Papas Angst vor Pianokauf :)

Hallo livebox,

wie gesagt, der Verkäufer war eher ein rustikaler Typ, das böse Wort mit "Sch.." kam schonmal öfter vor und die CAs wurden als Mottenkisten oder so bezeichnet. Allerdings gehört das wohl zum Typ an sich, er wollte wohl schlicht sagen, dass es für ihn besseres gibt.

Das mit dieser Klangänderung bei laut und leise hat er glaub ich auch so ähnlich gesagt. Wie muss man sich denn das vorstellen? Wird der Klang dann höher oder tiefer (ist das dasselbe wie heller und dunkler?), obwohl man dieselbe Taste drückt? Und wenn das nicht gut funktioniert, gibt es also keinen "mittleren Klang" zwischen diesem "hoch" und "tief"?

Er hat auch ein paar Tasten von links nach rechts der Reihe nach gespielt und gemeint "hier merkt man, wenn ein neues Sample aufgenommen wurde" oder so ähnlich. Ich hab wie immer nix gemerkt. Ich merk irgendwie nur, wenn es lauter oder leiser wird, und das Kawai war definitiv leiser (bei seiner Vorführung) als das Roland.

Klar, der 3D-Knopf ist sicher eher Spielerei, ich glaub auch ohne 3D klang das Roland gut.

Liebe Grüße

Matthias
 
Ich werd das einfach mal kommentieren:

[...] mittelmäßiges Piano [...]
Da hat er definitiv Unrecht.
Man kann sich bei diesen Geräten nur noch streiten, ob sie einem gefallen.
So eines als grundsätzlich schlecht (und "mittelmäßig" ist für ein Top-Gerät schon ziemlich schlecht!) abzustempeln, ist einfach Schwachsinn.

Bei Kawais CAs stimme gar nichts (wohlgemerkt, bei allen drei Modellen). Die Tastatur sei inzwischen ganz ok nach dem Desaster der CA5/7/9 (er wisse gar nicht, warum die in den Zeitschriften so gelobt wurden), wenn auch nix besonderes ("ist mir scheißegal, ob die aus Holz sind, man muss differenziert spielen können" - O-ton- er ist eher der rustikale Typ).
Mit einer Sache hat er Recht: Im Endeffekt ist es egal, ob man auf Holz oder Plastik spielt, solange es gut ist. Wenn man jedoch betrachtet, wieviele Fans die AWA Grand Pro-Mechanik auch außerhalb der Keyboard-Zeitschriften hat, dann kanns ja schonmal kein "Desaster" sein.

ABER die Dinger haben allesamt überhaupt keine Dynamik, man könne kaum dynamisch spielen (bei sowas komm ich immer ganz durcheinander, da ich nie so richtig weiß, was die genau damit meinen).
... und dann kommt gleich: Bei Yamaha ist das alles viel viel besser - stimmts? :rolleyes:

Dann hat er sich hingesetzt und mir ein paar Akkorde und so dingelüngs vorgespielt, um mir zu zeigen, wie wenig Dynamik die Kawais haben. Er meinte, es ließe sich gar nicht differenziert spielen, es gäbe immer wieder Samplesprünge und keinerlei weiche Sampleübergänge zwischen laut und leise.
Wäre mir noch nicht aufgefallen und halte ich ehrlich gesagt auch für ziemlich unwahrscheinlich, da die HI2-Technologie ja genau das (Samplesprünge) VERHINDERN soll!
Und Dynamik ist in meinen Augen auch wirklich durchaus vorhanden.

Außerdem würde die komplette oberste Oktave (oder waren es zwei?) "klingeln" (also wohl nicht gut klingen).
Ich sags mal so: Ein Steinway Konzertflügel klingelt auch... ;)

Ich stand halt daneben und hörte zu, konnte diese Dinge aber nicht so raushören wie er. Bin wohl doch eher der unmusikalische Typ.
Das muss garnicht mal stimmen. Wahrscheinlich hast du nur einfach momentan nicht das Gehör dafür, was aber völlig normal ist. Das entwickelt sich nämlich erst mit der Zeit, wenn man selbst Musik macht und auch anfängt, sie allgemein ganz anders zu hören.
Hat also nichts mit der Musikalität zu tun, jedenfalls nicht, solange du es nicht schon 20 Jahre machst und immer noch nichts hörst ;)

Danach hat er mir Yamaha CLP-240 empfohlen, auch wenn hier der Klang eher kälter und heller sei als bei anderen Firmen, aber ingesamt Welten besser als Kawai meint er.
NA SO EIN ZUFALL!!! :screwy:

