*News* Hughes&Kettner GRAND MEISTER 36

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@Bluesliebe

Danke Dir! Deine Erfahrung bezüglich der Wärmeentwicklung ist beruhigend. ;-) Klar, der H&K und der Brunetti, das sind ganz unterschiedliche Amps. Den Brunetti werde ich auch weiterhin spielen. Den H&K verwende ich zusammen mit dem H&K eigenen Midi-Board. Ist erfrischend unkompliziert. Ist zwar ungewohnt, wenn am Boden alles so "aufgeräumt" ist....aber nett ;-) Bezüglich des Klangs mit den ausgelieferten Röhren habe ich persönlich eigentlich nichts zu bemängeln. Aber wie gesagt, hier fehlt mir ein Vergleich. Schick ist halt, dass man sich wirklich alle Parameter speichern kann. Auch der F/X Loop oder sogar die Umschaltung auf andere Leistungsstufen kann da mit einbezogen werden. Das finde ich persönlich recht nett.

Liebe Grüße
SlowGin
 
@Bluesliebe

Danke Dir! Deine Erfahrung bezüglich der Wärmeentwicklung ist beruhigend. ;-) Klar, der H&K und der Brunetti, das sind ganz unterschiedliche Amps. Den Brunetti werde ich auch weiterhin spielen.

Gerne:) Ich grüble mir den Singleman als Top zuzulegen. Haben ist immer besser als brauchen :D


Den H&K verwende ich zusammen mit dem H&K eigenen Midi-Board. Ist erfrischend unkompliziert. Ist zwar ungewohnt, wenn am Boden alles so "aufgeräumt" ist....aber nett ;-)


Das neue FSM 432 MK III finde ich alleine schon vom Design her recht chic und auch funktionell. Du kannst ja bei Bedarf noch ein Expressionspedal anschließen, was z.B. als Volume- und besonders als Gainreglung sehr geil ist. Falls es dir dennoch da unten zu leer erscheint stell doch einfach noch ein paar Pseudo-Minen nebendran :evil:


Vielleicht erhört H&K uns Traditionalisten und baut uns in ferner Zukunft einen kleinen BluesrockMeister als Einkanaler mit 6L6, regelbarem Boost und den gängigen Effekten wie Federhall, Echo, Tremolo und Vibe. 20 Watt und max 650 Ören:hail::whistle:
 
Vielleicht erhört H&K uns Traditionalisten und baut uns in ferner Zukunft einen kleinen BluesrockMeister als Einkanaler mit 6L6, regelbarem Boost und den gängigen Effekten wie Federhall, Echo, Tremolo und Vibe. 20 Watt und max 650 Ören:hail::whistle:

Gibt es sowas nicht schon von Fender? :gruebel:
 
Gibt es sowas nicht schon von Fender? :gruebel:

Du meinst sicherlich den 7ender Superchamp X2 als Head. Da haste eigentlich schon recht, an den habe ich gar nicht mehr gedacht. Hat zwar 6V6, aber ansonsten alles brauchbare an Bord. Den Combo in der ersten Version hatte ich schon mal. Gar nicht mal übel :)
 
ja an den dachte ich

aber ganz passt es nicht, da alle sounds digital modelled werden in der Vorstufe

Also irgendwie warte ich da schon ncoh drauf:
fenderish champ like, tube only mit digitalen effekten, 2x6V6, Line out und einem Attenuator

DER HK TM18 ist schon ganz nah dran, aber irgendwie....
 
habe den grandmeister angestestet (an engl 412 pro vintage30 mit fender strat).

nach wie vor (wie auch die tubemeister) hat er ein ausgeprägtes höhenprofil im sound... man höre sich thomas blug an, er gibt den sound mit viel brillanz vor. den eindruck des fizzeligen im gain-kanal kann ich nachvollziehen. dieser war in meiner konstellation nur mit linksanschlag presence und treble wegzukriegen. interessant sind auch die unterschiedlichen arbeitspunkte von lead und ultra. es werden allein durch die kanalanwahl ganz andere soundstrukturen zugrundegelegt: bei ultra mittenärmer und bass/höhenreicher, bei lead eher mittiger. schade finde ich, dass hier wie beim tubemeister der mittenregler so hoch in der frequenz eingreift... könnte ihm aber für einen durchschneidenden bandsound hilfreich sein.

