Röhrensound ? Ist doch alles nur Betrug!!!!

  • Ersteller Dr.Watson
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Wenn ich (andere) Musik produzieren bin ich da auch rationeller. Ich setze ALLES ein, was Geräusche macht. Je abgefahrener, desto besser.
Aber genau der Rock'n'Roll stellt für mich einen idealen Gegenpol dar - da ist alles etwas anders, da zählt eben diese Hingabe auf genau EINE Sache und das machts für mich so spannend.

Genau dass ist doch die Kernaussage die Leidenschaft um Rock & Roll, Metal, Jazz blues was auch immer. Ich für mienen Teil hoffe nur dass meine Gefühle NIEMALS von einem Gerät abhängig sind.

Ist doch mal sowas von egal wie man einen Sound erzeugt, solange der erzeugte Sound selbst gestiehlt wird ;). Irgendwie muss doch jeder selber wissen mit was er spielt und was ihm Freude macht.
 
Sag das mal einem Violinisten oder einem Pianisten!
Das selbe in Grün, nur mit anderen Instrumenten.
 
und ich habe doch schon zig-mal gesagt, dass das so in Ordnung ist, wenn du das für dich so gefunden hast... ich liebe meine Instrumente auch (das kannst du nunmal nicht beurteilen) - und ich wiederhole mich nochmal, ich habe nur was gegen Pauschalaussagen, die hier als allgemeingültig hingestellt werden...

und deine Einstellung, die ich nicht bewerte und auch nicht in Frage stelle, ist für mich absolut nachvollziehbar... und ich kann gar nicht von meiner Meinung abweichen, weil ich ja eigentlich gar keine vertrete... ich mag ja beides, also steh ich in der Mitte.

trotzdem ist es doch seltsam, dass man auf seinen Vintage Amp (diese Differenzierung wurde ja auch schon gemacht und diese Fraktion möchte ja auch nicht mit den modernen Röhren in einen Topf geworfen werden) besteht, auch wenn ein Modeller genau dasselbe tut und seinen eigenen Sound als "den einzig wahren Rock N Roll Sound" betitelt, der überhaupt nicht zu unterscheiden ist, von dem Modeller (Beweise liegen zu genüge vor) - und genau da liegt der Hase im Pfeffer - die Hardcore Vintagefraktion mag das ja nicht wahrhaben und beharrt mit einer Sturheit darauf, dass der Modeller das nicht könne, auch wenn man ihnen das vorspielt. Das muss ich aber auch nicht nachvollziehen.... und wenn der Sound schon nicht mehr zu unterscheiden ist, kommt das Röhrenglühn, der GERUCH, das Feeling, die Authenzität ins Spiel, ja sogar der echte Rock N Roll muss dazu herhalten!

wenn du meinst, dass meine Meinung sei, von der ich nicht abweiche, die ist, dass der Modeller die meisten und gängigen Röhrenamps simulieren kann, dann stimme ich zu, weil er es kann... mit Stompbox, Boost, anblasen und das ist bewiesen. Es geht nur um den Sound, das Gewicht und den Geruch, sowie das Feeling kanne er nicht ersetzen... das gebe ich zu!

Sag das mal einem Violinisten oder einem Pianisten!
Das selbe in Grün, nur mit anderen Instrumenten.

und auch das ist Kopfsache... gute Keys, Synth oder E-Pianos klingen nicht mehr merklich unterschiedlich zu ihren akustischen Pädanten... und ich kenne Keyboarder genug, die das genau so sehen. Dazu kommt noch, dass Violine und Klavier Akustikinstrumente sind, ein Amp ist ein Haufen Plastik, Holz, Elektronik
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja da bei den Violinisten ist dan wohl Vanessa Mae ein gutes Beispiel ?
 