Sein Liebling war das Roland HP-203. Hier hat er mir vorgeführt, wie präzise sich die Druckpunkt-Tastatur wohl spielen lässt, wie weich die Sampleübergänge sind, wie kraftvoll der Klang sei, da klingelt nix und eine Dynamik wie auf einem richtigen Flügel. Billiger sei es auch noch. Ehrlich gesagt, klang es im ersten Moment wirklich besser (vor allem lauter) als bei den Kawais. Ob das aber an seiner Spielweise, an der Einstellung am Instrument (die haben bei Roland so ein 3D-Knopf) oder an was anderem lag, kann ich nicht sagen. Ich hab mal bei beiden mit Kopfhörer probiert, da fand ich das Kawai wieder deutlich besser, aber mit der Dynamik oder dem Klingeln hab ich keine Ahnung.
3D-Knopf. Pfft. :screwy:

Naja, ich kenne das Roland zwar nicht, aber ich bezweifle einfach, dass es wirklich besser ist als die Kawais.
Wie gesagt, über persönlichen Geschmack kann man streiten, aber zu behaupten, das wäre absolut besser, ist einfach Schwachsinn.
Und dann noch so werbewirksames Zeug reden wie "wie auf einem echten Flügel". Na klar. Sicher. :screwy:

Ich hab im Forum gelesen, dass gerade das kleine Kawai wohl nicht so gute Lautsprecher hat (obwohl ich mich frage, was denn dann die kleinen Yamahas haben sollen, das sind dann wahrscheinlich nur noch "Sprecher"). Damit könnte man vielleicht leben, aber wenn das Sampling laut Verkäufer fehlerhaft bzw. schlecht ist, ist das ja eher nicht so schön.
Naja, das CA5 (das 51 kenn ich nicht) hat wirklich etwas knapp dimensionierte Lautsprecher. Die klingen einfach nicht so kraftvoll, wie es die im CA7 oder 9 tun, was schade ist, weil das Sample einfach wesentlich mehr hergibt!

Ich will euch auch nicht weiter auf den Keks gehen, ich wollte nur mal so mitteilen, wie es abgelaufen ist.
Danke für diesen schönen Bericht, der uns mal wieder zeigt, wie voreingenommen und absolut subjektiv in den meisten Geschäften beraten wird.
Auch wenn es außergewöhnlich ist, dass dir nicht ausschließlich Yamaha empfohlen wurde, find ichs trotzdem ziemlich armselig. Vor allem grenzt manches von dem, was er wohl gesagt hat, wirklich an dreiste Lüge, wenn ich da von "schlechten Samples" lese. Lächerlich :screwy:
Gut, ich gebe zu, dass ich Kawai mag. Aber nur deshalb erzähl ich doch nicht in der Welt rum, alles andere wäre die totale Scheiße! Das ist nämlich nicht so, sondern es ist schlichtweg eine total subjektive Entscheidung, was man mehr mag und was weniger.

Das Dilemma ist, wenn man, wie du, nicht wirklich weiß (und wissen kann!) was man will, weil man nicht über ausreichend Erfahrung verfügt. Die Sache mit dem Klavierlehrer halte ich aber für eine sehr gute Idee, denn der wird vermutlich schon ein ganzes Stück objektiver sein, als der Verkäufer.
Wenn ihr dann zusammen da seid, tu dir wirklich den Gefallen und hör einfach auf dein Gefühl. Lass dich vor allem nicht von irgendwelchen pseudo-technischen Werbebezeichnungen ("3D-Knopf") blenden!

Achja, und: Such dir fürs nächste mal einen anderen Laden :mad:

Viel Erfolg wünscht ein (wieder mal) verärgerter
Distance
 
Hallo livebox,

Das mit dieser Klangänderung bei laut und leise hat er glaub ich auch so ähnlich gesagt. Wie muss man sich denn das vorstellen?

Er hat auch ein paar Tasten von links nach rechts der Reihe nach gespielt und gemeint "hier merkt man, wenn ein neues Sample aufgenommen wurde" oder so ähnlich.

und das Kawai war definitiv leiser (bei seiner Vorführung) als das Roland.

Klar, der 3D-Knopf ist sicher eher Spielerei, ich glaub auch ohne 3D klang das Roland gut.

Liebe Grüße

Matthias

Hi Matthias,

kurze Erläuterungen zu Deinen Fragen:

1. Bei einem echten Klavier wird der Ton nicht nur lauter und leiser, wenn man hart oder weich anschlägt, sondern es ändert sich auch die Klangfarbe. Daher wird bei guten DPs immer in mehreren Dynamikstufen gesampelt. Beim CLP240 sind es 3: also leise, mittel und laut. Beim HP203 sind es mindestens 3, aber wieviele es wirklich sind, weiß ich nicht.

2. Idealerweise wird das mit jeder Taste gemacht so wie beim HP203. Beim CLP240 wurden wie gesagt nur 30 Tasten gesampelt (=aufgenommen).

3. Ich fand das Kawai auch deutlich leiser als das HP203, selbst bei max. Volumen.

4. Den 3D-Knopf braucht man nicht. Ich mag den Klang lieber ohne.

Viele Grüße,
Trolls
 
Hallo trolls99,

Interessant fand ich den neuerlichen Vergleich der Tastaturen. Nach 2 Monaten spielen auf dem HP-203 erschienen mir die Kawai- und die Yamaha-Tastatur als deutlich schlechter, nicht so gut kontrollierbar. (Möglicherweise wäre es andersherum, wenn ich das CLP240 gekauft hätte).

