Ich korrigiere meine Abkürzung - natürlich muss es heißen CFK!
In Bezug auf Hälse und Stimmstabilität lassen die Testimonials - zuletzt zum Beispiel Herr Holcomb - verlautbaren, dass sie selbst nach einem Transatlantikflug sofort einsatzbereit sind.
Paul betont dabei auch gerne, dass dies auch schon an der Holzfeuchte liege, die bei 7 % läge.
Ich habe ja dieses für viele hässliche blaue Entlein, welches Ken Parker im Jahr 1995 das Leben schenkt.
Die Fly selbst hat ein Exoskelett aus Kohlefaser, im Hals werkelt ein Halsspannstab aus Edelmetall, das Griffbrett ist aus CFK.
Dadurch, dass ich Soldat war, bin ich ganz gut rumgekommen, die Fly war in Schleswig, war in Dresden, war in Aachen und war auf dem höchsten und am südlichsten gelegenen Truppenübungsplatz der Bundeswehr in Deutschland, nämlich der Reiteralpe.
Und der letzte Ort wurde im tiefsten Winter (Dezember 2005) aufgesucht zu einer Beförderungsfeier.
Sie hatte nie Intonationsschwierigkeiten bzw. musste nie nach meinem Kauf im Jahr 2000 justiert werden.
CFK ist trotzdem nicht ohne, weil hohe Fertigungsqualität gefordert ist. Einer der Carbon zugesprochenen Vorteile ist, dass abhängig von der designierten Kraft (Stärke, Richtung usw.) die Fasern ausgerichtet werden können, damit die eingeleiteten Kräfte abgeleitet werden können. Allerdings bedarf Carbon auf der andere Seite eines besonderen UV-Schutzes und auch bestimmte punktuelle Belastungen (Belastungsspitzen, punktuelle Spannungen (Kraft pro Fläche)) mag das spröde Material nicht. Ich habe ein sehr teures Carbon-MTB, was derzeit in der Reklamation ist, weil im Bereich der Dämpferaufnahme die Faser nicht mehr intakt ist (Und ich bin mit meiner Masse noch sehr weit weg vom maximal zulässigen Fahrergewicht UND ich habe das Rad nur ordnungsgemäß verwendet. Seit meinem Umzug bin ich mangels Zeit nur am Wochenende die paar Meter zum Bäcker gefahren. Seit Ende Mai warte ich auf Reaktion des Herstellers, man hat ja lebenslange Garantie (nach deutscher Rechtsprechung also 25 Jahre).
Wie PRS agiert setzt eine sehr hohe Meinung über die eigenen Qualitätsstandards voraus, dass bestimmte Umweltbedingungen keinen Einfluss auf die Gitarre haben.
In meinen Augen ist der Endverbraucher auf bestimmte Handlungen festgenagelt, ein Wechsel der Saitenstärke dürfte damit nicht mehr so einfach von statten gehen.
Hauptsache der Halsstab liegt nicht in einem schwingungsdämpfenden Gummischlauch ;-)