Guten Abend die Herrn und Damen,
seit ein paar Monaten nenne ich ein SM60 Minitop mein Eigen. Eigentlich war er als Backup und kleine leichte Alternative zu meinem Laney AOR 100 gedacht, doch mittlerweile balgen sich die zwei offen um meine Gunst. Zumal ich den SM60 zu einem fast unverschämten Preis in der Bucht schießen konnte, was ihn mir als Schwaben auch noch mal reichlich sympathisch macht
In meiner Kapelle (siehe Sig) bin ich, wenn grad Gitarre dran ist, mit Leib und Seele Rhythmusgitarrist. Meine Soundvorstellungen sind so im Groben:
- Mitten!
- Bandtauglich = zahm im Bass
- Im Entferntesten volbeatartig
- Knackiger Angriff über Hochmitten und Höhen
- Auch in Drop A (manchmal muß es halt sein) weitgehend matschfrei
Mein Laney erfüllt zusammen mit einem Jekyll&Hyde da einiges, außerdem reicht da ein Kanal am Amp (auf ca. AC/DC) völlig. Gespielt wird das ganze über eine TT 2x12 vertical slant. Diese ist unten bestückt mit einem EVM-12L (welcher ursprünglich auf Anraten Dirks auch allein da drin bleiben sollte, was mir aber zu druckvoll wurde) und oben mit einem alten Fane, Modell habe ich gerade nicht parat. Mit Laney und Pedal klingt das wie erwähnt edel.
Nun kommt der SM60 ins Spiel: Davon abgesehen, daß das Ding wahnwitzig viel Gain (steht bei mir auf 9 Uhr in Modus 1, 11 Uhr in Modus 2) und vor allem Bass (bei mir im Zerrkanal auf 0 = 7 Uhr!!) hat, fehlt es mir an meiner Box dezent an Höhen, obgleich selbige am Amp in beiden Kanälen am Anschlag stehen. Nun meine ich aus dem hiesigen und anderen Foren herauszulesen, daß die Jensen Neos mit den Stagemastern zusammen ganz große Zeit regieren und schließlich auch von PCL selber gern verbaut werden.
Hat zufällig jemand von euch einen SM60 (oder 120) an verschiedenen Chassis getestet und kann was zur Höhenausbeute sagen? Der Stagemaster ist von Haus aus eigentlich so geil und flexibel, daß ich da net noch mit einem Treblebooster oder dem J&H ranwill.
Grüße und Merci im Vorraus,
xileph