PA-Stammtisch

Mit x/y Lasten kann man doch nicht nur am Anfang der strombreitstellenden Kette rechnen ... wichtig ist das Ende der Leitungskette! Lieber 4x63A die am Ende auf 125A zrückfallend als 4x32A die auf 63A zurückfallend.

Das sag nicht mir, sondern dem Doofen, der die Ampracks gebaut hat :)
Unsere Stromverteilung für Ton war generatorseitig 2x 63A CEE rot verteilt auf 2x 6 Abgänge 32A CEE blau. Davon ist auch nichts gefallen - nur die blöden B-Automaten. Mit C-Charakteristik wär's vermutlich noch gegangen.
 
Aus sich wiederholendem Anlaß und da die Betrüger bis heute nicht gefaßt sind, bekam ich heute wieder eine Warnmail aus der ich mal frech und frei zitiere. Aus rechtlichen Gründen ohne Namensnennung. Wer Roß und Reiter benannt haben möchte, dem leite die eMail auf Anfrage gern weiter.

Hallo zusammen,

es gibt mal wieder ein Vorsichts Hinweiss von einem fast betroffenen einer bereits bekannten bosnischen Organisation die es vornehmlich auf Selfpowered Meyer Sound Equipment abgesehen hat, die Masche ist immer die gleiche, es wird kurzfristig Equipment im Dryhire angefragt das Freitag abgeholt werden soll und Montags zurück kommen soll, meist ist alles sehr kurzfristig und unter Zeitdruck vorgetäuscht, bitte Vorsicht walten lassen denn meistens kommt nichts mehr zurück und das Dryhire ist auch nicht bezahlt was aber sicher das geringste Problem darstellt !!

Dieses mal wurde eine Cateringfirma in Duisburg als Alibi vorgehalten, die aber nichts mit den Betrügern zu tun hat. Also Augen auf, wenn DryHire Anfragen von eMail Adressen kommen, die nicht zu der Firmendomain gehören.

grüße, humi
 
@BluesJoe

Naja... Wenns Batterie betrieben ist hat es auch eine Anwendung. Generell sind solche Komplett-Systeme nie auf dem niveau einer "normalen" Pa. Jedoch ist das zeug auch für jeden Deppen zu bedienen. Stecker reinstecken kennt jeder vom Staubsauger. Der Rest läuft dann von alleine. Klar eine Aktiv-Box ist ähnlich einfach aber abschreckender. 2 Teile... Man muss mikros einstöpseln die Boxen verbinden und aufstellen.

Und Mobil kann man es immernoch nicht benutzen.
 
Das Bild ist leider etwas dunkel, aber zeigt den FOH von der letzten Veranstaltung. War ein zweitägiges kleines Metalfestival mit rund 200 Leute. Couch & Kühlschrank sind aber sehr angenehm. ;)

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Couch & Kühlschrank sind aber sehr angenehm. ;)

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Wir live-Techniker sollten mal nen "Der zeigt-her-eure FoHs Thread" aufmachen :D

Hatte jemand von euch eigentlich schon mal eine "iBand" auf der Bühne? Ich sag's euch... schrecklich!! 6 mal Miniklinke... arrrggghhh!!
ShotGun5.gif

War noch ne Sängerin dabei... aus der kurzfristig zwei wurden. Aber gut, XLR-Strippen und Mikros waren jetzt nicht so das Problem.

Tja... da die "Band" (13-15jährige unter der Fuchtel ihrer Jugendleiterin) sich erst eine Woche vorher in ihrer endgültigen Formation zusammengefunden hat (die Kids hams noch nicht so ganz mit Terminplanung und Zuverlässigkeit und die Jugendleiterin... nun... ich schweige besser) und kein Schwein geübt hat... kam also kurzfristig noch die Anforderung, ein Notebook (aus weißem Plastik, was sonst?!) mit anschließen zu müssen. Damit der gecoverte Song an "der einen Stelle, die noch nicht so ganz sitzt" (der komplette C-Teil) vom Original vom MacBook aus übertönt werden kann.
Da wir uns vorher schon alle für diesen Zweck auch nur annährend brauchbaren 3,5mm-Käbelchen mit x Adaptern aus dem Ar*** geleiert hatten, kam das mit dem Notebook doch irgendwie... kurzfristig, ließ sich aber noch hinbiegen. Saß also die Jugendleiterin mit am Pult und hatte "ihren" Fader in der Hand :D Denn da fiel ihr plötzlich auf dass wenn das mit dem Übertönen auch nur halbwegs zusammenpassen sollte die Kids das Original natürlich ständig hören müssen, von wegen Takt und so. Da die Band aber sowieso auf Höhe des Frontholzes stand gabs kein Monitoring, also musste das Original ständig mit über die Front. Mit männlichem Sänger und echten Instrumenten und und und...
Nun, sagen wir mal so: Könnten Katzen singen - sie hätten's auch nicht gemocht... :D Allerdings war uns das egal, sowieso da das einer dieser Fälle war bei dem auch der letzte Ignorant gemerkt hat, dass nicht "die Technik" es ist die diesen "Auftritt" versaut... Aber nach einem Lied war der Schmerz wenigstens vorbei^^