Von meinem unmusikalischen Standpunkt aus, fand ich die Yamaha-Tastatur (vor allem die GH3) eigentlich am besten, da irgendwie am direktesten. Beim Kawai hatte ich heute nicht so richtig dieses präzise Gefühl, sie scheint etwas "träger" und damit eigentlich noch schwerer zu sein, sinkt irgendwie etwas mehr ein. Das Roland war wiederum flinker, auch etwas leichtgängiger, aber ich weiß nicht, ob ich mit diesem Druckpunkt umgehen könnte (auch wenn man sich sicher an alles gewöhnt).


In jedem Fall machst Du mit dem HP203 keinen Fehler - es ist ein sehr schönes Instrument. Außerdem hat es - im Gegensatz zum CLP 240- Saitenresonanz und es wurde jede Taste ist gesampelt (in mehrern Dynamikstufen). Beim CLP240 wurden nur 30 Tasten von 88 gesampelt, der Rest wird berechnet. Damit sind die Übergänge zwischen den Tasten/Samples beim HP203 einfach besser. Nebenbei verfügt das HP203 über einen kompletten GM-Satz, so daß man sich über MIDI-Files begleiten lassen kann. Schließlich hat das HP203 128-fache Polyphonie. Unter dem Strich kann man wohl sagen, daß das HP203 das modernere und weiter entwickelte DP ist.

Das war fast dieselbe Rede vom Verkäufer. Zumindest das Roland betreffend, dass Roland eine Weile wohl keine Konkurrenz mehr war und seit dem HP-101... wieder voll da ist und jetzt am weitestens vorn in der Entwicklung wäre. Und Yamaha müsse sich warm anziehen. Und Kawai... die hat er da gar nicht erwähnt, es ging noch um Technics, das wohl aufgab und um CAsio, das den Billigsektor gut abdeckt.

Interessant übrigens, dass du das Kawai auch über Kopfhörer besser fandest als über Lautsprecher. Wie kann man denn bei 2x40 W so relativ wenig Klangvolumen erzeugen? (auch wenns bei uns in der Wohnung natürlich sowieso keine brachialen ff-Stürme geben dürfte). Oder man kann da noch was einstellen.

Ich lass trotzdem den Klavierlehrer "entscheidend beraten". Bei so einer Summe trau ich mir nun auch nicht mehr so viel zu :).

Liebe Grüße

Matthias
 
Ich werd das einfach mal kommentieren:


Danke für diesen schönen Bericht, der uns mal wieder zeigt, wie voreingenommen und absolut subjektiv in den meisten Geschäften beraten wird.


Achja, und: Such dir fürs nächste mal einen anderen Laden :mad:

Viel Erfolg wünscht ein (wieder mal) verärgerter
Distance

Hi Distance,

ich finde an der Beratung nicht so viel auszusetzen. In meinen Augen hat der Verkäufer einen guten Job gemacht.

Der Verkäufer hat seine Meinung begründet und demonstriert was er meint. Ich habe den Eindruck, daß dieser Verkäufer sich durchaus Mühe gegeben hat. Außerdem kennt er sich aus und kann seine Meinung belegen. Genau das erwartete ich von einem Verkäufer. Es ist seine Aufgabe zu beraten und das ist bei DPs immer auch subjektiv.

Also, Matthias, ich würde da wieder hingehen.

Trolls.
 
Hallo,

hier ist ja noch ganz schön was los um die Zeit :).

Der Laden an sich gefällt mir schon (auch wenns etwas laut ist, aber es ist ja bald Weihnachten). Und ich geh da auf jeden Fall wieder hin.

Man hat nur sehr deutlich gemerkt, dass dem Verkäufer Kawai nicht gefallen hat; seine Begründung zumindest war diese: warum etwas schlechteres für mehr Geld kaufen? Die Ausdrucksweise war sicher nicht die feine Art und würde jedes Kawai-Gemüt empfindlich treffen, das ist schonmal klar. Ich bin da momentan noch zu neutral um betroffen zu sein.

Das Problem war einfach dies, das ich überhaupt nicht nachprüfen konnte, ob das stimmt, was er sagt. Sicher, das Kawai klang schwächer (an sich verschmerzbar; das Yamaha CLP220/230 klang wirklich "dünn"), aber hat es wirklich richtige "Fehler"? (das wäre wie gesagt nicht so toll). So gesehen ist man vom Verkäufer natürlich sehr abhängig, was es eigentlich um so wichtiger macht, dass er ehrlich und irgendwie auch "Markenneutral" bleibt. Ich bin natürlich froh, wenn er mich vor "schlechten DPs" warnt; wenn es denn wirklich so ist :).

