Neuling mit Ende 30 und ein paar Fragen...

Das "Garantiert E-Gitarre lernen" vom Brümmer habe ich gerade hier liegen .. benutze es aber kaum, weil ich dann doch irgendwie den Input eher über die Bandproben kriege und den Kram dann übe .. in der Zeit, wo wir weniger neuen Kram gespielt haben, habe ich jedoch einige Kapitel dort behandelt und würde mal behaupten, wenn man garnicht spielen kann ist das evtl. auch kein so schlechtes Buch, weil du halt recht übersichtlich aufgebaute Übungen hast um einzelne "Finger-Fertigkeiten" zu lernen ;)
 
Jetzt bin ich aber mit dem Sound des Verstärkers im Overdrive nicht so wirklich zufrieden und schaue mich schon nach einer teureren, aber immer noch günstigen Variante um.
Verstärker: wenn zuhause üben, dann ist meine Empfehlung recht eindeutig: Blackstar HT1R.
Ist ein reinrassiger Röhrenverstärker-Combo, macht (fast) keinen Clean-Sound aber sehr schöne Crunch bis hin zur kräftig gezerrt. Hat exakt 1 (EIN) Watt. Ist für's Wohnzimmer (noch) machbar, ohne die Nachbarn zu ärgern. Kostet gebraucht so um die 120 Ocken.
(bin mir nicht sicher, ob es nicht sogar eine "Metal"-Variante gibt).
 
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Zu 1. empfehle ich als alter Mann Peter Bursch Gitarrenbuch ( für die Grundlagen )
Ich kenne das Buch nicht, aber ich rate von sowas grundsätzlich ab. Es gibt nichts demontivierenderes als sich mit Hilfe von tot langweiliger Literatur, die einem tot langweilige Songs zum üben vorsetzt, auseinander zu setzen. Das hält sich nur auf. Schau einfach was für einen Style du fahren möchtest. Es gibt bei Youtube zu hauf und für jedes genre Einsteiger Lernvideos mit denen du meiner meinung nach wesentlich mehr freude haben wirst, als mit dem altbackenen Peter Bursch Zeugs. Woher weiß ich das? Weil du sgast, das es bei dir in die eher härtere Richtung gehen soll. Dafür brauchst du keine Basics in Form von Wanderliedern oder vergleichbarem. Was du brauchst ist ein Anfängerfreundlicher Zugang zu dem genre, das du bevorzugt spielen möchtest. Und das wirst du bei Peter Brusch nicht finden.
 
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Also von Büchern wurde ich auch immer enttäuscht. Immer mal wieder eins gekauft, rein geguckt, probiert, gefrustet und nie mehr aufgeschlagen. Das war aber noch vor dem Internetzeitalter. (Scheiße, bin ich alt, wenn ich mich das jetzt so tippen sehen. :weird:) Und Youtube Video finde ich etwas anstrengend bzw. teilweise nervig, wenn sie fünf Minuten erklären wie man A-Dur greift. Schema und Foto und gut ist. Aber jedes mal diese nervigen und langwierigen Erklärungen? Ich komme auch mit den Solo Erklärungen nicht klar. Ich brauche das schwarz auf weiß. Die Erklärung aus dem Video wäre dann für mich nur die Kontrolle.
Meine besten Fortschritte habe ich in letzter Zeit mit dem Little Blues Book gemacht und mit der Seite guitarnick.com. Da gibt es bestimmt auch entsprechende Seiten für Metal.

Und was den Verstärker angeht. Wenn es keine Röhre sein muss fürs Wohnzimmer, dann reicht einem Anfänger auch der Blackstar Fly I. 55 Euro und läuft auch mit Batterien. Sehr praktisch, wenn man ihn mal schnell wo anders hinstellen will oder muss. Kein Stromkabel oder so.
 
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Ich denke, da muss jeder für sich seinen eigenen Weg finden. ich habe nie wirklich irgendwas aus Büchern oder von lehrern gelernt. Ich hatte mal drei jahre lang Gitarrenunterricht. Vom 12 - 15 Lebensjahr, von denen ich nur im ersten jahr eiegtnöich was gelernt habe. und zwar ein paar Basics wie Haltung und Akkorde greifen. Die habe ich dann geübt, bis ich fließend wechseln konnte. Das war es. Alles was ich heute kann, habe ich mir selbst beigebracht. Und das würde ich bei jedem anderen Instrument genauso machen. Ich persönlich bin ein Freund des Dilenttantismus und autodidaktischer Vorgehensweisen. Das ist meines Erachtens nach, der einzig richtige Weg um wirklich seinen eigenen Charme und seinen eigenen musikalsichen Charakter zu entwickeln.

