OT:
Ein Punkt, der mir beim Mitlesen auffiel, den viele sinngemäß so schrieben: "Ich finde (analoge) Röhrenamps besser als Modeller, weil ich nicht soviele Bildschirme, Grafiken und Einstellungsmöglichkeiten mag, mit denen ich mich erst einmal auseinandersetzen müsste. Zu kompliziert. In meinen Röhrenamp stecke ich ein, drehe ein, zwei Regler und fertig und bin damit glücklich".
Das wäre hier nicht mehr zielführend bzw. dann müsste man schreiben: OK, wenn man sich intensiv mit seinem Modeller auseinandergesetzt hat (ja, IST einfach ein nicht unerheblicher Mehraufwand), dann hat man auch seine reproduzierbaren = gespeicherten Einstellungen. Und dann braucht man diese, ebenso wie bei Röhrenamps, nur noch geringfügig anzupassen.
Will damit schreiben, dass das Thema "Aufwand, um einen Modeller zum Wunschsound zu bringen", hier in diesem Thread eigentlich nicht stehen darf, denn es geht wirklich nur um eine Soundvergleich.
Auf der anderen Seite: Wenn Modeller ("Nicht-Röhre"), egal, ob Katana oder wer auch immer, diese Aufwandsfrage soweit reduzieren, dass man genau wie bei einem Röhrenamp, sehr schnell seinen Wunschsound hinbekommt UND dieser dann nicht mehr von "Röhre" zu untescheiden ist - dann hat wohl ein Röhrenamp als Maß aller Dinge ausgedient. Wir dürfen gespannt sein!
/OT.