Rostl
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spannend
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Warum zumachen, ich finde, es gibt hier einige Infos und nur weil du nichts zur Diskussion beitragen willst, muss nicht schluss sein. Lass den Biergarten einfach Biergarten sein, musst ja nicht mitmachen.@C_Lenny :
Zerbrich Dir nicht den Kopf. Mach einfach zu. Hier ist leider keine wirklich wertvolle Information zu erwarten.
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Und ich für #78 im Sinne einer Informationsübermittlung und FortführungIch vote mal für Post #74
Vorsicht: Auch der Biergarten unterliegt dem MB-Regelwerk....und....auf dessen Einhaltung auch dort hat die Moderation gem. Auftrag des Boardbetreiber zu achten! Ihr braucht Euch nur einfach eines der Netiquette entsprechenden Umgangs befleissigen, statt ständig Gefahr zu laufen, "zu hart am Wind zu segeln", dann ist alles im Lot .Lass den Biergarten einfach Biergarten sein....
Der Teil der Saite, der zwischen den "fixesten" Auflagepunkten liegt. Also bei Metallsaiten zwischen Mechaniken bzw. Klemmsattel und Befestigung am Steg.Wenn ihr eure neuen Saiten aufzieht, und ihr zieht an eurer Saite um eben diese Toleranz herzustellen, welche Teil der Saite genau wird sich beim ziehen dehnen (von welchem Punkt zu welchem Punkt)?
Du meinst damit aus dem Material selber, oder? Nicht der Schlupf der noch in den Wicklungen um die Mechanik sein könnte, dadurch dass die Saiten nicht an jeder Stelle ganz anliegen?
Ja, genau so ist es, danke Marschjus, das ist alles. Der Begriff wird falsch verwendet. Es wird einfach Anordnung der Saiten optimiert, bis die Saite stabil ist. Ich weiß ja auch nicht mehr, wie ich das noch anders oder einfacher erklären soll.wenn ich es richtig verstanden habe ging es hauptsächlich darum, das der Begriff "dehnen" falsch verwendet wird. Weil lt. TE die Saite an sich nicht gedehnt wird. Lediglich "Spiel" schonmal herausgenommen wird was ohne "dehnen" beim spielen anfangs für verstimmung sorgt....oder so.
Also ganz einfach...wenn ich neue Saiten drauf machen ziehe ich an allen Saiten mehrmals "kräftig", stimme nochmal nach und dann hat sich der Arsch geschlossen.
Genau. Aber genauer: Der Ausgangspunkt der Mechaniken zum Hals hin und meist der erste Auflagepunkt an den Saitenreiter der Brücke da durch die Umlenkung an diesem letzten Punkt die Kraft nicht so richtig bis zum den Ballends reicht (je nach Konstruktion).Also bei Metallsaiten zwischen Mechaniken bzw. Klemmsattel und Befestigung am Steg.
Natürlich ist das Alles irrelevant, wenn man davon ausgeht, dass das Material der Saite nicht nachgibt. Das entspricht jedoch nicht meiner Erfahrung. Aber das kann ja jeder selber ausprobieren. Mal die Länge einer neuen Saite genau messen, dehnen (oder wat auch immer) und dann nochmal messen.Ja, genau so ist es,
Sorry, war nur ein Vergleich zum Verhalten von Auslieferungszustand zu AnwendungszustandJetzt waren wir schon bei der Motoradkette.
Was bei einer Saite im Locking Tuner optimiert werden soll an Anordnung, ist mir auch schleierhaft.Es wird einfach Anordnung der Saiten optimiert, bis die Saite stabil ist
Rein theoretisch hast du noch den Bereich in der Brücke wo etwas rutschen könnte. Kann mir zwar nicht vorstellen das das groß was ausmacht, aber der Bereich ist nicht gelockt.Was bei einer Saite im Locking Tuner optimiert werden soll an Anordnung, ist mir auch schleierhaft.
In dem du einfach klar differenzierst ob du meinst, dass das Material der Saite nachgibt oder diese eher als starr ansiehst und nur der Sitz der Saite optimiert wird. Ich weiß auch nicht wie ich genauer fragen soll...Ich weiß ja auch nicht mehr, wie ich das noch anders oder einfacher erklären soll.
Klar, das ist das andere Ende, egal welche Mechaniken man hat. Aber ein Locking Tuner der mal festgestellt wurde, klemmt und gut ist, zumindest wenn er funktioniert wie er soll. Da kann ich nix mehr optimieren.Rein theoretisch hast du noch den Bereich in der Brücke wo etwas rutschen könnte
Das kann man nicht vergleichen. "Einfrieren" ist ein Synonym und ist quantenmechanisch auch durchaus verwendet, bei Phasenübergängen. Man sagt zum Beispiel, das "Freiheitsgrade einfrieren", in der sogenannten Statistischen Physik. Aber das nur am Rande, das interessiert einen Gitarristen einen scheiß.Das ist normal das Umgangssprache nicht Fachtermini entspricht. Sagen auch alle völlig falsch einfrieren wenn kristallisieren der richtige Begriff wäre...
