Roland Fantom G 6/7/8

Rd 700 SX

Ich habe bedenken, da ich sowas noch nie für den Live Einsatz gemacht habe.
Auch bin ich ratlos ob die max. Anzahl an Patches (ich glaub 8) im LIVE mode (Fantom) dafür ausreicht.
 
Dann gehst du einfach in den Song Mode und der hat 16 Patches :) Über die Favorite Funktion kann man auch bequem zwischen Voice, Live, Song wechseln.
 
auf wiedersehen fantom G....willkommen motif XS.

nachdem ich jetzt 2 wochen im wahrsten sinne des wortes mit rolands "flagschiff" gekämpft habe, hat gestern die variante yamaha ihren platz in meinem setup erhalten, und ich war vom ersten moment an hin und weg.

in kürze mal die "wichtigen" vor- und nachteile beider workstation (natürlich nur meine bescheidenen meinung):

fantom G

+ grandioses display (ist alles so schön bunt hier)
+ mouse unterstützung
+ komfortabler on-board sequencer (ich mag halt cubase und kollegen nicht)
+ die pads
+ schicke gesamtoptik (das auge spielt mit)

- sounds
- sounds
- und die sounds

motif XS

+ sounds
+ sounds
+ sowie die sounds und der kleine vocoder ;)

- retro optik (vor allem die sequencer steuerkeys setzen da noch was drauf)
- mickriges display (wenn man die letzte zeit vor dem fantom verbracht hat)

wie man so liest, haben mich vor allem die klänge beim fantom enttäuscht und wer die werkspatches programmiert hat, wollte wohl nicht, das sich das gerät beim antesten im laden verkauft. vor allem der fehlende druck ALLER sounds hat micht etsetzt...

sorry, aber das teil kann nur durch lautstärke definiert werden...ich mußte im verbund mit dem micro X selbigen volumenmäßig fast auf null setzen, um dem roland gehör zu verschaffen (und selbst da hat man den kleinen baby-korg noch besser rausgehört)

der motif dagegen kann mit wirklichem jedem sound überzeugen...glasklar, differenziert und vor allem realistisch. da hat man schon beim anspielen der werksounds songideen...und im direkten vergleich mit "natur"klängen wie streicher, bläser, gitarren und drums wischt der XS mit dem fantom den boden auf...selbst die synths wirken hochwertiger und edler. sicherlich kann man durch eigene programmierung noch ne menge aus dem roland rausholen...aber "out of the box" steht der XS einfach von der ersten sekunde wie eine wand.

wenn man jetzt noch die technik einfach in das schöne roland gehäuse packen könnte, wäre ich mehr als zufrieden

(wer mich jetzt auf meinen post hinweist, in dem ich den sound des fantom G als "rattig" bezeichnet habe...hm?...da hab ich mir wohl das ausgegebene geld schöngeredet. mea culpa)
 
Morgen,

also das mit dem Druck kann ich nun mal gar nicht nachvollziehen. Davon habe ich mit dem Fantom nämlich eigentlich mehr als genug.

Was in der Band ein Nachteil ist, ist die Effektanwendung der Presets, habe ich in der letzten Woche gemerkt. Wenn man alleine spielt, klingt das alles schön und gut, aber in der Band muss man da etwas kürzen.

Und Sounds sind ja Geschmackssache. So schlecht, sind die vom Fantom nicht wirklich. Klar hat er ein paar Macken, aber die finde ich auch bei Yamaha :)
 
Hat der Fantom nen Vocoder? Anschlüsse hat er ja ne Menge...
 
Mit einem internen Vocoder kann der Fantom bisher nicht dienen ...
 
Wow. Irgendwie will jeder hier den Fantom G wieder loswerden bzw ist ihn schon losgeworden. Jetzt auch noch du, Rubbelkater! Ich weiß noch wie hin und weg du damals warst. Was ist denn so faul an den Kisten? Ich war im Laden auch total verliebt. Wo ist der faule Apfel?
 
