Roland Fantom 6/7/8 (2019)

  • Ersteller Duplobaustein
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Was erzählt ihr da gerade? Man kann eine Roland-Workstation im Jahre des Herrn 2024 nicht intern splitten, wenn man sie extern anfährt? Da sind ja die festen Midikanäle des Montage geradezu Luxus...
 
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Offensichtlich geht genau das wirklich nicht :(

Aber gut, was wäre das für eine Workstation, wenn nicht irgendwo ein oder zwei komische Baustellen wären :)
 
Weil dann die Note Befehle auch über Midi kommen.
Ich möchte Interne Tastatur Midi sustain.

Hab auch nur 6er und 7er gesehen.
Ich glaube jetzt habe ich es verstanden:
Du spielst auf der Tastatur des Fantoms und willst Sustain von einem über USB-MIDI „angeschlossenem“ Pedal am Fantom haben.

Das habe ich noch nie ausprobiert, da der Fantom-08 in einem Live-Setup das Masterkeyboard ist und ich immer zwei Pedale mithabe. Live Arbeite ich auch klassisch mit DIN-MIDI.

Ich hatte gedacht dafür wäre der Remote key Switch da… der scheint aber nur für Arps zu gelten…

Dann muss ich halt doch wieder Strippen ziehen :) ging ja früher auch. Bevor ich da noch mehr Zeit verschwende :(
Da hat Engineer schon recht: Dieses Problem existiert seit dem Fantom-X. Das hatte ich damals genauso. Die Fantoms ignorieren die internen Zoneneinstellungen, wenn externe MIDI-Signale eingehen. Ich hatte als erstes Masterkey damals ein Korg SG ProX, welches zum Glück Zonen definieren konnte. Habe mir dann aber extra deswegen ein Kurzweil PC3X gekauft und damit keine Probleme mehr zu haben, weil Kurzweil, was die Masterkey-Funktionen angeht, alle Hersteller schlägt.

Ich war regelrecht irritiert, als ich vom Fantom-X auf Korg Kronos gewechselt bin, weil der Kronos alle was intern angestellt wird komplett übernimmt. Hier können alle Zonen am Kronos eingestellt werden, die Zonen, die man mit der internen Tastatur spielen möchte, stellt man auf Kanal 1 und die für die externe auf Kanal 2.

Nochmal zu Thorstens Problem:
Ich vermute, dass mit dem Key-Switch geht deswegen nicht, weil du quasi in alle Richtungen senden und empfangen willst, wenn ich dein Setup richtig verstanden habe. Du möchtest Sounds des Fantoms von einer anderen Tastatur/MIDI-Kontroller spielen und umgedreht Sounds eines anderen Klangerzeugers mit der Tastatur des Fantoms.

Dieses Setup geht am Fantom - nach meiner Erfahrung - nur unter sehr rudimentären Bedingungen. Eigentlich geht es nur so, wenn man wirklich komplett zwei getrennte Geräte mit getrennten Einstellungen und Spielhilfen nutzt. Alle Zoneneinstellungen müssen auf den jeweiligen Geräten gemacht werden und wenn du Sustain haben möchtest, dann am besten mit je einem Sustain-Pedal.

Der Remote-Key-Switch verschlimmbessert das nur. Ich habe diese Funktion nie verstanden. Die externe Tastatur wird genauso behandelt, wie die Interne. Das hat sich jemand augedacht, der nie damit wirklich Live spielen muss. Das ist für mich komplett unbrauchbar, weil man ja gerade bei zwei Tastaturen so arbeiten möchte, wie z.B. am Kronos.

Was mir zu diesem Thema noch einfällt, es gibt glaube ich am Fantom den Remote-Channel. Der steht glaube ich als Standard-Einstellung auf Kanal 16. Was passiert, wenn du auf diesem Kanal Sustain-Daten an den Fantom sendest? Ich würde aus dem Bauch raus sagen, dass er dann das Sustain auf alle Kanäle verwendet, wenn er es überhaupt interpretiert.
 