positiv finde ich (im gegensatz zu den tubemeistern), dass jedes preset völlig unterschiedliche eq haben kann. (ist der presence eigentlich auch speicherbar oder ist der global?) dadurch kann man die probleme der höhenlastigkeit je nach kanal mindern/beheben. alles in allem ist er ein sehr vielseitiges werkzeug. bassfundamente und unglaublichen headroom darf man aufgrund der baugröße einfach nicht erwarten.

alles in allem fand ich ihn klanglich jedoch vielseitiger und (in meinem empfinden) besser als den engl ironball... vor allem im cleankanal. den mini-rectifier finde ich auch ganz gut. für das geld ist der grandmeister (im vergleich mit den beiden genannten) schon ein gutes angebot. ich frage mich nur, wer das ding reparieren soll, wenn mal ein widerstand o.ä. platzt. da muss bei den minibauteilen wahrscheinlich schon eher ein computerexperte ran. ;)
 
Hallo elfedoo,

Presence und Resonance können wahlweise so konfiguriert werden, das sie global wirken, oder mit in einem Preset gespeichert werden können. Standard bei Auslieferung ist die Speichermöglichkeit im Preset. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber so steht es zumindest geschrieben. ;-)

Die Soundstruktur in den einzelnen Kanälen ist wirklich unterschiedlich. Das Ding ist schon viesleitiger als man vielleicht im ersten Moment glauben mag. Man muss sich halt ein wenig Zeit nehmen um "seinen" Sound zu finden. Das mit der "Repararatur" habe ich mich auch schon gefragt, aber ich denke mal da wird im Zweifelsfall einfach alles was nötig ist ausgetauscht. ;-)

Liebe Grüße
SlowGin
 
Und noch'n neues Video mit etwas "fetteren" Sounds:

[video]www.youtube.com/embed/NAQ9kpUZQys[/video]
 
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Hallo zusammen,

hier mein Senf zu dem Teil:

+ die Speicherbarkeit der Soundeinstellungen, des Powersoaks, etc. ; damit wird das Teil wirklich vielseitig
+ wenn die eingebauten Effekte ausreichen, spart man sich die Schlepperei zusätzlicher Effekte
+ der Sound
+ die handliche Größe

- die Effektdreingabe hätte HK von mir aus weglassen können. Nix Halbes, nix Ganzes. Braucht ein Röhrenamp von mir aus nicht zu können.
- die Mehrfachbelegungsarie bei Bedienelementen find ich ziemlich nervig (insb. für die Effekte dürftig gelöst)
- das Aufsuchen der in einem Reset gespeicherten Einstellungen ist auch gewöhnungsbedürftig : Erstmal solange Drehen, bis eine Lampe leuchtet, dann hat man den gespeicherten Wert (!)
- der High-Gain-Sound ist nicht ganz so begeisternd wie z.B. bei einem Engl Ironball

nur meine Meinung...

Gruß
Jörg
 
Die Shuguang Röhren, die im Grandmeister sind, sind die gleichen, die auch in den Jet City Amps werkeln. Und das macht einen sehr großen Unterschied, ob man die drin lässt, oder durch andere ("bessere") austauscht.

Die Werksröhren beim Grandmeister sind eben nicht selektiert.
Wahrscheinlich eher das, was nach der Selektion übrig bleibt. Und das in einen 1000 Euro Amp zu stopfen, find ich persönlich ein bisschen blöd. Ist aber nur meine Meinung.

Hi Myxin.

Weiter vorne schreibst du "...hauptsache es steht TAD drauf...."
Die TADs sollen ja, so ließt man es zumindest oft, ebenfals von Shuguang sein.
Doch ein Unterschied muss in meinen Ohren jedenfalls doch gegenüber der "normalen" Serienfertigung sein.

