[PA] Der Neuanschaffungs/Berichte Thread

  • Ersteller Rockopa
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Nochmal, ich kenne die Strecke und habe diese in den Fingern gehabt. Ob du es nun glaubst oder nicht ist mir ehrlich gesagt vollkommen Hupe.
persönlichen Angriff durch mHs editiert: das kannst du mir persönlich sagen, hat hier aber nichts zu suchen

Lass doch mal Jo zu Wort kommen, da du ja offentsichtlich gar keine Erfahrung mit dem Teil hast, oder?
Also halt die Füsse still und lass doch einfach mal Leute sich unterhalten, die auch praktische Erfahrung haben. Danke.

Im übrigen habe ich nicht durchweg negativ berichtet. Das Handheld hat ja auch funktioniert. Ich finde halt den Preis nicht wirklich gerechtfertigt und das Headset ist optisch halt ne Katastrophe. Wie das Ding klingt weißt ich nicht, aber wenn es unterhalb eines HS2 ist, dann wird es wohl unterirdisch sein.

Als Mod müsstest du eigentlich erkennen, dass diese Diskussion zwischen uns vollkommen OT ist.
 
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Als Mod müsstest du eigentlich erkennen, dass diese Diskussion zwischen uns vollkommen OT ist.

Als User dieses Forums habe ich meine Meinung geäußert.

Als Mod dieses Forums hatte ich gehofft, mit meiner ersten Aussage klar gemacht zu haben, dass es hier um die Vorstellung der Neuanschaffung von Jo ging und nicht um deine persönliche Meinung, die du hier mal wieder als quasi allgemeingültig dargestellt hast und die nur auf Kenntnis eines ähnlichen, aber nicht identischen Sets beruht.

Und als Mod dieses Forums fordere ich dich hiermit auf, jegliche weitere OT-Diskussion im PA-Sub zu unterlassen.
 
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Ich habe die Funkstrecke lange vor dem Kauf ausprobiert, im April bei einem Mix in der Schweiz. In der dortigen Veranstaltungshalle war die Hälfte der WLAN-Kanäle belegt, und zwei Line6-Funken waren nicht zum Mitspielen zu bewegen. Die Sennheiser-Funke (damals mit Handsender und 935er-Kapsel) lief während Soundcheck, Proben und Konzert anstandslos durch, alles in allem ca. 7 Stunden reine Spielzeit. Die Empfänger hatten wir am Rand der ca. 12 Meter breiten Bühne postiert, und die Akteure (div. vietnamesische Sängerinnen und Sänger von internationalem Kaliber) nutzten so ziemlich die gesamte Bühnenbreite.

Das D1 hat ein nettes Feature, welches sich "Walktest" nennt - Du schaltest es in diesen Modus oder rufst dieses Feature auf und latschst mit dem Sender die Einsatzfläche ab, während jemand im Display die Anzeige der empfangenen Feldstärke betrachtet. Damit kannst Du den sicheren Einsatzbereich abschätzen. Benutzt habe ich das am Freitag nicht, weil der Nutzer die meiste Zeit über nur drei Meter von dem Empfänger entfernt stand. Okay, die problematische Strecke von AKG im ISM-Band hatte dieselben Bedingungen und dennoch mehrfach Probleme gemacht.

Die Qualität des Headsets Sennheiser ME3 ist tatsächlich nur leicht oberhalb der Klasse "Fitnessstudio-Trainer" - das kann man leicht aus den Preisen ableiten. Aber in meinem Fall werden es tatsächlich hauptsächlich Yoga-Trainer sein, die das Headset aufsetzen. Ich werde für diesen Empfänger einen weiteren Sender anschaffen, diesmal als Handheld und voraussichtlich mit der 965er-Kapsel.

Dass man in unserer WLAN-verseuchten Zeit nicht mehr als 5 oder 6 Strecken sicher auf 2,4 GHz betreiben kann, denke ich auch. Ich werde maximal vier dieser Strecken anschaffen. Nicht vergessen, ich bin ein Winz-Beschaller, der das nur im Nebenberuf macht. Kann auch durchaus sein, dass ich bei zwei Strecken aufhöre, da ich Kollegen mit vergleichbaren Strecken habe und dementsprechend relativ leicht was zumieten könnte, wenn ich tatsächlich mal mehr brauchen sollte.