Auch das ganze nachgespiele der eigenen helden konnte ichbis heute nur ganz bedingt nach voll ziehen. klar will man wissen, we duie das machen. Aber dann schau ich mir das musikalische prinzip bei ein zwei Sogs an und weiß in etwa wie das ganze funktioniert. Ich verstehe aber auch, wenn man unebdingt alle Songs seiner Lieblingsband nachspielen können möchte. Ist legitim. Nur nicht mein Ding. ich strebe nach Selbstständigkeit und eigener persönlicher Note. Kopisten laufen gefahr eben nur das zu tun. Kopieren. mehr nicht. Davon gibt es wahrlich genug. Oder?
 
Na ja. ist doch OK. Wir zeigen ihm ja gerade verscheiden Wege auf und lassen ihn an unseren Erfahrungen Teil haben.

Aber von seinen Helden ein zwei Songs anhören und dann verstehen wieder Hase läuft? Ich bezweifele, dass das bei einem Anfänger funktioniert.
 
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Aber von seinen Helden ein zwei Songs anhören und dann verstehen wieder Hase läuft? Ich bezweifele, dass das bei einem Anfänger funktioniert.
Da hast du wohl recht.

Ich wollte auch eigentlich nur sagen, dass sich der TE, meiner Meinung nach, nicht zu sehr auf irgendwelche Literatur verlassen sollte, sondern besser schaut, wie er lernt genau das zu spielen, was er spielen möchte.
 
Es gibt bei Youtube zu hauf und für jedes genre Einsteiger Lernvideos ...
Das ist aber das Problem. Ich schau auch öfters dahin. Bei so einer Vielfalt blickt man nicht mehr durch. Man kann was nachspielen, aber dafür müssen die Griffe sitzen.
Für den Anfang sollte man in Büchern stöbern.
 
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Ich bin mit Ende 56 angefangen E-Gitarre und Western zu lernen und bis auf 2 VHS-Kursen immer ohne Lehrer. Selber lerne ich gut aus Büchern und Zeitschriften, gerne ergänzend durch Videos. Es gibt nun mal verschiedene Lerntypen und man muss erstmal herausfinden welcher man ist. Wichtig ist, sich nicht unter Druck zu setzen und Spaß an den kleinen Erfolgen zu haben. Wie schon einer erwähnte, wenn es in Richtung Metal geht, sind die Bücher von Troy Stetina sicherlich eine gute Wahl. Was den Amp angeht, bin ich lange gut mit einem Fender Mustang gefahren und mittlerweile auf Röhre umgestiegen, aber auch da tickt jeder anders.
 
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@Nvrsynvr, zu 1)
Am Anfang ein Buch zu benutzen ist durchaus empfehlenswert. Youtube-Videos sind zwar klasse, aber es ist oft schwer zu entscheiden, was der nächste sinnvolle Schritt ist. Lehrbücher sind in der Regel didaktisch aufgebaut.

Da du Rock-Gitarre spielen willst, würde ich dir ein Werk empfehlen, dass mit verzerrten Power-Chords anfängt. Das ist einfach und klingt gleich richtig gut.

Dieses hier
https://www.amazon.de/Basic-Guitar-...8&qid=1532595222&sr=8-4&keywords=guitar+basic
finde ich empfehlenswert. Akkorde werden erst in der zweiten Hälfte behandelt. Bis dahin hat man schon sehr gut klingenden Rock gespielt.

Auf der beiliegenden CD gibt es eine Light-Version der DAW Ableteon Live, mit der die Stücke des Buches abgespielt werden können. Du kannst sogar einzelne Spuren (z.B. zweite Gitarre, Bass oder Schlagzeug) abstellen und in der Lautstärke regeln und so auch noch die Zusammensetzung der Playbacks ergründen.

Die Playbacks klingen ausgezeichnet.

Ein anderes didaktisch ebenfalls gutes Buch, das auch von Anfang an nach Rock klingt:
https://www.amazon.de/Rock-praxisna...e=UTF8&qid=1532595524&sr=1-2&keywords=rock+it

Hier ist die Stilvielfalt größer und Akkorde werden von Anfang an gleichberechtigt mit Power-Chords angewendet. Das schöne an den Übungsstücken ist, dass sie immer aus mehreren Parts bestehen und du von Anfang an lernst, verschiedene Formteile (Intro, Strophe, Refrain) zu wechseln. Ausserdem wird auch früh das Solospiel geübt.

