Das Replacementset kostete umme 25 EUR. Haben ist besser als missen.
Zum DT 1770 Pro: ich muss ja ein Review schreiben... Es ist schade, dass er nicht in den Besitz übergehen wird.
Ich habe ihn hauptsächlich am Line 6 HD500X und spiele mit meiner PRS.
Im eigenen Besitz habe ich einen AKG K-400 und einen Sennheiser HD 205. Ich vermute aufgrund des deutlich größeren hörbaren Frequenzbandes des Beyerdyamic (5 bis 40.000 Hz) konnte ich bei einigen Presets den Bass etwas zurückdrehen. Wie die unterschiedlichen Impedanzen und Schalldruckpegel den Klang beeinflussen, kann ich fachlich nicht beurteilen.
Er ist schwerer als meine Bestandskopfhörer. In Bezug auf das Klangbild schlägt er diese allerdings.
Die von Euch erwähnten Kopfhörer hatte ich noch nicht auf den Ohren. Wer schon einen sehr hochwertigen Kopfhörer hat (den AKG kaufte ich Ende der 1990er, die UVP lag bei über 300 DM, Mediamarkt machte einen Sellout für 99 DM), und da nehme ich jetzt die von Euch aufgeführten, die vermutlich beide eine Impedanz von 250 Ohm haben und einen Übertragungsbereich von 5 bis 35.000 Hz bieten, braucht meiner bescheidenen Meinung nach nicht unbedingt auf den DT 1770 Pro zu wechseln.
Alle drei Beyerdynamic Kopfhörer haben von ihrer Bauart allerdings Unterschiede, die die Klangwahrnehmung auch beeinflussen: 990 offen, 880 halboffen, 1770 geschlossen. Geschlossene kapseln von innen nach außen und von außen nach innen ab, offene fördern die Räumlichkeit des Klangs. Halboffene bemühen sich um die Vereinigung beider Vorteile. Wie man dies gewichtet, ist subjektiven Vorlieben geschuldet.