Wow für 2000€, was für ein Schnäppchen!

Was ist nur mit euch los??

Hat Gmaj7 noch sein Fantom?
 
Also,

die Chance ist groß, dass ich meinen doch nicht abgebe ;) Vor alle Dingen, wenn der Rubbelkater die Preise hier nieder mach :D

Ich melde mich am Wochenende nochmal dazu. Habe gerade den M3 von Miguel hier. Leider ist mein Kurzweil nicht da. Da wäre noch interessant gewesen.
Die Pads am M3 gefallen mir auf jeden Fall sehr gut. Geile Funktion, dass man da wirklich alles an Tönen drauf legen kann.

Morgen befasse ich mich mal in Ruhe damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leef,

den faulen Apfel findest Du, wenn Du den Thread ganz durchliest.
Aber die Kurz-Zusammenfassung:
=> Viel Arbeitsaufwand für einfache Selbstverständliche Aufgaben (z.B. Send-Effekte aus einem Patch kopieren geht nur mit Stift und Zettel)
=> Er kann seine eigenen Livesets oder Klänge mit Samples nicht einladen (immer nur ganze Projekte). Dies macht das Austauschen von Klängen oder eine effektive Nutzung des Samplers fast unmöglich. Man muss alles selber machen.
=> Die Controller sind selten sinnvoll belegt. Man muss es für die meisten Klänge selbst machen. Und wie bereits dargestellt => Fertige Klänge mit Controllereinstellungen kaufen und reinladen ist nicht! Es sei denn, man hängt nicht an den eigenen Klängen.
=> Nur ein Insert Effekt pro Patch und der bildet auch noch den EQ ab.
=> Miese Orgeln.

Mann muss aber auch erwähnen, dass die Hauptprobleme, wie das Umschalten und das Speichern von Tempi beseitigt wurden (nach 15 Monaten ;-) und dass er nach der Arbeit sehr gut klingen kann und viele gute Synthsounds hat.

Und ich habe meinen Fantom G noch. Ich werde ihn wahrscheinlich erst eintauschen, wenn der Nachfolger des MOTIF XS erscheint. Es bleibt aber eine Hassliebe und ich werde in Zukunft misstrauisch sein, wenn ich den Namen ROLAND lese!
Die bieten zwar immer einen Ferrari an, haben dann aber die angezogene Handbremse und 4 platte Reifen eingebaut.

Gruß Micha
 
Morgen,

was man aber auch sagen muss: 16 Inserteffekte sind vorhanden. Das kann nur noch der Kurzweil, wenn ich mich nicht täusche. Nachteil ist dann wirklich der EQ, wobei ich den gar nicht so oft brauche.

Vergleich dazu m3: 5 Inserts, aber in allen Parts ein EQ. Wie es bei Yamaha ist, weiß ich gerade nicht genau. Ich meine aber 8 Inserts und EQ?

Ich behaupte aber jetzt mal, dass es genug User gibt, die ihn sinnvoll ohne Probleme nutzen können.

Wenn ich an den ersten Fanto FA76 denke, der war nach einem Jahr wieder verschwunden, weil er wirklich gar nicht angenommen worden ist.
 
Hallo Thorsten,

beim M3 gebe ich Dir recht. Der hat nur 5 Insert-Effekte und kam für mich alleine aus diesem Grund nicht in die engere Wahl.
Im Vergleich dazu hatte der Motif ES (nicht XS) 8x2 Inserts + 16x EQ + ein paar Send-Effekte. Der Fantom G wird also alleine vom 5 Jahre alten Motif ES um ca 16 Effekte gleichzeitig übertrumpft. Man konnte die Inserts allerdings nur auf 8 Klänge verteilen, was mir live nie Probleme bereitet hat. Außerdem können 2 Effekte hintereinander geschaltet werden. Und aus diesem Grund kann man bei den Yamahas wirklich ohne Sorgen und ohne Zeitaufwand einen Patch in einen Multi übernehmen, da sich dann Chorus und Delay nicht einen Prozessor teilen!

