PA-Stammtisch

tonstudio2 schrieb:
Oh.

Ich hätte gedacht, daß der Teppich zwar noch weit vom Ideal einer guten Raumakustik entfernt ist, diese aber doch etwas zu verbessern hilft :redface:

Dem Irrglauben war ich vor der ersten VA dadrinnen auch aufgesessen, ist aber leider absolut nicht der Fall:Mad:
 
Leider ein klassischer Irrglaube :rolleyes: Bis auf die hohen Frequenzen interessiert sich der Schall für die paar Teppichfusseln genauso wie für die Wasserstandsmeldung ;) Dummerweise führt dies für das Ohr zu einem völlig dumpfen Empfinden, da das Nachhallverhalten in dem hohen Frequenzen atypisch für das Gehör gestört ist :redface:
Wenn hilft nur bissl Akustikbau und das muß auch nicht teuer sein. Für ein paar Goldstücke bekommt man eine Basstrap gebaut und den Rest kann man mittels gerafftem Molton schonmal improvisieren :)
 
Was erwartet ihr von dem Teppich?

Immerhin hat er schonmal ein Teil des Problems beseitigt. Das könnt ihr ihm doch nicht zum Vorwurf machen.
Den Rest wird man vermutlich am Besten per gezielter Ausrichtung der Boxen auf das Publikum und weg von den Wänden bekämpfen können.
 
Bassboxen gezielt auf das Publikum ausrichten :eek: ;)
 
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Bassboxen gezielt auf das Publikum ausrichten :eek: ;)
Nee, eher die Tops.
Wie du ja selber schreibst:
Leider ein klassischer Irrglaube :rolleyes: Bis auf die hohen Frequenzen interessiert sich der Schall für die paar Teppichfusseln genauso wie für die Wasserstandsmeldung ;)
Das, was da als Reflektionen wahrgenommen wird, ist wesentlich mehr, als das, was von den Bässen abgestrahlt wird.
Die Bassreflektionen wird man wohl nur so, wie von dir beschrieben bekämpfen können.
Für ein paar Goldstücke bekommt man eine Basstrap gebaut und den Rest kann man mittels gerafftem Molton schonmal improvisieren :)
 
humi schrieb:
Bassboxen gezielt auf das Publikum ausrichten :eek: ;)

Weil man Kugeln so gut richten kann? ;)
Man könnte natürlich mit mehreren Subs auch ne gezielte auslöschung herbeiführen, aber wie das genau funktioniert weiß ich nicht ^^
 
Man könnte natürlich mit mehreren Subs auch ne gezielte auslöschung herbeiführen, aber wie das genau funktioniert weiß ich nicht ^^
Das Kind nennt sich Array. Da gibt es verschiedenste Varianten für eine Richtbarkeit.

Die einfachste ist ein Linearray ... und ich fang wieder einmal an, die Grundlagen dahin zu malen *heul*
- man stelle mehrere identische Lautsprecher auf einer Linie auf
- der Abstand zwischen den Schallzentren (Mittelpunkt der Speaker) darf maximal die Hälfte der Wellenlänge der oberen Grenzfrequenz betragen ... für 100Hz obere Trennfrequenz also ~1,7m
- die Reichweite des Arrays ist abhängig von der Länge des Arrays. Hier gilt die Näherungsformel dborder = h² * f / 2c. Bei einer "normalen Kleinkunstbühne" haben wir 8m Nutzbreite, damit ergeben sich für 100Hz ein Übergang von -3dB bei Entfernungsverdoppelung zu -6dB bei ~9,3m, bei 50Hz sind das noch ~4,65m, ...
... dummerweise muß man dann statt der pegelmäßig benötigten mind. 2 Subs, mind. 6 Stück stellen.

An dem Grundproblem der angeregten Raummoden hat man damit aber immer noch nix geändert ... man kommt halt nur "weiter" mit weniger Pegel in der Front ;)
 
Lang gesucht nach einem passenden Sub, letzlich scheint mir dieser Thread doch am geeignetsten für meine (provokante?) Frage.

Wie einige sicher schon wissen: ich arbeite an einem Theater, einem Stadttheater, einem Stadtheater mit extrem kleinen Budget.

