Röhrensound ? Ist doch alles nur Betrug!!!!

  • Ersteller Dr.Watson
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Das sowieso nicht. :)

Eine Trefferquote von 5/6 ist beeindruckend. Aber zumindest einmal hast du auch falsch geraten. Sooo ungeheuer groß kann der Unterschied dann wohl doch nicht sein, wenn sogar du mal daneben haust. Und das ist ja auch die Kernaussage: Dass selbst Experten fast keinen Unterschied mehr hören. :)

Alex

Der "Fail" war Marshall 2. Da hat mir der Röhrenamp ziemlich unangenehm ins Ohr gestochen. Da "Marshall + Strat" überhaupt nicht meine Welle ist, gefiel mir kein Sound und ich musste tippen. Bei Vox 2 hab ich zugegebenermasser lange gebraucht, mich zwischen 2 favorisierten Sounds zu entscheiden. Alle anderen waren spontan, ohne langes Überlegen für mich identifizierbar. Ich war selbst verblüfft.

Der klangliche Unterschied zwischen einem guten (und gut eingestellten) Röhrenamp und einem guten (und gut eingestellten) Modeller ist natürlich minimal. Auch das ist doch Konsens, oder? Siehe die Soundclips in meinem posting #586. Da klingt für meine Ohren sogar der Modeler besser, weil ich die Amp-Aufnahme schlampig gemischt habe.

Wo kein Konsens zu erzielen ist (und es auch keinen geben DARF): Ob ein Gitarrist das als ausschlaggebend betrachtet, sich für oder gegen ein Konzept zu entscheiden.
 
Zustimmung! :great:

Ich denke, viel weiter kommen wir mit dem Thread nicht. :)

Zumindest nicht bis nächste Woche, wenn irgendwer einen thematisch deckungsgleichen eröffnet. ;)

Alex
 
Zustimmung! :great:

Ich denke, viel weiter kommen wir mit dem Thread nicht. :)

Zumindest nicht bis nächste Woche, wenn irgendwer einen thematisch deckungsgleichen eröffnet. ;)

Alex

Hmmm ... bringt mich auf eine Idee ... wie wär´s mit:

Modeller? Ist doch alles nur Betrug!

Sehen wir uns dann wieder? Bitte vorher noch mal kurz durchatmen, alle bislang noch geschonten Resentiments aus der Ecke holen und aufpolieren, alle bekannten Vorurteile bitte der Reihe nach durchnummerieren, damit man sich deren lästige Ausformulierung sparen kann und direkt zu einem allseits kompatiblen Schlagabtausch von Ziffern kommt, dann bitte sorgfältig gewählte reale Vor- und Nachteile ab und an einstreuen, damit es auch was zu beißen gibt, und die natürlich dann aber erstens sehr sehr mißverständlich und gespickt mit untergründigen Vorwürfen formulieren und zweitens sofort mit Allgemeinplätzen, Stereotypen und abwegigen bis abseitigen Beispielen garnieren, damit man auch was zum Zerpflücken und Zurechtweisen hat, sich zudem mit eigenwilligen Definitionen ausstatten, was alle Begriffe angeht, die man zu benutzen pflegt und bitte auf jeden Fall die folgende Ereigniskarte bereit halten:
Ich bin tolerant - aber Ihr nicht!
Und hättet Ihr auch nur irgendwas auf der Pfanne, dann wüßtet Ihr das auch!

Ich freu mich drauf ...

x-Riff
 
The Great Rock`n Roll swindle:D
 
Ich denke, dass die "Dauerposter" hier verstanden haben, dass es um mehr geht, als nur um Modeller oder Röhre. Mal kurz reinschneien und denken "Mensch, sind die blöd" wird dem Thema nicht gerecht. Wir haben uns hier nicht nur um die harten Fakten gestritten und uns Soundclips um die Ohren gehauen - nein, wir haben viel weiter diskutiert und wenn das die Leute mal öfter machen würden, anstatt sich nur drum zu streiten, ob V30 oder nicht, würde es da draußen mehr bessere Musiker geben. So oberflächlich, wie dieses Thema betrachtet wird, geht leider auch bei vielen die echt Liebe zur Musik und der Substanz, die dahinter steht.

