PA-Stammtisch

kamen grade von Baustelle in die Pension, und haben sehr tolles Bühnenmonitoring aufgestellt bekommen.
10x8er Bühne mit pro Seite 2 Doppel18er Kling&Freitag Bässen unter einem 12" 2" K&F Top, 6 Yorkville irgendwas Monitore die biamped über LAB 6400 angefahren werden in der Front und Drumfill is ein K&F Doppel18er und ein 12"2" Top pro Seite.
Auf der Bühne stehen also 6 Doppel18er als Monitoring bei 10x8...

PA is von uns, Bell 700T extended mit 2 Tops untereinander pro Seite, 2 Doppel15er Bässen, und 2 18er Subbässen pro Seite. Also mehr Monitoring als PA :D

So, gut Nacht, reingehauen
 
So, fertig is das 3 Tage Stadtfest mit 2,5 Tage Aufbau und ein Tag Abbau.

Was kann ich als Fazit ziehen? Verlasst euch nie auf Rider :D

Zu 75% der Bands haben wir mindestens 3 bis maximal 8 Mikrofone mehr gebraucht als auf dem Rider, die anderen 25% haben zuviel Mikrofone angegeben.

Samstag stand bei der vorletzten Band ausdrücklich "Wir reisen ohne eigenen Techniker an" und bei der letzten "Wir reisen mit eigenem Techniker an". Im Endeffekt wars genau umgedreht - was mich gefreut hat weil ich so wenigstens ne richtige Partyrockband mal hatte, und auch noch selber Mischen durfte :D Insgesamt hab ich 3 Bands gemischt sowie einige Showgruppen, Gesamt gab es ~30 Programmpunkte auf unserer Bühne

So nen 48er Rahmen MH2 macht schon Spaß, bei einigen Bands war das Pult zu 80% belegt. Haben nen festes Setup auf dem Pult gehabt um Standardsachen zu fahren.
8 Kanäle Doppel CD-Player + 2 MD Player, Talkback, 8x Vocals plus Split um Monitor-EQ getrennt zu fahren, 12 Kanäle für Drums, Gitarre L, Center, R, Akustik, Bass 1 Bass 2 (für bspw. Mikro und DI), Key 1, Key 2, Sampler etc.
7 Monitorwege gabs auf der Bühne, 2 Auxe waren für Effekte und gingen auf 2 TC M-One XL und nen TC D-Two, für Gesang gabs Multibandkompressoren von TC, nen ACP 8 für Drums und nen paar Drawmer Kompressoren, Gates und Enhancer sowie TC Digital-EQs mit Analyser für die Auxe.
Das "Siderack" war knapp 2 Meter hoch und bestand aus mehreren 6-8 HE Racks wo das Gerödel drinne war.
An die 4 Shure Funkempfänger ganz oben kam man kaum noch ran :/

(Meine) Highlights waren übrigens auf unserer Bühne: Monokel, Polkaholix, Riserva Moac (aus Italien, und Schweinelaut), The Good Old Blues Brothers Boy Band, Joe Eimer und die Skrupellosen sowie Die lockeren Stadtmusikanten.

Aber jetzt ist mal schlafen angesagt, jeden Tag von 09:00 bis 02:00 schlaucht auf Dauer ;)
 
och was ... es ist Festivalzeit :)

Wierum soll ich die Storie erzählen ... timeline oder story based :gruebel:
Ich entscheid mich mal für die timeline ...

