PCL Vintage-Amp User Thread

  • Ersteller sonicwarrior
  • Erstellt am
So, ich denke ich werde mir im lauf der nächsten Wochen ein Reußenzehn Blackface holen um damit den Clean-Kanal ein bissel aufzuwerten.
 
Hat jemand Lust seinen Rath Twister gegen einen SM75 zu tauschen?
Wäre auch interessiert den Twister einfach mal zu testen und würde euch dann als "Pfand" meinen SM75 schicken.

cheers,
Mario
 
Hallo zusammen. Gibt es irgendwo eine Preisliste für die Amps? Bin auf der HP und bei google nicht fündig geworden... Ich gebe zu, ihr habt mich neugierig gemacht!
 
Unter Downloads den Produktkatalog downloaden, da stehts drin wenn ichs richtig weiß ;)
 
Hi @ all,

nur mal kurz zur Meldung.

Ich spiele eine Rath Rangemaster und ein neues PCL Vintage 120er Tops /Big Top (das Top vom Black-Stag).

Dazu je nach Location entweder eine 2x12 Rath Box oder (im Moment noch) ne alte 4x12 Marshall Box der Lead-Serie.

Ich blase die Zerrsounds von beiden Tops mittels eines alten GP8 auf, da kann ich auch die Kanäle mitumschalten. Die Zerren der jeweiligen Amps sägen mit für einige unserer Songs nicht genug, aber ansonsten bin ich mit beiden Tops sehr sehr sehr sehr zufrieden.

Ich werde wohl mal demnächst versuchen, die Vintage-Boxen zu testen, mal sehen wie das so wird.

Den "Testbericht" werde ich dann hier mal reistellen.

Gruß, knoppi
 
Hat jemand Lust seinen Rath Twister gegen einen SM75 zu tauschen?
Wäre auch interessiert den Twister einfach mal zu testen und würde euch dann als "Pfand" meinen SM75 schicken.
cheers,
Mario

Hallo,

ich habe da noch ein Twister Top überig!
Bei Interesse - schickt mir einfach ne PN...

Gruß

GM
 
Tag.

Ich hab die Befürchtung, dass bei mir die Psychoakustik verrückt spielt. Ich hab eben mal meine TT212
von 16 auf 4Ohm umgelötet und meine, dass mein Rath jetzt deutlich aggressiver und noch etwas
bissiger wäre. Bin ich jetzt einfach nur Pipper, oder hat sich dieses Phänomen auch schon bei anderen
Twister-Besitzern geäußert?

Gruß,
Niklas
 
Ne, das kann durchaus sein - das Serielle Wiring von Speakern dämpft die Höhen etwas - ist durchaus bei manchem Amp gewünscht. Der AC30 ist imo so geschaltet.

Du hast das ganze von Seriell nach parallel geändert, richtig?
 
Genau das hab ich gemacht. Hätte nicht gedacht, dass diese minimale Phasenungleichheit
der Serienschaltung solch drastische Auswirkungen hat.
 
Auch ich werde nächste Woche einen SM-60 mit NeoDym ordern.

Ich hab gelesen, das man keine RedBox etc. an den Speakerout hängen soll. Wie verhält sich das mit den Palmer-Teilen (https://www.thomann.de/de/palmer_pga04.htm), die einen Lastwiderstand haben?

Eine Speakersim aus dem LineOut wäre doch klanglich unterlegener, gegenüber einer, die sich am Speakerout bedienen kann? Oder irre ich mich da?

Spielt jemand den 30er? Gibt es da Unterschiede im Aufbau, oder unterscheiden sich die Modelle nur im Wattbereich?

Und noch eine Frage/Bitte: Kann jemand mal ein Sample der Vintage Amp Speaker Simulation Box uploaden? Die wird ja auch sehr gelobt. Die wollte ich nämlich dann gleich mitkaufen, falls das Palmer PGA sich für den Amp garnicht lohnt, im Falle, dass man den Speaker Out nicht nutzen darf.

Guter Thread
 
Auch ich werde nächste Woche einen SM-60 mit NeoDym ordern.
Glückwunsch!

Ich hab gelesen, das man keine RedBox etc. an den Speakerout hängen soll. Wie verhält sich das mit den Palmer-Teilen (https://www.thomann.de/de/palmer_pga04.htm), die einen Lastwiderstand haben?
Ich war das, der am SM 120 eine "Opferschaltung" gegrillt hat, als er die Behringer GI100 in den Speakerout hängte - aufgrund der im Gegentakt laufenden Endstufen darf das wohl nicht sein, zumindest bei allen PCL-Amps mit 8 Ohm Mindestimpedanz. Der SM 75 hat das klaglos mitgemacht.


Eine Speakersim aus dem LineOut wäre doch klanglich unterlegener, gegenüber einer, die sich am Speakerout bedienen kann? Oder irre ich mich da?
Laut PCL soll das keinen Unterschied machen...
 