Denn in einem Punkt waren sich alle einig: Die Technik kann nur katalysieren, daher verstärken, was vor der Box passiert. Leidenschaft für Musik kann auch eine glühende Röhre nicht in Dir wecken, aber auch kein Modeller-Preset. Wo und wie jeder sich inspirieren lässt, sei jedem selbst überlassen - der eine macht es per Zapping am AxeFX, der andere braucht nur seinen puren Amptone und 100db. Und genau das sind doch die Themen, die einen als Musiker interessieren - inspirieren heißt auch abgucken und hören wie es andere machen.

Und um das auch mal klar auszudrücken: Die wenigsten halten als Musiker durch. Ich hatte damals in meiner Schülerzeit ne Menge Kumpels, die auch gemuckt haben. Davon sind nur eine Hand voll drüber. Das Rumlabern und Abstempeln ist das eine, aber schauen wir mal, wenn in 10 Jahren noch dabei ist. ;)
 
Ich bin seit 25 Jahren dabei. Meine erste Band hab ich vor 22 Jahren gegründet. Mein erstes CD- Demo hab ich vor knapp zehn Jahren aufgenommen, inzwischen sind acht weitere CDs dazu gekommen. Aktuell spiele ich praktisch jeden Sonntag live, manchmal öfter. Ich vermute, dass ich auch in zehn Jahren noch dabei sein werde. Frag mich aber nicht, welche Gitarre und welchen Amp ich dann spielen werde. Ich weiß es nämlich noch nicht. Ob es AxeFX Version 7.0 oder eine einkanalige Vollröhre sein wird... wer will das jetzt schon vorher sagen? ;)

Alex
 
ich bin als Musiker seit 1989 durchgängig aktiv. Erste Band hatte ich vor 19 Jahren. Studiomusiker bin ich nicht. Für mich zählt als Musiker eher der Augenblick in live-situationen. Ich hab insgesamt etwa 280 öffentliche Sessions und in etwa genausoviele öffentliche Gigs bestritten seither. Da die Sessionmöglichkeiten seit einigen Jahren zur Neige gingen, wird der Giganteil zunehmend mehr werden . Das sind im Jahr ca. 15 öffentliche Gigs im Schnitt seither. Klar bin ich Amateur und kein Profi. Ich werde in 10 Jahren aber sicher auch noch dabeisein. Musikmachen ist ne Droge und dafür kenn ich noch keine wirksame Entzugsmethode :D Vor 2 Jahren bin ich auf die Röhre gekommen...aber das hab ich ja alles schon geschrieben.... Welchen Amp ich in 10 Jahren spiele, kann ich noch nicht sagen
 
ich werde jetzt dann 42, stehe seit ich 12 bin auf Bühnen, habe alles durch, von Paula, Strat, RGs.... Marshall, Boogie, 18HE Racks, Marshalltürme, habe Gitarrenwettbewerbe gewonne, die mich heute einen alten Mist interessieren... habe insgesamt 12 Alben aufgenommen, bin durch ganz Europa getourt, habe in Prag vor 12.000 Menschen gespielt, bei mir geht der Trend definitiv zum AxeFx oder Eleven Rack - Komplettlösung, behalte mir aber mein Röhrenglüher, man weß ja nie!
 
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Ich denke, dass die "Dauerposter" hier verstanden haben, dass es um mehr geht, als nur um Modeller oder Röhre. Mal kurz reinschneien und denken "Mensch, sind die blöd" wird dem Thema nicht gerecht. Wir haben uns hier nicht nur um die harten Fakten gestritten und uns Soundclips um die Ohren gehauen - nein, wir haben viel weiter diskutiert und wenn das die Leute mal öfter machen würden, anstatt sich nur drum zu streiten, ob V30 oder nicht, würde es da draußen mehr bessere Musiker geben. So oberflächlich, wie dieses Thema betrachtet wird, geht leider auch bei vielen die echt Liebe zur Musik und der Substanz, die dahinter steht.

Denn in einem Punkt waren sich alle einig: Die Technik kann nur katalysieren, daher verstärken, was vor der Box passiert. Leidenschaft für Musik kann auch eine glühende Röhre nicht in Dir wecken, aber auch kein Modeller-Preset. Wo und wie jeder sich inspirieren lässt, sei jedem selbst überlassen - der eine macht es per Zapping am AxeFX, der andere braucht nur seinen puren Amptone und 100db. Und genau das sind doch die Themen, die einen als Musiker interessieren - inspirieren heißt auch abgucken und hören wie es andere machen.