... Wie ist es denn mit LAN Buchse? Lässt sich die Kiste wenigsten per LAN überwachen/fernsteuern?...
Das Gimmick EQ ...
Den eingebauten De-Esser finde ich wirklich nicht schlecht. Das ist eine praxisnahe Idee, sofern er vernüftig funktioniert.
Das mit dem Autogain ...

Schreib doch mal ein Review über die Kiste und mach vor allem mal einen Stresstest mit 2-3 aktiven WLAN Routern, die aktiv übertragen und schmeiß auch gleich noch 10-20 wild funkende Smartphones in die Testumgebung und dann lauf mal auf Strecke. Bin gespannt ab wann die Kiste aussetzer hat.

Für einfach DryHire raus mit einer, max. zwei Anlagen ist es halt schick, dass man da wirklich nicht viel (kanalmässig) verdrehen kann und klangtechnische Helferleins an Board sind. Allerdings wäre mir das zu teuer, da man so etwas nicht wirklich professionell einsetzen kann. Ich habe da zumindest - wie man sicherlich hier weiß - sehr starke bedenken, eben und vor allem weil es WLAN ist.

Apropos WLAN... 3,9 ms Systemlatenz ist schon eine gehörige Ansage. Das könnte bei entsprechendem Setup schon probleme beim Monitoring machen. Nicht schön.


Hier noch ein paar Antworten in Kurzform:
Laut Doku lässt sich der Receiver per LAN überwachen.
EQ und Autogain werde ich nicht nutzen, denke ich. Autogain - da gruselt es mich regelrecht.
Deesser? Vielleicht, wenn ich ihn mal brauchen sollte und er was taugt.
Review - kommt irgendwann, wenn ich den Handsender dazu habe. Kann aber noch ein paar Monate dauern, die richtigen Einsätze kommen voraussichtlich erst über den Sommer 2018. Den Stresstest habe ich ja gemacht - 12m Strecke, mindestens halbvolles WLAN-Netz und ca. 800 Vietnamesen, was in Smartphones umgerechnet knapp 1000 sein dürften.
DryHire - mache ich nicht, mein Equipment gibt es nur mit mir. Stell Dir meine Cases wie das Äquivalent einer Arzttasche vor - die kriegst Du ja auch nicht ohne den Doc.
3,9ms Latenz - das ist so, als wenn Du Dich ca. 1,2m weiter weg stellst. Finde ich jetzt nicht weiter tragisch. Aber falls ich da was übersehen habe, klär mich auf.
 
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Ich sag ja nicht, dass die Strecke schlecht ist. Im Gegenteil, Die Strecke hat auch bei mir erstaunlicherweise einen guten Job gemacht. Was sage ich, es waren ja zwei Strecken. :)
Allerdings fiel mir eben die immer wieder einbrechende RF Signalstärke auf, um Gegensatz zu unseren Funken. Mag wohl am Frequenzhoping liegen. Stabil sind die Kisten schon.

Über das Headset brauchen wir nicht diskutieren und für Yogatrainer ist das auch vollkommen in Ordnung. Für auf die Bühne halte ich es halt für optisch und auch akustisch eher mehr als suboptimal.

Den Stresstest habe ich ja gemacht - 12m Strecke, mindestens halbvolles WLAN-Netz und ca. 800 Vietnamesen, was in Smartphones umgerechnet knapp 1000 sein dürften.
*lol* ja, ja die Asiaten. Immer mit vielen funkenden Spielzeugen bewaffnet.
Bei mir waren es halt gut 20m zwischen Sender und Empfänger inkl. Wasserbeutel und funkenden Spielzeugen und es hat auch funktioniert.

Alles in allem ist die Strecke schon gut, allerdings finde ich eben den Preis happig, vor allem in Anbetracht auf Mehrkanalanlage und eben ob des seltsamen Headsets was da im Bundle mit drin ist. Als Handheldstrecke - super, wenn die guten Kapseln drauf sind.