Ein paar Gedanken darüber, dass die Auseinandersetzung zwischen Röhre und Modeller auch Momente eines Stellvertreterkrieges in sich birgt:

Röhrenverstärker werden assoziiert mit echtem Rock´n´Roll, ehrlichem Handwerk, Ursprünglichkeit, der Tradition des Wahren, einer Hingabe des Individuums. Handwerklich-künstlerisches Herangehen ist für mich das Schlüsselwort: der Handwerker setzt sich intensiv mit dem Gegebenen auseinander, das für ihn ein Unikat ist: kein Baum oder Stein ist wie der andere. In hingebungsvoller Auseinandersetzung mit den (natürlichen) Eigenarten der Materie, die immer auch Begrenzung ist, und seiner eigenen Individualität schafft er etwas, das einzigartig ist. Dabei ist ihm der Prozeß des Schaffens mindestens genau so wichtig wie das Resultat: im Idealfall ist der Prozeß noch im Resultat erkennbar als Auseinandersetzung mit der Materie.

Modeller werden aus diesem Blickwinkel als Imitate, als vermeintlich einfacher Weg (unter Umgehung des künsterlisch-handwerklichen Schaffensproßes) zu einem Resultat gesehen, das im Vordergrund steht und deshalb als seelenlos, als austauschbar, als das industriell Reproduzierbare gehalten: die Industrie zerstört das Handwerk, die genormte Serienproduktion tritt an die Stelle des unverwechselbaren einzelnen Produktes und Schaffensprozesses und droht diesen in eine Edelnische und Nostalgie-Ecke zu verbannen.

Die Tage der Maschinenstürmerei sind vorbei. Aber die oben genannten, unterliegenden Konfliktlinien feiern fröhliche Wiedergeburten bei Diskussionen zwischen Platte und CD, analog vs. digital (Fotographie, Film, Musik), Pop und Rock, "echter" Kunst und Kommerz ...

Dass die digitale Technik ihre unbestreitbaren Vorteile hat, wird niemand leugnen, der sich des PC bedient, der das Internet nutzt, der überhaupt mit Informationen umgeht. Ich bedauere nicht, dass der alte 4-Spur-Kassettenrekorder mit Mischer der digitalen Aufnahme- und Mischtechnik Platz gemacht hat, ich bedauere nicht, dass eigentlich jeder Interessierte heutzutage erschwinglichen Zugang zu einer homerecording-Technik hat, die an den Rand professioneller Studios führt. Wie man das nutzt, ist zunehmend nicht mehr eine Frage des Geldbeutels sondern der wirklichen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten.

Die Musikindustrie hat nach den gleichen Regeln funktioniert wie sie es heute tut - die digitale Technik ersetzt nun die Studiomusiker, die angeheuert wurden, um vom Notenblatt einen Bläsersatz reinzututen oder ein drum einzuspielen. Natürlich hat das auch mit Rationalisierung, Normierung und industrieller Produktion zu tun. Aber das hat es zu jeder Zeit getan und wird es auch weiter tun. Die charts waren immer schon bevölkert von produzierten songs, gehypten Bands und marketing-technischen Images. Und zu jeder Zeit haben individuelle Künstler ihren Platz erobern und behaupten können - und die Musik weitergebracht.

Welcher Technik würde sich heute ein Mozart bedienen - oder um im Bereich des Rock zu bleiben: ein Jimi Hendrix?
Würde er naserümpfend einen Modeller treten - oder würde er sich der neuen Mittel neben den alten Mitteln bedienen?
Er würde sich imho jeder Mittel bedienen, um zu experimentieren, in Neuland vorzustoßen und alle Wege suchen, um die sounds zu erzeugen, die er im Kopf hat. Er würde beiseite lassen, was ihm untauglich erscheint und nutzen, was ihm tauglich erscheint.