Morgen gehts zum ersten mal mit einer Soundcraft Vi1 außer Haus. War neulich mal einen Samstag lang beim Kollegen - die Konsole gehört ihm, war für uns beide das erste mal daran. Kurzes Fazit übers warm werden: Auch die als so intuitiv angepriesene Vi ist kein Kinderspiel. Beim Einrichten der Grundlagen (Routing Eingang auf Kanal oder Kanäle, Routing durchs Pult über Subgruppen, Auxe, interne FX,... Zuweisung von Fadern und Tastern und so weiter) haben wir den allergrößten Teil der Zeit verbracht. Wenn man mal drin ist, ist es in sich schlüssig und logisch. Auch erreicht man diese Funktionen schnell (wenn man weiß wo sie sind). Allerdings ist es am Anfang doch recht schwierig: Der Bildschirm gibt zwar die Infos her, aber irgendwie können die doch alles mögliche bedeuten. Und das Handbuch ist leider sehr sehr schmal gehalten. Da wundert man sich dann doch warum man auf den Touchscreen drückt und keine Reaktion kommt... bis man Stunden später an irgend einer anderen Stelle realisiert, dass irgend eine Vorbedingung noch nicht erfüllt war. Wie gesagt, das Handbuch schweigt sich über so was aus.

Wenn man allerdings so weit ist und die Struktur steht (oder der Verleiher oder Babysitter das eingerichtet hat) ist das Mischen wirklich sehr sehr intuitiv und geht ratz-fatz! Habe zumindest den Eindruck gehabt - werden wir morgen dann sehn :D
Die Software bildet übrigens recht gut das Pult ab - wenn man weiß dass man das Pult bald mal vor sich haben wird lohnt es sich wirklich, damit zu spielen.

MfG, livebox
 
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Ich möchte nächste Woche als PA für eine OpenAir-Kinovorstellung 2 Bastelhörner im Monostack hinter die Leinwand stellen. Die Bastelhörner wären dafür zwar Grundsätzlich zu linear und hätten zu wenig Tiefgang, aber bei dem Film sollte es klappen. Zu linear, wie soll das gehen. Nun... ohne Controller "dröhnen" sie. Also setzt man einen leichten Highself mit -3dB und gut ist. Aber bei Filmeffekten scheint es so, als ob es a) im 2er-Stack an Tiefgang mangelt, aber alles ab 80Hz zu laut ist, obwohl die Dinger bei Musik schön linear klingene, mögen anscheinden viele Filme ein kleines Mittenloch. Wahrscheinlich sind sie um 90-120Hz ein wenig gepusht, um auf dem kleinen Fernseher zu Haue Eindruck zu schinden. :gruebel: :confused:

Da die Leinwand nicht aus dem üblichen Material zu vergleichen ist, sondern auf der Rückseite praktisch wie Nylon. Also absolut Luftdicht. Die kleinen Vibrationen der Leinwand wird man von der Entfernung nicht wahrnehmen können, aber muss ich deshalb tiefer Trennen? Oder ist das Ding auch wirklich bis 120Hz absolut wie Luft? Oder sollte ich ein bisschen tiefer Trennen? Merklicher Pegelverlust ist nicht zu erwarten, oder?

Ich dachte einfach, ich frage mal hier nach, anstatt es dann erst mühsam ausprobieren zu müssen :D
 
Uhm... irgendwie... weiß ich jetzt noch nicht so genau, was du am Controller ändern willst usw.

Aber die Leinwand wird definitiv ein Problem für den Brillanzbereich, eventuell sogar bis runter in den Präsenzbereich. Die hohen Töne werden es einfach nicht durch schaffen; da kannst du noch so anheben wie du willst - die "prallen" quasi wieder ab. Das macht den Sound natürlich mumpfiger; eventuell... oder sogar wahrscheinlich leidet die Sprachverständlichkeit. Hast du die schon mal hinter der Leinwand getestet, ob das Ergebnis annehmbar ist?

MfG, livebox
 
Es kommen nur die Subs hinter die Leinwand. Also alles ab 120Hz kommt rechts und links neben die Leinwand geflogen (k.A., das macht jemand, der sich damit auskennt). Die Subs kommen dahinter und diese spielen normalerweiße bis 120Hz. Gewöhnliche Leinwände sind ja auch so konzipiert, dass sie auch Schall durchlassen (so gut es geht), aber diese hier ist absolut Luftdicht. Deshalb wollte ich Fragen, ob 120Hz schon zu hoch sein könnten.
 
Ach so... jetzt verstehe ich. Die 120Hz "sehen" von der Leinwand wahrscheinlich gar nichts - soll heißen, dürften problemlos durchgehen.