Liebe Grüße

Matthias (der jetzt leider schlafen gehen muss).
 
Der Verkäufer hat seine Meinung begründet und demonstriert was er meint. [...] Außerdem kennt er sich aus und kann seine Meinung belegen. Genau das erwartete ich von einem Verkäufer. Es ist seine Aufgabe zu beraten und das ist bei DPs immer auch subjektiv.
Man kann eine positive Meinung über etwas aber auch darstellen, ohne gleich alles andere in den Dreck zu ziehen, denn etwas mit fälschlich als Tatsachen dargestellten "Argumenten" zu begründen, für die es obendrein noch massenweise Gegenbeispiele gibt, halte ich nicht für die Aufgabe eines Verkäufers.
 
Mahleit,

also eine Sache habe: Das mit den Holztasten ist in meinen Augen Voodoo. Wenn die beiden gleich gebaut sind und die gleichen Massen haben, dann merkst du mal maximal die Oerfläche und da die bei jeder Holtastatur unterschiedlich ist, kann man das da nicht festmachen.

Klang: Wenn dir und deiner Tochter ein Piano zusagt, dann nimm es. Lass dir alle vorspielen und klimper selber und nimm das, wo du das Gefühl hast, das es so klingt, wie du dir das Vorstellst und welches so auf die Tasten reagiert, wie du es meinst.

Ab dem Preis hat Distance recht: Alles Geschmack. Aber hier möchte ich auch noch einmal sagen: Auch Yamaha baut keine schlechten Teile.

Gruß
 
@100 % deiner meinung toeti, wenn beide produkte die gleiche masse haben und die gleiche beschichtung merkt man null unterschied, wie denn auch.

Das ist wie wenn man blind 1 kg blei oder 1kg stahl hochhebt, fühlt sich beides gleich schwer an obwohl es unterschiedliches material ist.

und yamaha baut in meinen augen sehr gute teile ! nachdem ich yamaha jünger bin und auch einige instrumente probegespielt habe find ich es sogar bei DPs die führende marke.
 
Sehr schöner Thread, habe ihn mit großem Interesse gelesen. Danke an alle Beteiligten.
Ich werde mich ebenfalls für das HP203 entscheiden, es scheint wohl kein Fehlkauf zu sein.
Mal sehen, ob es noch dieses Jahr klappt :)
 
Hallo,

ich war heute wieder im Musikladen, diesmal ging es um die Wurst: es sollte eigentlich ein Kawai CA-51 werden. Meine Eltern wollten großzügig was fürs Enkelkind drauflegen (ich hab ihnen mal den Thread und seine Entwicklung hier gezeigt).

Nun, der Verkäufer schaut mich nur ungläubig an und fragt mich, warum ich soviel Geld für ein mittelmäßiges Piano ausgeben möchte. Tja, ich weiß nicht, ich dachte das wäre gut (Tja, typische Anfängerantwort :) ) Nee, sagt er, das ist die zweitgrößte Enttäuschung, die er je erlebt hat. Die größte war der Vorgänger (es ging so um die CA-Serie allgemein).

Bei Kawais CAs stimme gar nichts (wohlgemerkt, bei allen drei Modellen). Die Tastatur sei inzwischen ganz ok nach dem Desaster der CA5/7/9 (er wisse gar nicht, warum die in den Zeitschriften so gelobt wurden), wenn auch nix besonderes ("ist mir scheißegal, ob die aus Holz sind, man muss differenziert spielen können" - O-ton- er ist eher der rustikale Typ).

ABER die Dinger haben allesamt überhaupt keine Dynamik, man könne kaum dynamisch spielen (bei sowas komm ich immer ganz durcheinander, da ich nie so richtig weiß, was die genau damit meinen).

Dann hat er sich hingesetzt und mir ein paar Akkorde und so dingelüngs vorgespielt, um mir zu zeigen, wie wenig Dynamik die Kawais haben. Er meinte, es ließe sich gar nicht differenziert spielen, es gäbe immer wieder Samplesprünge und keinerlei weiche Sampleübergänge zwischen laut und leise. Außerdem würde die komplette oberste Oktave (oder waren es zwei?) "klingeln" (also wohl nicht gut klingen). Ich stand halt daneben und hörte zu, konnte diese Dinge aber nicht so raushören wie er. Bin wohl doch eher der unmusikalische Typ.

Danach hat er mir Yamaha CLP-240 empfohlen, auch wenn hier der Klang eher kälter und heller sei als bei anderen Firmen, aber ingesamt Welten besser als Kawai meint er.

Sein Liebling war das Roland HP-203. Hier hat er mir vorgeführt, wie präzise sich die Druckpunkt-Tastatur wohl spielen lässt, wie weich die Sampleübergänge sind, wie kraftvoll der Klang sei, da klingelt nix und eine Dynamik wie auf einem richtigen Flügel. Billiger sei es auch noch. Ehrlich gesagt, klang es im ersten Moment wirklich besser (vor allem lauter) als bei den Kawais. Ob das aber an seiner Spielweise, an der Einstellung am Instrument (die haben bei Roland so ein 3D-Knopf) oder an was anderem lag, kann ich nicht sagen. Ich hab mal bei beiden mit Kopfhörer probiert, da fand ich das Kawai wieder deutlich besser, aber mit der Dynamik oder dem Klingeln hab ich keine Ahnung.