Freitag:
- Vormittag kommt der Kunde an um das Material für seine DryHire Mugge abzuholen ... mit einem Wohnmobil und einem DDR Anhäger incl. original Trabantreifen :eek: Gut Motto "Alle Hühneraugen zu drücken" und man fährt 2 Fuhren. Als das ganze Material von mir vor Ort ist, kommt der Anruf "Du brauchst nicht gleich vorbei kommen ... die Bühne wird erst 16Uhr angeliefert" ... ok, drehen wir erst mal 'ne runde über das Stadtfest um den Rest zu sehen. Dann trudel ich 16Uhr ein, um vertragsgemäß die Anlage einzurichten und den vom Veranstalter gebuchten Techniker einzuweisen ... nix Bühne, nix Dach, nix garnix ... 17.30 steht dann endlich das Grundgerüst (Bühne, Dach, Strom), also schnell die PA (2x MTD-115a + 2x ESW-1018), Monitoring (2x MTD-115a), FOH neben Bühne (Midas Venice 240, EV DX-38, BSS 960, Peavey Q231F, 2x MPX1, dbx 166a, Focusrite OptoComp) und Mikrofonierung (DI's, 4x 58er, 7x 57er, 2x C1000 und aus dem Beyertestset I53c, D70d) auf die Bühne geworfen ... alles spielt alles gut :)
- schnelles Rüberhasten zu meinem Sauhaufen auf der Bühne des örtlichen Studentenrates ... 2 gekoppelte Pulte (EPM8 + Spirit Folio 12, mit gerade mal 7 in Summe lebendigen Kanälen), Front Uli's B415 + LD Kappa15, gut einen irgendwas Uli EQ gab's für den Monitorweg ... sonst nix Siderack und Rudimente von Billigstmikrofonen ... zum Glück hat man ja einen Rucksack mit dem Notfallpaket (EV Grenzfläche, 2x Sennheiser ME-64 und aus dem Beyertestset D57c, D58c, V71d, V96c) ... Mugge überlebt, Publikum hat getanzt (Stammpublikum hat den Sound bemeckert) und die Mugge war ganz schnell vergessen
- zurück zur DryHire Bühne ... das Ende des Sets der ersten Band grad noch so mitbekommen und das Sterben der 2 ESWs (Bassist spielt alle Saiten an und zerrt danach direkt das Kabel aus dem Bass) live erleben dürfen :eek: Der gebuchte Toni konnte logischerweise auch so schnell nicht reagieren, halt der dumme Kompromis zwischen sicher Limitieren und "Luft für's Klingen lassen"
- danach kamen noch 2 andere R&R-Bands und es ging erstaunlich gut ohne Subs mit den MTDs (LowCut bei 75Hz) bei den 200 Leuten vor der Bühne
- als letztes kam eine HipHip Truppe auf die Bühne ... Anforderung 2x Vox + Playback ... praktisch mußten 2 weitere Vocalmics während der Show dazugesteckt werden ... die Fans wollen ja mitsingen :ugly: Am Anfang des Sets (nach 30sec Linecheck) standen fast 10 Leute aus der "Crew" um mich rum und jeder erzählte was anderes was gerade verändert werden muß am Sound :bad: Nach kurzer Drohung mit ich mach leise, waren die starken Leute auch verschwunden :gruebel: und die mittlerweile 300 Pax feierten bei sehr dezentem Pegel (für HipHip Verhältnisse) :D
- 10sec nach Ende der HipHop Truppe standen die blauen Männchen neben mir und erklärten mir, ich muß jetzt wirklich ausmachen ... da waren sämtliche Amps schon aus
- im Nachhinein wurde mir erzählt, daß bei einer der Zwischenbands ein Trüppchen von Glatzen aufschlug und versucht hat Mikrofone von der Bühne zu klauen ... dummerweise wurde die Bühne von einem Dynamofanclub aus dem K-Block betreut und finanziert ... das Ende brauch ich nicht zu beschreiben :rofl:
- da nachts keine Security gestellt werden konnte, mußte alles abgebaut werden im einsetzenden Regen :bad:

