PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Hallo zusammen,

bin seit heute auch stolzer Besitzer einer PRS. Ich habe schon immer davon geträumt und bin um die Vögelchen herum geschlichen. Neulich habe ich aus "Langeweile" mal eine angespielt. Da war klar, die muss her. Heute habe ich eine PRS Custom 24 Trem 10 Top mit Bird Inlays gekauft. I'm in love again...:redface:

Werde nachher bei der Probe die PRS mal mit meinem JVM verheiraten:D


Viele Grüße
Alexander

PS. ach ja, Farbe Scarlet Red

Glückwunsch zu diesem geilen Instrument!!!

Poste wenn du Lust hast mal ein par Foto`s hier im Thread.
 
Hallo nochmals,

ich habe mal versucht meine Custom 24 abzulichten. Bei der spiegelblanken Oberfläche gar nicht so einfach ohne sich selber zu sehen. Den 3D Charakter der Decke habe ich leider nicht so gut einfangen können.

Custom 24 10 Top in scarlet red

Foto der Decke

Die Hochzeit mit dem Marshall JVM bei der ersten Probe mit war klasse. Ich habe nur ständig überlegt ob ich nun Kratzer mit der Gürtelschnalle rein mache - der erste Macken ist sicher der schlimmste, die Gitarre ist jedoch zum spielen gemacht.

An den Drehschalter muss ich mich erst noch gewöhnen. Ich habe meistens in die falche Richtung geschalten:redface:

Auf jeden Fall war es klasse und ich bin noch immer Begeistert von der Gitarre und deren Bespielbarkeit.:D

Viele Grüße
Alexander
 
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also ich finde die PRS super, aber die kunststofffarbe naja.
die neuen durchsichtigen potiknöpfe würden besser aussehen und zebra PUs auch, aber das ist nur meine meinung.
 
also ich finde die PRS super, aber die kunststofffarbe naja.
die neuen durchsichtigen potiknöpfe würden besser aussehen und zebra PUs auch, aber das ist nur meine meinung.

...die Pickups in der Zebra-Ausführung könnte ich mir auch gut vorstellen. Die schwarzen Knöpfe stören mich hingegen gar nicht. Nur ist die glatte Oberfläche ohne irgendwelche Vertiefungen nicht die allerbeste Lösung. Da finde ich die anderen (neuen?) Knöpfe besser.
 
genau die neuen hab ich gemeint ;)
die hab ich auch auf meiner eggle drauf und sie fühlen sich besser an und sehen auch besser aus. ich hatte original auch fast genau die gleichen wie deine PRS, sah auch bei der eggle bescheiden aus.
 
...Ich habe nur ständig überlegt ob ich nun Kratzer mit der Gürtelschnalle rein mache - der erste Macken ist sicher der schlimmste, die Gitarre ist jedoch zum spielen gemacht...

Also MEINE Gitten bekommen KEINE Gürtelschnallenkratzer mehr... :D :D :D

ks1c.jpg


ks2p.jpg


Steh nicht auf verhunzte Gitten. Und spiele trotzdem.
 
Also MEINE Gitten bekommen KEINE Gürtelschnallenkratzer mehr... :D :D :D

Steh nicht auf verhunzte Gitten. Und spiele trotzdem.

...was ist denn das für eine Kunststoff Abdeckung auf den Rückseiten? Ist das eine seflmade Lösung?
 
Hallo Zusammen,

bin ja nun neuer PRS Spieler. Was mir im Vergleich zu meiner Duesenberg aufgefallen ist, sind die Potis. Rein vom Gefühl beim Drehen an den Potis kommen mir die PRS Potis "billig" vor. Die Duesenberg Potis laufen wie Butter und richtig "saftig". Ist das an euren PRSen auch so?:gruebel:
 
Bei mir laufen alle PRS Potis extrem leichtgängig, wenn Du das wissen willst. Schnell Vollgas geht so immer super leicht...
 
Gerade habe ich diese SC245 25th anniversary in Saphir Smokeburst gefunden.