Man kann eine Roland-Workstation im Jahre des Herrn 2024 nicht intern splitten, wenn man sie extern anfährt?
2019 ;)
Spaß beiseite - ist in der Tat doof und ein wohlberüchtigter "eingebauter Roland".

Workaround: Auch auf Tone-Ebene kann eine Key Range bestimmt werden, was aber erfordert, dass der Tone, also der Einzelsound, mit dieser Einstellung separat erneut abgespeichert werden muss. Dann klingt dieser Einzelsound nicht mehr außerhalb der eingestellten Range - egal ob intern oder extern angesteuert oder ob die Range der Scene größer ist. Das hat aber wiederum Potenzial, dass man sich später irgendwann einmal wundert, warum der Sound außerhalb der Range trotz z. B. unbeschränkter Key Range auf Scene-Ebene nicht erklingt, wenn man die auf der Soundebene "tief" vorgenommene Editierung vergessen hat. Daher: Immer im Namen eines solch editierten Tones auch die Key Range angeben, z. B. Name C4-B5 o. ä.

Da sind ja die festen Midikanäle des Montage geradezu Luxus...
Das wiederum finde ich schwerwiegender. Nicht wegen der Flexibilität, auch man MIDI-Kanal 12 für Tone 4, sondern um identische Kanäle für mehrere Tones einzustellen.

Merke:
Aber gut, was wäre das für eine Workstation, wenn nicht irgendwo ein oder zwei komische Baustellen wären :)
Jeder muss für sich Pros und Cons genau abwiegen und dann die WS kaufen, die am besten passt und welche die wenigsten Kompromisse erfordert.
Das Blöde: Manche Einschränkungen bemerkt man erst, nachdem man viele Teuros auf den Tisch gelegt hat 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Remote-Key-Switch verschlimmbessert das nur. Ich habe diese Funktion nie verstanden. Die externe Tastatur wird genauso behandelt, wie die Interne. Das hat sich jemand augedacht, der nie damit wirklich Live spielen muss. Das ist für mich komplett unbrauchbar, weil man ja gerade bei zwei Tastaturen so arbeiten möchte, wie z.B. am Kronos.
Genau das tut er trotzdem nicht!

@dees , ich hab den Fantom ja eher gekauft, weil er günstig war. Da stand nie die Absicht hinter den wirklich Live zu benutzen, weil ich mit dem Software Setup gut fahre.
Da mir dann beim testen aber viel gefallen hat, kam die Idee auf Hybrid zu fahren.

Hauptproblem ist mal wieder: Backings. Geht gar nicht mit dem Fantom in vertretbarer Art und Weise.
Und ich habe mich gerade an mein einfaches Verkabelungskonzept gewöhnt.
 
Remote-Key-Switch
Der sorgt ja nur dafür, dass eine x-beliebige externe MIDI-Tastatur genau das gleiche veranstaltet wie die interne des Fantoms. Der einzige Sinn meiner Meinung nach besteht darin, dass man mit einer anderen Tastatur ein anderes Spielgefühl bekommen kann, aber möchte, dass Splits und Layers auf der externen Tastatur genauso vorhanden sind - z. B. Fantom 6 oder 7 plus externe Hammermechanik-Tastatur oder Fantom 8 und oben drüber ein kleines Board mit Synth-Tasten. Oder man hat z. B. einen 6er und möchte die Tastatur unter Beibehaltung der Split/Layer "erweitern".

Eine andere Funktion hat die (unnötige) Funktion nicht. Zumindest konnte ich ihr keinen anderen Zweck entnehmen.
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1723368521848.png
(Quelle: PDF-Zusatzhandbuch zur V1.5 "FANTOM-6_7_8_v150_eng01_W")
 
oder Fantom 8 und oben drüber ein kleines Board mit Synth-Tasten.

Genau so mach ich das:
Fantom 8 spielt bei Bedarf mit seiner Hammermechanik die Pianos des Montage M7 und umgekehrt spielt der M7 ab und an die Synths des F8.
Dafür ist der Remote Keyboard Switch sehr hilfreich!

