PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

@hack_meck
Danke!
Der mittlere Pickup (305) klingt richtig gut, sprich gibt der Brent Mason einen ordentlichen Twang. Wie echte Single Coils ist er aber leider auch sehr für Streuungen anfällig und diese Störgeräusche stören mich persönlich schon. Fällt mir halt besonders auf, weil ich sonst als Single Coil PUs nur die N3 PUs von Fender habe, die rauscharm wie meine Humbucker sind.

Beste Grüße
Dita
 
Da man überhaupt keine konkreten Infos zu diesen Pickups findet, man bei einer 513 nichtmal weiß, ob es konstruktive Unterschiede zwischen dem Hals- und Stegpaar gibt oder, ob der Klangunterschied lediglich in einer mutmaßlich anderen Platine begründet liegt, muss man das so annehmen, dass zumindest der einzelne Singlecoil bei 305, 513 und BM gleich ist. Hier verweise ich aber auf die Behauptung des US 513 Experten, dass PRS bei der 513 die Pickups in ihrer Leistung auch an das verwendete Halsmaterial (inkl. Griffbrett) anpasst.

Dita, vielleicht kaufst Du Dir z. B. bei Rockinger Kupferfolie zum Auskleiden der 513/305 Pickup-Fräsung.
 
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Dita, vielleicht kaufst Du Dir z. B. bei Rockinger Kupferfolie zum Auskleiden der 513/305 Pickup-Fräsung.
Ich lass die Finger vom Innenleben meiner Gitarren, aber ich werde mal meinen lokalen Händler und Techniker fragen, ob das Sinn macht und er das ggf. machen könnte.

Vielen Dank für den Tipp! :great:

Beste Grüße
Dita
 
Ja, er hat ja ein Pickguard...

Die löst GAS aus bei mir aufgrund der Optik:
PS 408
 
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McRosie Al Di Meola BRW in Japan...

das modell ist mir unbekannt, der preis ist saftig,
wohl wg des BRW und/oder des signature modells.

P_1%20(12).jpg


http://www.ebay.de/itm/PRS-McCARTY-...de-Shipping-/181830010773?hash=item2a55e9c795
 
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Dass mein Steg-PU-Paar reversed montiert war, hat mich zu einem Briefwechsel mit Nick Fraser, seines Zeichens Technical Manager PRS Europe, bewegt.
Nick sagte aus, dass 513 mit einem reversed pair am Steg ausgeliefert würden. Damit bestätigte er, dass im SC Modus, die dem Hals zugewandte Spule aktiv ist.
Beim Hals ist es so, dass die dem Hals zugewandte Spule bei Anwählen SC-Modus aktiviert wird.
Ihm selbst gefällt die Grundkonfiguration mit den reversed PUs am Steg besser als die Alternative, die in seinen Ohren nur eine Nuance schärfer klingt.

Für die PRS 513 Besitzer gebe ich mal die Pickup-Höhen bekannt, die PRS Europe grundsätzlich vorsieht. Angegeben werden jeweils die Abstände zwischen OK Pickup und UK Saite bei im letzten Bund heruntergedrückter Saite auf Bass Side (tiefe E-Saite) und Treble Side (hohe E-Saite). Wie man bei PRS weiß, ist der Bass-PU am Hals und der Treble-PU am Steg:

Bass 513s 2,0 mm/1,5 mm
Middle 513 2,2 mm/1,5 mm
Treble 513s 2,5 mm/1,5 mm

Es grüßt Sherlock 513 ;-) (Ich muss einen Antrag auf Nickname-Änderung stellen...)

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Und als Nachtrag quasi frisch aus den USA ein Beitrag über eine 408 im Relic-Look.
Das wäre mal eine Alternative für hack_meck, dann kann er seine Tele gegen eine viel ergonomischere Gitarre eintauschen :)
 
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Coole Gitarre, aber @hack_meck spielt doch gerade Ibanet AT! ;)

Ich weiß nicht, an einer PRS ist so ein Relic Look echt Gewöhnungssache. Aber Schrammen spiele ich doch allgemein lieber selbst in meine Instrumente. True Relic quasi ...
 
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Bei solchen Dingen verstehe ich mich auch selbst nicht. Eine Fender Strat /Tele kann ich mir eigentlich nur noch in Relic vorstellen. Umgekehrt bei PRS; da geht relic so gar nicht....
 
