[PA] Der Neuanschaffungs/Berichte Thread

  • Ersteller Rockopa
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Auch ich war für meinen Festivaljob ab morgen nochmal shoppen. Es gab folgendes:


Das hat mich neugierig gemacht, weil es zumindest optisch einen guten Eindruck machte, daher einfach mal dazu bestellt. Interessanterweise habe ich heute bei JustMusic ein Kabel von deren Hausmarke Justin gesehen, das sogar noch günstiger ist, aber ähnlich überzeugend wirkt. Sehen wir hier eine Welle günstiger und hoffentlich dennoch brauchbarer Hausmarkenkabel auf uns zukommen? Ich werde das über den Sommer mal untersuchen.

Dann etwas Kleinteile wie zwei Rollen Gaffa (Verband 258, diesmal in hellgrau), eine original Shure Mikrofonklemme für deren Funkmikros, weil der billige Ersatz von K&M nicht überzeugte, dazu einen Adapter von 5/8" auf 3/8" (dass ohnehin einer mitgeliefert wird, schreibt Thomann nämlich nicht). Aber egal, sowas braucht man immer mal, und über 1,40 EUR werde ch mich bestimmt nicht mokieren.

Größter Teil der Bestellung war dieses Schätzchen hier:


Gekauft, weil sie zwei unabhängig regelbare Eingänge hat (einer zwischen den Empfindlichkeiten Line & Mic umschaltbar, der andere zwischen Line & Instrument, beide Eingänge verfügen über XLR/Klinke Combobuchsen) und nicht so sehr nach Plastebox aussieht. Ich brauche eine Box mit zwei Eingängen für das kommende Festival, und ausserdem überlege ich mir, aus zweien davon meine neue Bass(bühnenmonitor)anlage zu bauen. Über den zweiten Eingang kann ich mir ausserdem darauf das normale Monitoring geben lassen. Am Mittwoch habe ich das bereits auf einem Gig meiner Akustikrockcombo testen wollen, brauchte aber kein Monitoring mehr, nachdem meine Bandmates ihren Monitor eingerichtet hatten - da habe ich bereits alles bestens gehört. Als Bassmonitor war die Box aber durchaus überzeugend. Sie lag dabei in Monitorposition auf zwei übereinander gestellten Bierkisten, der DSP war auf "flat"gestellt. Da kam durchaus mehr raus als ich im Vorfeld vermutet hatte, so dass ich sie bei weitem nicht ins Maximum getrieben habe. Zumindest für meine Akustiker reicht anscheinend eine dieser Boxen. Naja, für die Rockband werden es wohl eher zwei.

Dazu die zugehörige Hülle - die hat einige super Ideen, ist an anderen Stellen allerdings nicht ganz zu Ende gedacht.


Theoretisch kann man diese Hülle im Betrieb auf der Box lassen, aber es fehlen die Klettstreifen wie bei den Modellen von RCF, welche die geöffneten Teile dann in Position halten - bei dieser Tasche schlabbern die Teile dann im Betrieb lose rum, was ich extrem uncool finde.

Die größte Enttäuschung bei dieser Bestellung kam jedoch von IK Multimedia - die bieten für relativ kleines Geld einen Umsetzer von stereo auf mono an. Das scheint aber nicht durch Mischung der beiden Eingänge zu geschehen, sondern durch simples Ignorieren von einem der beiden Eingänge. Ich muss das nochmal mit Material testen, welches einen stärkeren Stereoeffekt hat, aber bislang habe ich den Eindruck, dass eine Stereoseite einfach fehlt. Toller Adapter :bang: Hier ist das Ding:


Nun denn, dann nutze ich dafür halt einfach meine Palmer PLI-06, die macht das nämlich gescheit. Ich habe sie zwar schon etwas länger, aber hier sei sie nochmal aufgeführt:



Weiter: Bei Conrad Elektronik (die haben in München einen Laden direkt neben JustMusic) habe ich mir zwei 25m Verlängerungskabel für 16A Starkstrom gekauft.