1992-1995 gings uns noch besser, da haben wir uns so peu a peu 9 WalkieTalkis von Motorola, GP300 zugelegt. Mit denen kann man ja gut arbeiten, die Leichtheadsets sind allerdings einem gewissen Verschleiß unterworfen.

Vor 3 oder 4 Jahren waren so gut wie alle Headsets defekt, der Technische Direktor beschloß, ein neues System muß her, nur darf es bei weitem nicht soviel wie das Vorige kosten und kaufte 12 Alan-was-weiß-ich PMR-Funken, 4Stück für den Preis eines GP300....

Nun begannen die Probleme, Akkus, abgebrochene Antennen, und, nun besonders gravierend: Funkstörungen.

Garagentore, Babyphone, was weiß ich, ist mir auch irgendwie sch****egal...:rolleyes:

Nun möchte er neue, zu dem vorhandenen Schrott kompatible Funken kaufen, und das natürlich in der gleichen bzw. noch niedrigeren Preisklasse. *screwy*

Irgendwas in dieser Richtung, ich find den genauen Link, den er mir auf seinem PC zeigte, nicht wieder:

http://www.digitalo.de/products/127...ce=google&utm_medium=base&utm_campaign=R27138

Regen = Traufe, nicht wahr? :evil:

Wieso dürfen diese Hersteller eigentlich mit:

stellt sich den hohen Anforderungen professioneller Anwender.

werben??? Der Begriff "professionelle Anwender" sollte endlich mal geschützt werden :(.

Warum ich das schreibe (außer um meinen frust rauszulassen):

Kennt jemand hier einen verifizierten und eindeutig belegten Fall, bei dem es eine gravierende Panne während einer VA aufgrund der Verwendung von Billig-WalkieTalkies gab?

(möglichst mit vielen Verlettzen und ein paar Toten.....ach, f****)
 
Ich kann dir höchstens ein paar unserer letzten VA's anbieten, bei denen im Fazit die Funkstrecken mit ihrer (nicht vorhandenen) Sprachverständlichkeit und den bescheidenen Headsets die geplante Kommunikationsfähigkeit zwischen FOH, Bühne, Backstage, Secu und Veranstalter komplett vernichtet hat, alle nurnoch wild und unkoordiniert umhergerannt sind und letzendlich mit ihren handys telefoniert haben.

Bitte NIE billige Interkom systeme... auch hier gilt das Gesetz der Wirtschaft... kauft man teuer kauft man einmal... etc.

weiß nicht, seit wann ihr die alan funken habt, aber die alten motorola scheinen ja länger gehalten zu haben... vllt. weil sie teurer waren?

mfg
 
Ich kann dir höchstens ein paar unserer letzten VA's anbieten, bei denen im Fazit die Funkstrecken mit ihrer (nicht vorhandenen) Sprachverständlichkeit und den bescheidenen Headsets die geplante Kommunikationsfähigkeit zwischen FOH, Bühne, Backstage, Secu und Veranstalter komplett vernichtet hat, alle nurnoch wild und unkoordiniert umhergerannt sind und letzendlich mit ihren handys telefoniert haben.

Genau so was, das klingt echt geil :rofl:

Obwohl ja die VAs doch trotz aller Probleme stattgefunden haben und nicht abgebrochen werden mußten?


Wenn es dazu einen Zeitungsartikel oder etwas ähnlich "offizielles" gäbe, wär's genial...

"VA abgebrochen wegen mangelhafter Intercom - 20000 wütende Zuschauer"


Bitte NIE billige Interkom systeme... auch hier gilt das Gesetz der Wirtschaft... kauft man teuer kauft man einmal... etc.

Bäh, Alex, bitte bei mir keine offenen Türen einrennen, da holst Du Dir nur ne Beule ;) :)
 
Naja gescheitert sind die VA's nicht, aber auch eigentlich nur, weil jeder wusste, was er zu tun hatte und ALLES improvisiert wurde und als endprodukt gewollt aussah...
 
Tja, genau das ist es ja, auf das die "Spargeizigen" bauen: alle engagierten Mitarbeiter rotieren im Quadrat und retten die Schaffe...