Zur Latenz.
Ja, das sind erstmal so "nur" 1,2m und wenn der Rest alles analog bleibt, ohne weiteren Aufschlag an Latenz, dann ist das tragbar. Allerdings wird es spätestens dann unschön, wenn noch weitere Latenzen dazu kommen, was in der digitalen Welt sehr schnell passiert und man eben auch ein Monitorsignal daraus ableitet. Den Musiker auf der Bühne wird das dann schon irritieren. Man kann davon ausgehen, dass alles unterhalb 5 ms noch tragbar ist. Sobald es aber deutlich über 5 ms geht, wird es unangenehm und mit 3,9 ms liegt die Latte schon recht hoch und sehr knapp an der Grenze. Je nach Anwendung kann das dann schon für Stress sorgen.
 
3,9ms Latenz - das ist so, als wenn Du Dich ca. 1,2m weiter weg stellst. Finde ich jetzt nicht weiter tragisch. Aber falls ich da was übersehen habe, klär mich auf.

Nur mit IEM wirklich relevant, Stichwort Kammfilter durch Mischung von Körperschall und IEM. Es gibt Produktionen die sogar extra mit analogem Monitoring-Mischer (übliche Latenzen im Bereich 1-2ms) arbeiten um die Latenz niedrig zu halten. Deshalb gibts auch noch keine digitalen IEM-Systeme am Markt (und ist auch nicht absehbar das es sie geben wird, eben wegen der Latenz)... Aber das wird hier off-topic.
 
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Da ichs jetzt nochmal lese: das "übliche Latenzen im Bereich 1-2ms" bezieht sich natürlich auf Digitalmischer, deren Latenz man durch Analogtisch vermeidet.
 
Ich hab mal die 10m Variante gekauft. Steif wie nur irgendwas und hat auch nicht wirklich zwischen M32 und Dl32 funktioniert. Ich hatte damit permanent Verbindungsabbrüche. Kann ich so nicht empfehlen.
Dagegen kann ich dem
nur gute Noten ausstellen. Das hat weder als normales Netzwerk-Kabel (Verbindung zwischen XR18 und X-Touch) noch für das M32 bzw GLD80 mit der jeweiligen Stagebox auch nur einen Hauch von Problemen gemacht. Kostet zwar doppelt so viel, ist aber dafür 100% zuverlässig.
 
Bei mir sind in den vergangenen Tagen zwei Beyerdynamic-Headsets als Gebrauchtgeräte zu einem jeweils guten Kurs in den Bestand gewandert:


Also die Superniere - sowie 1x das Pendant H75 Tan mit Kugelcharakteristik. Beides tolle Mikros!
 
Ich hab mal die 10m Variante gekauft. Steif wie nur irgendwas und hat auch nicht wirklich zwischen M32 und Dl32 funktioniert. Ich hatte damit permanent Verbindungsabbrüche. Kann ich so nicht empfehlen.
letze WE Tour hatten beide Locations die 50 M kisten da und hatte meine M32r mit DL16 verbunden und das lief einwandfrei ..
bei der trommel von dir einmal war damals beim club die erste trommel wie wir bekommen habe im arsch xD
 
hab nu in vielen Clubs das hier gesehen

kennt das jemand ?

überleg es mir zu holen aber will es nicht nach 10 shows wieder übern jordarn werfen
Ich habe die 15-m-Variante davon als Notfall-Kabel und Verlängerung. Funktion bisher ohne Probleme (insbesondere beim X32 als Verlängerung zwischen dem CAT-Kabel der Lokal-Crew und dem Stagerack der Band).
Allerdings stimmt es, dass das Kabel aus der Packung sehr steif und gekringelt fällt. Daher habe ich das Kabel erst einmal komplett abgewickelt, flach auf dem Boden ausgebreitet, entkringelt und geglättet und sauber mit der korrekten Technik aufgewickelt. Seitdem fällt es aufgerollt glatt auf den Boden und ist von anderen CAT-Leitungen nicht zu unterscheiden. Eine Band, mit der ich ab und an arbeite, hat auch so ein Kabel, allerdings 50 m auf Trommel und denen sind die Ethercon-Tüllen abhanden gekommen (ich weiß nicht wie, ich weiß nur, dass man diese Tüllen tatsächlich abnehmen kann, damit das Kabel auch in normale RJ-45-Buchsen passt).
Ich würde übrigens noch anraten, die Anschlüsse mit passenden Überziehern zu sichern, insbesondere, wenn das Kabel auf Trommel ist und durch den Dreck gezogen wird:
 
Ich habe mir ein



samt des entsprechenden Pendants mit XLR Female zugelegt. Die Technik mit den vier symmetrischen Signalen über ein CAT ist ja erprobt und das Zeug wird mittlerweile von jedem Hersteller angeboten (Klotz, Sommer, CATcore,...). Wobei man die verschiedenen Hersteller nicht unbedingt kombinieren sollte, da z.B. Sommer/Hicon die Pins etwas anders beschaltet. Die "Kanäle" sind natürlich durch die Paarigkeit der CAT-Leitung vorgegeben, ein Signal wird also immer ankommen, aber es kann zu Phasendrehern kommen.