Samstag:
- da der eingekaufte Toni ja eigentlich "nur" Drummer ist, hab ich ihm zugesagt seine Metall Truppe früh morgens zu mischen auf der kleinen Bühne der größten Location bei dem Stadtfest mit Uli Mixer + 01V + D.A.S. 2x15/2er ... einfach nur grausam ... da war selbst mit meinem Notfallset nix mehr zu richten
- auf der großen Bühne spielte danach mein Sauhaufen ... D.A.S. LA + entsprechende Sub-Unterstützung + D.A.S. Monitore + Crest HP8 + normales Siderack ... alles gut
- danach zurück zu meiner DryHire Bühne und gemeinsames Aufbauen ... der Toni spielte als erstes mit seiner Metall Truppe. Nagelnde BD, sägende Gitarren, ... alles ohne Subs, trotzdem alles richtig gut und das Volk feierte :cool:
- ich mußte dann wechseln zu auf eine andere Bühne, um meinen Sauhaufen durch die 3. Mugge des Festes zu begleiten, mit KME CS5 (2x Sub + 1x Top pro Seite), entspanntem Siderack (TC, Lexicon, BSS, dbx, ...) und einen Mackie Onyx ... entweder war das Onyx ein Serienausreißer oder die Kisten sind einfach nicht einsetzbar :bad: Sobald die Overload-Anzeige am Kanal leuchtet produzierte dieses Pult barbarische Verzerrungen :bad: Nachdem dieses Problem erkannt und gelöst wurde, indem sämtliche nachfolgenden Busse auf Level geschoben wurden (und die Anlage immer noch bei 75% Last dudelte), war es die beste Mugge an dem Wochenende mit meinem Suahaufen!
- danach bin ich bei meinem Lieblingsabsynthproduzenten gepflegt mit in den großen Zuber gestiegen und hab bis zum Morgengrauen die Wärme der Badewanne genossen :great:
 
Eigentlich ists mir ja fast schon peinlich zu fragen :redface:
Wenn ich bei nem Verstärker wie diesem die Angabe "2x 775 Watt an 4 Ohm" habe, heißt das dann, dass die Impedanz an beiden Kanälen zusammen nicht kleiner als 4 Ohm sein darf, oder darf die Impedanz der einzelnen Kanäle nicht kleiner als 4 Ohm sein?:gruebel:

Gruß,
Nico
 
Du kannst an einem Kanal ne Box mit 4 Ohm anschließen, und am anderen Kanal auch ;)
 
Du kannst aber auch Boxen mit 8 Ohm da anschliessen und das sogar zwei Stück pro Kanal.:eek::D:D

und aus dem Beyertestset D57c, D58c, V71d, V96c)
Und schon erstes kleines Statement?

Heute ist bei mir noch ein TG V56 C angekommen.

Auch habe ich mir heute RCF LF 18 N401 bestellt.
 
Bastel oder Basswahn? :D
 
Lasst euch überraschen.
 
Ach Opa, gibt doch eh kein PA - Treffen mehr wo Du uns die schönen Selbstbauprojekte vorführen kannst!
 
Kurze Frage: Habe im Moment bei einer Produktion mehrere Lavaliers von AKG im Einsatz. Da die Boxen aufgrund der Theaterproduktion hinter den Schauspielern stehen (ca. 3-4 Meter) hat man recht schnell mit Rückkopplungen zu tun.

Kann man da (mit einfachen Mitteln) etwas gegen machen? Alle Lavaliers haben keinen "Stoffschutz/Überzug" - macht das Sinn, diese einzusetzen? (Allgemein wegen des Sounds und vielleicht auch bezogen auf die Feedbacks?)

Danke für Eure Antworten im Voraus!
 
Hallo Mac55,

ein Schaumstoff-Poppschutz bewirkt in Sachen Feedback NICHTS. Wenn eine andere Positionierung der Boxen nicht machbar ist, bleibt Dir nur der Einsatz eines EQs, um die kritischen Frequenzen abzusenken.
 
Lavaliers an der Kleidung angeklippt? - Sehr schlechte Karten.

Angeschminkt? - Schon besser, ich habs mal gehabt, da haben wir das Mic fast zwischen den Aufen angeschminkt und der Kopf wirkte als Dämpfung zur PA... Bessser allerdings, das Mic so nah wie möglich an die Schallquelle Mund (sofern der beim Singen/Sprechen auch geöffnet wird :rolleyes:) zu bringen.

Daraus allerdings kann sich ein Nebennachteil ergeben: Atemluft trifft auf die Kapsel...:(

Letztlich habe ich da nach kein Allgemeinrezept gefunden, sondern während der Proben (hoffentlich habt Ihr ein paar) experimentiert...und für jeden Darsteller ein anderes Optimum gefunden. Auch hier gilt: die allermeisten Probleme finden vor dem Mikro statt...:cool:
 
Mal ein paar Eindrücke von gestern...