Die digitale Technik steckt trotz ihres schnellen Fortschritts insgesamt noch in den Kinderschuhen. Ich bin durchaus gespannt. Es wird weiter Steinmetze und Bildhauer geben, es wird weiterhin die Rock´n´Roller geben, die vor einer Wand von Röhrenamps und -Boxen dem Publikum die Seele aus den Ohren pusten, um sie ihnen über den Bauch wieder reinzujagen. Es wird Musiker - ja: auch Gitarristen - geben, welche die digitale Technik vom Ruch des Imitats lösen - eine Vorgehensweise, die bei jeder Neuerung zu beobachten ist. Die Synthiziser traten an, die Orgel zu ersetzen, bevor deutlich wurde, dass die eigentlichen Möglichkeiten weit darüber hinaus wiesen. Aber gut Ding will Weile haben.

Es ist alles gut.
Es merken nur sehr wenige.

x-Riff
 
Keine Frage, dass es zwischen Modeller- und Originalsounds unterschiede gibt. Es gibt wahrscheinlich sogar zwischen versch. Baujahre von originalen Röhrenverstärkern Unterschiede. Ich bezweifle jedoch stark, dass das Publikum den Unterschied merkt.
Hm, besser oder schlechter aus wessen sicht ??
Dem Publikum ?? sicher nicht, dem isses Wurscht, die kommen für gute Musik und ne gute Zeit zum gig, nicht um geile Amps zu bestaunen.
Aber aus Sicht des Musikers...
Naja da gibts Leute die benötigen nur einen Sound und wenn sie den in einem Röhren oder von mir aus auch Transistoramp gefunden haben, gibs eigentlich keinen Grund, nur der Offenheit willen, oder um sich besonders Openmindet zu gebären, noch nach modernen Modellern auschau zu halten, wenn der Bedarf nach anderen Sounds nun mal einfach nicht da ist.

Andere Musiker benötigen dafür unzählige Sounds, spielen evtl auch in verschiedenen Bands, oder müssen aus anderen gründen möglichst viele Ampsounds parat haben, und wer will es denen verdenken das die nicht 20 Amps mit auf die Bühne nehmen wollen ?? Wo sollten sie die auch alle hinstellen, oder wie sollen sie die bezahlen ?? Einige dieser Leute ziehen aus neuen Sounds, und in solchen Modellern kann man wirklich total abgefahrene Sounds kreiren, die es als Röhren oder Transistoramp nun mal nicht gibt, neue Ideen, weils die Phantasie beflügelt.

Bei Gitarrensounds bin ich selbst sehr konservativ, ich hab meinen Sound, hab nicht mal ne zweite Gitarre,
oder Effekte davor (naja außer mal eins meiner Wahpedale) und des ist GENAU das was ich benötige! Werde ich manchmal schwach und überlege mir noch nen Amp zuzulegen ?? JA, einen gibs da noch und den werde ich mir auch noch gönnen, shice dann hab ich halt zwei Sounds und "modelliere" mir so eben nen neuen Soundaus beiden Amps. Als ich noch Jungle und Drum n Bass gemacht habe, hatte ich neben meinen Samplern und Synthesizern auch immer noch nen Laptop mit massig Plugins, die wenigsten davon habe ich benötigt, aber ich wollte sie haben
und die meißten davon waren wirklich nur als inspiraionsquelle da, so hab ich nen abgefahrenen Sound gehört und sofort ist mir eingefallen was man daraus machen kann,auch wenn ich diese Sounds dann wieder bis zur unendlichkeit verbogen habe. Weiß net warum mich bei dem einen möglichst viel "Equipment" weitergebracht hat und mich das beim anderen aber ehr hindert kreativ zu sein, ist aber nun mal so und ich lebe damit.
(ich bastle mir auch gerne Ragga Dancehall Trax zusammen und da mag ichs ganz schlicht, ich verwende irgendwi immer wieder die bekannten riddims, aber mir fällt immer so viel ein was man da noch draus machen könnte, das ichs einfach mache :D)

Ich leide daraus aber noch lange nicht eine, für jeden und alles zutreffende, allgemeingültige Aussage ab, sondern des betrifft nur mich, mich allein, wenns anderen auch so geht, prima und wenn nicht, ja auch prima :D

Und ? nochmal ! Interessiert das allen nun das Publikum ?? nö, aber mich schon ;)
Interessiert es dein Kind mit welchem Auto du es in den Kindi fährst ?? nö, aber dich schon.