Und zu guter letzt gab es heute noch ein Shure Beta 57 A - kann man immer mal gebrauchen, denn das ist eins der wirklich wenigen Mikros, die sowohl als Instrumentalmikro als auch für Gesang richtig gut funktionieren, dabei gut klingen und nicht teuer sind:

 
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Da bin ich aber gespannt auf ein Review zur Opera10 "Zaunpfahlwink" :engel::evil:
 
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Achja... könnt ich auch mal schreiben... hab mir auch 2 geholt....
 
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Da bin ich aber gespannt auf ein Review zur Opera10 "Zaunpfahlwink" :engel::evil:

Ja, würde mich auch durchaus interessieren :)

Bei mir gab es Alu Zuwachs :),

für den Verein habe ich Alu für ca. 1000,-€ bekommen, nun können wir unsere Leinwand wieder sicher aufbauen (Bild anbei).
Gekauft habe ich von Global Truss die zwei Punkt Taversen
mit den entsprechenden 90° Ecken
Als Stativ, habe ich mich für das Kurbelstativ von Thomann Varytec Wind Up 85 kg entschieden, es ist zwar nicht explizit für Traversen gedacht, kann aber max. 85kg und lässt sich auf 4 m Höhe bringen, was wir allerdings nicht benötigen, bei uns reichen max. 2,5m.
Das ganze Konstrukt steht wirklich sehr stabil, und viel sicherer wie der originale Rahmen der Leinwand, den es leider mehrfach zerlegt hatte.

Für ein bisschen Spaß am Nebel, kam eine ADJ Fog Fury Jett Nebelmaschine ins Lager, die hat einen überraschend großen Nebel Ausstoß, :great: die LEDs sind passend zur Größe der Nebelmaschine , insgesamt überzeugt das Teil für den Preis wirklich.

Viele Grüße Peter
 

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Bei mir war endlich mal nen drahtloses IEM System fällig:


Eigentlich ganz nett, aber spontan gefallen mir ein paar Dinge nicht:
  • der Empfänger rauscht unangenehm stark, auch wenn gar kein RF Signal anliegt, und unabhängig von der eingestellten Ausgangs-Lautstärke. Ich hätte da zumindest zugedreht eigentlich absolute Mucksmäuschenstille erwartet. Das bekommt ja nen billiges Bluetooth-Headset für mein Mobiltelefon besser hin...
  • Ethernet-Anschluß ist nicht Auto-MDIX, d.h. um so einen Sender mal eben direkt an ein Laptop zu verkabeln, muß entweder dieses Auto-MDIX haben (mein Lenovo T460s jedenfalls nicht), oder man muß ein Crossover-Kabel dabeihaben. Sehr enttäuschend (von Lenovo und Sennheiser).
  • Einstellung der IP-Adresse am Sender ist selbst für einen Fachmann nicht intuitiv. Muß ich mir nochmal näher anschauen.
  • Tasten am Sender und Empfänger nicht beleuchtet
  • Tastensperre am Empfänger nur entweder "off" oder zeitgesteuert (schaltet sich nach 10 Sekunden scharf). Ein manueller Lock-Betrieb geht nicht - in hektischen Troubleshootingsituationen nervt, daß man nicht jetzt sofort sicherstellen kann, daß abgesperrt ist.
  • Ist der Empfänger gelockt, kann man trotzdem mit den Up/Down Tasten das Display auf Anzeige EQ (Höhenboost) und Limitereinstellung umschalten - dann ist der Verbindungsname aber nicht mehr sichtbar. Von einer Tastensperre erwarte ich eigentlich eine Komplettsperre, zumindest optional.
  • Leider kann der Empfänger nicht für Spektrum-Scans benutzt werden (sollte via IR-Sync zur Datenübertragung an Sender und WSM) eigentlich softwaretechnisch machbar sein. Mal schauen ob Sennheiser das noch nachrüstet.
  • Ist RF-Mute aktiv, schaltet sich das Senderdisplay nach ein paar Minuten dunkel. Könnte man als "Übersicht schaffen" (bei vielen Sendern im Rack) betrachten, aber mich stört es das man nicht jederzeit Frequenz und Streckenname sieht, auch bei muted RF.
  • Der Limiter im Empfänger scheint mir wirkungslos. Muß ich noch näher testen und ausmessen.
  • Batteriefachdecke Empfänger aus Plastik, incl. des Klappscharniers. Mal schauen wie lange das hält.
  • Sender kam mit aktueller Firmware 1.2.0, Empfänger aber 1.1.0 - sowas sollte nicht passieren. Software-Update über WSM lief aber schnell und einfach.
So viel zu den Dingen die mir beim ersten Rumspielen aufgefallen/-stoßen sind.