Und um das auch mal klar auszudrücken: Die wenigsten halten als Musiker durch. Ich hatte damals in meiner Schülerzeit ne Menge Kumpels, die auch gemuckt haben. Davon sind nur eine Hand voll drüber. Das Rumlabern und Abstempeln ist das eine, aber schauen wir mal, wenn in 10 Jahren noch dabei ist. ;)

Finde ich gut das Resume und es beinhaltet ein Statement was ich so unterschreiben kann!
 
Habe mehr als 30 Jahre Musikerdasein auf dem Buckel, engagierter Amateur, die meiste Zeit davon drums, wo es diese Fraktionen meines Wissens nach nicht gibt (wobei auch zu Anfang die E-drums sowie das Programmieren von drums natürlich kontrovers diskutiert wurden), seit ein paar Jahren bin ich auf E-Gitarre umgestiegen und da war Röhre einfach obligatorisch: Rock, hard rock, Prog. Außerdem standen in dem Proberaum nur Röhrenamps rum und ich kannte keinen Gitarristen, der nicht Röhre gespielt hätte.

Den Rest habe ich hier vor ein paar Seiten mal gepostet.
 
um was es mir geht und ging, sind genau diese Aussagen:

nur weil man einen Modeller spielt, heißt das doch nicht automatisch, dass man sich nicht mit ihm beschäftigen muss, um gut zu klingen oder individuell zu sein ... bei beiden Konzepten kann der Amp nur so gut klingen, wie der Mensch, der ihn bedient. Ich habe immer wieder das Gefühl, viele wissen nicht, wie ein Modeller arbeitet!

Da hast Du mit Sicherheit recht. Zur "Bedienung" aber weiter unten noch eine Feststellung von mir ...

Der Röhrenamp ist nicht automatisch individueller und der Modeller bügelt nicht automatisch alles glatt... sonst wären ja nicht alle die Produktionen im Metalcore Bereich derart austauschbar (zu 90% Röhrenamps) und nicht 90% aller Sneap Produktionen würden sich gleich anhören - überwiegend Röhrenamps!

Dem will ich auch nicht widersprechen ;)

ja eben... aber die meisten Newcomerbands, die ich gesehen haben, lassen sich von Marketing leiten und spielen eher einen 6505 oder FB... selten sieht man das POD oder einen anderen Line 6 Pedanten!

Ich denke, ich weiß, worauf Du hinaus willst, würde es aber nicht als Folge von "Marketing" sehen, sondern mehr als Folge von "Erfahrungswerten", die sich innerhalb einer User-Gruppe herausbilden. Und sicher auch mal eine gewisse "Eigendynamik" entwickeln (Stichwort: Mythenbildung, EMG & Co. ...). Das können wir gerne mal diskutieren! Zumal es auch zu der "Betrug"-Frage zurückführt ;)

Wobei festzustellen ist, dass wir da beide wohl in erster Linie über die Gruppe der "Metal-Gitarristen" sprechen, aus dem Umfeld kommen wir ja beide. Das macht's vielleicht nicht für alle hier interessant ... Und ist nicht 1:1 auf andere "Anwendungszwecke" übertragbar.

"Mikrokosmos Metal": Überwiegend "betrogene" Gitarristen?

Ich will's vorweg erneut betonen: Ich spreche hier von meinem "Metal-Mikrokosmos", besitze aber logischerweise nicht die Deutungshoheit für die ganze Metal-Szene sondern kann nur von meinen Erfahrungen berichten ... Ich will mal beleuchten, was ich da so für Amps sehe - und hinterher eine These liefern, warum das so ist.

Mit meiner aktuellen Band spiele ich seit 5 Jahren 15-25 überregionale Konzerte im Jahr (mit Schwerpunkt NRW), überwiegend vor 100-300 Leuten. Kleine Clubs also, mal ein kleines Festival, mal als Opener für "etablierte" Bands, mal ein JZ. Alles sehr "Underground" oder auch "an der Basis", wenn man so will. Meist sind wir dort mit unserem "odschooligem Thrash" die Ältesten (Eieiei ...), die jüngeren Bands spielen zumeist Metalcore, Melodic Death Metal (ja, soll's geben) und Hardcore. Da mich das Thema seit jeher interessiert, schaue ich gerne, was die Kollegen so für Amps spielen. Da führe ich natürlich keine Strichliste, aber so "Pi mal Daumen" habe ich in den letzen 5 Jahren x ca. 20 Konzerte x 4-5 Bands x 2 Gitarristen (dazu kommen noch Dutzende Konzerte als Besucher) folgende Beobachtungen gemacht:

Anteil Röhren-Topteile: 95%

Davon mittlerweile bestimmt 50% Engl (diverse), 30% Peavey (überwiegend 5150/6505), 20% andere: am ehesten noch Marshall, sehr selten mal ein Rectifier, der Rest teilt sich auf "Exoten" auf, mal ein Diezel, VHT, sehr selten auch: Framus usw. Ebenfalls selten geworden: 19"-Racks (ok, das sieht bei den "Profis" anders aus)

Anteil Transistor-Amps + Modeller: Die restlichen 5%

Am ehesten sieht man mal einen Highes&Kettner Attax oder Marshall Valvestate/MG bei der ersten Band des Abends (also den "Youngstern"), hin und wieder einen Randall, wann ich den letzten Line 6 (Flextone Head pder HD 147) gesehen habe, weiß ich schon gar nicht mehr ...

Boxen: 100% 4x12 Cabinets

Das muss nicht heißen dass jeder Metal-Gitarrist eine eigene hat, meistens ist aber durch den Veranstalter oder eine der Heim-Bands gewährleistet, dass pro Gitarrist eine zur Verfügung steht und die werden dann eben benutzt. Jedenfalls habe ich noch nie gesehen, dass jemand eine eigene 2x12 mitbringt ... Die "lokale Kiddie-Band" hat dagegen schon mal einen Combo, der an eine 4x12 gehängt wird.

Erst recht sieht man da NIEMALS jemanden direkt mit dem Modeller in die PA gehen, was in anderen Bereichen (Top-40, Tanzmucke) sehr verbreitet ist.

Das mag mal illustrieren, vor welch unterschiedlichen musikalischen Hintergründen wir hier in diesem Thread diskutieren ...

Wie gesagt, diese Beobachtungen sind nicht empirisch belegt (...) und insofern auch nicht repräsentativ, ich bin aber sicher, dass sie einige hier, die auch in dem Genre unterwegs sind, durchaus bestätigen werden!


Nun zu der eigentlichen Frage: Sind diese Gitarristen vom Marketing geleitet oder basiert die Equipmentwahl auf "Erfahrungswerten"?

Ich meine: Die Marktanteile geben vermutlich gut wieder, was die Hersteller für einen Aufwand bzgl. Werbung & Endorser betreiben.

Aber die Tatsache, dass Röhren-Amps die Kombination "Röhrentop + 4x12" im Metal nach wie vor der Standard ist, ist meiner Meinung nach auf die Erfahrungen der Gitarristen mit den verschiedenen Amp-Konzepten zurückzuführen.

Nun mag es sein, wie "psywaltz" es schon angedeutet hat, das, wer aus einem Modeller oder Transistor-Amp keinen in diesem Kontext funktionierenden Sound rausholt, entweder "kein talentierter Knöpfedreher" ist oder nicht lange genug probiert hat. Mag ja sein ... Aber die Tatsache, dass viele Leute auf Anhieb in der Lage sind, mit einem Röhren-Amp klarzukommen, spricht aber zumindest nicht gegen die alten Kisten.

Für mich bleibt festzustellen: In dem Umfeld, in dem ich mich bewege, haben Röhrenamps eine ganz klare Vormachtstellung - und ich bin sicher, dass dies kein Zufall ist.

Das unter anderen Anforderungen andere Amp-Konzepte gleich gut oder sogar besser funktionieren - gar keine Frage. "Untersucht" man Top-40-, Cover- oder Tanzmucke-Kapellen, wird man eher selten Halfstacks auf der Bühne finden und dafür einen überragenden Anteil an Modellern. Weil diese Gitarristen weniger anspruchsvoll sind? NEIN, weil sie sich in einem anderen Kontext bewegen, wo andere Lösungen Sinn machen.

Dass es auch im Metal-Sektor Bands gibt, die ohne Röhren-Amps amtliche Sounds liefern - auch das hatten wir schon klargestellt, unter meiner begeisterten Zustimmung.

Dennoch scheint für die meisten Gitarristen in diesem "Metier" ein Röhren-Amp einfacher zum Ziel zu führen, dem von ihnen gewünschten Sound in Kombination mit dem für sie effektivsten Handling. Das ist ein Erfahrungswert, den man macht - oder eben nicht! - aber nicht das Ergebnis von Marketinganstrengungen der Röhren-Amp-Hersteller.
 