Live hab ich immer nur 2 Keys, nicht verknüpft und jeweils eigene Pedale..... old school.....

Hättet ihr mal euer GAS besser im Griff gehabt und nicht den Thomann leer gekauft !
Jetzt meckern gilt nicht, war billig !!!!
😉😉😉
 
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Und dann übernimmt er die Splits ? Also die externe Tastatur?!
 
Jetzt meckern gilt nicht, war billig !!!!
Ich freue mich total, endlich mein Traumboard billig geschnappt zu haben. Das Meckern ist zumindest bei mir auf allerhöchstem Niveau :biggrinB:

Außerdem kenne ich die "Roland"-Eigenarten schon länger (Juno DS, FA, Fantom-0). Ein Upgrade oder Wechsel auf das Nachfolgemodell war immer eine Überraschungskiste: Juno DS: "Geil, Multisamples nach SW-Update möglich! Bin ich auf den FA gespannt!" FA: "Oh, keine Multisamples, dafür Samples-Pads pro Studio Set und Streaming von SD-Card. Sch*** auf internen Speicherplatz!" Fantom-0: "Aha, kein SD-Card-Streaming und nur noch 64 Pads für alle (!) Multis, dafür wieder Multisampling, aber der Speicher..."
Geht mit Sicherheit in der zukünftigen Produktentwicklung so weiter 😂
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Und dann übernimmt er die Splits ? Also die externe Tastatur?!
Muss so sein, anders geht's nicht. Da hilft nur ganz genaue Vorplanung bei der Programmierung der Kisten, die man spielen will.
 
Das Blöde: Manche Einschränkungen bemerkt man erst, nachdem man viele Teuros auf den Tisch gelegt hat
Deshalb kaufe ich solche Komplettteile auch nicht mehr. Das Einzige, was wieder in Frage gekommen ist, ist die neue Ketron. Die scheint es als Modulversion zu geben und die muss ja in allen Funktionen per extern steuerbar sein. Sage ich mal ...
 
Deswegen bleibe ich bei Software :)
 
Das was ich steuern muss ist kein Problem :) der Stage hat genug gute Controller:)
 
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Live brauch ich vielleicht 5 Slider/Potis, ein Expression Pedal und ein paar Buttons. Das kriegt man schnell mit einem MIDI Controller zusammen.
 
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Liebe Fantom-User,

scheinbar übersehe ich etwas an meine Fantom.
Wenn ich den Vocoder nutzen möchte, muss ich vorher im EFX-Menü den Eingang wählen und (in meinem Fall die Phantomspeisung) einschalten. Das funktioniert auch. Aber: jetzt habe ich auf jeder anderen Scene das Mikrofon im Audiosignal… was mache ich falsch?
 
Würde mich nicht wundern, wenn das global ist. So wie die Pad Samples und Pad Notes. 🫣
 
Ja, scheint leider so zu sein. Habe mich deshalb auch nicht weiter damit beschäftigt. Hilft wohl nur ein Mikro mit Schalter?
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aber wo haben die das mal wieder versteckt!?
Unter EFX, wo du es ja auch aktiviert hast.
 
Ja, scheint leider so zu sein. Habe mich deshalb auch nicht weiter damit beschäftigt. Hilft wohl nur ein Mikro mit Schalter?
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Unter EFX, wo du es ja auch aktiviert hast.
Ja, aber dann habe ich das Signal auch auf allen anderen gespeicherten Scenes, d.h., wenn ich die Scene wechsel, ist das Mikrofonsignal trotzdem zu hören.
Ich müsste dann ja, wenn ich die Scene wechsel, jedesmal ins EFX-Menü, um den Eingang wieder auszuschalten,
das kann doch nicht Sinn der Sache sein?!
 
Unpraktisch, aber so scheint es Roland gelöst zu haben…
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Ich habe noch nicht ausprobiert, ob man einen Fußschalter nutzen könnte, um den Eingang zu Schalten, dem man dann beim Scenewechsel einen Default-Wert mitgeben kann?
 

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