Situation: "Kirchenfestchen" nach einer Woche Kids Camp im Schwarzwald mit Mitarbeitern aus meiner Kirche, Schwesterkirche (Amis, Vaihingen und Barracken und so), Tochterkirche (örtlich auch in dem Eck) und ein paar Leuten aus Florida. Morgens eine Jugendband, mittags die Band einer Kirche, die auch fast komplett in dem Camp mit dabei war und dort öfter zusammen gespielt hat.

Das ganze indoor, vielleicht 60 Sitzplätze, Übertragung in einen Raum ein Stockwerk höher und noch mal Lautsprecher auf die direkt hinten angrenzende, kurze Terasse. An der Front stand l/r je ein TW Audio Top. Gehören dem für den Tag hauptverantwortlichen Technik-Kollegen. 15"er drin, deshalb haben wir auf Subs verzichtet. Ging auch so echt gut.
Links, rechts und hinten war Glas. Für hinten drausen noch kleine Boxen - am VA-Ort (Bürgerhaus in Vaihingen) stehen ein paar Fender Port irgendwas herum. Für eine Verstärkung der höheren Frequenzen hinten drausen und für die Übertragung nach oben hat das Playmobil-Zeug gereicht.

Am FoH stand ein Spirit Folio, als Outboard ein Rudel dbx1066er, BSS FCS 966 für die Monitore, was digitales für die Front und ein Alesis Microverb. Die EQs hab ich nicht anfassen müssen - waren schon sauber eingestellt. Das Glas hat bei ~260Hz etwas Probleme gemacht, hat der Kollege aber schon vor meiner Ankunft sauber eingestellt. Auch wenn ich Unpünktlichkeit hasse - vielleicht sollte ich öfter mal ne Stunde verschlafen... :gruebel::redface::D Schon mal den größten morgendlichen Stress gespart.
Lies sich also alles in allem ganz gut arbeiten mit dem Zeug. Das Microverb hat mir nicht so wirklich gefallen - der Hall war doch recht metallisch. Aber gut, dat Dingens hat sein Alter und ging schon irgendwie.

Ach, übrigens, es Stand ein E-Drum auf der Bühne; alles andere wäre in dem Raum so sinnvoll gewesen wie n lauwarmes Bier.

Der eine Gitarrist der Jugendband hat mit seiner Ovation über die Tretmiene des Ton-Kollegen gespielt; der andere ging von seiner A-Git direkt per DI-Box in die PA. Der Bassist hatte seinen Amp - schön steil angewinkelt; Ausgang per DI in die PA. Für Gesang und Moderation gabs 3 Line6 VX 70. Kurze Beurteilung dazu: Funktionieren super, sind enorm Batterie/Akku-schonend, klingen brauchbar. Die beiden Taster sind etwas... unglücklich. Das Plastik am Batteriefach etwas arg dünn - bei zu heftigem Zuschrauben Rissgefahr. Ich meinte am Anfang (noch ohne Hall vom Microverb) da irgendwo was disharmonisches, metallisch-digitales in den Höhen wahrzunehmen - mir blieb aber keine Zeit, genauer darauf zu hören. Später fiel mir da nichts mehr auf.

Bedingt durch die echt leise Bühne hat auch so eine weitere Playmobil-Anlage fürs Monitoring (l/r, also 2 Wege) ausgereicht.

Mittags spielte dann besagte Band, dort ist der Technik-Kollege der Gitarrist. Die hatten nur eine Gitarre, aber ein E-Piano mit. Für die Pianistin gabs kabelgebunden ein Beyer TG V69c aus der Testserie. Was soll ich sagen... hingestellt, eingepegelt, hochgezogen. Leichte Anpassungen am EQ auf die Stimme - fertig, und klasse Sound.


