PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Würde ich ihn drehen, dann müsste ich das Kabel einmal durch die Fräsung ziehen, damit es durch die Bohrung geführt werden kann.
Reicht es nicht aus, wenn Du den PU ausbaust und ein wenig an dem PU-Kabel ziehst, damit Du ihn drehen kannst? Normalerweise sind die Kabel doch lang genug. Hatte mal den gleichen Fall. Mein Gittech hat den Neck-PU ebenfalls verdreht eingebaut und mit der oben beschriebenen Methode war es völlig unproblematisch, den PU zu drehen. Sind doch nur ein 2 - 3 cm.

Macht das einen großen Unterschied im Sound?
Ob es einen Unterschied macht, kannst Du dann ja gleich testen... ;-) Sieht eben optisch "falsch" aus.
 
Kann man eigentlich irgendwo Potiknöpfe einzeln kaufen, bzw. hat jemand zufällig einen einzigen klaren zum Verkauf? Ich find 33€ schon hart für 2, zumal ich nur eine brauch :)
 
@EAROSonic

Ich hab mich unklar ausgedrückt, zum Drehen muss ich ihn jedenfalls nicht komplett ausbauen, deine Anmerkung ist schon richtig :)

Das mit der Gleichartigkeit der Grundplatte ist ein Argument, das hatte ich bisher nicht auf dem Schirm.

Ich werde ihn drehen und dann mal prüfen, ob ich einen Unterschied höre ...

Aber der Cold Sweat ist bisher klasse - er drückt sehr schön (auf Zimmerlautstärke bisher) und wird ziemlich schnell cleaner, wenn man am Volumeregler dreht. Da merkt man anscheinend, dass er weniger Output hat, als der Doug Aldrich
 
Ja - stimmt - der ist verkehrt herum. [...] Macht das einen großen Unterschied im Sound?

Ja, allerdings, aber nur wenn er Coiltap erlaubt. Ist es NUR ein Humbucker spielt es keine Rolle (es sei denn, die Magnetfelder überlagern sich nicht phasengleich ;-))
Bei meinem EMG89 (ein splittbarer 81er) habe ich das mal gemacht. In der vorgesehenen Einbauart ist im Singlecoilmodus die aktive Spule die stegseitige. Aus diesem Grund ist die Auslenkung der angeschlagenen Saite geringer, der Ton "rauer". Dreht man ihn um, ist die Abnahmeposition unter einem Saitenabschnitt, der im Vergleich zu vorher - bei identischem Anschlag - größere Amplituden der Saiten zulässt. Der Ton ist "weicher".
Der EMG89R ist für die Halsposition gedacht. Im geplittet ist somit die halsseitige Spule aktiv.
Bei EMG könnte man also durchaus mal ausprobieren, auf einer Humbuckergitarre sowohl am Hals als auch Steg einen 89R zu verwenden. Oder aber den 89 an den Hals zu legen, den 89R an den Steg.
Der 89er (dazu zählt dann auch die Ausführung R) wird mit 10 kOhm Impedanz angegeben.

An meiner Gitarre habe ich den Pickup wieder gedreht, weil ich es optisch blöd fand, die EMG Logos nicht auf der gleichen Seite zu haben. Der "alternative" Ton hat mir, auch gerade wenn Hals und Steg zusammengeschaltet waren, gut gefallen. Jetzt ist es wieder etwas härter :)
Am Hals werkelt bei mir ein SA.

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Für mich ist das schmale Halsprofil des Pattern Thin auch der einzige Minuspunkt an meiner 408.

Heute wüsste ich es besser und würde nur noch Pattern (Regular) nehmen...
 
Naja ich werd die Gitarre auf jeden Fall mal ausprobieren.
Ich hoffe fast, dass es mir auch zu dünn ist :redface:
Das Pattern Regular find ich auf jeden Fall klasse, da hab ich mich sofort Zuhause gefühlt.
 
Das habe ich im "Immer-wieder-Sonntags"-Thread auch vor kurzem an Blankenberg gerichtet geschrieben, dem Pattern Regular davon abhält eine S2 zu erwerben.
 
ist auch klar mein lieblingsprofil.
deshalb hab ich auch das w/f meiner mcrosie
zu pattern regular modifiziert.
 
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Das habe ich im "Immer-wieder-Sonntags"-Thread auch vor kurzem an Blankenberg gerichtet geschrieben, dem Pattern Regular davon abhält eine S2 zu erwerben.