Die RJ45-Buchse ist original Neutrik, da macht man also nix verkehrt, und XLRs wirken trotz China-Fabrikat brauchbar. Der Langzeiteinsatz wird's zeigen.

Angeschafft in erster Linie, um z.B. im örtlichen Bürgerhaus, wo wir zur neuen Saalregiesteckstelle nur CAT7 + L/R zur PA gezogen haben, nicht immer für drei Mikros auf der Bühne gleich das Digipult aus dem Lager reißen zu müssen. :great:
Alternativ, um das 16/4er Analogcore bei den wenigen Gigs, die ich ohne Digisnake mache, mal eben zu erweitern. 30m CAT-Leitung schleppen sich halt doch einfacher als ein zweites Muco. Und kosten auch weniger. ;)
 
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Hab mir diese hier gekauft plus gegenpendant ..

bereu es aber schon ein wenig nicht deine genommen zu haben, ist alles bischn labelig aber das gehäuse ist top sonst ! :D
habs mir eigentlich nur dafür gekauft das ich meist nie mehr als 4 channels mehr brauche und ich derzeit nur ne 16er stagebox habe und es nicht einsehe für teures geld jedes mal dazuzumieten :)
 
Das war Intention Nr. 2, habe das gerade noch hinzueditiert. ;)

Was mich interessieren würde, ist, ob die schon die gleiche Belegung verwenden wie die Version mit Kabel dazwischen. Wäre irgendwie die logische Konsequenz, aber wer weiß, ob das nicht zwei verschiedene Buden zusammenschrauben.
 
Könnt ja mal aufmachen die tage und mal fotos machen wie was belegt ist vllt hilft dir das ja zum herausfinden :p
ich hab die dinger am samstag in ner 1500er halle getestet weil ich 2 channels mehr brauchte weil der liebe schlagzeuger doch mit 2 snares pielen wollte ( immer diese drummer:ugly:)
und da vom haus aus 4x cat liegt war das einfach mit verbinder einstecken fertig und los :D
 
biste zufrieden mit den kabeln ?
Das Kabel wird erst am 9.12 eingesetzt deshalb kann ich noch gar nichts darüber schreiben.
So macht es auf den ersten Blick einen guten Eindruck.
Ich habe mich expliziet für dieses Kabel entschieden und nicht das billigste genommen,die Bewertungen waren auch in Ordnung.
 
Ist doch eigentlich für Licht. Funktioniert das bei Ton ohne Probleme?
 
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Wie gesagt - das funktionell gleiche Teil gibt es von zig anderen Herstellern wie Klotz, Sommercable/Hicon usw. und so fort. Man macht sich einfach zu nutze, dass ein CAT-Kabel ja aus vier verdrillten Aderpaaren besteht - genau wie ein 4er Audiomulticore. Einziger Unterschied ist halt, dass man grundsätzlich eine Zentralmasse über den Schirm hat, was bei sauberer Stromverkabelung kaum Probleme macht (selbst wenn es welche geben sollte, spricht ja deswegen trotzdem nix gegen einen Groundlift, der funktioniert ja trotzdem). Folgerichtig sollte man auch zum Verbinden nur geschirmte CAT-Kabel verwenden (zumindest, wenn Phantompower im Spiel ist, sonst geht nix). Selbst Cat5e ist für Frequenzen bis mindestens 100MHz spezifiziert, die paar kHz jucken das Kabel nicht. ;) Du kannst das also für alles verwenden; analoges Audio, AES/EBU, DMX...
Einem Mischbetrieb stehe ich wegen der angesprochenen Zentralmasse eher kritisch gegenüber, sollte aber grundsätzlich auch kein Problem sein.
 

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