Ein Mythos ist ein Glaube ohne Belege. Hier solle es wohl ein Glaube sein der falsch ist. Aufräumen ist eigentlich immer gut. Das Ergebnis ist aber ziemliches Durcheinander…Hallo liebe Leute,
ich stelle das mal nicht in den Main-Thread zur Gitarre, aber vielleicht sollte ich das.
Habt ihr schon einmal gehört, dass ihr, wenn ihr neue Saiten auf einer Gitarre einspannt, dann diese "vor-dehnen" solltet oder so? Also, ihr könnt zum Beispiel am 12. Bund ziehen, damit die Saiten schneller gestimmt sind? Ansonsten dauert das "dehnen" länger? Das sieht man auch in so manchem Experten-Video, und es wird der Ausdruck "dehnen" benutzt! Also: "Dehnen wir die Saiten vor", damit sie gestimmt sind?
Nun räume ich mal mit dem Mythos auf, und ich hoffe, das verhagelt euch nicht den Appetit auf ein Bier!
Puh… nee, weiß ich so nicht. Ein lineares Poti, funktioniert im Audiobereich oft „schlechter“ als ein logarithmisches. Aber um „linear“ geht es hier IMO wahrscheinlich gar nicht, sondern um reversibel versus irreversibel. Aber selbst irreversible Prozesse funktionieren in der Technik super, halt nur nicht so oft hintereinander…Lasst uns mal logisch an die Sache ran gehen. Wie ihr sicherlich wisst, funktioniert die Welt der Technik am besten, wenn Systeme linear sind.
….wie meinen? Was da hätte stehen können: Eine Saite hält die Stimmung, wenn sie sich elastisch verhält. -> Haken dran!Ohne euch volllabern zu wollen, der Punkt ist der: Eine Gitarrensaite kann nur gut klingen, wenn sie im gewünschten Frequenzbereich linear ist, und das heißt: Die Deformation der Saite ist elastisch.
Nein! Das stimmt nur unter der Voraussetzung, dass das Material bereits über die obere Streckgrenze gedehnt wurde und damit elastisches Verhalten zeigt.Das heißt, die Gitarrensaite verstimmt sich nicht selbst irreparabel, wenn ihr die Saite spielt.
Kaputt ist eine Saite nur dann wenn sie gerissen ist.Ansonsten ist die Saite nämlich kaputt! Das ist, als ob ihr an eine recht kleine Feder einen Elefanten hängt. Entweder, die Feder reißt, oder ist irreparabel verändert.
Das ist in der Tat der ganz andere Gesichtspunkt/Sinn des „Saiten Dehen“. Die Saite muss sich mechanisch setzen. Da hilft etwas zusätzlicher Zug.Was tatsächlich passiert bei den Standard-Tunern: Ihr habt dann ja die Saiten eingesteckt und gerollt, damit die Mechanik die Saite halten kann (Rollreibung), eventuell noch über Kreuz gewickelt, sprich: Durch Erhöhung des Zuges kann die Saite zum Beispiel an der Mechanik noch Platz rausholen, sozusagen, die Saiten können näher aneinander rücken. Dieser Vorgang ist höchst nicht-linear und ihr könnt viel Zeit sparen, wenn ihr ordentlich am 12. Bund zieht. Dann rückt sich quasi einiges zurecht, in einem Video hieß es ganz nett "Schlupf rausziehen" (sogar bei Locking Tunern). Ansonsten geschieht das halt über die Mechanik und dem Drehen, dauert länger, aber der Effekt ist der gleiche, die Saiten finden die perfekte Position.
Nee, wenn noch nicht geschehen, muss auch die Saite selbst so gestreckt sein, dass sie sich elastisch verhält.Und nun erst beginnt das stimmen! Nun werden die Saiten linear so gedehnt, dass sie in der korrekten Tonlage schwingen.
Nein! Auch bei Gitarren mit Locking Tunern oder FR hilft es (wenn auch weit weniger drastisch, als bei Nylon Saiten!), die Saite über die obere Streckgrenze zu dehnen, um mehr/schneller Stimmstabilität zu erreichen.Ganz einfach erlebt man dies, wenn man eine Gitarre mit Locking-Tunern hat. Man steckt die Saite einfach ein und man kann natürlich an der Saite ziehen, aber die Saite ist viel schneller akkurat und dauerhaft gestimmt, da es viel weniger Möglichkeiten für den Schlupf gab. Mit Dehnung hatte das nichts zu tun.
Braucht man ja auch nicht. Gibt ein sehr gutes Video, wie ich finde, in englisch, genau so bearbeite ich fädel ich meine Locking Tuner ein. Ganz simpel. Hier der Link.Rein theoretisch hast du noch den Bereich in der Brücke wo etwas rutschen könnte. Kann mir zwar nicht vorstellen das das groß was ausmacht, aber der Bereich ist nicht gelockt.
So sehe ich das auch, apriorisches Wissen interessiert mich bei der Gitarre tatsächlich weniger.Mir ist die Information nicht bekannt und mir bleibt nur die praktische Erfahrung, bzw. die Erkenntnis, dass ich wegen dem „mechanischen Setzen“ die Saite eh dehnen muss.
Wie wäre es mit "Stretching für eine bessere Performance"?Der Begriff Schlupf ist an der Stelle falsch.