden hier von ca. 70-110. +- 10 will ich da nicht ausschließen.
Um das zu umgehen muss ich also an die Mastereinstellungen und die Senswerte. Vielleicht hat da einer mal ein paar Anregungen, was Ihr so macht?

Das nächste Problem ist nämlich durch die Übergänge klingen die anderen Tones auch mit und wenn das ganze so eng liegt, sind das dann auch immer direkt 4 wenn es sich um Mono handelt. Also das ganze mal mit einem Live Set und zwei Streichern/Pad probiert und schon gab es mit Pedal Polyphonieprobleme.

Da muss ich also noch mal dran :(

Die Anleitung habe ich mir jetzt auch noch mal zur Gemüte geführt und da steht lustigerweise wirklich drin, dass man im Live Set die Controller Werte der Slider speichern kann :D Aber wie, wird nicht verraten. Und wie man das nutzt auch nicht wirklich oder ich bin heute Abend einfach zu müde.

Schönen Sonntag euch allen!
 
Hallo Thorsten,

eine meiner ersten Amtshandlungen war es in den Systemeinstellungen einzustellen, dass ich einen harten Anschlag habe. (Velocity Hard oder so ähnlich).
Die Sounds sind sehr wahrscheinlich auf der gewichteten 88er Tastatur erstellt worden und erklingen dementsprechend hart, wenn man wie wir die ungewichtete Variante spielt.
Das Manhattan Grand-Piano ist ürigens auch mein Favorit.

Viele Grüße
Micha
 
Das Problem bei der leichtgewichteten Tastatur besteht darin, eine in verschiedenen Situationen gleich gut verwendbare velocity-Einstellung zu finden.

Ich hab auch kurz mit der hard-Einstellung experimentiert, aber die funktioniert nach meinem Eindruck nur mit bestimmten sounds (und selbst da nicht wirklich gut abgestimmt auf meinen Anschlag).

Inzwischen bin ich zur Standard-Einstellung zurückgekehrt, aber habe mir für häufig benutzte Sounds eigene verlocity layer Einstellungen gebastelt.

Das Problem bei meinem G7 (wie wahrscheinlich genauso beim G6) wird dadurch verstärkt, dass der Bereich, in dem man sich bei Spielen auf so einer Tastatur die meiste Zeit bewegt, schmaler ist, als man denkt. So geht, wie Toeti ganz richtig anspricht, eigentlich ein großer Teil des Dynamikumfangs verloren. Außerdem klingen vier Layer bei vielen sounds noch ziemlich stufig (abrupte velocity-Sprünge), und das ist auch mit Übergangs-Einstellungen nur schwer in den Griff zu kriegen.

Und noch was fiel mir damals beim Wechsel vom Fantom X auf den Famtom G auf: der G scheint ein kleines bisschen "kurzhubiger" zu sein als der X, so dass zumindest ich auf dem X die Dynamik etwas besser steuern konnte.
 

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