Ich hab im Forum gelesen, dass gerade das kleine Kawai wohl nicht so gute Lautsprecher hat (obwohl ich mich frage, was denn dann die kleinen Yamahas haben sollen, das sind dann wahrscheinlich nur noch "Sprecher"). Damit könnte man vielleicht leben, aber wenn das Sampling laut Verkäufer fehlerhaft bzw. schlecht ist, ist das ja eher nicht so schön.

Ich will euch auch nicht weiter auf den Keks gehen, ich wollte nur mal so mitteilen, wie es abgelaufen ist. Ich lasse diese Woche eine Klavierstunde draufgehen und zerre den Klavierlehrer dorthin; so langsam ist mir das ein zu heißes Eisen. Nachher lacht der mich aus, was ich für ein Zeug für meine Tochter kaufe :redface:. Wenn ich irgendwann mal spielen gelernt habe und was davon verstehe, DANN aber werde ich da ganz anders auftreten ;).

Liebe Grüße

Matthias

Grüzi Matthias,

ich bedanke mich für deinen Fred, der neben dem immer beibehaltenen sachlichen inhalt dann doch das eine oder andere enthält, worüber man herzhalft lachen muss. Du bist dabei nicht gemeint, das sage ich ausdrücklich, vor allem wenn ich jetzt deinen Beitrag zitiere, aber es geht mir hier um die Aussage des Verkäufers.

Eins vorweg:
- ich hatte schon früher in diesem Fred gesagt, sowohl Roland, als auch Yamaha oder Kawai bauen gute Pianos, ab einer bestimmten Preisklasse ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks
- ich spiele ein Kawai CA9

Ich nehme mal die Spannung weg. Soll man bei einem guten Krimi nicht tun, das ist das aber auch nicht. Man schaue sie bei den Online-Händlern nur mal die freiwillig gewährten Prozente für Roland, Yamaha und Kawai an. Aha: Bei Roland werden am meisten, bei Kawai am wenigsten Prozent gewährt. Vielleicht wegen der Gewinnspanne ? Vielleicht deswegen Kawai in Grund und Boden reden und Roland in den höchsten Tönen loben ?

Weiterhin weiß ich nicht, was an der Tastatur der CA-Serie (CA5/7/9) auszusetzen ist. Für mich ist sie mit Abstand die Beste, die es auf dem E-Piano-Markt gibt. P.S. Spiele auch ein Yamaha.

Zum Thema Dynamik musste ich zusätzlich lachen, weil: es ist problemlos möglich, ein Piano schlecht und ein anderes gut zu spielen. Dazu gehört nicht mal viel Können dazu. Soweit erübrigt sich für mich ein weiterer Kommentar. :screwy:

Yamahas Klang ist anders als der von Kawai und von Roland, wie jeder Piano-Klang jedes Herstellers, sofern keiner von einem anderen geklaut hat. Yamahas Klang sticht auch sonst von den anderen heraus, man muss ihn mögen, oder auch nicht. Ich spiele Yamaha und Kawai, mag eigentlich beide auf ihre Weise, setze beide zu gegebener Zeit ein. Für mich kein qualitätsentscheidendes Kriterium, wieder Geschmacksache.

Dass Roland besser geklungen hat, kann, wie bereits gesagt, entweder an der Spielweise des "Verkäufers" gelegen haben, oder dass es sich für dich wirklich besser angehört hat, oder beides.

Ich kenne genau das HP203 nicht, dafür die CLP-Serie ganz gut, Kawai sowieso, andere Roland-Pianos auch, aber eben nicht das 203.
Aber, im Gegensatz zu anderen Meinungen hier finde ich nicht, dass der Verkäufer top war, denn es kann definitiv nicht sein, dass es zwischen den Top-Marken in der gleichen Gerätekategorie nur Abstufung zwischen "Sch...", geht so, aber das eine ist top, gibt. Wenn ein Roland mit einem Chinateil verglichen worden wäre, was 400 Euro gekostet hätte, hätte ich das ja noch verstanden. Aber so verstehe ich das nicht. Außer man lässt nur den reinen Kommerzgedanken frei spielen. und da sticht Roland aktuell und im www nachlesbar eben durch höhere Prozente heraus als beispielsweise die Yammis und Kawai.

Und dies sagt einer, der vom Ursprung her Roland-Fan ist und auch bleibt, denn meine komplette Ausrüstung lautet:
- Roland G70
- Yamaha ES8
- Kawai CA9

Ich hoffe, dass man mir zugesteht, dass meine Meinung objektiv verfasst ist, auch wenn ich mit Kawai angefangen habe, aber das konnte ich definitiv so nicht stehen lassen.
 