060110204448_prs_sc245_25th_blue_f.jpg

060110204709_b21f62bbd379a600371285b525e73dc7.jpg


Nächste Woche ist die NAMM Show 2010 in LA:great: Schauen wir mal was es dann da für neue Berichte zu lesen gibt.


Gruß
Andre
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh sehr geil!!! Die glaub ich brauch ich :)
Zu den Kunststoffteilen auf der Rückseite - da gibts so genannte Scratch Pads. Einfach mal beim T eingeben. Die kleben über statische Aufladung - selber Effekt ohne Löcher :)
 
Oh sehr geil!!! Die glaub ich brauch ich :)
Zu den Kunststoffteilen auf der Rückseite - da gibts so genannte Scratch Pads. Einfach mal beim T eingeben. Die kleben über statische Aufladung - selber Effekt ohne Löcher :)

Die Scratch Pads kannst Du in der Pfeife rauchen - die Gürtelschnalle drückt
da locker durch, die reichen bestenfalls für die Jeansnieten...

Und zu den Löchern:
Wer gucken kann, ist klar im Vorteil - hast Du mal GENAU geguckt, WO die
Löcher sitzen? :D

€:

Und für 16,90 pflaster ich mir mit den 3mm-Kunststoffplatten drei Gitten zu...
 
Die Scratch Pads kannst Du in der Pfeife rauchen - die Gürtelschnalle drückt
da locker durch, die reichen bestenfalls für die Jeansnieten...

Und zu den Löchern:
Wer gucken kann, ist klar im Vorteil - hast Du mal GENAU geguckt, WO die
Löcher sitzen? :D

€:

Und für 16,90 pflaster ich mir mit den 3mm-Kunststoffplatten drei Gitten zu...

Gekuckt schon - aber nicht gedacht :D
Ich sag schon nix mehr..... ;)
 
Respekt Eclipse, sehr durchdacht! Und gut schaut es auch noch aus...:great:
 
Moin!

Für alle Kolleginnen & Kollegen, die genauso pingelig mit ihren Gitten sind wie ich,
hier mal ne Anleitung für so'n Kratzschutz:

Im Baumarkt (ich geh vorzugsweise zu Knauber, weil das Zeug da im Anschnitt
angeboten wird, normalerweise beim Holzzuschnitt) besorgt man sich ein Stück
Forex. Das ist im Prinzip ne Art größenwahnsinnig gewordenes Styropor, der
Hersteller bezeichnet es als "Hartschaum". Gibt's in den Farben schwarz, weiß,
grau, rot, grün, gelb und blau in 3mm Stärke. Für die PRS habe ich ein 35 x 50
cm großes Stück gekauft, kam auf 5,** €uronen.

Das Zeugs kann man sägen, feilen, bohren und auch vosichtig biegen (mußte ich
bei der SG Standard, weil der Korpus da zum Gurtpin nen kleinen Knick macht).

Das wichtigste ist, sich ne GENAUE Schablone anzufertigen. Ich nehme nen großen
Bogen Papier oder klebe einige kleine mit Tesa zusammen. Da rein kommen 3
möglichst weit auseinanderliegende Löcher, etwa nen Zentimeter groß, so
positioniert, daß alle 3 noch in dem Umrissen des Gitarrenkorpus zu liegen kommen.

Die Löcher aber so wählen, daß sie NICHT über Schrauben vom Elektrikfach oder
Tremabdeckung kommen.

An den 3 Löchern jetzt das Papier mit Tesa auf der Gitte fixieren (ACHTUNG: Ich
kann nix zur Lackverträglichkeit von Tesa sagen, bei meinen Gitten gab's keine
Kollateralschäden...), dabei drauf achten, daß das Papier stramm aufgebracht ist,
da darf nix rutschen oder falten.

Jetzt die Konturen des Korpus (bzw. wo nötig der Shapings, seht Euch auf den
Fotos oben an, wie's gemeint ist) mit nem schräg gehaltenen Bleistift durchpausen.
Hierbei kommt's auf nen Millimeter nicht unbedingt an.

Bei Trems, bei denen die Saiten von hinten eingefädelt werden, auch eine große
oder 6 kleine Öffnungen (je nachdem, wie bohr- und sägewütig Ihr seid... :D) mit
anzeichnen, damit nicht bei jedem Saitenwechsel wild geschraubt werden muß.