Zur Klangqualität will ich noch nichts sagen, da ich nur mit den mitgelieferten Billighörern getestet habe. Das Rauschen verdirbt mir aber schonmal die Laune.
 
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Das ganze Konstrukt steht wirklich sehr stabil, und viel sicherer wie der originale Rahmen der Leinwand, den es leider mehrfach zerlegt hatte.

Hallo Plattenleger,

auf dem Bild sind die Momente deutlich zu erkennen, die das Stativ falsch belasten. Durch den Hebel sind die Stative vermutlich selbst für senkrechte Kräfte zusätzlich überlastet.
Du solltest die Stative zumindest um den Drehhebel entlasten und ein durchgehendes Rohr von Stativ zu Stativ ziehen. Der Aufbau ist dann noch lange nicht wirklich tragbar, aber zumindest ist der Drang der Stative, sich anzunähern, etwas gehemmt.
 
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Hallo @highQ ,
da hast Du vollkommen recht, auf der linken Seite war das Rohr in der Tat, erstes nicht richtig befestigt, der Ausleger auf beiden Seiten (das Rohr) zu lang, zweites der TV Zapfen und Adapter wurde nicht fixiert.
Die Befestigung / Aufnahme ist nicht wirklich optimal, das wird aber beim richtigen Einsatz optimiert und zwei Koppler werden auch noch getaucht.
Die Leinwand wiegt gesamt 52kg, wenn die Auflage auf dem Stativ dann richtig gemacht ist, das T wird noch durch eine bessere Lösung ersetzt, so dass die Traverse so dicht als möglich am Stativ läuft, sollte das schon passen.
Du solltest mal den originalen Rahmen sehen der zur Leinwand geliefert wird.... :eek:
Aber trotzdem vielen dank für den Tipp und die Info.
Hätte ich eigentlich auch erwähnen sollen :redface:
Viele Grüße Peter
 
Es war mal wieder mein ganz besonders guter Freund von DHL da und hat ein Thomann-Paket vorbeigebracht. Viel war nicht drin, hauptsächlich Kram, um etwas Ordnung zu schaffen:

Als wichtigstes eine Tasche für ein weiteres Paar K&M Boxenständer:


Derzeit ist mein zweites Paar K&Ms noch in einer Tasche untergebracht, die eigentlich für Lichtstative gedacht ist - und damit viel zu lang. Die Boxenständer werden jetzt korrekt untergebracht, und die Lichtstative kriegen endlich mal überhaupt eine Tasche spendiert. Die sollen ja auch nach den nächsten zehn Einsätzen noch gut aussehen.


Des Weiteren ein kleines Täschchen, um ein Sennheiser Headset darin zu verstauen, damit es nicht so wild im Rack rumfliegt. Der Taschensender passt da auch noch locker mit rein, die Tasche ist etwas größer als es den Anschein hatte. Ich werde berichten.



Und last, but not least, zwei Safeties, um mein Frontlicht auf einem Stativ sichern zu können.