Von den drei von Matja erwähnten Pianos hat Kawai CA51 leider die eindeutig schlechtesten Boxen/Verstärkung, sie passen überhaupt nicht zur Qualität der Tastatur.
Damit tut sich Kawai keinen Gefallen, denn meistens steht bei den Händlern nur dieses Modell anspielbereit und die meisten Kunden werden derbe enttäuscht.
In Japan wird diese Krücke gar nicht verkauft: http://www.kawai.co.jp/ep/products/orthodox/index.html
Was der Händler über Samplingsprünge sagte ist Humbug. Darüber kann man wirklich nicht meckern, denn Kawai arbeitet da mehr mit Synthese, als mit einfacher Sample Wiedergabe. Dafür klingt es auch etwas synthetisch.
 
Hallo,

In Japan wird diese Krücke gar nicht verkauft: .

"Krücke" *ächz*. Na hoffentlich sucht der Klavierlehrer die nicht aus. :D Kann man denn da nix machen? Wofür hat denn das Teil so einen virtuellen Tontechniker? Und über einen externen Verstärker wieder rein ins Piano geht ja sicher auch nicht. Wir scheinen hier wirklich DP-Entwicklungsland zu sein, fiel mir bei den Roland-Tastaturen schon auf.
Dazu muss ich sagen, dass der Verkäufer explizit auch das CA-91 angespielt hat (das 71 gabs glaub ich nicht) und den selben schwachen Ton/Dynamik/Sample bemängelte ("und für diese Möhre wollen die mehr als 3000 Euro, das war vielleicht eine Enttäuschung nach der Messe...")


Das mit der Gewinnspanne wäre natürlich eine Möglichkeit, da kenne ich mich nicht aus. Also könnte man den Händler bei Roland offenbar im Preis etwas runterhandeln. Jedenfalls gehe ich spätestens morgen mit dem Lehrer in den Laden und dann bin ich hoffentlich schlauer.


Was sehr deutlich in diesem Thread auffällt ist die Tatsache, dass bis auf trolls eigentlich keiner von euch das Roland HP-203 kennt. Bei Akkordeonspieler hab ich jetzt nicht richtig verstanden, ob er dafür die höheren Modelle oder nur ältere Modelle kennt.
Hier setzte nämlich der Händler auf meinen Einwand gegenüber dem doch oft hochgelobten Kawai an:

Der Händler meinte, früher war Roland wohl spitze und wurde immer nachgefragt. Dann haben sie irgendwann den Anschluss verloren (an Yamaha glaub ich) und standen nur noch in den Verkaufsräumen rum bzw. gingen seiner Meinung nach "weg wie sauer Bier". Da wurden dann die Rolands einfach nicht mehr ausgestellt und gut war. Seit dem HP101 und höher sei Roland wieder richtig zurückgekommen und den anderen weit voraus, vor allem mit den aktuellen Modellen. Da aber die Kunden durch die Rolandabwesenheit auf die anderen Marken fixiert gewesen seien, nähme keiner Roland so richtig ernst.
Jetzt hab ich sicher einen Knoten im Absatz.

Also nochmal in Kurzform: Der Händler bat euch Klavierlehrer und Forenteilnehmer und Käufer herzlich, euch doch von der neuen Rolandqualität zu überzeugen und selbiges mal auszuprobieren. So was habe die Welt noch nicht gesehen.

Liebe Grüße,

Matthias
 
Also ich war heute auch in einem Fachgeschäft. Der Verkäufer hat mir zum HP 203 geraten mit den Worten, das wäre mit das Beste, was er rumstehen hätte (und er hatte von Kawai, Yamaha etc. alles rumstehen inklusive der oberen Preissegmente).
Er lobte Tastatur und Spielgefühl. Sicher gehen die Meinungen auseinander, aber ich habe es mit einem guten Gefühl gekauft.
 
Ich werds mir bei nächster Gelegenheit mal anhören, vielleicht ist es ja wirklich sehr gut.
Dass es aber der heilige Gral der Digitalpianos ist, so wie es euch da ja anscheinend angepriesen wird, halte ich ehrlich gesagt für unwahrscheinlich ;)

Naja, mal sehen wann ich in nächster Zeit mal zu irgendeinem Laden komme...
 
Hallo,

das Stück neigt sich dem Ende zu, der Vorhang fällt.

Der Klavierlehrer hatte wider Erwarten doch heute noch Zeit und so ging es denn Richtung Musikladen. Ja, was soll ich sagen: es waren zwar nicht die besten Bedingungen, da einigermaßen voll, aber er hat sich kräftig Mühe gegeben und die Entscheidung fiel ihm sichtlich schwer.