Wo's aber im Gegesatz dazu SEHR drauf ankommt, ist der nächste Schritt:
Das exakte Anreißen der Elektrik- bzw Tremfach-Schrauben. Ihr braucht minimal
3, besser 4 oder 5 (s. Fotos) möglichst weit auseinanderliegende Schrauben, um
die Forexplatte nachher auf der Gitte befestigen zu können.

Ich taste mit der Bleistiftspitze nach der Mitte des Kreuzschlitzes an der Schraube und
steche dann einmal durch's Papier.

Wenn ich die Konturen und die Löcher für die Schrauben (und ggfs Löcher für die
Saiten) festgelegt habe, schneide ich die Schablone sauber aus. Dann auf der Forexplatte
wieder mit Tesa befestigen wie vorher an der Gitte, dabei so ausrichten, daß rundum
ein bißchen "Fleisch" beim Forex übersteht.

Mit der Laubsäge oder was Euch sonst an Werkzeug geeignet erscheint, das Forex
aussägen oder -schneiden, wieauchimmer. Die Kanten anschließend mit 80er und dann
320er Schleifpapier versäubern. Schleifklotz ist hilfreich, ein Päckchen Tempotücher
tut's ersatzweise auch. ACHTUNG: Das mit dem Forex ist ne schöne Sauerei, die
Brösel vom Sägen/Schleifen sind statisch aufgeladen und kleben wie Sch.... :D

Sucht Euch also zum Arbeiten nen strategisch unbedenklichen Platz, das erhält den
Hausfrieden...

Zum Schluß die pingeligste Arbeit: Das Bohren der Befestigungslöcher.
€:
Zur Präzisierung: NICHT in die Gitte - sondern in die
Forexplatte! An der Gitte wird überhaupt nix gebohrt!!!

Durch die Papierschablone steche ich an den markierten Schraublöchern mit einem
spitzen Gegenstand (ich nehme ne Reißnadel, Milchdosenpiekser oder ein Nagel
tun's aber auch) und bohre dann mit nem 4mm Holzbohrer. Anschließend die
Löcher noch ein bißchen ansenken, wenn vorhanden, mit Senker, notfalls auch
mit nem größeren Bohrer (oder laßt Euch dochmal selbst was einfallen... :D).

Auf der Seite, die nachher auf den Gitarrenkorpus zu liegen kommt, noch eventuelle
Überstände an Bohrlöchern oder so entfernen, und dann können der Kratzschutz
und die Gitte verheiratet werden.

Das unangenehmste, was jetzt noch passieren könnte, wäre, daß die Schrauben vom
Elektrik- und Tremfach jetzt zu kurz sind, weil die 3 mm vom Forex dazugekommen
sind. Aber ein paar längere Schrauben sollten sich wohl auftreiben lassen.

Ich hab den Kratzschutz teilweise seit 15 Jahren im Einsatz, und die Dinger haben sich
bisher bestens bewährt. Vor allem kann man das ganze spurlos wieder entfernen.

Ohne daß zusätzliche Löcher auf der Gitte zurückbleiben...
grinundwech.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
puh zum glück hab ich solche probleme nicht. das sind gitarren und somit werkzeug.
 
puh zum glück hab ich solche probleme nicht. das sind gitarren und somit werkzeug.

Deshalb schrieb ich ja auch "Für alle Kolleginnen & Kollegen, die genauso pingelig mit ihren Gitten sind wie ich..." :D

Und richtig, das ist Werkzeug.

Je pfleglicher man damit umgeht, desto länger kann man damit auch werken...

Und da ich meine Gitten nicht heirate, sondern das zum Teil nur vorübergehende
Verhältnisse sind, freue ich mich auch ggfs über den Wiederverkaufswert. Ich
hatte bislang noch nie Probleme, für Gitten, die ich wieder loswerden wollte, nen
akzeptablen Preis zu erzielen...
 
Danke für die Anleitung! Werd ich für meine PRS und Gibson auch mal ausprobieren...
 

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