Such mal im Forum, oder ich such die Email raus, da hatte ich das gefragt und wenn ich mich richtig erinnere war eben das man sowas beim 120Watt Modell nicht machen soll, eben wegen der oben beschriebenen Endstufen Problematik. In hinsicht zum SM60 hat man mir ein Okay gegeben.

Also, Email hab ich keine gefunden wo ich das beredet habe.. egal

http://pcl-vintageamp.de/forum/index.php?PHPSESSID=f0db3e64c74151edf587a568a9d055f4&topic=50.0

das habe ich noch gefunden.

Ansonsten frag bei PCL nach, immer netter Emailsupport
 
Ansonsten frag bei PCL nach, immer netter Emailsupport

Ja, bin schon in den Genuss gekommen. Generell steht im manual, das für die Varianten 30, 60, 120 geschrieben wurde, dass man nichts anderes, außer nen Speaker anschließen soll. Ist auch garnicht so wichtig, mir schwebt eh vor, wieder mit Micro abzunehmen, wenn ich einen Song aufnehme.
 
Hi,

SM60 und SM120 haben eine andere Endstufe (-> min. 8 Ohm, gebrückt ) als SM30 (min. 4 Ohm) und deshalb darf man am SM60/120 keine Speakersimulation am LS-Ausgang betreiben.

Die Simulation kann aber problemlos an den Lineout gehängt werden und klingt dann nicht schlechter als am LS-Ausgang, da die Endstufe das Signal sowieso nicht färbt.

Wir benutzen die Behringer GI100 Ultra Sim. Die hat ja gleich noch einen DI-Ausgang mit Mic-Pegel, während das die PCL eigene Speaker Sim nicht hat. Beide Sims sind ja durch Jürgen Rath designt, die eine mehr die andere weniger :).

("Wir" Schreibe ich deshalb, weil Gitarre spielt mein 15-jähriger Sohn, während ich mich um die Technik kümmere...)

Klanglich kann man dann noch mit dem EQ am Mischpult nachhelfen, so daß man auf ner Stereoanlage einen respektablen Sound auch bei moderater Lautstärke hinbekommt. Dies ist hauptsächlich der grandiosen Eigenschaft des Amps zu verdanken, daß er keinen "Gain-Matsch" erzeugt.

Wir haben an unserem Mischer einen parametrischen EQ und können deshalb für uns passende Einstellungen für die Behringer Sim. einstellen, nämlich einen Low-Shelf bei ca. 500 Hz mit ca. -5 dB , ne Standard-100/2500/12000Hz- Klangregelung würde uns nicht reichen.

Für Aufnahmen ist dann aber der Lineout ohne Speaker-Sim zu bevorzugen. Durch Nachschalten eines geeigneten Speaker-Impulses in der DAW Software, z.B. von den sehr beliebten Celestion V30 oder G12-T75, lassen sich dann maßgeschneiderte Sounds erzeugen.

Ein Aufnahme Beispiel mit Behringer Sim. kann ich auch anbieten. Vorlage war ein Metalriff aus dem ultimatemetal-Forum, was mein Sohn einmal nachgespielt hat, weil's mir gut gefiel:

Variante 1:

Variante 2:
(weniger Höhen)

- ViPa -
 
Zuletzt bearbeitet:
WoW, das klingt mal wirklich fett. Gratulation. Bestärkt mich mehr darin, diesen Amp zu kaufen. Vielen Dank.

Welche PU's wurden verwendet?

Ich find wirklich schön, wie brilliant die Riffs kommen, wenn man sie mal länger ausklingen lässt. Und Attack ist auch immer noch voll da.

Tolles Teil, da will ich schon fast nicht mehr in den Urlaub, um das Ding früher austesten zu können, hehe

----------

Hab's mir nochmal mit "morgendlichem" Gehör angehört. Also beide Einstellungen klingen sehr gut, aber ich finde Bsp 1 besser.
Das sowas aus dem UltraG zu holen ist! Habe aber auch jetzt erst gesehen, das da Rath mit drin steckt. Also kein Bähringer!

Zu Weihnachten kommt bei mir auch ne Speaker Sim dazu.

Kompliment an den Spross. Keep on rockin

Also, Speaker Impulse sind sicherlich mittlerweile erste Wahl, aber guter Gitarrengrundsound, ohne Ressourcen (auch wenn's wenig sind) des Computers in Anspruch zu
nehmen, ist auch fein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hab noch nen Fehler im Mix gehabt und deshalb die Beispiele nochmals überarbeitet:

Variante 1:

Variante 2:
(weniger Höhen)

Die Links in meinem vorhergehenden Post funktionieren deshalb nicht mehr.