Es gibt dinge die kann man nun wirklich gut objektiv beurteilen, zbs wie technisch komplex ist ein Amp, wie hoch ist die klangliche Güte eines Instruments, also alles was man so messen kann, aber es bringt zum Schluss für den Einzelnen trotzdem nix, vor allem wenns um Musik und die Instumente dafür geht (oder um Frauen, oder Autos, usw n Auto mit viel PS ist dann ja trotzdem nicht besser als dem Trabbiliebhaber sein Trabbant, oder Frauen mit Modelmaßen sind nicht zwingend besser als solche mit dicken Boobs und mucho Culos) ... Hier kann man nur Subjektiv bewerten. Anderes wurde schon oft versucht und endete nie gut, (zb in Bücherverbrennungen, Zensur, verbotene entartete Kunst, usw...) daher seid doch Froh das die Welt so schön bunt ist.

Deswegen fröhliches weiterdiskutieren, aber bitte von nun an ohne Pauschalaussagen (auch aus der Modellerfraktion !)

Gruß Robi
 
Zuletzt bearbeitet:
Anknüpfend an x-Riff muss dann hier und jetzt festgestellt werden, dass es gar nicht mehr und den Modeller und die Röhre geht - das Original oder die Kopie, nicht um gut oder schlecht, nicht um den, der es hört, sondern einfach um die prinzipielle Herangehensweise, wie man Musik als Gitarrist macht. Da hat doch jeder seinen eigenen Mittelchen und Wege.

Wie erwähnt verfechte ich wehement die Ecke der "Traditionsrocker mit Röhre". Das macht Spass und man taucht eine Weile aus der rationellen, schnelllebigen Welt aus. Je authentischer, desto besser. Vielleicht ist das auch Haltung und Rebellion gehen die milliardenschweren Fuzzis und eine unfaire Gesellschaft. Dieser Reiz des Back-to-the-roots, hier bist Du Mensch, hier kannst Du sein. Ihr wisst schon ...

Auf der anderen Seite kann es mir in puncto Musik und Klangerzeugung nicht elitär genug sein. Da gibts sicher zig Beispiele. zB verzichte ich bei meinem Electroprojekt zu 99% auf Samples - das heißt konkret, dass ich bis auf die Vocals sämtliche Sounds, auch Drums, synthetisch erzeuge. Die Tracks sind öfter mal etwas episch für den Dancefloor, aber ich möchte Messages in meine Musik verpacken - der Hörer merkt das vielleicht nicht, aber wenn ich Musik am Rande des Maschinenmenschen produziere, muss sie auch synthetisch sein. Selbst viele Vocals erzeuge ich über Text-to-speech-Prozessoren. Ich nutze da also völlig abstruse Dinge, um Musik zu machen. Hier und da habe ich sogar Soundfiles und Daten der NASA in meinen Tracks verarbeitet - soweit zum Thema Musik von morgen.

Wen es interessiert kann hier auf myspace gucken ...
 
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht mir den ganzen Beitrag durchzulesen, aber an den Threadverfasser:
Röhren können unglaublich sauber Verstärker und bieten den Ampherstellern unglaubliche Möglichkeiten was die natürliche Soundgestaltung anbelangt.
Meiner Meinung nach wurden die guten Röhren auch nur aus den Radios verbannt, da diese einfach zu umständlich und Platz verschwenderisch waren. Solltest du jedoch nochmal in den Genuss eines alten Röhrenradios kommen wirst du merken was ich meine!

Das ist zwar nur meine Meinung und jeder muss selber wissen was er davon denkt, aber das ist bei jeder Antwort im Thread so.
 
Ja kan man so sehen. Man sollte sich einfach bewusst sein dass auch die Marshall, Mesa, ENGL usw. im Prinzip zumindest "millionen schwere Fuzzies" sind :D.
Für mich ist die Definition von guter Musik einfach: Wenn sie mich berührt und die Musik "fühlen" kann ist es gute Musik. Womit sie erzeut wird ist mir eigentlich dann nicht so wichtig.