Es gibt ein Mitspiel-CD, auf der man per Kanalwahl (links-rechts) die Spur, die man selber spielt, (Solo, Rhythmus) ausblenden kann. Diese CD klingt nicht ganz so gut wie die oben genannte, aber es reicht aus, um damit Spaß zu haben.

Zwischen den Kapiteln gibt es kleine Harmonielehre-Happen, die das notwendigste sehr gut erklären. In vielen anderen Büchern wird die Harmonielehre entweder ausgelassen oder in ein langes langweiliges extra Kapitel verfrachtet. So wie hier dargeboten, mag ich es lieber und man findet sich parallel zu den spielerischen Entwicklungen recht schnell auf dem Griffbrett zurecht.

Es gibt zwei sehr empfehlenswerte Übungshefte dazu, wahlweise mit Tabulatur oder mit Noten. Das ist die Tabulatur-Ausgabe:

https://www.amazon.de/Time-Rock-mit...=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1532596442&sr=1-2

Darin enthalten sind meist einseitige Übungsstücke, die den Prinzipien des Hauptbuches folgen und mit denen man in kleinen Schritten Power-Chords, Songabläufe und einfache Solos einüben kann. Die einzelnen Stücke schreiten in der Schwierigkeit nur langsam voran, was toll ist, weil es hier einfach nicht passieren kann, dass man mal eine Hürde nicht schafft und das Helft dann links liegen lässt.

Viele der Stücke sind „im Stile von“ komponiert. Originalkompositionen gibt es in keinem der beiden Bücher. Beide Bücher verwenden Noten und Tabulatur parallel.

Zuletzt will ich noch einen Klassiker erwähnen, der didaktisch etwas strenger vorgeht, mehr Geduld erfordert und nur mit Noten arbeitetet (obwohl in der aktuellen Auflage wohl ein extra Tabulatorheft beiliegt):
https://www.amazon.de/gp/product/39...e-9bc7-490b-bbe1-2caf7e752c98&pf_rd_i=desktop

Nach der „Schule der Rockgitarre Band 1“ habe ich selbst vor vielen Jahren gelernt. Damals noch mit beiliegender Musik-Kasette. Die neue Ausgabe ist komplett überarbeitet worden und geht musikalisch stärker auf die härtere Rockmusik ein, obwohl die musikalische Spannbreite immer noch sehr groß ist. Für dieses Buch braucht man mehr Durchhaltevermögen, man lernt erst die Noten, dann einfache Melodien, bevor es richtig los geht. Wenn man es durchhält, ist es aber ein hervorragendes Buch. Viele der Beispiele sind Auszüge aus echten Stücken, was natürlich enorm motiviert. Alle Techniken werden gleichberechtigt behandelt und nach dem zweiten Band ist man sicher ein sehr kompletter Gitarrist.

Wenn du genau weisst, dass du lange dran bleiben willst, dann würde ich dir die Schule der Rockgitarre empfehlen. Da du die Gitarre aber schon einmal auf den Dachboden verfrachtet hast, hilft dir wahrscheinlich eine der beiden ersten Methoden eher, auf ein brauchbares Spaßniveau zu kommen. Tendenziell würde ich wohl zum Danneboom inklusive Zusatzheft raten.
 
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I kinda feel like Zsa Zsa's sixth husband - I know, what to do, I just can't make it exciting...

https://www.justinguitar.com/categories/1-beginner-guitar-course



:m_git1:

Was Verstärkung angeht, bin ich hier ein outlier - ich empfehle ein "gutes" Effektgerät (z. B. BOSS ME-80) und eine Stereoanlage, die du vermutlich zuhause hast. Unzählige Vorteile (FR, AUX In, Stereo, ...) und für Anfänger imho KEINE Nachteile. Aber das ist für gewöhnlich der Punkt, an dem mich die Puristen teeren und federn. 3, 2, 1... ;)
 
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hehe, so fängt es an, und irgendwann sitzt man dann bei den anonymen Pentatonikern und erzählt sich Geschichten dass man ab jetzt nur noch Dur Tonleitern spielen will. :engel:
...und nach genügend (zu vielen...?!?) YouTube-Playthroughs endet man mit derrickverdächtigen Augenringen bei den anonymen Djentlemen und weint über die zarte Zerbrechlichkeit zerhackter Zwölftonläufe ... :evil:

Spass beiseite: Kann ebenfalls die "Schule der Rockgitarre und "Fischers "Rock Guitar Basics" bzw. später "Rock Guitar Secrets" nur empfehlen - brauchen alle etwas Geduld (und/oder Nerven - s.o.), sind aber ne grundsolide Basis um selbst was draus zu machen.
Die Bücher von Justinguitar und Troy Stetina kenn ich persönlich nicht (von letzterem mal glaub ich die Rhythm-Variante durchgeblättert, aber nicht wirklich damit befasst), habe aber aus dem Bekanntenkreis nur Gutes vernommen...