Ich hätte gern ein möglichst krasses Beispiel, wo die Schaffe halt in die Hose ging...nachweisbar wegen Verwendung von Billigmaterial... :evil:
 
Ein richtiger Totalausfall ist mir nicht bekannt.
Bei einem kleineren Dorfopenair in der Lausitz hatten die Sparfüchse auf CB-Funk gesetzt. Ein kleverer Gast gab die Anweisung "Ab jetzt freier Eintritt". Bis der Fake bemerkt worden ist, waren 50 Leute kostenlos drin :rofl:

Wenn die alten eigentlich unverwüstlichen GP300 noch da sind, wäre es nicht die Lösung einfach neue Headsets nachzukaufen :gruebel:
 
Bei einem kleineren Dorfopenair in der Lausitz hatten die Sparfüchse auf CB-Funk gesetzt. Ein kleverer Gast gab die Anweisung "Ab jetzt freier Eintritt". Bis der Fake bemerkt worden ist, waren 50 Leute kostenlos drin :rofl:

=> Peter sag einfach bescheid, wann wir dann von außen mit unseren Walki-Talkis "Vorhang" oder "Zu laut" oder "Feuer" eingeben sollen :p



Wenn die alten eigentlich unverwüstlichen GP300 noch da sind, wäre es nicht die Lösung einfach neue Headsets nachzukaufen :gruebel:
:gruebel: ob Peter den Gedanken schon hatte ????

Grüße C&B
 
Hallo Leute,

alle Jahre wieder: Auftritt auf dem Hessentag (diesmal in Oberursel). Als Technik-Crew waren alte Bekannte aus dem vergangenen Jahr am Start ("Ihr schon wieder?" ;)) - das Material war aufgrund einer anderen Zeltgröße ein wenig anders: Je Seite 4 Module D.A.S. Aero 38A, dazu unter der Bühne als Bass-Fundament Limmer 215er (Link willkürlich), keine Delay-Line. FOH und Monitore wie gehabt.
Technisch gab es auch in diesem Jahr keine Probleme ("Ja, schließt Eure Funksysteme einfach wieder bei uns an.") - 3x Zeck Daisy DS 800 (1x DSLMB für die Teufelsgeige, 1x Piezo-Abnehmer für die "normale" Geige, 1x für das Akkordeon meines Mitspielers (2x AKG C 409 über Vormischer B 9)), 1x AKG WMS 40 für mich (2x AKG C 416L über Vormischer B 29L). Kurzer Soundcheck: Passt ungefähr, Finetuning im Laufe des ersten Stücks.

Außer uns war nur noch eine weitere Gruppe mit Live-Musik angereist (Abnahme mit den "üblichen" Verdächtigen, ich konnte nichts außergewöhnliches entdecken), die anderen hatten ihre Musiker "scheibchenweise" dabei (CDs) :rolleyes:. Zur Auflockerung gab es zwischendurch einen halbstündigen Auftritt eines Shanty-Chors mit 2 Akkordeonspielern. Hier haben die Techniker wohl etwas improvisiert, denn anders kann ich mir nicht erklären, dass die ca. 20 Sänger 4 drahtlose Beta 87 Mikros als Overhead aufgestellt bekommen haben :eek: - entsprechend weniger optimal war die Gesangsverständlichkeit bzw. Ausgewogenheit des Klangs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein richtiger Totalausfall ist mir nicht bekannt.

Schade irgendwie, wäre ein prima Argument gewesen...

Aber CB-Funk ist wirklich noch ... blauäugiger :rofl:

Wobei: 50 zusätzliche Leute wären bei uns zumindest für die Statistik, die ebenfalls nicht unwichtig ist, manchmal gar nicht so schlecht ;)


=> Peter sag einfach bescheid, wann wir dann von außen mit unseren Walki-Talkis "Vorhang" oder "Zu laut" oder "Feuer" eingeben sollen :p

Hihi, guter Gedanke, vielleicht sollte man so eine "Panne" wirklich mal inszenieren. Wobei es da gar nicht so krass wie "Feuer" (Alptraum im Theater :eek:) sein muß, ein einfaches "und: ab!" kann da schon völlig ausreichen, wenn es ein paar Sekunden zu früh kommt :rofl:


:gruebel: ob Peter den Gedanken schon hatte ????

