Monitorlösung für Live-Keyboarder

  • Ersteller matze-flamenco
  • Erstellt am
... Sogar den Pulten mit vier Stereo-Kanälen scheint's langsam an den Kragen zu gehen, Allen & Heath hat komplett auf zwei Stereo-Kanäle umgestellt.
Ich hab mich noch mal auf die Suche begeben, und muss Dich, lieber Martmann, erst einmal korrigieren. Allen&Heath hat mit der Z-Serie einige aktuelle Pulte am Start mit 4 Stereo Eingängen.
Interessant für Keyboard Submix erschien mir das ZED-14, ein Pult-Mixer mit 4 Stereo Eingängen, 4 Aux, USB. Für einen Straßenpreis von 449EUR scheint das ein ganz gutes Preisleistungsverhältnis zu sein.
Nach wie vor bei A&H im Programm der 20S mit 8 Stereo und 4 Mono, allerdings ne Ecke teurer.
Also ich denke, wer was qualitativ anspruchsvolles sucht, bekommt hier viel für's Geld. Wenn ich mich überzeugen lasse, dass mein Behringer Linemixer doch nicht der Brinegr ist, würde ich als nächstes mich bei A&H umschauen. Gefällt mir persönlich besser als Mackie. Ich habe für kleine Sets seit langer Zeit 2 Wizards im Einsatz und bin bestens zufrieden.
 
Ich hab mich noch mal auf die Suche begeben, und muss Dich, lieber Martmann, erst einmal korrigieren. Allen&Heath hat mit der Z-Serie einige aktuelle Pulte am Start mit 4 Stereo Eingängen.
Interessant für Keyboard Submix erschien mir das ZED-14, ein Pult-Mixer mit 4 Stereo Eingängen, 4 Aux, USB. Für einen Straßenpreis von 449EUR scheint das ein ganz gutes Preisleistungsverhältnis zu sein.
Nach wie vor bei A&H im Programm der 20S mit 8 Stereo und 4 Mono, allerdings ne Ecke teurer.
Also ich denke, wer was qualitativ anspruchsvolles sucht, bekommt hier viel für's Geld. Wenn ich mich überzeugen lasse, dass mein Behringer Linemixer doch nicht der Brinegr ist, würde ich als nächstes mich bei A&H umschauen. Gefällt mir persönlich besser als Mackie. Ich habe für kleine Sets seit langer Zeit 2 Wizards im Einsatz und bin bestens zufrieden.


Sehr interessantes Pult, aber man sollte auch das ZED-12FX mal genauer betrachten. Etwas höher im Preis, aber mit integriertem Effekt. Sehr schön, wenn man nen alten Analogen mit auf die Bühne nimmt etc. Außerdem auch USB. Weiß von euch jemand, welchen Effekt-Chip Allen & Heath einsetzt? Eigenentwicklung oder Digitech etc.?
Hat jemand schon Erfahrungen mit der Soundqualität der ZED Serie?

Übrigens finde ich die Soundcraft-Pulte auch noch erwähnenswert. Wundert mich, daß keiner die so als Alternative für Keyboard-Submix ansieht (EPM, MPM, EFX, MFX etc.).

Übrigens würde ich auch als Keyboarder in jedem Fall ein Wireless InEar bevorzugen, kein kabelgebundenes. Das kann schon mal etwas hinderlich und ablenkend sein. Auch eine D.I.-Box ist meiner Meinung nach absolut notwendig. Passiv reicht da durchaus.
 
Das A6H sieht wirklich nett aus. Wäre mir aber mit 100er Fadern für den Submix schon wieder zu groß. Ich mag es da kompakt :( Außerdem passt nicht mehr in mein Rockcase :D

Ich bin auch eher für ne Funke am Ohr. Das Kabel kann manchmal echt nervend sein.
 
Morgen!
Ich gehe auch in ein kleines Pult und schicke die Summe dann weiter.
Hab aber nur eine Workstation und nen Laptop.
Bisher hat das ganz gut funktioniert und wenn es irgendwelche Probleme bei den Lautstärkeverhältnissen gibt, soll der FOH Mischer eben sagen was leuter und leiser zu sein hat.
Bisher gab es aber keine größeren Probleme. :)
 
Ich hab mich ja jetzt auf Yamaha MG eingeschossen, entweder MG166C oder (wenn mich doch der Größenwahn packt) MG206C. Die sollen sehr genial sein. Aber, mal zum Thema "kompakt": 11 HE. Elf. Ich brauch zwar ein neues Rack, aber eigentlich hatte ich nicht vor, mir eins bauen zu lassen. Na ja, kann ich's mir wenigstens in Bandfarben anfertigen lassen...