 
Nicht mehr ganz neu, aber seit heute im Einsatz: Ein günstiges Schwerlastregal in meinem Lager - ich bin unter die Hochstapler gegangen :)
 
Hallo,

ich bin unter die Hochstapler gegangen :)

"...wenn der Gabelstaplerführer mit der Stapelgabel prahlt..." (Geiersturzflug) :D Du bringst mich aber auf eine gute Idee - ich muß bei mir ein recht billiges Holzregal ersetzen, das ich mir mal "im Vorbeigehen" im Baumarkt als Angebot mitgenommen hatte. Mittlerweile wackelt das wie ein Lämmerschwanz... die steinalten Ivar von IKEA sind dagegen immer noch absolut erdbebensicher ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Stimmt, nichts schlägt Ivar! "Meine" Ivars stehen noch bei meinen Eltern, sind seit fast 40 Jahren permanent im Einsatz und halten wie am ersten Tag. Leider kann man da jetzt keine neuen mehr dazu kaufen, dann die alten sind inzwischen honigfarben, während die neuen ja ziemlich blass daherkommen.

Auch meinem billigen Schwerlastregal (27,95 EUR im Baumarkt) stehe ich recht skeptisch gegenüber, der Zusammenbau war recht anstrengend und geht nur zu zweit, und Bauprinzip und Verarbeitung sind beide verbesserungswürdig. Hoffen wir, dass es hält (wobei weiter oben nur leichte Sachen lagern).
 
Sind nicht diese Regalüberlegungen ein Symptom von akutem GAS? Wenn man sein Zeug schon so unterbringen muss hat man in der Regel schon zu viel Zeug, oder? Aber was rede ich. Bei mir stehen inzwischen auch einige Regale rum und die sind auch ganz gut gefüllt;-)
 
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Ich hab noch viel zuwenig Zeug! Nur mein Lagerraum ist zu klein - 6qm, da kommt man schnell ins Schlingern! Wenn ich demnächst meine Subwoofer kaufe, muss ich den Kram von meiner Frau von dort ausräumen.
 
Foto meines neuen Bassrigs von der Bandprobe grade eben: Siehe Anhang!

Und beim großen T schrub ich dazu den folgenden Bewertungstext:

##################################################################################

Eine Lautsprecherbox ist erstmal eine Lautsprecherbox, aber mit der db technologies Opera 10 kann man wirklich eine Menge anstellen! Ursprünglich war ich auf der Suche nach einer Box, um damit Yoga-Trainings zu beschallen. Dazu braucht es eine gut klingende Box mit zwei Eingängen, denn üblicherweise nutzt man eine Headset-Mikro und eine Quelle, um Musik abzuspielen, typischerweise ein Smartphone, das über einen Stereo-zu-Mono-Adapter an der Box hängt. Zwei Eingänge, getrennt voneinander regelbar und in der Empfindlichkeit umschaltbar: Check! Laut muss die Box dazu nicht sein, nur sauber und angenehm klingen, ohne dass man erst groß dran herumkurbeln muss. Auch diese Anforderung erfüllt die Opera 10 mit Bravour.

Ausserdem sollte die Box als Monitor bei ganz normalen Konzerten von Rock-, Pop- und Soulbands dienen. Geht dank des Gehäuseformates ebenfalls.

Und da ich Bassist bin, sollte mir die Box als Bassbox auf der Bühne dienen. Für meine Akustikrockband, die eher leise spielt, reicht eine Opera 10 dafür locker aus, wie wir ausprobierten haben. Mit meiner anderen Band, die deutlich lauter spielt, habe ich zwei der Opera 10 dafür genutzt. Dank des Ausgangs kann ich die Signale einfach durchschleifen. Die zweite Box nutze ich auf Line-Empfindlichkeit und 0 dB Pegel, an der ersten gehe ich mit Instrumentenpegel in den zweiten Input rein und regele dort die Lautstärke der Gesamtanlage. Der Ausgang muss hier so konfiguriert sein, dass er das Signal beider Inputs an den Ausgang weiterleitet, man kann sich dabei nämlich auch auf das Weiterleiten des Input 1 beschränken.

