Sherlock 513 proudly announces some intel facts:
Um was ging´s? Erstmal bot sich die Gelegenheit an, zu gucken, ob in meiner 513 die beteiligten Mitarbeiter unterschrieben, zum zweiten, wie es denn in den Fräsungen aussieht und drittens, wie die Pickups überhaupt aufgebaut sind.
Erstmal Bilder (damit fing es gestern an):
Fortsetzung am heutigen Tag:
Wie man sieht, hat der PU rechteckige Einzelmagnete. Die Fräsung wurde mit Abschirmlack bemalt.
Als Grundplatte dient ein PCB. Bei den PUs sieht man auch, dass Wickeldraht verwendet wird. Feine Fasern gehen auf einen Lötpunkt des PCB.
Dort, wo gemeinhin ein MODCAT-Aufkleber bappt, ist bei mir Folie. Auch keine Unterschriften. Vermutlich im Zuge der Modifikation entfallen.
Die Singlecoils an Hals und Steg teilen sich jeweils eine Grundplatte/ein PCB. Der Rückeinbau gestaltete sich als ein wenig mühevoller, weil man diese kleinen Federn auch noch auf die Schrauben aufschieben musste und die Platzverhältnisse alles andere als großzügig sind. Mir ist aufgefallen, dass die Ausrichtung der Schrift auf den PCBs aufgrund des Einbaus der PUs nicht einheitlich ist. Hals und Mitte haben die gleiche Ausrichtung gehabt, der Steg war um 180° gedreht. Anhand der Ablagerung auf der Kappe ist dies auch die ursprüngliche Ausrichtung.
Das Ersatzmaterial habe ich mir bei
Thomann bestellt, ich habe auch schon die Versandbestätigung erhalten.
Schade, dass bestimmte Merkmale einer Core-PRS nicht gefunden wurden (Aufkleber in der Fräsung für den Steg-PU, Namenszeichen der Mitarbeiter, aber es ist auf der anderen Seite auch keine gewöhnliche Gitarre aus der Core-Reihe.