Nach 2 Switchblade 100 TSC, einem Coreblade, TM 18, TM 36 und jetzt Grandmeister habe ich folgendes festgestellt und darüber bin ich nicht gerade sehr erfreut.

Sowohl bei den Switchblades als auch bei den TMs und jetzt auch noch beim Grandmeister (alle neu gekauft) gabs direkt nach dem einschalten ein ekelhaftes "Klingeln/rasseln/scheppern" der Röhren welches sich bei den TMs nicht wirklich geben wollte.
Die Switchblades hatte ich nicht allzulang weil sie dem Coreblade weichen mussten.
Und genau beim Coreblade, bestückt mit TADs, hatte und habe ich diesen Effekt nie gehabt.
Außerdem sind die TAD Röhren mittlerweile über 4 jahre im Amp und rocken immer noch, gut die Vorstufen streichen so langsam die Segel, dürfen sie aber auch nach 4 jahren regelmäßigem Gebrauch inklusive mehrere Transporte.
Kann sein dass ich nur Glück hatte, aber bei 5 Amps mit den gleichen Böllern das Gleiche "Problem" spricht schon für...bzw. gegen die "normalen" Shuguangs und evtl. für TADs (im Vergleich).

Persönlich finde ich es nicht nur blöd in 1000€ Amps die Dinger reinzubauen...ich finde es sogar ne Frechheit!

Da werd ich auch demnächst bei H&K vorsprechen.

LG
 
TAD labelt russische, slowakische und auch chinesische Röhren um. Die stellen selbst keine her. Welche sich genau hinter dem jeweilgen "TAD Modell" verbirgt, muss man halt herausfinden. Ich hab dazu schon viel in diesem Forum geschrieben. Ob TAD tatsächlich für die "normalen" Standard TAD Röhren auch selektiert und nicht erst bei den ziemlich teueren "Premium Selected First Quality" Röhren oder wie das dort heißt, kann ich nicht beantworten.

Ich persönlich kaufe lieber das V1 selektierte Original! Gibt es zu fairen Preisen bei Tube-Town oder BTB-Elektronik.
Oder im Falle von Shuguang die selektierten Röhren von Ruby, die ich wirklich gut und auch preiswert finde (an dieser Stelle sei die 12AX7 AC5 HG+ empfohlen, die etwas weniger Biss und Gain hat als die TT12AX7 Classic, dafür einen warmen aber dennoch brillianten Sound). Diese gibt es bei Wolfton Audio.

Hughes&Kettner will halt die Produktionskosten möglichst niedrig halten und da bietet es sich nunmal an, die günstigsten Röhren zu benutzen, zumal diese Amps eh in China hergestellt werden, eben diese chinesischen.

Ich versteh es auch nicht, warum sie keine qualiativ besseren Röhren eingebaut haben, zumal sich zumindest die Tubemeister Serie ja schon mit dem Namen auf die Fahne geschrieben hat, den besonders tollen Röhrensound zu bieten. Da gerade die denkbar schlechtesten Röhren einzubauen... naja, den Durchschnittskäufer wird es nicht interessieren bzw. hat er keine Ahnung davon. Insofern kann es Hughes&Kettner auch egal sein.

Verkaufen lassen sich diese Amps ja so oder so. Manch einer findet sogar Vorteile im fizzeligen Sound, von wegen "im Bandkontext setzt sich das wenigstens durch". Und so "schön-klingende" Demos wie das letzte gepostete Video tun dann ihr übrigens. Da gefällt mir der Sound gar nicht so schlecht. Nur hab ich den Amp live so ganz und gar nicht in Erinnerung.
 
... zumal sich zumindest die Tubemeister Serie ja schon mit dem Namen auf die Fahne geschrieben hat, den besonders tollen Röhrensound zu bieten...