Gruss Mark
 
Ja kan man so sehen. Man sollte sich einfach bewusst sein dass auch die Marshall, Mesa, ENGL usw. im Prinzip zumindest "millionen schwere Fuzzies" sind :D.

Ach, danke dafür. Ganz ehrlich, ich finde es enorm, dass hier schon auf der 46. Seite Leute ihr Weltbild -gekoppelt an ihre materiellen Eigentümer - gegeneinander auswälzen, im gleichen Atemzug die "Fuzzis" beschimpfen und sich der Ironie nicht bewusst sind.

Wirklicher rock'n'roll wäre nämlich, sich das nächstbeste Gerät zu grapschen und damit einfach Musik zu machen - wie die sex Pistols oder Seasick Steve. Dagegen von dem alten Charme seiner Röhrenboliden zu schwärmen - das hat was von Harley-Clubs im Schrebergarten.
 
Ach, danke dafür. Ganz ehrlich, ich finde es enorm, dass hier schon auf der 46. Seite Leute ihr Weltbild -gekoppelt an ihre materiellen Eigentümer - gegeneinander auswälzen, im gleichen Atemzug die "Fuzzis" beschimpfen und sich der Ironie nicht bewusst sind.

Wirklicher rock'n'roll wäre nämlich, sich das nächstbeste Gerät zu grapschen und damit einfach Musik zu machen - wie die sex Pistols oder Seasick Steve. Dagegen von dem alten Charme seiner Röhrenboliden zu schwärmen - das hat was von Harley-Clubs im Schrebergarten.


Seasick Steve ist sooooooooooooo geil der Typ:D Mit seiner Sperrmüllklampfe! Drei Saiten druff und ne Zigarrenkiste als Stompbox:great: Dat grooved:D
 
Ja kan man so sehen. Man sollte sich einfach bewusst sein dass auch die Marshall, Mesa, ENGL usw. im Prinzip zumindest "millionen schwere Fuzzies" sind :D.
Für mich ist die Definition von guter Musik einfach: Wenn sie mich berührt und die Musik "fühlen" kann ist es gute Musik. Womit sie erzeut wird ist mir eigentlich dann nicht so wichtig.

Gruss Mark

Also der Engl ist fast ein Nachbar von mir und alles andere als ein millionenschwerer Fuzzi-ich kenne ihn als ehemaligen Bluesgitarristen,der hier in meiner Gegend garnichtmal einen schlechten Ruf als Musiker hatte.Er hat eine Vision ausgelebt,die hat ihn viel Mühe gekostet-ich kann mich noch an die Zeit erinnern,als er in einem Nachbarort in einem Einfamilienhaus die ersten Amps zusammengebaut hat-ja,sogar der Road wurde noch dort gebaut.Jetzt hat er halt in Tittmoning eine Firma mit einigen Beschäftigten-die Boxen werden woanders gebaut,aber die Amps hier und der Entwickler der Schaltungen wohnt auch 2 Ortschaften weiter.Ich denke,du hast ganz falsche Vorstellungen von dem Geschäft.Wenn viel Bekanntes verkauft wird,heißt das noch lange nicht,daß auch viel verdient wurde-das Geschäft ist hammerhart.
 
ähnlich isses auch bei Mesa, das ist alles andere als n Superkonzern, wenn man das Firmengebäude sieht glaubt man kaum das da all die Amps hergestellt werden...

Gruß Robi
 
auch wird oft vergessen, dass engl nur hier in deutschland wirklich bekannt ist und oft zu finden. weltweit gesehen ist engl immer noch eine sehr kleine firma. kein vergleich zu marshall und co
 
ähnlich isses auch bei Mesa, das ist alles andere als n Superkonzern, wenn man das Firmengebäude sieht glaubt man kaum das da all die Amps hergestellt werden...