Logisch war das der erste Gedanke, doch so ein Leichtheadset mit Sprechtaste am Gürtelclip kostet halt auch schon 180€ und da bekommt man ja fast 2 komplette PMR-Sets dafür...:rolleyes:

("Ihr schon wieder?" ;))

Sowas find ich irgendwie schön, da habt Ihr wohl letztes Mal einen "bleibenden" Eindruck hinterlassen? :)

Aus Technikersicht macht es mir oft Spaß, nach einer Weile Bekannte wieder vor dem Mischpult zu haben, man weiß, was auf einen zukommt, wo der Hase langläuft und es ist dann entspannter :). Natürlich gibt es auch das Gegenteil, aber zum Glück seltener. Meist lernt man sich kennen, rauft sich zusammen und kann dann gut miteinander arbeiten :great:.

Teufelsgeige... :) DSLMB hab ich mal gegoogelt, scheinT ein recht normales Miniaturmikro zu sein, Du hast nicht zufällig ein Foto, wie das Mikro an dem Instrument befestigt wurde?
 
Hallo Peter.

Sowas find ich irgendwie schön, da habt Ihr wohl letztes Mal einen "bleibenden" Eindruck hinterlassen? :)

Das liegt wohl daran, dass es immer weniger Volkstanzgruppen vergönnt ist, mit eigenen Musikern auftreten zu können (s. o.), und wenn doch, handelt es sich meist um Akkordeon-"Einzelkämpfer" älteren Baujahrs ;).

Aus Technikersicht macht es mir oft Spaß, nach einer Weile Bekannte wieder vor dem Mischpult zu haben, man weiß, was auf einen zukommt, wo der Hase langläuft und es ist dann entspannter :).

Diese Erfahrung kann ich bestätigen (sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite des Mischpults ;)).

Teufelsgeige... :) DSLMB hab ich mal gegoogelt, scheinT ein recht normales Miniaturmikro zu sein, Du hast nicht zufällig ein Foto, wie das Mikro an dem Instrument befestigt wurde?

Es handelt sich nicht um die klassische Bauart der Teufelsgeige (einzelner "Stock"), sondern um eine größere und fahrbare Sonderanfertigung, die sich unser Schlagzeuger vor vielen Jahren ausgedacht und gemeinsam mit einem Instrumentenbauer realisiert hat (siehe Fotos im Anhang). Das Clipmikro befestigen wir am Haltesteg der Snaredrum, und erstaunlicherweise nimmt es neben den Trommeln auch noch genügend "Blech" (Ride, HiHat) auf, so dass ich mir bisher noch keine Gedanken über eine ausgeklügeltere Konstruktion (mehrere Kapseln, Kontaktabnehmer o. ä.) machen musste :)...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Peter: Nun, Erfahrung mit Stress aufgrund mangelhafter Kommunikationsmöglichkeit während VAs habe ich genug - zum Glück für mich und leider für dich nichts verbrieftes.
@Wil: Nun... ja, schon schade diese Entwicklung, dass man sich mit CDs behelfen muss. Ich erlebe es gerade selbst ähnlich, dass ein Chor in einen Projektchor umgeformt wird. Wobei ich nicht unbedingt traurig darüber bin. Etwas schade ist es schon, andererseits sehe ich Chancen in musikalischer Qualität, Bandbreite der Musikrichtungen, verstärkte Zusammenarbeit mit Band(s), mehr Sänger/innen da nicht regelmäßig verpflichtend,... Allerdings ist ein anderer Chor gerade wieder dabei, von einem Projektchor zu in regelmäßigen Chor überzugehen (der vorige Zustand war durch das Privatleben des Dirigenten begründet). Und da dies der qualitativ deutlich bessere Chor ist... will ich mich nicht beschweren :D

Übrigens, was "meinen" Wasserschaden angeht, warte ich noch auf eine Rückmeldung der Versicherung. Und sitze gerade da und putze mit einer Zahnbürste den Kalk aus den Steckerhüllen raus. Ich sollte nen Ausbildungsbetrieb aufmachen und einen Azubi einstellen :twisted:

MfG, livebox
 
Okay, noch mal ein paar Worte zum Wasserschaden... Mein Zeug wäre über die Haftpflichtversicherung meiner Eltern mit abgesichert gewesen - allerdings fallen die Mikros unter Hausrat, und da haben sie wohl keine Versicherung. Also Satz mit x. Schade :redface: Aber kann man nichts machen.