Wie es beim Motif XS aussieht weiß ich nicht, aber der sieht von den technischen Daten nicht schlechter aus als der ES.

Gibt es hier eigentlich auch unzufriedene MOTIF-XS-Nutzer? Da den viel mehr Personen nutzen, müsste es doch noch mehr Kritik geben als beim Fantom G, wenn beide von der Qualität gleich sind.
 
Vielleicht melden die sich auch alle nicht :)
 
.....meldet Euch und verkündet die frohe Botschaft.
Seid Ihr mit Eurer Kiste schon gen Himmel gefahren, oder doch eher gegen die Wand?

@Musiker-Lanze: Bei Dir weiß ich, dass Du mit Deinem Motif auf Wolke 7 schwebst :)
Du planst sicher gerade eine eingetragene Partnerschaft in Holland mit Deiner Workstation, oder :)

Ich bin gespannt :)
 
Hallo Thorsten
du führst dir ja grad den M3 zu Gemüte. Könntest du dann ein Feedback posten wie so der direkte Vergleich ist. Ich hatte gestern ein Zusammenspiel mit einem M50 der ja die selbe Engine haben soll. Da ist mir speziell bei den shredder Gittaren aufgefallen das der Fantom schon mächtig Fett klingt. Waren aber auch nur wenig Patches am M50 zur Auswahl.

Ich bin nämlich auch ein unentschlossener ob ich mich noch weiter von meinem G7 quälen lassen soll oder nicht. Und beim M3 würde mich speziell KARMA locken.....

Tibor
 
Hi,

mit dem Karma kann ich mal gar nichts anfangen. Das geht mir nur auf die Nerven...
Die Gitarren am Fantom sind sehr gut, was auch an den Effekten liegt. Es lebe Boss!

Aber ich schreibe noch mal was dazu.

Gruß
 
Also ich persönlich bin gar nicht mit dem Fantom G unzufrieden. Ich bin nur auf Softwareinstrumente + Logic an meinem Mac umgestiegen und brauche das Gerät einfach nicht mehr, weil ich es nur als Masterkeyboard nutzen würde.

Deswegen möchte ich ihn verkaufen, ein normales Masterkeyboard kaufen und von dem Restgeld noch feine andere Dinge für den Proberaum / Homestudio.

Bisher hab ich nur keinen Interessenten gefunden. Kann sich von euch mal irgendwer umhören? ;)

Liebe Grüße

Katzenvieh
 
Was mich hier immer wieder wundert: Diese Diskussion gibt es erst seit Fantom G. In Zeiten des X hat sich da niemand so richtig beschwert. Hat da Roland zu viel verändert oder seid ihr einfach nur anspruchsvoller geworden ?
Ich finde meinen X auch nach 5 Jahren immer noch sehr brauchbar, livetauglich und gut durchdacht/bedienbar. Oder sollte ich mich da sooooo irren?

ciao

Michael
 
Ich bin auch SUPER-ZUFRIEDEN ;-)
Deswegen gebe ich meinen Fantom G7 nur für 5000€ her ;-)

Wer mag zugreifen :)
 
Die haben ja komplett umstruckturiert, wenn ich mich nicht täusche.

Das Problem ist, dass man keine zwei Effekte hintereinander bekommt. Damit meine ich nicht Reverb und Chorus, sondern z.B. Leslie und Overdrive.

Die Controllerzuweisungen muss man alle von Hand machen, da ist kaum was sinnvolles dabei.

Er klingt super. Wenn du nicht so weit weg wärst, würde ich ja vorbeikommen ;)

Das schlimme ist, dass sind alles Sachen, die man über ein Update beheben könnte.
 

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