Gruß Robi

engl hat vielleicht 20 mitarbeiter und mesa einige hundert, ich denke schon dass da noch welten dazwischen liegen.
 
einige Hundert ?? wo haste das denn her :D
lass es in der Produktion 20-35 Leute sein mehr isses net und dazu kommt das Mesa die Cabs und Costom Headshells, usw selbst baut.
wenn man nun diese Produktion auslagert muss man natürlich auch diese Mitarbeiter irgendwie mitzählen, sind ja keine Heinzelmännchen :)
naja, ist ja auch egal, aber einige Hundert sind es DEFINITIV NICHT !

Und Engl ist weltweit sehr wohl bekannt und geschätzt, gerade USA, Japan und Schweden sind neben Mitteleuropa
schon n Riesenmarkt, wo auch Engl gut vertreten ist.


Gruß Robi
 
Ja kan man so sehen. Man sollte sich einfach bewusst sein dass auch die Marshall, Mesa, ENGL usw. im Prinzip zumindest "millionen schwere Fuzzies" sind :D.

Jim Marshall ist jedoch ein Kerl, der es mit kreativen Ideen und harter Arbeit auf relativ ehrlichem Wege zu einer erfolgreichen Firma gebracht hat - ich glaube nicht, dass man Ihn (wie auch den Boogiegründer oder Englbesitzer) auf eine Stufe mit Halsabschneidern wie Josef Ackermann und Co setzen kann, denen es nur auf die Aktienkurse und Managerprämien ankommt, egal wie viele Mitarbeiter in Gras beißen müssen...
 
Zuletzt bearbeitet:
einige Hundert ?? wo haste das denn her :D
lass es in der Produktion 20-35 Leute sein mehr isses net und dazu kommt das Mesa die Cabs und Costom Headshells, usw selbst baut.
wenn man nun diese Produktion auslagert muss man natürlich auch diese Mitarbeiter irgendwie mitzählen, sind ja keine Heinzelmännchen :)
naja, ist ja auch egal, aber einige Hundert sind es DEFINITIV NICHT !

Und Engl ist weltweit sehr wohl bekannt und geschätzt, gerade USA, Japan und Schweden sind neben Mitteleuropa
schon n Riesenmarkt, wo auch Engl gut vertreten ist.


Gruß Robi

das kenne ich von verschiedenen quellen gaaaanz anders, eine ist sogar hier im board zu finden.
boogie ist echt eine riesen firma, wenn man die den mit Engl oder gar Diezel ud Earforce vergleicht.

zitat : im Werk arbeiten ca 130 Mitarbeiter.

https://www.musiker-board.de/e-gitarren-verstaerker-boxen/145198-besichtigung-bei-mesa-boogie.html
 
Hallo, schon erstaunlich, wohin sich mancher Thread so entwickelt. Jetzt wird hier gerade die für jeden Musiker äußerst wichtige Frage diskutiert, ab wieviel Mitarbeitern eine Verstärker-Hersteller-Firma noch moralisch integer ist. Etwa so: bis 50 Mitarbeiter=vertretbar, moralisch unbedenklich=darf ich gut finden/mehr als 50 bis 100=Einzelfallabwägung=kann ich gut finden,muss aber mit Kritik rechnen!/mehr als 100 Mitarbeiter=Inhaber-Gründer ist ein millionenschwerer Fuzzy=moralisch hochgradig verwerflich=darf ich nicht gut finden=muss Modeller kaufen?
Oder verstehe ich da ('mal wieder) was falsch?
 

...und das war vor 4 Jahren. Wenn man den stetigen Erfolg (den ich nicht nachvollziehen kann:D) und die Ausweitung der Produktpalette von Mesa berücksichtigt, dürften es mittlerweile deutlich mehr sein.
Ich meine mich auch zu erinnern, irgendwo etwas gelesen zu haben, daß der Absatz gerade in asiatischen Ländern in den letzten Jahren geradezu explodiert sein soll.
In Japan zumindest gelten Produkte aus den USA als Statussymbol.


Greetz,

Oliver
 
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