Summa summarum kam dabei folgendes raus (bei Bewertungen von Klang/Tastatur u.ä. rede ich jetzt meistens aus der Sicht des Lehrers):

Das Kawai CA-51 hatte für ihn eine fantastische Tastatur, da stimmte für ein DP irgendwie vorne und hinten alles ("man fühlt sich wie zu Hause, wenn auch nicht wirklich auf einem Flügel"). Doch der Sound passte bei weitem nicht zur Tastatur, der war recht matt und kraftlos. Außerdem fand er den GrandPiano-Sound nicht besonders toll, das StudioGrand war wohl irgendwie künstlich, die beiden anderen auch nicht das Wahre. Er hatte dann überall rumgedreht, eingestellt, Brillianz verändert -- es konnte ihn nicht zufriedenstellen. ("Irgendwas stimmt mit dem Teil nicht, das klingt, als würde man jemandem den Mund zuhalten und er soll dann laut singen").

Aber gelitten hat er, und wie! Es war für ihn unbegreiflich, wie Kawai so eine Hammertastatur bauen und gleichzeitig die Tonverarbeitung derart knebeln konnte.


Also nix wie nach hinten und mit dem CA-91 vergleichen.(CA-71 war nicht da). Gut, der Sound kam deutlich wuchtiger und auch durchsichtiger, vor allem das GrandPiano2 konnte hier mehr punkten. Wenn nicht der Preisunterschied wäre, hätte man hier wohl einen Gewinner gehabt. Das Gastspiel war aber nur kurz, da es finanziell nix nützte, das 91 weiter zu testen.


Es ging dann zum HP-203. Das Feeling war erstmal doch irgendwie anders, schlichter, wenn man von der Tastatur des Kawai kam. Die Tasten waren ein wenig leichter, aber nicht unpräzise, irgendwie anders, aber nicht schlecht, wenn auch dieses "zu Hause"-Gefühl wie beim Kawai deutlich fehlte. Die Haptik sprach doch klar für Kawai.

Zum Sound: am Anfang künstlich und überbetont empfunden, bis der "Brillianz"-Knopf als Übeltäter entlarvt wurde. Jetzt war der Sound deutlich kraftvoller und klarer, als beim Kawai. Allerdings blieb der Lehrer beim Roland recht lange hängen und hörte immer wieder auf die einzelnen Akkorde und Klänge. Irgendwie war er sich doch unschlüssig, ob es nun "perfekt" oder bloß "gut" war. Es schien etwas zu fehlen, dann doch wieder nicht oder etwa doch? (Ist sicher kein Vergnügen, in so einem Verkaufsraum Klangentscheidungen zu treffen). Aber offensichtlich war der Klang sauber aufgenommen und wurde ordentlich reproduziert. Der Sound sprach dann doch deutlich für das Roland.

Hier übrigens eine kleine Anmerkung: Es schien ihm,als ob sich bei gedrückter 3D-Taste die unterschiedliche Klangfarbe des einzelnen Tones bei unterschiedlicher Anschlägstärke eigentlich erst hörbar machte. Bei ausgeschalteter 3D-Taste war da für ihn nicht so viel Unterschied. Vielleicht waren das auch Halluzinationen nach der ewigen Hörerei.

Im Moment war also folgender Stand: Super Tastatur mit mickrigem Sound (Kawai) gegen guten Sound mit guter Tastatur (Roland) Tja, ich hatte nun schon Hoffnung, dass es das Kawai werden würde. Irgendwie fühlte ich mich mehr zum Kawai hingezogen, es war in meinen Augen etwas wertiger und hatte Charme. Roland kam mir elegant und schlank vor, wie in einer Bar. Das Kawai hatte was von Gemütlichkeit und Solidität, eher wie in einem Cafe.

Meiner Tochter gefiel der Sound des Roland besser, das Kawai aber hatte so eine komische "Concert Magic"-Funktion (absoluter Schwachsinn in meinen Augen: man haut auf irgendwelche Tasten, völlig egal welche, und ein Musikstück erklingt, solange man da draufhaut), da meine Tochter aber auf "Bells und whistles" steht, war das ein großer Punkt für das Kawai (die wissen, wie man kleine Mädchen fängt).

Es sprach also nichts Weltbewegendes gegen das Kawai. Der muffige Sound - gut, naja, ok, hm, grmpfl.... Nun kam aber das K.O.-Kriterium.

Irgendwie war der Lehrer mit was nicht zufrieden und ging immer wieder zwischen Kawai und Roland hin und her, um rumzuklimpern. Dann rief er mich und ich sollte auf den Ton von vier bestimmten Tasten hören. Gut, klang nach Bassbereich, mehr hörte ich da auch nicht. Er aber meinte, dass beim Kawai CA-51 wohl vier Tasten falsch oder besser gesagt anders gesampelt wurden als der Rest der Tasten, ein Bruch in der schönen Tonfolge sozusagen.
Falls es jemanden interessiert und er es nachprüfen möchte: es handelt sich um die achte, neunte und zehnte weiße Taste von links und die schwarze Taste zwischen der achten und neunten Weißen.

