[Gitarre] Ibanez ART 120

  • Ersteller lunatic71
  • Erstellt am
Hi Leute,

ist zwar schon was älter hier, aber wozu einen neuen Thread aufmachen, wenn bereits einer existiert :p

Wo fange ich an?-
Ich bin seit bald schon 2 Jahren fanatischer Abhängiger dieses Hobbies und habe bereits eine Ibanez RG 370dxbk, mit der ich seeehr zufrieden bin. Das Einzige was vorallem mich als Anfänger am Anfang bis heute noch manchmal nervt ist das Floyd Rose Tremolo. Zum ersten kann ich noch nicht wirklich damit umgehen, zum Zweiten (daraus resultiert Ersteres) brauche ich es nicht ^^ - Aber als Anfänger beim ersten Kauf vonnem guten Freund, der viel Ahnung hat, beraten lassen und nach dem Motto "Watte hast haste" gekauft in der Hoffnung es bald benutzen zu können/wollen. - Fehlkalkuliert :D - Betsy heißt die gute Dame und ich spiele sie hauptsächlich in Drop C, weil sie was ihren Ton etc. angeht quasi dafür geschaffen ist :D - "Hauptsächlich" daher, weil das Umstimmen zum Standart-Tuning eine dermaßige Fummelei ist- .. ihr wisst was ich meine :D

Daaaaaher habe ich mich dazu entschieden die nächste Lady anzuschaffen, entgegengesetzt dem bösen, dunklen Metalmonster :D - Da ich von der Hardware mangels Erfahrung nahe 0 Ahnung habe war für mich erstes Auswahlkriterium Optik und Preis, erst dann die feinen Details :D.

Schön fand ich schon immer die LP-Form und mit Ibanez war ich ja sehr zufrieden- und siehe da, sofort stach mir das Modell ins auge, von dem hier die Rede ist, nur nicht die weiße, sondern die Rote Ausgabe: https://www.thomann.de/de/ibanez_art120trf.htm

Hatte mich sofort verliebt und fast schon zwingend Hinweise gesucht, dass auch gute Hardware drinnen steckt und das Gerät sauber verarbeitet ist etc. - Die Tonabnehmer LZ1-N(H) und LZ1-B(H) haben mir natürlich 0 gesagt und leider hat auch unser aller Freund Google nicht wirklich nützliche Informationen für mich aufbringen können, was mich schon hat stutzen lassen.. Angesichts der wunderschönen 30-tage-moneyback garantie MUSSTE ich sie beim großen T einfach holen so verguckt hab ich mich.

Und hier angekommen wurd's noch schlimmer. Von der Schönheit erschlagen und vom Handling weggehauen hab ich die Dame direkt an den Line6 Spider III gesteckt und die Saiten knallen lassen.. gewohnt vom übermäßig klaren Kreischen von Betsy musste ich erstmal was am Verstärker drehen und dann an en Pitos-

Hiiiier sind wir auch endlich an dem eigentlichen Grund meines Posts hier angekommen. Peinlich, dass ich nicht herausfinde was genau die 3 Knöpfchen bewirken. Und vorallem WELCHER.. WAS? Zum Beispiel dachte ich es seien 2 Tone Regler und einer für Volume... hier wurde ich eines besseren belehrt.

Nur wie gesagt die klare Frage:
WELCHER tut WAS und WIE genau hängen die 3 zusammen?
Viel rumprobieren hat nicht wirklich Klarheit geliefert...

Und das muss ich hinkriegen, wenn ich die noch namenlose Lady behalten möchte. Denn so sehr ich auch bereits die rosa Brille aufhab, wenn ich nicht nochmal den Sound von gestern ohne 2 stunden gefummel hinkriege, sodass ich gedacht hab ich HÖRE grad Foo Fighters Everlong, dann muss sie leider ihren Rückweg antreten.

Also ein Appell an euch, die mich verstehen und die selbe Begeisterung teilen:
Helft der roten Dame hier wohnen zu bleiben :p


Vielen Dank bereits im Vorraus.
Mit freundlichsten Grüßen,
euer Eschi
 
Verstehe ich deine Frage jetzt richtig?