YouTube-Tutorials sind mithin auch extrem hilfreich, v.a. wenn spezifische Fragen auftauchen, die ggf. von den Lehrbüchern ad hoc nicht geklärt werden; gerade für Anfänger kann der Video-Overload aber auch schnell frustrierend werden. Ein "echter" Gitarrenlehrer ist da durchaus nicht die schlechteste Wahl

Davon abgesehen sind Bücher eine gute Grundlage und auch später eine gute Möglichkeit, seinen theoretischen und praktischen Horizont zu erweitern, aber geht nichts über die Lernerfahrung im Zusammenspiel mit anderen...;)

Ach ja: Mit der Bundkerbe würde ich auf jeden Fall zum Profi - rumfeilen an den Bünden versaut meist mehr als das es hilft, v.a. da das Niveau der restlichen Bünde ja ebenfalls an den runtergefeilten Bund angepasst werden müsste...
 
Ich kenne das Buch nicht, aber ich rate von sowas grundsätzlich ab
Oje, du kennst es nicht, aber es ist Scheiße.
Deswegen hab ich ihm ja auch das Rock Gitarrenbuch von Bursch empfohlen, da kann er erste Powerchords spielen, die helfen später auch im Metal. Gebe dir aber recht, 70er Jahre Folk Songs sind nicht das Richtige, wenn man Metal spielen möchte, aber falls er noch nicht Spielen kann, können Grundlagen auch nicht schaden. Ich würd nich gleich mit Solospiel und Tapping und sonstwas beginnen ;).
Das Buch gibt es in mehreren Auflagen, die immer wieder aktualisiert wurden.Heute sogar mit Lern DVD damit man was youtubemässiges hat
Für mich z. B. gab es nichts demotivierenderes als Fischers Guitar Secrets, so tickt jeder anders, eventuell ist sein Basics Buch ja besser. Der TE war seit dem 14.7. Nicht mehr online, da macht das Ganze diskutieren hier wahrscheinlich sowieso nicht viel Sinn...eventuell hat er aber schon 10 Bücher gekauft und 20 YT Kanäle abonniert und arbeitet sie gerade fleissig durch. :evil:;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd nich gleich mit Solospiel und Tapping und sonstwas beginnen.
Davon war von meiner Seite auch nie die rede.

Das Buch gibt es in mehreren Auflagen, die immer wieder aktualisiert wurden
Doll!

Heute sogar mit Lern DVD
Ui!

Das alles und noch viel mehr, bekommst du gratis bei Youtube. Muss man halt mal n bisschen suchen. Ich habe weder mit Büchern noch mit Internet spielen gelernt. Bei mir lief das so ab, dass ich von einem Lehrer ein paar Basics beigebracht bekommen habe. Akkorde greifen und wechseln. Flüssiges spiel halt. Je nachdem wie talentiert man ist und wieviel zeit man in die Sache staqeckt, kann man schon recht schnell anfangen, das ein oder andere Riff oder Lick seiner Helden nachzuspielen. Das ist in meinen Augen die richtige Motivation um einen Anfänger bei der Stange zu halten.

Ich habe allerdings durch die art des Erlenerns auch eine menge technischer als auch theoretischer Defizite. Das hält mich aber nicht vom musizieren ab. ist halt immer eine Frage wo man hin möchte. D
 
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Mein (verspäteter) Rat an Dich:

"Practice a little, play a lot!"

Will heißen:
Lerne einen Happen und spiele darauf rum. Lerne ein paar Akkorde und fange an, sie wild zu kombinieren. Hol' Dir nen Looper und lege Dir eine Akkordfolge und übe Pentatoniken darüber.
Versuche Dinge zu tun, die Spaß machen, dann bleibt die Motivation erhalten. Spiele die Songs, die Du gerne hörst. Kauf Equipment (wenn Du Dir es leisten kannst), ab und zu mal ein Pedal,
bau Dir einen geilen Gitarrensound, der Dich ins Spiel hineinzieht!