Laut Lehrer klangen diese vier Tasten, als ob ein Stück Papier zwischen den Saiten stecken würde (so ähnlich hat er es gesagt). Mein hoffnungsvoller Einwand, dass das doch sicher nicht stört und diese Tasten sowieso kaum benutzt würden, wurde jäh widerlegt. Meine Tochter spielte nämlich zum Beweis sofort ein gelerntes Lied, wo zumindest eine der Tasten gebraucht wurde. Das wars dann. :(

Der Lehrer meinte, dass das Kind mit der Zeit ein feines Gespür für solche "Misstöne" entwickelt und dann unbewusst verkrampft, wenn diese Töne gespielt werden müssen ("Ausweicheffekt"). Der Fehler ließ sich auch am CA91 reproduzieren, irgendwie anders (fast noch ein Ton mehr) und nicht ganz so deutlich, aber doch wahrnehmbar (für den Lehrer).

Damit war das Kawai disqualifiziert und alles sprach für das Roland. Meine Tochter war happy, das Concert-Magic-Geklingel scheints schon wieder vergessen, der Lehrer wünschte sich ein Roland mit einer Kawai-Tastatur und ich verdrückte leise eine kleine Träne, dem Kawai wehmütig nachschauend. Ich glaub, ich werd alt.


Einen großen Dank an alle lieben Forenschreiber, ich habe bei euch meinen Theorieschein im Digitalpianobereich gemacht, die Praxis wird nun folgen. Hab viel gelernt, irgendwie kam mir das wie ein kleiner Workshop hier vor. Wenn ich mal groß bin und ein cis von einem fis unterscheiden kann, geh ich in den Laden, mach auf kundigen Maxe und kauf mir ein Kawai. Bis dahin haben die hoffentlich den Samplefehler behoben.


P.S.: Diesen Fehler hatte ich übrigens in einem Beitrag weiter oben schon einmal erwähnt. Da spielte der Händler so die Tonleiter hoch und verwies auf ein "anderes Sample". Der Lehrer hat dies völlig unabhängig vom Händler (der belästigte uns gar nicht) auch erkannt. Sehr interessant.


P.P.S.: An kundige DP-Spezialisten: es gibt kein Mittel, diesen Samplefehler zu beseitigen/umgehen/ändern oder?

P.P.P.S.: An alle, die sich vielleicht ein Roland HP-203 kaufen wollen: das arme Ding wird in meinem Beitrag völlig zu unrecht nicht in gebührendem Glanz gewürdigt. Das Teil ist wirklich toll und hat klar klangliche Vorteile gegenüber dem kleinen Kawai. Und die Tastatur ist weiß Gott nicht von schlechten Eltern, sondern spielt sich direkt und auch sehr feinfühlig laut dem Musiklehrer.


Liebe Grüße

Matthias
 
Glückwunsch zum Roland! ;)

Dieser Samplefehler liegt vermutlich an einem Hardwaredefekt. Habe sowas ähnliches bei meinem Kawai MP4 (die betroffenen Samples sind absoulut nicht nutzbar, sind aber nur "Beigabeinstrumente") und auf Nachfrage diese Information bekommen. Was mich allerdings stutzig macht, ist, dass es sowohl beim CA-51 als auch beim CA-91 aufgetreten ist. Also vielleicht auch nicht die Hardware? Aber: ich traue keinem Hersteller zu, ernsthaft ein Instrument mit einem so offensichtlichen Fehler zu bauen! Also möglicherweise ein Manko an den Ausstellungsstücken?

Ich habe seinerzeit das CA-71 anspielen können und war hellauf begeistert. Auf dieser überragenden Tastatur zu spielen, macht einfach nur Spaß. Aber auch der Sound war für meine (zwar Kawai-gewöhnten) Ohren sehr gut, klar, hell, durchaus rockig, viel und angenehme Resonanz - und trotzdem ganz feinfühlig beim leisen Spielen.
Ich muss sagen, das CA-51 wird oft tatsächlich nur als der kleine Bruder des eigentlichen Top-Instruments CA-71 betrachtet. Vielleicht hätte das 71er euch überzeugt. ;)

Naja, wie schon so oft gesagt ist es in dieser Preiskategorie hauptsächlich Geschmackssache. Und dass das Roland ein sehr gutes Instrument ist, möchte ich gar nicht bezweifeln.
 
Hallo,

wenn dies ein Hardwaredefekt ist, wäre das also zu reparieren? Durch Austausch von irgendwas?

Liebe Grüße

Matthias
 
Hi,
ich habe es nicht gehört, aber ich bezweifel, dass es ein Hardwarefehler ist.

Gruß
 
Hi Matthias,

herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem neuen Gerät.
Vielen Dank, daß Du uns auch nach dem Kauf nicht vergessen hast.
Vielleicht kannst Du uns in einiger Zeit mal ein Feedback geben, wie Ihr mit dem HP203 zurecht kommt.

Frohe Weihnachten,
Trolls
 

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