Sowas wie Maxxbass von Waves Plugins.
Allerdings hab ich nur die "Abgespeckte" Version aus dem Renaissance Bundle, RBass.
Das Teil erzeugt höhere Frequenzen, die dem Ohr fettere Bässe suggerieren, ohne dass man tatsächlich allzu viel Action im Bassbereich hat.
Viele kleinere Boxen können Tiefe Bässe auch nicht gescheit wiedergeben, da hilft das Plugin.
ah ja von "Waves", hab ich mir auch gedacht. Ich versuch soweit wie möglich mit freien Plugins bzw. soweit nur mit Peaper-Rlugins auszukommen. Hab aber bisher nix gescheites gefunden, was dem Bass-Enhancer von Waves ähnelt (ist aber erst mal nicht so wichtig).
Ich würde sagen, die sind alle ganz gut dafür geeignet, machen jetz aber auch nicht allzu große Unterschiede im kritischen Bassbereich.
Auch wenn man zum Beispiel mit der Vollversion eine neue Version von dem Impulsmodell "Ghandi" mit weniger wummerigen Bässen kriegt ...
hab mir die Recabinet 2.02 jetzt auch gezogen, für den Preis kann man nix verkehrt machen
Und genau die "Gandhi 2.02" passt schon recht gut. Da muß ich nicht soviel dran schrauben wie vorher.
... Im Großen und Ganzen wäre es wohl eher was, einen anderen Amp zu nehmen, wenn man den Grundsound so verbiegt, wie du es tust, um den Sound zu kriegen, den man will.
Man sollte ja bei solchen Sound-Verbesserungs-Aktionen eher bei der Quelle anfangen und dann von dort aus die Signalkette durcharbeiten.
so extrem verbieg ich den Grundsound auch wieder nicht
Aber "professionell" gesehen geb ich dir vollkommen recht. Wäre toll, wenn's unsre Möglichkeiten zuließen. Es läge noch nichtmal so sehr an den Kosten.
Aber mein Sohn braucht einen Amp mit dem er vornehmlich auch zu Hause spielen kann und zwar ohne andere Familienmitglieder zu belästigen, also nix mit 2x12er Box ...
Und auch für gelegentliche Auftritte muß der Amp taugen, wobei ich mich nicht mit großen Gewichten abplagen will (kann) -> da punktet der SM60 enorm, ebenso mit seinem "Handtaschenformat".
Eine logische Schlussfolgerung wäre nun: ein Amp für zu Haus, einer für den Proberaum und/oder Live und ein bis zwei für's Recorden. Mics und Boxen in größer Auswahl (man will ja ein wenig flexibel sein). Aber wo soll ich das ganze Zeugs lagern !!!
Dann muß man seinem Kind auch zeigen wie wichtig es ist, eine vernünftige Ausbildung zu verfolgen und daß eben nicht alles einfach so ohne Geldverdienen angeflogen kommt.
Ich denke auch, dass der Stagemaster beim Aufnehmen ein wenig Klarheit einbüsst und von einem Marshall oder was anderem Mittig-Aggressivem unterstützt werden muss, damit er bei herkömmlichen Metalsounds gut zur Geltung kommt.
ja, "out of the Box" ist das mit dem SM60 nicht so einfach. Aber wie es sich mit "state of the Art"-Equipment wie z.B. Peavy 6505 verhalten würde, kann ich auch nicht beurteilen, weil ich noch nie damit recordet habe (ist halt meist so: an einer Stelle was gewonnen, aber an anderer Stelle ne neue Baustelle).
Nun ist es ja keine Sünde, in der DAW - egal mit welchen Mitteln - den Klang aufzupolieren. Mich interessiert nur, ob andere auch auf ähnliche Phänomene gestossen sind oder ob ich da grundsätzlich noch irgendwas falsch mache.
Mittlerweile weiß ich aus Erfahrung, zum Erreichen eines professionelles Ergebnisses muß die gesamte Produktionskette stimmen, wobei aber Musiker (Komponist) bestimmt die größte Rolle spielen.
Ist halt schon mehr für den Livebetrieb ausgelegt, glaube ich.
dafür passt er in jedem Fall
- ViPa -