Nützliche Tools:
1. Spaß, Spaß, Spaß (Spaß geht für mich immer vor Pauken!)
2. Evtl. einen modernen Gitarrenlehrer, also einen, der Dich da abholt, wo Du bist und Dir das zeigt, was Du wissen möchtest.
3. Youtube -> Guitar lessons, Song-How-Tos, usw.
4. Transcribe -> Mein Nr.1 Tool um Songs draufzuschaffen
5. Gutes Theorie Grundlagen Buch ("Guitar Theory for Dummies", "Harmonielehre endlich verstehen", usw.)
6. Hör' nicht so viel darauf, was Dir andere in Foren wie diesem hier einflüstern wollen! Finde Deinen eigenen Weg.

Eins solltest Du vorher wissen:
Um an der Gitarre (jedes andere Instrument) gut werden zu wollen, musst Du einen sehr hohen Aufwand betreiben. Wenn Du 1h pro Tag übst, wirst du nur sehr langsam Fortschritte machen.
Wenn Du 8h am Tag übst, wirst Du in zwei Jahren ein richtig guter Gitarrist sein, der andere Gitarristen, die seit 20 Jahren nur 1h pro Tag üben (aber 3h pro Tag in Foren posten), locker in die Ecke spielt.

Wenn Du Spaß hast, wirst Du auch mehr Zeit mit Üben verbringen. Wenn Du keinen Spaß hast, dann wirst Du Dich eher überwinden müssen. Insofern, sorge dafür, dass Du Spaß hast! Wenn Du
Spaß hast, dann wirst Du Dich auch zwangsläufig mit der Theorie beschäftigen. So läuft es bei mir.

Spiele seit 25 Jahren, aber erst so "richtig", seit ich Gitarre spielen als mein einziges Hobby gesetzt habe (2014). Keine PC-Spiele mehr, der TV bleibt aus, ich schreibe fast keine Beiträge mehr im Forum, so halt.
Seitdem geht's richtig voran. Ich hab's geschafft, von 30 Minuten im Schnitt pro Tag auf 2h im Schnitt pro Tag zu üben/spielen, an manchen Tagen spiele ich 4h, 5h, manchmal komme ich nicht dazu.
Ist halt nur ein Hobby, aber das beste wo gibt! <;o)=

VG
Jacky
 
Riff oder Lick seiner Helden nachzuspielen.
Das schließt ein Lehrbuch ja nicht aus, es MUSS aber auch nicht Bursch sein.Ich denke aber, auch die Songs wurden teilweise mal aktualisiert, und auch damals war schon sowas wie Stones Songs drin...immerhin.
Bei mir lief das so ab , dass ich von einem Lehrer ein paar Basics beigebracht bekommen habe
Das hat der TE aber bis jetzt noch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe und da wäre (irgendein) Buch mit den Basics nicht das Schlechteste. Auch später um mal was nachzuschlagen. Wenn man dann ungefähr ne Ahnung hat, was man da macht, wie z.B. Akkorde aufgebaut sind (also zumindest wo beim Barregriff der Grundton liegt und welchen (Grund-) Akkord oder von mir aus auch Powerchord man da spielt, keine große Musiktheorie) Also wenn man ungefähr erstmal ne Ahnung hat, kann man sich auch leichter bei YT die richtigen Lessons raussuchen.
Ein paar Stunden bei einem Lehrer zu nehmen, kann zum Anfang aber auch nicht schaden, man muss ja dann nicht ewig weitermachen. Das muss aber jeder selbst entscheiden.

Und er hat ja explizit nach was ohne Internet gefragt:
1) Welche Übungsheft ist empfehlenswert für das Einüben von Grundlagen, für den Fall, dass ich zwar Strom, aber kein Internet habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nichts demontivierenderes als sich mit Hilfe von tot langweiliger Literatur, die einem tot langweilige Songs zum üben vorsetzt, auseinander zu setzen.

Mein erste Buch was ich mir gekauft habe isi "Das Folk-Buch (Mit allen Informationen für die Gitarre)" von Peter Bursch.
Für den Einstieg hat es mir sehr geholfen. Es ist nicht demontivierend oder langweilig.
Nach kurzer Zeit konnet ich einige Songs nachspielen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit den Liedern groß geworden bin.
 
Bevor das hier zu was auch immer ausartet und auch all Eure Tipps verpuffen:

Wartet einfach mal auf eine Rückmeldung des TS. Der Newbie war seit mehr als zwei Wochen nicht mehr online. So warten wir u.a. auch noch auf die Umsetzung seiner Ankündigung
Zu der Bundkerbe: Ich versuche morgen ein gutes Foto zu machen.

LG Lenny (für die Moderation)
 

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