So... ein bisschen Trivia zu dem Tag:

Soundcheck mit der Morgen-Band. Hat der Kollege gemacht. Plötzlich war die Lead-Gitarre stumm. Schneller Check der Signalkette hat gezeigt dass das Problem an der Ovation liegt. Der Gitarrist schraubt sie auf... "Mist, Kabel gerissen!" Die Ovation vom Ton-Kollegen wollte er nicht. Also der Kollege ab mit dem Gitarristen die paar km zu sich nach Hause zum löten. Ich habe dann den Soundcheck mit dem Rest übernommen, soweit möglich. Da in der Band vor kurzem der Schlagzeuger und die Sängerin ausgestiegen sind, war am Drumset der Mann von der Mittags-Band. Die haben dann die Zeit noch schnell für eine erste und letzte Probe genutzt :rolleyes: haben das aber im Endeffekt einigermaßen ordentlich über die Bühne gebracht.
Irgendwann kamen die beiden anderen wieder aus der Werkstatt zurück. Der Keyboarder hatte am Morgen kurzfristig abgesagt. Die vor ein paar Wochen schnell rekrutierte, 13jährige Ersatz-Sängerin hat sich dann übrigens erst 10min vor dem Gig gezeigt und hätte ich ihr nicht (ich kenne die "Lady") verbal in den Hintern getreten hätte sie weiterhin noch mit ihren Freundinnen Knutscherchen-Umarmerchen gespielt.

Ich übernehme ja gerne einen fertig aufgebauten FoH-Platz, so ist das nicht. Aber ein schon halbfertiger Soundcheck... hat mich an den Spruch erinnert: Ein Mischpult ist wie eine Bombe - wenn jemand was dran verstellt hat weißt du nie so genau was als nächstes passiert!

Nach der Hälfte der Morgen-VA hatte ich mich dann endlich auch an das Pult gewöhnt - welcher Taster ist wo, welcher Fader gehört zu welchem Kanal, hatte die Pultbelegung im Kopf... unglücklicherweise hat der Kollege die unten stehenden Kanalzahlen mit der Beschriftung überklebt; ich arbeite durchaus gerne mit den Nummern (und/oder dann mit zusätzlichen Symbolen auf der Beschriftung).

Der Nachmittag war dann total stresslos. Die Band spielt sowieso schon länger zusammen und auch die einzelnen Musiker sind meist ein Stück besser als die der Jugendband (auch wenn es da wirklich gute Leute drin hat) und durch das Zusammenspiel letzte Woche waren die voll in der Übung. Auch kannten die Leute vom Camp die Songs, also war Party-Stimmung angesagt.

Zwischendrin war noch ein Ein-Song-Auftritt einer jungen Singer-Songwriterin. Auch eine 13jährige. Ist die Tochter von einem der Amis hier aus Stuttgart. Das totaaaal schüchterne Ding eigentlich, auch auf der Bühne, bis sie dann am Singen ist. Da sie mit auf dem Camp war und dort schon ein paar Lieder gesungen hat wurde sie von den Kids gefragt, welches sie jetzt denn singen würde. Sie, eiskalt als wär es das Normalste der Welt: "Oh, it's a new song, I wrote it just last night." Ich glaub ich stand die ganz nächste Minute da und hab vor mich hin gelacht... :rofl:
Aber, alter Schalter, die hat eine WAHNSINNS Stimme!! Habe sie jetzt zum zweiten mal gehört und diesmal auch selbst gemischt. Die singt live auf der Bühne besser als manch ein Sänger der im Radio läuft nach der Studio-Bearbeitung. Und das ist mein voller Ernst. Gitarre spielen hat sie sich vor 1 1/2 Jahren selbst beigebracht. Das Singen wahrscheinlich auch autodidaktisch. Fand ich so richtig schön zu erleben dass es doch noch echt hochqualitative Musiker gibt. :great:

MfG, livebox
 
Für Gesang und Moderation gabs 3 Line6 VX 70. Kurze Beurteilung dazu: Funktionieren super, sind enorm Batterie/Akku-schonend

Achtung, das kann ein Trugschluß sein. Ich hatte grade letzte Woche einen Bassisten mit Line6 Taschensender, der ihm beim Einschalten "Akku hält noch eeeewig" anzeigte. Im zweiten Set war dann hektisches Batteriewechseln angesagt ;-)


klingen brauchbar. Die beiden Taster sind etwas... unglücklich. Das Plastik am Batteriefach etwas arg dünn - bei zu heftigem Zuschrauben Rissgefahr.