Vielleicht kann ich meine Bandkollegen bequatschen, daß wir uns doch noch ein Wireless-InEar-System holen, wie sie es schon angedroht haben. Das würd ich sogar im Probenraum benutzen, zumal wir als Beschallung im nicht mal drei Meter tiefen Raum sowohl unsere Monitore als auch die bandeigene PA ballern lassen. Erstens ist das doch ziemlich LAUT, zweitens gibt's überhaupt keinen Sweet Spot, und LAUT ist es auch. Hab ich erwähnt, daß es LAUT ist?


Martman
 
Ich hab mich ja jetzt auf Yamaha MG eingeschossen, entweder MG166C oder (wenn mich doch der Größenwahn packt) MG206C. Die sollen sehr genial sein. Aber, mal zum Thema "kompakt": 11 HE. Elf. Ich brauch zwar ein neues Rack, aber eigentlich hatte ich nicht vor, mir eins bauen zu lassen. Na ja, kann ich's mir wenigstens in Bandfarben anfertigen lassen...

Vielleicht kann ich meine Bandkollegen bequatschen, daß wir uns doch noch ein Wireless-InEar-System holen, wie sie es schon angedroht haben. Das würd ich sogar im Probenraum benutzen, zumal wir als Beschallung im nicht mal drei Meter tiefen Raum sowohl unsere Monitore als auch die bandeigene PA ballern lassen. Erstens ist das doch ziemlich LAUT, zweitens gibt's überhaupt keinen Sweet Spot, und LAUT ist es auch. Hab ich erwähnt, daß es LAUT ist?


Martman

in der Tat wundert es mich, dass sich die Yamaha Mischer der neuen MG-Serie bisher so schlecht laufen... die sind nämlich wirklich gut!

Vermutlich verlässt man sich bei Yamaha darauf, dass sich das schon rumspricht, denn Werbung machen sie dafür bisher kaum!
:rolleyes:
 
Mir sind die Dinger einfach zu groß. Durch den Kompressort etc. brauchen die sehr viel Platz. Als Submischer sind sie damit für mich kaum zu gebrauchen.
 
Mir sind die Dinger einfach zu groß. Durch den Kompressort etc. brauchen die sehr viel Platz. Als Submischer sind sie damit für mich kaum zu gebrauchen.
verstehe - als Submischer sind sie schon recht umfangreich. Oft sind allerdings die Keyboarder auch diejenigen, die im Proberaum für den Mix sorgen. Damit kann man dann 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen
 
verstehe - als Submischer sind sie schon recht umfangreich. Oft sind allerdings die Keyboarder auch diejenigen, die im Proberaum für den Mix sorgen. Damit kann man dann 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen
Also, ich würde mir nicht extra ein größeren Submixer in's Rack einbauen, nur um es im Proberaum als Pult mitnutzen zu können. Ich denke, Du meinst, dass man dann eins nehmen sollte, was ein paar mehr Mikro-Eingänge hat, und dann über ne Endstufe für den Proberaum den Gesamtsound zu machen. Die Idee ist an und für sich nicht so schlecht, aber ich mag es halt gerne so kompakt wie möglich, deswegen bin ich auch überhaupt noch nicht von einem Pultmixer in meinem Keyboard-Rack überzeugt, und suche nach wie vor noch zu ner Line-Mixer Alternative zu meinem Behringer RX1602, damit ich mich vor meinen Kollegen hier nicht mehr für den Einsatz von Behringer-Schrott rechtfertigen muss ;)
 
Ich nutze den Behringer ja auch. Das Problem ist nur, dass ich mein IN EAR auch gerne in Stereo hätte. Klar, kann ich von der DI Box abholen. Aber ich würde gern mein Mikro selber dazumischen und das geht nur mit genug Ausgängen.
 