Zu den Mikros:
Das e845 hing mit einer Ecke (die schwerere natürlich) im Wasser; der Stoffbeutel hat sein übriges getan. Die Membrane war definitiv richtig nass; auch jetzt nach dem Trocknen sind noch Abdrücke von Spule und Magnet darauf zu erkennen. Klanglich scheint es aber wieder fit zu sein, zumindest soweit ich das beurteilen kann. (Über nen DT-770 und Syrincs M3-220.) Hätte es, wenn die Versicherung gezahlt hätte, aber auf jeden Fall auch als Schadensfall angegeben - man weiß nie, was da noch kommt...

Das NT-3 war komplett im Wasser. Mein großer Respekt an Rode - das Ding tut fast wieder wie vorher. Aber eben nur fast. Ich habe mir noch nicht die Zeit genommen die Änderungen genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Mikro scheint mir einfach "nicht mehr ganz knusper" zu sein, ich glaube diese Ausdrucksweise triffts am besten. Wobei ich es wahrscheinlich trotzdem noch in gewissem Rahmen einsetzen kann.

Von den beiden C-4 hat das, welches näher am Wasser war, nen Schuss weg. Rauscht und hat eine verminderte Empfindlichkeit. Nicht mehr zu gebrauchen. Das andere würde ich wie das Rode beurteilen: Irgendwie nicht mehr ganz knusper, aber doch noch einsetzbar. Bei dem defekten Mikro ist es übrigens nur der Vorverstärker-Teil; die Wechselkapsel die drauf war und auch alle anderen im Koffer tun sauber ihren Dienst.

Wirklich klaglos überlebt hat einzig... der 30€-Schwanenhals vom t., den ich mir fürs Talkback gekauft habe. War ja irgendwie klar, oder? :rolleyes::D

Nun ja, das wären jetzt bei Neupreis knapp 600€ gewesen, welche ich nicht bekomme. Mit denen ich dann aber in hochwertigere Mikros investiert hätte. Jetzt muss ich eben vorerst mit angekratzen Geräten leben. Nun ja, die beiden guten... bzw. "nicht schlechten" Dinge daran sind: Ich muss mir nicht sofort neues Zeugs kaufen; die Mikros sind ja nicht essentiell. Und: Ich wollte langfristig auf ein 24er Studiolive sparen. Da ein Freund hier in der Nähe sich aber sehr bald eine Soundcraft Vi1 zulegen will, kann ich mir das Geld sparen und bei ihm mieten gehen, wenn ich es brauche. Und einen Teil des Geldes dann lieber in gescheite Mikros stecken.


Ach übrigens, das Material in der Kirche... den Lautsprechern ist nichts passiert, dem Rack auf der Empore ebenso wenig. Alle Bodendosen sind inzwischen wieder trocken und okay; ich hoffe dass es da durch den Kapillareffekt keine unschönen Überraschungen gibt. Auch der Beamer hat die Geschichte klaglos überlebt - das Wasser lief zwar immer knapp an irgendwelchen wichtigen, empfindlichen Teilen vorbei, aber passiert ist letztendlich (noch) nichts. Ich hoffe dass die Kalkablagerungen sich nicht negativ bemerkbar machen. Aber da wir ihn mal wieder richtig durchgeputzt und die Optik gereinigt haben, ist er im Moment sogar leucht- und kontraststärker als davor :D
Die Lampen stehen noch zum Trocknen aus; für Messung / Test / Wiederinbetriebnahme hatten wir noch keine Zeit. Das Kondensator-Mikro (Schwanenhals) das in der Traufe stand, tut auch klaglos. Hat uns echt gewundert - da triefte das Wasser aus dem Windschutz. Aber die Kirche scheint wohl mehr gesegnet zu sein als mein Keller-Verschlag :rofl:

MfG, livebox
 

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