MfG, livebox
 
Ach so... jetzt verstehe ich. Die 120Hz "sehen" von der Leinwand wahrscheinlich gar nichts - soll heißen, dürften problemlos durchgehen.

Zumindest mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich das so nicht unterschreiben würde. So eine Leinwand stelle ich mir eher als Passivmembran mit mächtig Fläche, nicht unbeachtlichem Flächengewicht, extrem wenig Steifigkeit und daher einer unendlichen Vielfalt an Partialschwingungen vor. Lediglich die hohe Eigendämpfung gebietet dem Einhalt, aber das soll bei 120 Hz nichts machen?
Bei dünner Malerplane würde ich das unterschreiben, aber bei einem dicken, schweren, luftdichten Stoff?

Wie gesagt ist das nur mein Bauchgefühl, ich mag x10 daneben liegen und die Praxis zeigen, dass sowas wunderbar funktioniert. Aber als gottgegeben würde ich das nicht sehen.
 
Hm, gut dass du das ansprichst - ich stelle mir die Leinwand wahrscheinlich ein bisschen anders vor. Ich vermute nämlich fast, dass nicht der Stoff das Ding luftdicht macht sondern dass da noch eine andere Schicht ist.

Mit den Partialschwingungen hast du allerdings recht; habe gar nicht dran gedacht was passiert wenn die Schwingungen reflektiert werden...

MfG, livebox
 
Wie gesagt, die Leinwand ist etwas "komisch". Sie hat einen Nylonüberzug. Akustisch sollte sie sich wie eine etwas dickere Plane verhalten, denn so sieht sie auch fast aus :D "Dicker" im Sinne von "nicht so dünn wie ein Müllsack", sondern eben so dick wie eine Plane, aber ganz sicher dünner als z.B. die haut eines Festzeltes.
 
Geht die Leinwand bis auf den Boden? Wäre ja blöd für die Projektion, da sieht man ab der zweiten Reihe für gewöhnlich nix mehr. Faustregel wäre 1,50 Meter Unterkante. Dann hättest du auch noch genug Platz um die Subs drunterzustellen. Und wenn du die Möglichkeit hast, könntest du die Leinwand direkt mit den Boxen zusammen fliegen. Bei manchen Fußböden schwingen auch gestellte Leinwände mit, sieht man allerdings eher bei Präsentationen, bei Film fällts nicht so auf.
 
Alsi die Leinwand wird an einem Gerüst befestigt und an diesem werden auch die Boxen geflogen. Da schwingt absolut gar nichts mit. Allerdings langt sie tatsächlich bis zum Boden. Aber keine Angst, die Projektion geht nicht bis ganz unten (Film = 16:9 und wird nach oben ausgerichtet, Leinwand leider 4:3, aber dadurch kann sie auch bis zum Boden gehen) und der Bereich, in dem die Leinwand steht ist zudem etwas erhöht. Die Sicht ist von den Zuschauerrängen sehr gut ;)

Vor der Leinwand sehen die Subs eben nicht wirklich gut aus. Meine Möglichketen sind, weil ich einen Monocluster fahren muss entweder mittig vor der Leinwand, oder dahinter. Dahinter wäre mir aber deutlich lieber. Ich werd's einfach so probieren und evtl. tiefer trennen, vllt. sogar ein kleines Loch im Frequenzgang entstehen lassen, das sollte dann schon funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir schon bei Kabeln sind, noch ne kleine Anekdote von mir:

Ich habe die letzten Tage mal wieder meine Werkstatt aufgeräumt und dabei unter Anderem noch ein XLR-Kabel gefunden, das mir immer Ärger gemacht hat. Ich hatte es wegen nem Kabelbruch eh schon halbiert, nach dem nächsten Gig ist es allerdings wieder in die Ecke geflogen, weil ich ständig ein lautes Brummen drauf hatte. Am Kabeltester war alles in Ordnung, also halt als Mysterium abgestempelt und nicht weiter drum gekümmert.

Gestern kam mir dann als ich das Kabel nochmal in der Hand hatte die entscheidende Vermutung, und beim Öffnen der (Neutrik-)Steckverbinder hat sich diese auch bestätigt: Die haben in inneren ne Führungsnase, damit man sie richtig wieder zusammenbaut. Ich hatte auf die Schnelle damals wohl angenommen, dass diese dann auch bei Pin 2 ist, wie die äußere Codiernase bei XLR. Tatsächlich ist die innere beim Stecker aber bei Pin 1, nur bei der Kupplung ist sie auf der Seite von Pin 2. Ich kanns jetzt nicht mehr hunderprozentig nachvollziehen - entweder habe ich beide Seiten neu verlötet und dabei nen Dreher reingebracht, oder jemand hat in der Vergangenheit den Stecker falsch verlötet und ich habe mich halt einfach daran orientiert, jedenfalls waren halt stumpf Hot und Masse vertauscht - kein Wunder, dass das brummt wie nochmal was... :redface:
 

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