Ich hab das Chassis meines SM-60 Combo zur Zeit in ein 4 HE Rack eingebaut, hab nur etwas von den Rackschienen abgefeilt
Ja, da kann man viel rumbasteln. Aber ein Racksystem hab ich leider noch nicht. Man könnte ja auch Holz drumherum schustern und lackieren. Aber ich glaube ich halte an der Verstärkung des Gehäuses fest, is schnell gemacht. Eine Rückwand und ein 2tes Brett im 90 Grad Winkel, um oben unterm Verstärkerteil abzudichten. Ob das dann den gleichen Wumms, wie im Hughes & Kettner hat, wird sich zeigen. Der hat ja dickere Außenwände, aber dafür isser auch offener, als ich es bei dem SM plane.
Mal sehen, wie der Jensen NeoDym im H&K klingt. Wird sicherlich dann ein speziellerer Combo für röhrige Crunch und Clean Sounds.
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So, Nachtrag:
Da die beiden Lautsprecher ja nun den Combo gewechselt haben, konnte ich nochmal den Jensen, nun in geschlossener Bauweise, an der Verstärkereinheit des SM-60 testen. Hätte ja sein können, dass der drückende Sound des Celestion sehr durch das geschlossene Gehäuse begünstigt wurde und es jetzt beim Jensen auch so klingen würde.
Mein Eindruck hat sich aber nochmal bestätigt. Der Jensen klingt auch hier, zwar druckvoller, aber immer noch ein wenig matt und muffig im Gegensatz zum Celestion, der jetzt im SM-Combo sitzt.
Der Celestion ist meines Erachtens die bessere Wahl für viel Gain. Der Jensen ist mehr der Allrounder.
An den H&K angeschlossen, bediene ich jetzt Clean und Crunch. Besonders im Crunch-Bereich klingt der H&K jetzt besser, weil der Jensen die reichlich vorhandenen Höhen des Amps gerne nimmt.
Der SM-60 braucht jetzt noch die Rückwand und dann bin ich zufrieden. Übrigens ist die Wandstärke bei H&K doch nicht größer als beim SM. Da hat H&K an der Front optisch nur einen draufsetzen wollen, geht sofort in dünne Wände über, was man nur von innen sieht.