Mir sind die Dinger einfach zu groß. Durch den Kompressort etc. brauchen die sehr viel Platz. Als Submischer sind sie damit für mich kaum zu gebrauchen.
Das wird's wahrscheinlich sein, warum die MGs so schlecht gehen. Wie ich schon sagte: 11 HE. Kaum ein Case-Hersteller baut Winkelracks mit mehr als 10 HE oben von der Stange, also ist man auf Einzelanfertigung angewiesen. Und wenn man schon ein Winkelrack hat und von einem anderen Hersteller auf Yamaha MG umsteigen möchte, kann man das Rack nicht oder nur unter Schwierigkeiten weiterverwenden.

Und dennoch sind in den Mischern "nur" 60-mm-Fader verbaut, was wahrscheinlich so manchen Toni abschrecken dürfte.


Martman
 
Soweit ich informiert bin gibts für die neue MG-Serie nicht einmal Rackohren...
Wahrscheinlich war den Jungs schon gleich klar, dass keiner sich sowas ins Rack hängt... :rolleyes:
 
Hi Toeti,
für IN-EAR bietet sich aber besser ein eigener In-EAR-Mixer mit genügend In- und Outputs (für die ganze Band) und eine Split-Box an. Ja..., ich weiß.... ist sau teuer, aber eben auch mit das Optimum im Bereich IN-EAR.
Somit kann sich jeder Musiker seinen eigenen Mix in Stereo anlegen.

Bei einem Sub-Mixer für die Keyboards benötige ich persönlich eigentlich nur genügend Eingänge (so 12 -16), genügend Ausgänge (so max. 6), eine möglichst exakte Pegelanzeige für die In- und Outputs und entsprechende Volumenregler.
Klangregelung würde mir schon zu viel sein, denn den Klang der einzelnen Geräte stimme ich direkt am Gerät ab.
 
Hi,

das ist für die Coverband in Planung. Allerdings sind der Bassist und ich die ältesten und finanziell ist das noch nicht drin. Im Proberaum fahren wie das auch so, über Umwege.

Allerdings brauche ich das ganze auch für meine andere Band. Da spiel ich alleine über IE. Deswegen läuft das ganze so: Keys in den Submischer, Mik in den Submischer.
Ein Mix aufs Ohr. Die Keys dann Stereo, einer nach vorne und für das Mik geht noch mal einer raus.

Aktuell mache ich das mit meiner Motu Karte. Nächsten Monat soll dafür aber ein 1202 oder direkt ein 1402 kommen. Das kann ich dann sowohl in der Coverband nutzen als auch bei mir.

Gruß
 
Den MultiMix 8 Line kannte ich noch nicht. Sieht nett aus.
 
Hab ich auch gerade gedacht - hat irgendjemand ne Ahnung, was der kosten soll? Hab eben so auf die Schnelle nichts gefunden. Würde mir so ein Teil denn dann auch die DI's ersparen?

LG, Sketch
 
Nein.

DI sparst du nur, wenn du n GroundLift und Sym hast.
 
Also von den Specs her klingt das doch schonmal sehr sehr gut.
Über den Auxweg sind dann auch problemlos zwei Mixe möglich (FOH und eigener Monitor/IE), das einzige, was nicht geht, ist, ein Mikro- oder Klicksignal auszukoppeln um es gesondert zum FOH oder sonstwohin zu senden...

Wenn man das nicht braucht, könnte der Alesis sich als sehr praktisch erweisen - vernünftige Qualität und fairen Preis natürlich vorausgesetzt.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Alesis-Mischern?
 
Da ich ja mehr zum 1HE LineMixer tendiere, habe ich mich noch mal im Bereich LineMixer/USB/Firewire/Audio/MIDI-Eierlegendewollmichsaugerät umgeschaut und bin neben dem hier reichlich diskutierten MOTU über den M-Audio FastTrack 8R und den ESI ESU1808 gestolpert. Vorweg, der von Swagger erwähnte Alesis klingt auch ganz interessant auch die größere Version mit den Fadern als Kompromiss zum Pultmixer. Preislich sticht Alesis hier raus, bin aber bezgl. Qualität bei Alesis skeptisch. Preislich im Vergleich zum Motu sind M-Audio und ESI interessant. Was für mich definitiv gegen die beiden Geräte spricht, ist das externe Netzteil, wobei sowohl MOTU als auch Alesis ein internes verbaut wurde, was bei mir auch letztlich mit für den Behringer gesprochen hat.
 

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