So ist halt jeder verschieden, ich mag das wide thin Profil sehr, die Form passt einfach. Wobei ich allerdings auch dickere Hälse zu schätzen weiß. Das pattern regular ist mir irgendwie zu quadratrisch. Klingt blöd, weil Ecken gibt es da natürlich keine, aber das Verhältnis von Breite zu Dicke passt mir da einfach nicht. Wobei ich die S2 Custom 22 ansonsten echt super finde... Vielleicht könnte ich mich dran gewöhnen, aber darauf hoffen will ich dann auch nicht.
Außerdem gibt es noch andere Gitarren die auf meinem Wunschzettel stehen bei denen das Verhältnis für mich sehr gut passt. Gibt aber auch noch andere Gitarren bei denen es das gleiche Problem gibt. ;)

Gruß
 
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Wir Niedersachsen sind doch sonst so bescheiden in den Ansprüchen...
In meiner Anfangszeit als Gitarrist haben mir die Profilsorten von PRS eher Angst gemacht. Wobei Gibson ja auch ein paar Möglichkeiten offeriert.
Ich besitze sieben (eigene E-Gitarren) mit sieben unterschiedlichen Halsprofilen. Sowas, was gemeinhin als Baseballkeule bezeichnet wird, habe ich nicht.
Die Strat meines Gitarrenlehrers erinnere ich aber so (und ich entwickelte nie GAS auf eine richtige Strat).
Ein Blindkauf mit dem Zwang an sich selber, sich an das gekaufte anzupassen, war bisher meine (unbeabsichtigte) Handlungsmaxime, was sie tonal bietet,
stand und steht für mich im Vordergrund.
In der Konsequenz müsste man dann ja noch Wert auf den Abstand der Saiten zueinander legen, damit sich die Griffel richtig wohlfühlen.
Ich stelle aber nicht in Frage, dass das Halsfeeling auch einen Ausschlag geben kann. Allein schon die Ausdauer, auf diesem Instrument zu spielen,
hängt auch davon ab, wie günstig sich der Hals auf die individuelle Ergonomie auswirkt.
 
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Sowas, was gemeinhin als Baseballkeule bezeichnet wird, habe ich nicht.
Die Strat meines Gitarrenlehrers erinnere ich aber so

Interessant, dass wir offenbar die selben Eindrücke haben. Die Strat meines Freundes und die Squier-Tele (besonders die) aus dem Bandraum meiner jetzt ehemaligen Schule würde ich auch als Baseball-Keule bezeichnen.
 
Die Max Mauluff Dentacaster ist ja sozusagen eine Kopie einer Deluxe Lonesome RW Strat geworden. Der Hals ist aber flach, fühlt sich nicht großartig anders an als der Wizard oder der Hals der Rudvog.
Meine Eindrücke sammelte ich '92-94, da war ich noch im Wachstum. Vielleicht würde ich den Hals heute anders bewerten.
 
Gute Güte, da schlage ich wohl etwas aus der Art: ich habe hier drei Warmoth Strats rumstehen, die alle drei Hälse mit dem "Fatback"-Profil verpasst bekommen haben.
Das ist das Baseballschläger-Profil der ersten Telecaster-Modelle aus den frühesten 1950ern
Was soll ich sagen? I'm loving it :hail:

Dabei habe ich nicht mal Kohleschaufel-Pranken.

Bin immer noch sauer, dass der große F seine 54er Strats aus dem letztjährigen Jubi-Jahr nicht in Sonic oder Lake Placid Blue angeboten hat: damit bleibt nur eine Custom-Anfertigung.

Und Paulchen hat leider auch nichts entsprechendes im Angebot...
 
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Halbierte Baseballschläger! Hatte meine Gibson R7 Goldtop, bis sich Flo Jäger daran machte, ihn ein paar Zehntel zu reduzieren.

Vorher:



Nachher:



Nur 6/10, merkt man jedoch deutlich!

Vielleicht bin ich deswegen großer Freund von Wide Fat?!!!:-D
 
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Pah, Kindergeburtstag: das Fatback hat durchgehend eine Stärke von einem Zoll und somit 25,4 mm.

Dazu auch noch ordentlich Fleisch auf den Schultern: ein pralles U, nix mit V oder so. Ordentliche Rundungen, wie sich das gehört :cool:
 
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Wir sprachen hier doch von Baseballschlägern und nicht von Telefonmasten oder...? o_O;-)
 
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Gibt's da neuerdings einen Unterschied?
O tempora, o mores: heute wird doch wirklich überall gespart...:opa:

"Dünner" Strat-Ton ist mir allerdings fremd: für ordentlich Resonanz-Holz am ja offensichtlich nicht unwichtigen Hals unseres Lieblingsinstruments ist gesorgt...
:whistle:
 
one off McCarty goldtop...

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