WoW, das klingt mal wirklich fett. Gratulation. Bestärkt mich mehr darin, diesen Amp zu kaufen. Vielen Dank.
du mußt aber bedenken, daß es vier Gitarrenspuren sind (100L,80L,80R,100R gepannt)

Welche PU's wurden verwendet?
Gespielt ist alles mit Epiphone Les Paul Standard auf Bridge-Pickup (Rockinger PAF-ECT)
Hab's mir nochmal mit "morgendlichem" Gehör angehört. Also beide Einstellungen klingen sehr gut, aber ich finde Bsp 1 besser.
Death Metal soll ja "dunkel" klingen ... aber das ist bei mir sowieso ein Problem, kann mich nie auf einen Sound festlegen :)
Das sowas aus dem UltraG zu holen ist! Habe aber auch jetzt erst gesehen, das da Rath mit drin steckt. Also kein Bähringer!
Wenn's um bezahlbare Hardware Speaker Sims geht, ist es meiner Meinung nach egal, welche man nimmt. Die machen sowieso nur eine Anpassung des Frequenzgangs ala EQ, also z.B. steilflankiger Hicut ab 5 KHz, ein paar dB Midscoop und Bassbereich ist mehr oder weniger betont.

Wenn einem der rohe Sound der Sim nicht gefällt, kann man prima mit einem eigenen EQ nachhelfen (meist Low-Shelf unterhalb von 500 Hz, um den Mulm rauszunehmen). -> Die beiden Beispiele unterscheiden sich nur in den EQ-Einstellungen.

Wichtig für's EQen ist halt ein transparenter Sound, damit man beim Boosten nicht irgendeneinen Matsch verstärkt und mehr Schaden anrichtet als verbessert - und dafür ist der PCL-Amp ja genau richtig.

Also, Speaker Impulse sind sicherlich mittlerweile erste Wahl, aber guter Gitarrengrundsound, ohne Ressourcen (auch wenn's wenig sind) des Computers in Anspruch zu
nehmen, ist auch fein.
Natürlich wär's fein, die externen Speakersim-Kästchen würden den Sound bekannter 4x12 Boxen o.ä. naturgetreu reproduzieren. In vielen Fällen reicht aber auch der "künstliche" Sound vollkommen und dem Zuhörer fällt das dann gar nicht auf.

Aber wenn man den direkten Vergleich macht bzw. versucht Gitarrenaufnahmen in einem Mix zu plazieren, dann wird's probelmatisch. Sowieso sollte man je nach Musikstil eine passende Box wählen. Aber wer hat das entsprechende Arsenal schon auf Lager ?

Da kommt man dann mit den Speakerimpulsen viel weiter. Auswahl im Internet ist groß und der "Charakter" einer Box ist damit wirklich deutlich rauszuhören.

- ViPa -
 
Zuletzt bearbeitet:
vier Gitarrenspuren

Ja, ich dachte mir schon, dass es mindestens gedoppelt ist. Mir persönlich reicht doppelt völlig aus. Würde auch hier schon gut klingen, aber dein Sohn hackt das ja auch taktmäßig perfekt rein, also geht's dann ja auch fix bei euch.

Wenn's um bezahlbare Hardware Speaker Sims geht, ist es meiner Meinung nach egal, welche man nimmt

Die Teile von Palmer kosten teilweise fast 400 Euro. Preislich muss da ja, neben Vorhandenseins eines Lastwiderstands, auch soundtechnisch eine Rechtfertigung bestehen.

Ich hab schon viele Speakerimpulse, z.B. von guitarampmodeling über Voxengo Boogex laufen lassen. Auch Revalver2 hat gute Sachen an Board. Meistens fehlte mir da aber der Punch oder Attack in den Saiten. Wahrscheinlich ist es dann auch wiederum was anderes nen echtes Ampsignal durchzuschleifen und mit Impulsen zu versehen.

Die Impulses, die man ausm Netz bekommt, sind teilweise viel authentischer, als die vom Revalver. Man kriegt da Impulses von Diezel, Krank und viele mehr.

Nutzt du KeFIR, Boogex oder ne Ampsoftware, um das Signal mit Impulses zu bestücken? (Sorry, OT)

Hören der neuen Version hol ich später nach, bin grad auf Arbeit und hab nur mein Notebook als Abhöre!
 
Meistens fehlte mir da aber der Punch oder Attack in den Saiten. Wahrscheinlich ist es dann auch wiederum was anderes nen echtes Ampsignal durchzuschleifen und mit Impulsen zu versehen.
Ist mir bisher auch noch nicht gelungen aus Software-Ampsims solche Punch und Attack rauszuholen wie's mit dem PCL-Amp spielend geht.
Nutzt du KeFIR, Boogex oder ne Ampsoftware, um das Signal mit Impulses zu bestücken? (Sorry, OT)
benutze hauptsächlich ReaVerb, da ich als DAW-Software Reaper einsetze.
Was noch gut sein soll: "LePou LeCabv 1.0". Hab's bisher aber nicht ausprobiert.

- ViPa -
 
Das LePou kannt ich noch nicht. Sieht vielversprechend aus, Cabinettkombinationen und High und Low-Pass. Nicht schlecht.
 
Hi,

hier mal noch ne kleine Metal-Demo mit ordentlich Gain, ganz rasch (und ungenau) eingespielt über den SM60 und ne 2x12er Box mit Celestions V30, abgenommen via SM57:



- ViPa -
 
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