So wie ich das sehe, sind die so und so alles Hybrid-Amps!!!
Wie viel da die Röhren am Soundverhalten teilhaben, gelte es zu klären.:D
 
Ich glaube auch dass es H&K egal ist welche Röhren da drin stecken, wichtig ist der Amp läuft und klingt. Mein TM 18 klang im Serientrimm auch gut sonst hätte ich ihn mir nicht gekauft. Dank dem TSC kann hier jeder relativ unproblematisch Röhren selbst tauschen, ein wenig rumprobieren und die Jungs vom TAD oder TT wollen ja auch noch was verdienen :)

Also ich habe bisher noch keinen einzigen Tubeamp unberührt gelassen, egal welche Preisklasse, egal ob 7ender, VOX, Brunetti oder Mesa Boogie. Ansonsten ist es mir piepegal wie und womit ein Amp aufgebaut ist, klingen musser!

Ich werd mich in Kürze mit ein paar Kollegen treffen und TM18, TM36, GM36 und ein paar andere Tubeamps miteinander vergleichen unter exakt gleichen Bedingungen. Ich werde versuchen das alles auf Ton und Bild festzuhalten. Mir selbst geht es hierbei speziell um den cleanen Kanal und um Headroom. Ich bin ja mehr so der eingefleischte Einkanaler-Fan mit Pedalen davor.

Sorry wegen des OT
 
Hey Zusammen,

mal was zu dem Amp an sich:

Hatte vor einigen Tage das Vergnügen den GM36 mal zu testen. Ich war echt begeistert :eek:

Ich bin ja eigentlich total skeptisch an den Amp ran, weil ich eben u.A. hier im Forum nicht so dolles drüber gelesen habe. Aber ich finde der Amp klingt für die MASSE an Features und den Preis richtig richtig gut...

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Hughes&Kettner aber auch nichts "richtig" machen kann. Irgendwie werden die mMn immer zu unrecht kritisiert... Schade...!!!
 
Also wenn der Amp mir klanglich zugesagt hätte, hätte ich das wohl auch hier so geschrieben.
War leider nicht der Fall. Ob das dann "zu unrecht" ist, wage ich zu bezweifeln.
Wir reden ja ohnehin über Sound, und das ist dann wiederum ziemlich subjektiv, was einem gefällt und was nicht.
Die Features sind in der Tat klasse, aber was nützen mir die 4 Kanäle, wenn ich nur den Clean (und von mir aus noch den Crunch) gut finde?
 
Hi Myxin,

war nicht auf dich bezogen.

Nur hat dieser Thread einen eher... naja negativen Touch...

Das ist mMn aber schon zu unrecht. Klar gefällt der GM36 nicht ALLEN. Das ist ja auch gut so...
 
Das kommt aber auch daher, dass die Leute, die den Amp angeblich nicht mögen, entweder viel zu dumm sind, den Amp richtig einzustellen oder einfach so extrem schlecht Gitarre spielen, dass der Amp da einfach nicht gut klingen kann. :rolleyes:
 
hab den GM36 am montag mal im proberaum getestet.
clean hat mir ganz gut gefallen, crunch war o.k. aber der lead kanal hatte es mir angetan. den ultra hab ich gar nicht probiert, weil mit dem lead so viel möglich war, dass der ultra aus zeitgründen nicht mehr zu testen war.
das delay und der chorus sind auf alle fälle zu gebrauchen.
als boxen hatte ich die mesa oversize, eine mesa 1x12 und meine marshall 1982 mit V30+T75 speakern.
am besten fan ich ihn mit der marshall box.
 
Es gibt heute soooo viele gute Amps und die Luft da oben bis zur 1000 Euro Grenze ist sehr dünn. Ich selbst gehöre absolut nicht zum Käuferkreis des GM36, aber ich bin interessiert daran wie sich meine Landsmänner versuchen zu schlagen gegen die harte Konkurrenz. Ob hier nun jemand den Amp mag oder nicht ist mir kurz wie lang, da draußen gibt's viele Leute die einfach nur Spaß haben wollen und ich denke das ist doch mit das wichtigste für uns alle. Und Neider gibt's auch hier und dort wie Sand am Meer - links liegen lassen, die finden auch ihre Ruhe wenn sie ihr Pulver verschossen haben :evil:

Und ja Don Rollo, es gibt tatsächlich viele Leute die mit solch reichlich ausgestatteten Amps regelrecht überfordert sind. Ich muss mich bei Neuheiten auch immer erst durchkämpfen :)
 
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