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und nun muss ich auch mal LL Tribut zollen.... Alex, du vergisst die Angebotsvariable:

Moddeller/Transistor : Röhrentops = 1 : 50

Die Hi-end Modeller wie das Axe FX oder das Eleven Rack werden ja eher in Recording Zeitschriften beworbem, denn in Gitarristenblättern. Ich bin jetzt eher ein Zufallsleser, wenn eins rumliegt, schau ich schon rein (ich kaufe aber nicht) aber ich habe von dem Axe erst vor einem halben Jahr gehört... von dem Eleven erst vor ein paar Wochen. In jedem Rock Hard/Hammer und Konsorten grinst uns ein ENGL Endorser an -> hier sehe ich auch eher ein "Sehen und gesehen werden". Die Jugend kauft, was sie sieht - der Metaller beschäftigt sich nicht viel mit Amps, Hauptsache ne Röhre ist drin (war ich anders - nein!). Da wird eher zwischen Fireball und 6505 entschieden und nicht zwischen HD 147 und Powerball. Die Nicht-Röhrenamps kennt ja auch kaum jemand. Es gibt ja so gesehen nur diese zwei echten Hi-endgeräte im Modeller Sektor - FX oder Eleven. Das POD (gibts das Pod Pro eigentlich noch) ist ja eher ein Krücke für Studio. Häufig dagegen sehe ich den Sansamp, den ich aber weniger als Modeller seh, mehr ein Midi-Preamp!
 
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:great: Erstmal Daumen hoch an unsere gestandenen Musiker. Das sollte natürlich keine Anspielung sein - ihr habt ja auch den Thread am Leben erhalten :D
Da bin ich ja mit knapp 18 Jahren Musikerfahrung noch das "Nesthäckchen". Aber ganz so ist es dann doch nicht. Hauptsächlich dreht sich bei mir alles um Studioarbeit und Musikproduktion im Lounge- und Electrobereich. Ich arbeite semiprofessionell als Künstler in einem Musikverlag (u.a.Freibank) und habe ca. 30 Singles/Alben released + eine Hand voll TV-Clips im HR und justmusic tv. Neues Album kommt demnächst raus ... Livegigs sind bei mit eher ne Rarität. Bin da mehr der Studio- und Soundfrickler :cool:

Die ganze Rockmucke mache ich eigentlich als "Hobby". Wobei ich da nicht unterscheide, denn sie ist mir mindestens genauso wichtig.
Man muss teils wirklich sehen, dass man sich durch das ganze "Musikbiz" nicht seine Leidenschaft zur Musik nehmen lässt.
Mit dem ganze Papierkram von Gema, Lizenzen, und blabla ist das schon manchmal sehr grenzwertig!
 
Die Hi-end Modeller wie das Axe FX oder das Eleven Rack werden ja eher in Recording Zeitschriften beworbem, denn in Gitarristenblättern.

Eigentlich nicht, beworben ausschließlich mit Gitarristen die keiner kennt. Die Anzeigen kann man bei g66 sehen.

Das Foto hier ist über ein Jahr alt, mein Fazit von damals bleibt:
Für den einen ist's der heilige Gral, für mich wars die pure Qual!!! :igitt:

newstuff.jpg
 
was n das für ein Riesenrack... puhhhhh. ha ha ha, und dann war für dich das Axe ne Qual - das ist echt witzig!
 
Ich glaub den Typ kenn ich aus nem Youtube Video:) Gitarrenlehrer irgendwo da im Bonner Raum:confused:
 
Reden wir hier von Sound/Handhabung oder ausschließlich vom schleppen?

Wenn letzteres, dann bin ich hier tatsächlich verkehrt. :ugly:
 
schleppen.... ha ha ha. Und die vier 4 12er Mesas sind ja auch nicht ohne! Ok, vom Fummeln her ist das Triaxis jetzt nicht so wild. Hatte ich auch mal in meinem Rack drin mit ner 2:90!
 
Reden wir hier von Sound/Handhabung oder ausschließlich vom schleppen?
Wenn letzteres, dann bin ich hier tatsächlich verkehrt. :ugly:

du hast ja nicht gesagt was davon die qual für dich war. sicher alles geschmackssache. ich find persönlich die programmierung vom axe-fx relativ intuitiv - jetzt nicht so simpel wie bei nem tubescreamer, aber ähnlich ;)
 
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