molti
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Hier jetzt mal mein Bericht von den letzten Wochenenden:
Die oben erwähnte Veranstaltung "Rock gegen Rechts" in meiner Lieblingskneipe vor zwei Wochen lag mir ja anfangs etwas schwer im Magen wegen der Anforderungen der Bands. Ich habe die technische Seite dann etwas reduziert und doch mehr benutzt als die letzten Male in dem Laden. Als PA gabs die Dynacord Xa5 mit Systemamp und als Monitore vier Sx100 mit zwei Yamaha P7000 auf vier Wegen.
Für die Sx100 musste ich noch taugliche Schrägsteller basteln, da die sonst nur 25 Grad nach oben geneigt sind. Habe einfach aus Spanplatte ein U-Profil gebastelt, so dass ich, wenn ich sie in eine Richtung reinlege, ca. 45 Grad habe und wenn ich die andere Seite benutze so ca. 55 bis 60 Grad nach oben habe. Das ganze schön in mattschwarz gelackt und Gummifüße drunter geklebt. Materialkosten für vier Stück unter 15 Euros. Bei Bedarf mache ich gern mal Fotos.
Als Pult hatte ich ein Yamaha MG 32/14 FX, im Siderack vier dbx 231, ein dbx 2231, ein Behringer XR 4400 und ein Yamaha REV 500, nix spektakuläres halt.
Mikros waren an den Drums D112, SM57, drei Opus 66, zwei MXL 603. Für die Gitarrenamps hatte ich e906 und für alle Gesänge Audio Technica AE 6100. Für alle anderen Sauereien habe ich vier Kanäle passive DI-Boxen vorbereitet.
Aufgebaut war das ganze relativ zügig, mein Bruder hatte an dem Tag nix zu tun und wurde verpflichtet. So hatte ich auch gleich wen, der das Schlagzeug stimmen konnte. Dann folgte das entscheidende Problem: Eine Yamaha-Endstufe hatte wohl einen weg und ließ beim Einschalten regelmäßig die Sicherung fliegen. Also meinen Bruder mit dem Teil zum Verleiher geschickt, eine neue besorgen. Alles andere mit der einzigen anwesenden Band eingepegelt und auf den Rest für den Soundcheck gewartet, der ja UNBEDINGT sein musste. Die Band, die um 22.30 Uhr spielen sollte, war um 17 Uhr durch, die Band, die um 19.30 Uhr den Opener machen sollte, traf um 18.45 Uhr zusammen mit der neuen Endstufe ein. Zwei weitere Bands, die auf der Vorbesprechung ausreichend Zeit für ihren Soundcheck gefordert hatten, waren selbst um 19.30 Uhr noch nicht da. Naja, habe dann um fünf vor doors open noch mit dem RTA auf dem iPhone die fehlenden zwei Monitorwege eingepfiffen und mich dann erstmal eine halbe Stunde zum Essen verpisst.
Jetzt zu den Bands. Die erste war so ne typische Oi-Punk-Schülerband. Zu laute Gitarren, schlechter Gesang und 14-jährige Fans die Pogo tanzten.
Die zweite Band war der blanke Horror. Nur laute Gitarren, ich hatte auf allen Mikros Soundmatsch mit Gitarreneinfluss. Overheads aus, Gitarrenamp-Mikro aus und nur noch den Gesang laut gemacht.
Die dritte Band kannte ich aus dem letzten Jahr. Routinierte Musiker, Sampler in Stereo für schöne Flächen im Hintergrund, toller Monitormix auf vier Wegen und nur Linecheck. Richtig toll. Habe mich mit dem Mix echt mal wieder selbst übertroffen.
Die letzte Band kannte ich auch schon. Relativ junge aber gute Musiker, weiblichen Leadgesang, Westerngitarre, E-Gitarre, Bass und eigentlich noch Piano (war aber krank). Hat großen Spaß gemacht und war auch richtig gut, wurde aber nicht mehr richtig honoriert.
Anschließend noch ne halbe Stunde Musik von CD, dabei schonmal die Bühne leer gemacht. Danach dann die PA abgebaut und alles in den gemieteten Anhänger. Um 1 gings dann heimwärts.
War an sich ne schöne Veranstaltung, alle waren zufrieden, viele alte Bekannte getroffen und doch ist man nach sowas immer richtig im Arsch.
Dann das folgende Wochenende: Kinder- und Jugendtag.
Da ich nicht so ganz viel Zeit zum Planen hatte, weil auf der Arbeit viel zu tun war, habe ich einfach das gleiche Material wie am Wochenende davor geordert. Das passte auch ganz gut.
Den Tag über waren diverse Vorführungen von Kindergruppen aus allen möglichen Vereinen auf und vor der Bühne und zum Abschluss hat ne Schülerband gespielt. Moderiert wurde das ganze von zwei Personen, die mit Headset quer durch die Fußgängerzone gelaufen sind.
Diese Funkmikros waren auch das einzige Problem an dem Tag. Ohne entsprechende Antennen Reichweiten um die 500 Meter zu realisieren, ist einfach nicht möglich... naja, soll nicht mein Problem sein. War dann alles gut und die Band war laut und zum Abbau waren auch genug Leute da und alles schön.