ZUSÄTZLICH könnte ich die beiden Boxen dann auch noch als Aktivmontore nutzen, die zusätzlich zum Basssignal auch mein Montorsignal verstärken. Die Box war bei einem Gig dafür verkabelt, aber als meine Bandmates sich auf ihren Monitoren hatten, hörte ich sie laut genug, brauchte also gar keinen Monitor mehr.
Bei der Rockband ersetzen die beiden Opera 10 eine Warwick 6*10er Box, die einen ziemlichen Punch liefern kann. Da die Boxen vor mir liegen und zumindest im Proberaum von meinen Bandkollegen weg strahlen, kann ich mir einen richtig lauten Bass anhören, und bei den Kollegen ist es angenehm - nicht zu laut. Mit dem normalen abssamp hätte ich die Kollegen weggeblasen, hätte ich ihn mir so laut eingestellt.

Das Fazit nach der Probe ist, ich hatte noch nie einen so guten und deutlichen Basssound im Proberaum. Alles da von ganz tief bis ganz hoch, ich höre mein Spiel nun wie unter einem Vergrößerungsglas, was sehr nützlich ist, um die eigene Leistung zu beurteilen. Hinter den Opera 10, bei meinen Bandkollegen, ist der Bass immer noch gut zu hören, aber bei weitem nicht mehr so laut wie an meiner Position. Ich bin sehr angetan.

Die Kollegen haben den Wechsel von der Warwick-Bassanlage (85 kg Gesamtgewicht) auf die beiden Opera 10 (25 kg Gesamtgewicht) jedenfalls nicht mitbekommen. "War Dein Bassamp etwas nicht an?" lautete die Frage des Drumemrs nach der Probe. Nein, war er nicht. Der wird stillgelegt.
Bei all diesen Tests habe ich den Drehschalter auf der Rückseite, mit dem man per DSP unterschiedliche klangliche Abstimmungen für verschiedene Einsatzbereiche auswählen kann, noch nicht mal benutzt. So kann man den Sound auf den Einsatz als Monitor für Sprache oder Musik trimmen plus diverse Klangcharakteristiken für den Einsatz als PA-Box einstellen. Das habe ich aber nicht probiert, mir gefällt die Einstellung "Flat" bereits sehr gut.

Also, guter Klang, vielfältige Einsatzmöglichkeiten, beachtliche Lautstärke, unterschiedlich einstellbare Klangcharakteristik, und dazu kommt noch eine gefällige Optik mit durchgehendem Frontgitter und Schaumstoff dahinter - so sieht das wesentlich dezenter aus als die meisten modernen Plasteboxen mit offenem Horn. Könnte man also auch für kleine Hochzeiten oder Gala einsetzen, sofern man einen Subwoofer dazu einsetzt. Aber auch ohne Sub, dafür halt etwas leiser, kann man mit dieser Box ziemlich tief heranreichende Bässe reproduzieren. Techno und andere Formen elektronischer Musik schliesse ich zwar mal aus, aber für fast alle Naturklänge reicht diese Box tief genug herunter. Meine absolute Empfehlung, ich habe zwei davon und werde nicht zögern, weitere nachzuordern, falls ich mehr davon brauchen sollte.

##################################################################################

Ich bin ziemlich angetan von dieser kleinen Box und denke, RCF wildert mit diesem Opus der Tochter- oder Schwesterfirma db technologies kräftig im eigenen Revier. Die RCF ART 710a ist auch nach den Preissenkungen der letzten Zeit fast 100 EUR teurer als die Opera 10, hat nur einen Input und keinen einstellbaren DSP. Ausserdem ist die Optik - nennen wir es mal - nicht jedermanns Sache.
 

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Das klingt spannend. Kann man das so interpretieren, dass man die Opera 10 (oder auch 2 davon, stereo) als "Allein-PA-Box" für eine Akustikband nehmen kann?
 