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Da steht Ihr nicht alleine dar. Wir sind eben so programmiert... :-D Oder aber es hat damit zu tun, dass die Gitarren, die wir so gut finden/fand, ein entsprechendes Erscheinungsbild haben, viele Dings & Dongs durch unzählige Sessions aufweisen. Wer sieht nicht vor seinem geistigen Auge die abgerockte Goldtop oder die speckigdreckige Strat? Bei PRS fehlen solche Bilder und darum können wir es uns auch nicht vorstellen, eine abgemonsterte PRS gut zu finden.
 
Irgendwie so muss es sein...:D
 
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Ich persönlich stehe zwar auf Relic und auch die Optik, allerdings ist der Punkt der über allem steht die Frage nach "Ist die Feuchtigkeit aus dem Holz und klingt das ...???". Bei Fender klingen sie für mich besser ohne Lack - entweder sie können nicht vernünftig Lackieren, oder nicht vernünftig "Trocknen".

Ich weiß nicht, an einer PRS ist so ein Relic Look echt Gewöhnungssache.

Ja ... und es ist auch nicht nötig um sie "besser" zu machen ... ;)

spielt doch gerade Ibanet AT!

Da könnte ruhig noch ein wenig Lack ab. Die klingt toll, aber "eingeschnürt" ... Das wird sich aber in 20 Jahren gelegt haben ;) und als Relic wurde sie leider nicht angeboten. (Wobei auch die von Andy in Bezug auf Lack noch recht vollständig aussieht - trotz der Mileage)

Gruß
Martin

Und die Meinung von Paul kennt ihr ja wahrscheinlich ...

 
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bitte definiere "eingeschnürt", martin.
 
Klanglich engbandig?! o_O
 
da hat wohl jeder seine eigene vorstellung.
ich würde es als nasal, oder nicht offen definieren.
 
bitte definiere "eingeschnürt", martin.

Für mich - und wie zurecht angemerkt eine sehr individuelle Sache - bedeutet eingeschnürt, das ich das Gefühl habe die Gitarre definiert sich aus dem Klang der PU und daraus erfolgender Mathematik. Schwierig zu beschreiben, aber meine Relic Strats - und noch viel mehr die tatsächlich alte Tokai - haben mehr, sagen wir, Einstreuungen. Damit meine ich, das Schwingungen die Sache so beeinflussen, dass das Ergebnis nicht linear ist. Dies führt zu einem sehr individuellem Charakter - böse könnte man sagen "Streuung" - den ich sehr mag, der aber der AT etwas abgeht.

Ich glaube da ist bei der AT noch mehr drin, denn das Potential ist riesig - allerdings muss ich sie wohl noch ein paar Jahre "frei" spielen, damit sie sich traut ... ;) Das tue ich allerdings gerne, denn "anfühlen", Balance, Hals passt wunderbar.

Oder um es etwas "Bildlicher" zu formulieren ...

Sie könnte mal aus dem Business Anzug des "first Date" aussteigen und sich Jeans und Kutte überwerfen um die Sau raus zu lassen ...

Gruß
Martin

... ja, viel Emotion und wenig harte Fakten ... aber so sind Wahrnehmungen halt ;)
 
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Für mich - und wie zurecht angemerkt eine sehr individuelle Sache - bedeutet eingeschnürt, das ich das Gefühl habe die Gitarre definiert sich aus dem Klang der PU und daraus erfolgender Mathematik. Schwierig zu beschreiben, aber meine Relic Strats - und noch viel mehr die tatsächlich alte Tokai - haben mehr, sagen wir, Einstreuungen. Damit meine ich, das Schwingungen die Sache so beeinflussen, dass das Ergebnis nicht linear ist. Dies führt zu einem sehr individuellem Charakter - böse könnte man sagen "Streuung" - den ich sehr mag, der aber der AT etwas abgeht.

Ich glaube da ist bei der AT noch mehr drin, denn das Potential ist riesig - allerdings muss ich sie wohl noch ein paar Jahre "frei" spielen, damit sie sich traut ... ;) Das tue ich allerdings gerne, denn "anfühlen", Balance, Hals passt wunderbar.

Oder um es etwas "Bildlicher" zu formulieren ...

Sie könnte mal aus dem Business Anzug des "first Date" aussteigen und sich Jeans und Kutte überwerfen um die Sau raus zu lassen ...

Gruß
Martin

... ja, viel Emotion und wenig harte Fakten ... aber so sind Wahrnehmungen halt ;)

Schöne Metaphern verwendest Du. Erinnere Dich mal an den Holztisch und ein paar Holzkonstruktionen mit Saiten, die daraufliegend einzeln oder gesamt in Schwingung gebracht wurden. Vielleicht braucht sie einfach "nur" erstmal viel Zuneigung!
 

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