Die oben erwähnte Veranstaltung "Rock gegen Rechts" in meiner Lieblingskneipe vor zwei Wochen lag mir ja anfangs etwas schwer im Magen wegen der Anforderungen der Bands. Ich habe die technische Seite dann etwas reduziert und doch mehr benutzt als die letzten Male in dem Laden. Als PA gabs die Dynacord Xa5 mit Systemamp und als Monitore vier Sx100 mit zwei Yamaha P7000 auf vier Wegen.
Für die Sx100 musste ich noch taugliche Schrägsteller basteln, da die sonst nur 25 Grad nach oben geneigt sind. Habe einfach aus Spanplatte ein U-Profil gebastelt, so dass ich, wenn ich sie in eine Richtung reinlege, ca. 45 Grad habe und wenn ich die andere Seite benutze so ca. 55 bis 60 Grad nach oben habe. Das ganze schön in mattschwarz gelackt und Gummifüße drunter geklebt. Materialkosten für vier Stück unter 15 Euros. Bei Bedarf mache ich gern mal Fotos.
Als Pult hatte ich ein Yamaha MG 32/14 FX, im Siderack vier dbx 231, ein dbx 2231, ein Behringer XR 4400 und ein Yamaha REV 500, nix spektakuläres halt.
Mikros waren an den Drums D112, SM57, drei Opus 66, zwei MXL 603. Für die Gitarrenamps hatte ich e906 und für alle Gesänge Audio Technica AE 6100. Für alle anderen Sauereien habe ich vier Kanäle passive DI-Boxen vorbereitet.
Aufgebaut war das ganze relativ zügig, mein Bruder hatte an dem Tag nix zu tun und wurde verpflichtet. So hatte ich auch gleich wen, der das Schlagzeug stimmen konnte. Dann folgte das entscheidende Problem: Eine Yamaha-Endstufe hatte wohl einen weg und ließ beim Einschalten regelmäßig die Sicherung fliegen. Also meinen Bruder mit dem Teil zum Verleiher geschickt, eine neue besorgen. Alles andere mit der einzigen anwesenden Band eingepegelt und auf den Rest für den Soundcheck gewartet, der ja UNBEDINGT sein musste. Die Band, die um 22.30 Uhr spielen sollte, war um 17 Uhr durch, die Band, die um 19.30 Uhr den Opener machen sollte, traf um 18.45 Uhr zusammen mit der neuen Endstufe ein. Zwei weitere Bands, die auf der Vorbesprechung ausreichend Zeit für ihren Soundcheck gefordert hatten, waren selbst um 19.30 Uhr noch nicht da. Naja, habe dann um fünf vor doors open noch mit dem RTA auf dem iPhone die fehlenden zwei Monitorwege eingepfiffen und mich dann erstmal eine halbe Stunde zum Essen verpisst.
Jetzt zu den Bands. Die erste war so ne typische Oi-Punk-Schülerband. Zu laute Gitarren, schlechter Gesang und 14-jährige Fans die Pogo tanzten.
Die zweite Band war der blanke Horror. Nur laute Gitarren, ich hatte auf allen Mikros Soundmatsch mit Gitarreneinfluss. Overheads aus, Gitarrenamp-Mikro aus und nur noch den Gesang laut gemacht.
Die dritte Band kannte ich aus dem letzten Jahr. Routinierte Musiker, Sampler in Stereo für schöne Flächen im Hintergrund, toller Monitormix auf vier Wegen und nur Linecheck. Richtig toll. Habe mich mit dem Mix echt mal wieder selbst übertroffen.
Die letzte Band kannte ich auch schon. Relativ junge aber gute Musiker, weiblichen Leadgesang, Westerngitarre, E-Gitarre, Bass und eigentlich noch Piano (war aber krank). Hat großen Spaß gemacht und war auch richtig gut, wurde aber nicht mehr richtig honoriert.
Anschließend noch ne halbe Stunde Musik von CD, dabei schonmal die Bühne leer gemacht. Danach dann die PA abgebaut und alles in den gemieteten Anhänger. Um 1 gings dann heimwärts.
War an sich ne schöne Veranstaltung, alle waren zufrieden, viele alte Bekannte getroffen und doch ist man nach sowas immer richtig im Arsch.
Dann das folgende Wochenende: Kinder- und Jugendtag.
Da ich nicht so ganz viel Zeit zum Planen hatte, weil auf der Arbeit viel zu tun war, habe ich einfach das gleiche Material wie am Wochenende davor geordert. Das passte auch ganz gut.
Den Tag über waren diverse Vorführungen von Kindergruppen aus allen möglichen Vereinen auf und vor der Bühne und zum Abschluss hat ne Schülerband gespielt. Moderiert wurde das ganze von zwei Personen, die mit Headset quer durch die Fußgängerzone gelaufen sind.
Diese Funkmikros waren auch das einzige Problem an dem Tag. Ohne entsprechende Antennen Reichweiten um die 500 Meter zu realisieren, ist einfach nicht möglich... naja, soll nicht mein Problem sein. War dann alles gut und die Band war laut und zum Abbau waren auch genug Leute da und alles schön.