Ja, brauchbar klingen sie. Ich muß unbedingt noch ausprobieren, wie sich die Beta 87 Kapseln darauf machen.
Das Plastik am Batteriefach reißt tatsächlich - eine der beiden Coverband-Funken war an der Stelle nach nichtmal 6 Monaten hin. Schade eigentlich, denn ansonsten fällt die Strecke vor allem durch ihre Unauffälligkeit auf.


Ich meinte am Anfang (noch ohne Hall vom Microverb) da irgendwo was disharmonisches, metallisch-digitales in den Höhen wahrzunehmen - mir blieb aber keine Zeit, genauer darauf zu hören. Später fiel mir da nichts mehr auf.

Hier steht auch noch ein Trockentest unter Studiobedingungen aus, weil ich wissen will, was die Kisten wirklich können. Schauen wir mal.


Zwischendrin war noch ein Ein-Song-Auftritt einer jungen Singer-Songwriterin. Auch eine 13jährige.
Aber, alter Schalter, die hat eine WAHNSINNS Stimme!! Habe sie jetzt zum zweiten mal gehört und diesmal auch selbst gemischt. Die singt live auf der Bühne besser als manch ein Sänger der im Radio läuft nach der Studio-Bearbeitung.

Sowas hatte ich vor ein paar Jahren auch mal bei einem Straßenfest. Dachte mir noch "oh hah, nicht schon wieder mini-Playbackshow!" als mir jemand mit deutlich östlichem Akzent eine CD mit drei Songs in die Hand drückte und meinte, seine Tochter würde jetzt gleich singen.
Kein Soundcheck, einfach auf die Bühne gestellt - und wir alle am FoH durften unser blaues Wunder erleben. Damals war das Mädel 11 oder 12. Im nächsten Jahr war sie wieder dabei - noch besser. Leider ein wenig aus den Augen verloren, weil ich besagtes Fest nicht mehr betreue seit sich die Band in der ich mit einem der Organisatoren gespielt habe aufgelöst hat...
 
Hallo livebox.

Funktionieren super, sind enorm Batterie/Akku-schonend, klingen brauchbar.

Ich hatte es schon in meinem Review (siehe Signatur) erwähnt: Die Anzeige sollte man nicht allzu genau nehmen. Zumindest habe ich aber noch keine Situation erlebt, in der man nicht den PowerSave-Modus verwenden konnte.

Die beiden Taster sind etwas... unglücklich.

Deckt sich mit meinen Erfahrungen (s. o.).

Das Plastik am Batteriefach etwas arg dünn - bei zu heftigem Zuschrauben Rissgefahr.

Da sollte man in der Tat ein wenig vorsichtig sein. Ich halte mich an den alten Wahlspruch "nach 'fest' kommt 'ab'" und "knalle" die Hülse nicht bis zum Anschlag zu.

Ich meinte am Anfang (noch ohne Hall vom Microverb) da irgendwo was disharmonisches, metallisch-digitales in den Höhen wahrzunehmen - mir blieb aber keine Zeit, genauer darauf zu hören. Später fiel mir da nichts mehr auf.

Welche Kapsel-Simulation hattest Du denn eingestellt? Evtl. gibt es bei dem ein oder anderen "Modell" ein paar Schwächen? Ich verwende überwiegend "Line 6" oder "Beta 58"...
 
Wenn ich 2 MP3-Player an einen Kopfhörer anschließen möchte, brauche ich dazu einen passenden Adapter. Kommt es so aber zu einem Kurschluss der beiden Player? Ist das schädlich, oder tollerierbar?

Andere Frage (reines Interesse). Es gibt ja Leute, die 2 Mikrofone (gleiche natürlich und nur für mono) per Y-Kabel auf einen Mischpult-Kanal legen. Müsste jetzt nicht die durch ein Mikrofon generierte Spannung das jeweils andere als Lautsprecher antreiben (und umgekehrt)?
 

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