Du weisst nicht welcher Poti Knopf für was ist?

Hier werden Sie geholfen:
Wenn du die Gitarre mit Gurt umgehängt hast und quasi von oben runter siehst dann ist der linke der Volumen Poti für den Hals PU, der mittlere für den Steg PU und der rechte ist der Tone Poti.

Hoffe das hat dir jetzt geholfen und du musst deine Gitarre nicht deswegen zurückschicken.

Aber das hättest du auch durch probieren rausbekommen können. Potis alle auf max. und dann in die Saiten reinhauen und dann mal an einem Poti drehen, keine Veränderung (sprich der Ton wird nicht leiser oder dumpfer) dann den nächsten probieren usw. Bei irgendeinen muss sich was tun.

Wird es jedoch nie leiser, dann ist der Poti hin? Hatte ich aber noch nie bei neuen Gitarren.
 
Hi, ich habe die ART120 in schwarz jetzt seit über einem Jahr. Habe damals 349.- € bezahlt. Inzwischen finde ich sie bei Ibanez nicht mehr im Programm, daher sind Restbestände berits für 250,- € zu bekommen. Also schnell zuschlagen!! Ich bin von der Stimmstabilität regelrecht überrascht, ich prüfe zwar jedes mal vor dem Spielen, jedoch muss ich alle 2-4 Wochen nachstimmen. Die Verarbeitung ist makellos und der Sound gefällt mir immer noch hervorragend. Bespielbarkeit ist trotz des glänzend lackierten Halses einwandfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich habe die ART120 in schwarz jetzt seit über einem Jahr. Habe damals 349.- € bezahlt. Inzwischen finde ich sie bei Ibanez nicht mehr im Programm, daher sind Restbestände berits für 250,- € zu bekommen. Also schnell zuschlagen!! Ich bin von der Stimmstabilität regelrecht überrascht, ich prüfe zwar jedes mal vor dem Spielen, jedoch muss ich alle 2-4 Wochen nachstimmen. Die Verarbeitung ist makellos und der Sound gefällt mir immer noch hervorragend. Bespielbarkeit ist trotz des glänzend lackierten Halses einwandfrei.

Ich habe seit ca. 1,5 Jahre die ebenfalls die ART120, allerdings in weiß. Mich hat damals auch zu einem großen Teil das zurückhaltende, aber elegante Design der Gitarre (insb. Griffbrett) zum Kauf verleitet.

Zur Verarbeitung kann ich grundsätzlich auch nichts negatives sagen, Sound ist ebenfalls gut. Auch der lackierte Hals ist schick und wie schon gesagt, man muss sich kaum dran gewöhnen bzw. stört mich kaum, obwohl ich ansonsten nur Gitarren mit unlackierten Hälse spiele.

Leider hat mein Exemplar auch einige Negativpunkte aufzuweisen. So ist die Stimmstabilität nicht so gut wie bei anderen Usern beschrieben. Werksseitig war ein 09-42 Saitensatz aufgezogen. Bei häufigen/weiteren Bendings verstimmte sich die Gitarre recht häufig. Allerdings bin ich damals nicht auf die Idee gekommen, z.B. den Sattel mal mit Graphit leichtgängiger zu machen. Jetzt habe ich einen 10-46 Satz aufgezogen, mit dem das Problem weniger auftritt.

Der zweite Minuspunkt dieser Gitarre ist die Saitenlage. Ich spiele meine Ibanezgitarren mit einer sehr flachen Saitenlage und nehme dabei auch ein leichtes Schnarren beim Unpluggedspiel in Kauf. Die ART120 lässt leider keine allzu flache Saitenlage zu, im Gegenteil, bei meinem Exemplar treten bei humaner Saitenlage in mehreren hohen Bünden bei Bendings über einem Halbton Dead Spots auf. Aus diesem Grunde nutze ich die Gitarre nur noch selten um z.B. mal auf Drop D zu spielen.

Vielleicht habe ich mit meiner ART120 einfach nur ein Montagsmodell erwischt.. :mad:
 

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