Für leise ja, für mittellaut: Wenns sein muss und für laut: nee eher nicht :D

ich muss noch 1-2 Vergleichshörungen machen, damit ich mein Review schreiben kann... So hat mein Kenntnisstand bisher zu wenig "Futter"
Nur so viel: Ich hab sie als Monitiore, und da funktionieren sie gut
 
Möglicherweise habe ich eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Lautstärke als Ede, aber zumindest als ich nur den Bass drüber gespielt habe, ging das schon ziemlich laut, ohne dass irgendwelche Verzerrungen wahrzunehmen waren. Allerdings ist dann auch kein komplexer Signalmix, und allzu viele Höhenanteile, die bei Überlastung des Hochtöners kratzig klingen könnten, waren auch nicht im Signal enthalten. Daher ist im Zweifelsfall Edes Test hier aussagekräftiger als meiner.
 
Ich will da wirklich noch keine endgültige Aussage treffen aber in der tat: es waren eher die Hochmitten die bei Pegel und problematischem Signal (Beatgitarren) ein Problem wurden
 
Für leise ja, für mittellaut: Wenns sein muss und für laut: nee eher nicht :D

ich muss noch 1-2 Vergleichshörungen machen, damit ich mein Review schreiben kann... So hat mein Kenntnisstand bisher zu wenig "Futter"
Nur so viel: Ich hab sie als Monitiore, und da funktionieren sie gut

Hier ein wenig - bitteres - Futter. Gestern, beim Konzert meiner Hardrock-Coverband, habe ich die beiden Opera 10 das erste Mal so richtig befeuert. Dieselbe Pegeleinstellung wie bei der Probe, aber im Konzert haut man dann doch ein wenig kräftiger rein. Von den beiden Boxen ist die eine gegen Ende des ersten Sets ausgestiegen, fing an zu kratzen, sonst kam nicht mehr viel raus. Ich habe den Gig dann mit einer Box, dezenterer Spielweise und entsprechend leiserem Monitoring zuende gespielt. Nächste Woche geht die Box zum Umtausch zurück an den Händler :( Taugt also wirklich nur dezenteres Zeug.
 
Ein kleiner Neuzugang :),
ich habe mir einen kleinen schnuckligen digitalen Mischer zugelegt, dabei kam es mir auf die Unabhängigkeit von Betriebssystem und APP an, deshalb ist es der Soundcraft Ui12 geworden. Ich hoffe damit nicht auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.
Der bisherige eindruck ist ganz gut, auch kann ich selbst mit meinem alten Android Tablet noch darauf zugreifen und steuern. Die Oberfläche ist für meinen Geschmack wirklich gut und intuitiv, da ich Bedienungsanleitungs Muffel bin :D, nicht ganz unwichtig.

Die WLAN Reichweite ist nicht gerade die Beste, deshalb habe ich mein Glück mit einer "Indoor-Desktop-Rundstrahlantenne für 2,4 GHz mit 8 dBi" versucht, die verwende ich in der Firma auch und siehe da, das WLAN ist gleich etwas besser, man darf da keine Wunder erwarten, schon aber eine kleine, spürbare Verbesserung. (Die Antenne gibt es für so ca. 6,.€ (TP-Link TL-ANT2408CL) , wenn die etwas größere Antenne stört, es gibt auch 12dBi Stabantenne mit Standfuß, die wird per kabel verbunden und die Antenne kann dann nach belieben aufgestellt werden.

Von den beiden Boxen ist die eine gegen Ende des ersten Sets ausgestiegen, fing an zu kratzen, sonst kam nicht mehr viel raus.
Sollte so etwas nicht vom Limiter verhindert werden? :gruebel:. Vielleicht auch nur eine schlecht verklebte Spule, ist zu hoffen, denn eigentlich würde ich mich auf den limiter verlassen wollen und ich denke mal Du hast das Eingangssignal nicht schon voll übersteuert.
 

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